Tutti März 28, 2013 Freenet ist heute wieder sehr stark und nimmt Kurs auf die 19€. Zusätzlich hat die Zentralbank von Norwegen am 22.03.2013 den Aktienanteil auf 3,16% erhöht, das entspricht 4.042.278 der Stimmrechten: Beteiligung des Staates Norwegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 28, 2013 Freenet ist heute wieder sehr stark und nimmt Kurs auf die 19€. Zusätzlich hat die Zentralbank von Norwegen am 22.03.2013 den Aktienanteil auf 3,16% erhöht, das entspricht 4.042.278 der Stimmrechten: Beteiligung des Staates Norwegen Die Bank of America hat nicht aus Spaß die 13 Mio Aktien von Drillisch gekauft. Es zeigt sich langsam, wer hier einsteigt und das zu Kursen oberhalb der 18 Euro. Offenbar ist das Interesse weiterhin sehr groß. Das Unternehmen gab zuletzt auch hervorragende Aussichten. Wer auf Telekom Dienstleister mit Dividende setzt, kommt an Freenet nicht vorbei. Vielleicht sind auch viele vergraulte Telekom Aktionäre dabei, die ein besseres Invest suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 11, 2013 Das FN-Vorstandsinterview mit freenet AG: Auf dem Weg zum Digital-Lifestyle-Konzern Heute freuen wir uns über ein FN-Vorstandsinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden der freenet AG (WKN A0Z2ZZ, ISIN DE000A0Z2ZZ5, Aktien-Kürzel FNTN), Herrn Christoph Vilanek auf FinanzNachrichten.de. Die freenet AG ist 2007 aus der Fusion der Unternehmen Mobilcom AG und freenet.de AG hervorgegangen und damit zum grössten netzunabhängigen Telekommunikationsunternehmen in Deutschland aufgestiegen. Als Mobilfunk-Service-Provider verfügt die freenet Group über keine eigene Netzinfrastruktur, sondern vermarktet Mobilfunkdienstleistungen der Mobilfunknetzbetreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 in Deutschland unter eigenem Namen. Als Vertriebskanäle für die mobilen Sprach- und Datendienste sowie Endgeräte und sonstige Dienstleistungen dienen vor allem die unter der Hauptmarke mobilcom-debitel betriebenen rund 550 eigenen Shops sowie etwa 6.000 weitere Vertriebsstellen im Fach- und Elektronikhandel, wie z.B. in Media- oder Saturn-Märkten. Das Unternehmen mit Sitz im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf erwirtschaftete 2012 mit rund 3.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,1 Mrd. Euro (2011: 3,3 Mrd. Euro) und erzielte einen Gewinn in Höhe von 173 Mio. Euro (2011: 144 Mio. Euro) oder umgerechnet 1,35 Euro pro Aktie (2011: 1,12 Euro). Vor wenigen Tagen wurde der Dividendenvorschlag für 2012 veröffentlicht, wonach für das vergangene Geschäftsjahr 1,35 Euro pro Aktie (für 2011 1,20 Euro) ausgeschüttet werden sollen. Die aktuellen Einschätzungen der Analysten für den Wert verteilen sich recht gleichmässig in einem relativ engen Kurs-Korridor von ca. -20 % bis +20 % und sind damit insgesamt recht wenig aussagekräftig. So gab beispielsweise die Deutsche Bank Ende Februar ein Kursziel von 17 Euro heraus, während die Commerzbank den fairen Wert per Anfang April bei 22 Euro sieht. Der Chart der freenet Aktie verzeichnete im letzten halben Jahr bereits einen beeindruckenden Kursanstieg um +50 % von rund 12,50 Euro auf aktuell knapp 19 Euro. Doch wie geht es nun nach dem starken Anstieg weiter mit der Aktie? Wir haben das im TecDAX notierte Unternehmen unter die Lupe genommen und dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Vilanek einige Fragen zur Geschäftsentwicklung gestellt. FinanzNachrichten.de Sehr geehrter Herr Vilanek, die freenet.de AG wurde ursprünglich als Internetserviceprovider und Internetportal gegründet. Nach dem Zusammenschluss mit der Mobilcom AG im Jahr 2007 liegt der Fokus nun auf dem Mobilfunkmarkt, so dass die neue freenet AG seitdem das grösste netzunabhängige Telekommunikationsunternehmen in Deutschland ist. Viele Leser werden den Markennamen freenet weiterhin gedanklich mit dem grünen Internetportal verknüpfen. Können Sie uns Ihr Unternehmen und dessen Geschäftsbereiche in wenigen Sätzen etwas genauer beschreiben? CHRISTOPH VILANEK: Unter dem Dach der freenet AG vereinen wir das Portalgeschäft und unser Hauptgeschäftsfeld, den Mobilfunk. Über die Kernmarke mobilcom-debitel vertreiben wir eigene Angebote und Dienstleistungen, Mobilfunk- und Datenprodukte sowie auch die Produkte der Netzbetreiber. Im Zuge der konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf Digital-Lifestyle und mit der Akquisition der GRAVIS verstehen wir uns als Digital-Lifestyle-Provider – oder man könnte sagen: Wir sind der digitale Nahversorger für unsere Kunden. FN: Wie verteilt sich der Umsatz auf die genannten Geschäftsbereiche, welche Märkte und Kunden sprechen Sie an? CHRISTOPH VILANEK: Wir bleiben unserem Kerngeschäft, dem Mobilfunk, weiterhin treu und generieren in diesem Bereich auch den grössten Teil unseres Umsatzes. Der Jahresumsatz der freenet AG beläuft sich für das Geschäftsjahr 2012 mit dem Konzernabschluss vom 31. Dezember 2012 auf 3,09 Mrd. Euro. Die Umsätze der einzelnen Bereiche weisen wir nicht aus. Wir sehen neben den reinen Mobilfunkerlösen grosses Potenzial in angrenzenden Produktfeldern. Deshalb haben wir unser Produktportfolio um Digital-Lifestyle-Angebote erweitert. Darunter verstehen wir Produkte oder Applikationen, die uns den Alltag ein wenig erleichtern und auf dem Internet basieren. Das Smartphone wird so zur universellen Fernbedienung des Lebens. FN: Im Dezember 2012 wurde die Berliner Handelskette GRAVIS übernommen. Ein Unternehmen, das sich deutschlandweit auf den Vertrieb von Apple-Produkten wie zum Beispiel Macs und iPods und deren Zubehör spezialisiert hat. Im Januar wurde mit der MOTION TM Vertriebs GmbH ein weiteres Vertriebsunternehmen übernommen. Gleichzeitig wurden zuletzt andere Beteiligungen wie freeXmedia GmbH, 4Players GmbH oder KielNET GmbH abgestossen. Können Sie uns diese Schritte im Hinblick auf die Unternehmensstrategie näher erläutern? CHRISTOPH VILANEK: In unserer langfristigen Strategie wollen wir uns bei Firmenbeteiligungen auf Unternehmen fokussieren, die unserem Kerngeschäft nahe sind. freeXmedia, 4Players und KielNET finden in ihrem jeweils neuen Umfeld bessere Voraussetzungen für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft. Mit der MOTION TM verbindet uns eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit, die bis ins Jahr 2005 zurückreicht. Mit der Beteiligung intensivieren wir diese Zusammenarbeit und haben darüber hinaus die Möglichkeit, unsere Vertriebsoberfläche relevant zu vergrössern. Auch bei GRAVIS ging dem Kauf eine eineinhalb Jahre dauernde, enge Kooperation voraus. Die Apple-Produkte geniessen bei den Kunden Kultstatus und sind der Inbegriff für Digital Lifestyle. Von diesem Image erhoffen wir uns mittelfristig Abstrahleffekte auf die Marke mobilcom-debitel und damit verbunden auch mehr Frequenz und Umsatz in den mobilcom-debitel Shops. FN: Sind weitere Übernahmen oder Beteiligungen geplant? CHRISTOPH VILANEK: Wir beobachten den Markt immer sehr genau und schliessen weitere Übernahmen oder Beteiligungen per se nicht aus. Jedoch müsste das Unternehmen nach unserer Finanzstrategie zum Kerngeschäft beitragen und einen sofortigen positiven Beitrag zum EBITDA leisten. FN: Der Mobilfunkmarkt hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Das klassische Handy hat ausgedient, Smartphones und Apps regieren seitdem das iPhone diesen Trend angestossen hat. Wie geht diese Entwicklung weiter und wie möchte die freenet AG davon profitieren? CHRISTOPH VILANEK: Der Anteil der Smartphones in Deutschland liegt bei rund 50 %. So gut wie jedes neu verkaufte Mobiltelefon ist ein Smartphone. Dieser Trend wird sich bis zur Marktsättigung fortsetzen und beschleunigen. Ohne Smartphone geht heute so gut wie nichts mehr. Deshalb steigt mit dem Kauf eines teuren Smartphones auch die Bereitschaft teureres Zubehör zu erstehen. Sei es eine Hülle oder ein qualitativ hochwertiger Kopfhörer. Auch eine Handyversicherung oder ein Virenschutz bieten gute Potenziale, zusätzliche Umsätze zu generieren. Eine Firewall oder ein Virenschutzprogramm auf dem stationären Rechner haben viele, das Smartphone, mit dem man 'always on' ist, schützt dagegen kaum jemand vor kriminellen Attacken. Zubehör, Virenschutz, aber auch Smart Home-Lösungen wie unsere intelligente, per App bedienbare Heizungssteuerung fassen wir unter dem Begriff 'Digital Lifestyle' zusammen. Wir wollen zur ersten Adresse des Digital Lifestyle in Deutschland werden. FN: Die ebenfalls börsennotierte Drillisch AG ist als kleinerer Konkurrent an der freenet AG beteiligt. Immer wieder mal war zu lesen, dass die beiden Unternehmen doch gut zusammenpassen würden. Passiert ist in den vergangenen Jahren diesbezüglich jedoch nichts und die Drillisch AG hat sich kürzlich von der Hälfte der ursprünglichen Beteiligung von gut 20 % freenet-Aktien getrennt, sodass der Anteil nur mehr knapp über 10 % liegt. Wenn tatsächlich ein Zusammenschluss diskutiert wurde, so müssten diese Spekulationen doch nun spätestens jetzt hinfällig sein oder? CHRISTOPH VILANEK: Wir haben uns in der Vergangenheit nicht zu Spekulationen geäussert und werden das auch jetzt nicht tun. Beide Unternehmen entwickeln sich für sich sehr gut. FN: Operativ gab es auf der Umsatzseite im Geschäftsjahr 2012 einen leichten Rückgang von rund -6 % von 3,3 Mrd. Euro im Vorjahr auf 3,1 Mrd. Euro. Können Sie uns die recht maue Umsatzentwicklung ein bisschen näher erläutern? CHRISTOPH VILANEK: Wir haben in 2012 auf bewusst auf margenschwaches Hardware Geschäft verzichtet. Das schlägt sich entsprechend in höherer Umsatzmarge und einem relativ besseren Ergebnis nieder. FN: Genau, auf der Gewinnseite sieht es offenbar deutlich besser aus, denn das Konzernergebnis konnte im selben Zeitraum von 144 Mio. Euro im Vorjahr (1,12 Euro pro Aktie) um gut +20 % auf 173 Mio. Euro (1,35 Euro pro Aktie) gesteigert werden. Ist der Gewinnanstieg bei gleichzeitigem Umsatzrückgang also rein auf den genannten Anstieg der Margen oder aber auch teilweise auf Sondereffekte zurückzuführen? CHRISTOPH VILANEK: Wie schon erklärt, verzichten wir auf niedrigmargigen Umsatz und konzentrieren uns auf profitable Geschäfte, wie etwa den Verkauf von Zubehör, wo attraktive Margen erzielt werden können. FN: Der Aktienkurs der freenet AG hat sich seit dem Jahresanfang 2012 mit ca. +75 % äusserst positiv entwickelt. Ein Grund hierfür war sicherlich das erfreuliche Gewinnwachstum und die steigenden Margen. Zwar dürfen Sie zur Aktienkursentwicklung wohl sicher keine Einschätzung abgeben, aber welche fundamentalen Faktoren könnten aus Ihrer Sicht zukünftig einen weiteren deutlichen Anstieg des Unternehmenswerts für die Aktionäre ermöglichen? CHRISTOPH VILANEK: Wir sind in der komfortablen Lage, alle Netze anbieten und alle Tarife abbilden zu können, ohne aufwendig in Technologie zu investieren. Unsere Vertriebskompetenz und der Ausbau des Produktportfolios in alle Dimensionen des Digital Lifestyle sind Grundlage für eine gesunde, positive Entwicklung in den nächsten Jahren. Wir erwarten für 2013 und 2014 steigende Umsätze und wir haben die Ausschüttungsquote am Free Cash Flow auf 50-75 % erhöht. Unsere Aktionäre profitieren daher direkt am hohen Free Cash Flow und einer attraktiven Dividendenrendite. FN: Welche Ergebnisse erwarten Sie für das Gesamtjahr 2013 denn konkret bei Umsatz und Gewinn? CHRISTOPH VILANEK: Wir rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatz zwischen 3,2 und 3,3 Mrd. Euro und einem EBITDA von 355 Mio. Euro. Für 2014 gehen wir von einem leicht steigenden Umsatz und EBITDA aus. FN: Herr Vilanek, wir bedanken uns herzlich für das interessante Interview! © 2013 Das FN-Vorstandsinterview Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 8, 2013 Die Zahlen waren gut. Aber ich sehe jetzt keinen wirklichen Grund, warum die Aktie jetzt schnell über die 20 Euro gehen sollte. Immerhin konnte der Umsatz gesteigert (liegt wohl auch an Gravis) und Abschreibungen zurückgeführt werden. Deswegen auch das gute Konzernergebnis. Umsatz pro Kunde ist rückläufig. das ist aufgrund des Wettbewerbs aber ein allgemeines Problem. Konzern EBITDA stagnierend, also keine positive Überraschung. Gewinn jetzt Aktie in Q1 bei 0,47 Euro. Grob aufs Jahr hochgerechnet gute zwei Euro, macht KGV von knapp 10. Ausblick für 2013 und 2014 bestätigt. freenet AG im ersten Quartal erfolgreich als vertriebsstarker Digital-Lifestyle-Provider 18:10 07.05.13 DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartalsergebnis freenet AG im ersten Quartal erfolgreich als vertriebsstarker Digital-Lifestyle-Provider 07.05.2013 / 18:09 --------------------------------------------------------------------- freenet AG im ersten Quartal erfolgreich als vertriebsstarker Digital-Lifestyle-Provider - Konzernumsatz steigt im ersten Quartal auf 775,2 Millionen Euro (Vorjahr: 757,2 Millionen Euro) - Customer Ownership-Kundenbestand nimmt um 3,9 Prozent auf 8,47 Millionen Kunden zu (Vorjahr: 8,16 Millionen Kunden) - Konzernergebnis erhöht sich um 48 Prozent auf 60,2 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro) - GRAVIS-Integration schreitet planmäßig voran Büdelsdorf, 7. Mai 2013 - Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum ersten Quartal 2013 veröffentlicht und den Ausblick für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 bestätigt. Im ersten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 775,2 Millionen Euro (Vorjahr: 757,2 Millionen Euro). Mit einem Umsatzbeitrag von 767,5 Millionen Euro (Vorjahr: 742,2 Millionen Euro) war das Geschäftssegment Mobilfunk weiterhin dominierend im freenet Konzern. Zu diesem Umsatzwachstum im Bereich Mobilfunk hat u.a. seit dem 1. Februar die Gravis - Computervertriebsgesellschaft mbH, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, und seit dem 20. März die MOTION TM Vertriebs GmbH, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, beigetragen. Der Customer Ownership-Kundenbestand, welcher eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunk darstellt, konnte im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent auf 8,47 Millionen Kunden erhöht werden (Vorjahr: 8,16 Millionen Kunden). Von dieser Steigerung entfallen 0,11 Millionen auf die Vertragskunden und 0,21 Millionen auf die überwiegend über online Vertriebskanäle erreichten No-frills-Kunden. Wesentliche Wachstumstreiber waren hier verstärkte Vertriebsaktivitäten und loyalitätsfördernde Maßnahmen rund um die Kundenbindung. Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Vertragskunden auf 22,4 Euro (Vorjahr: 23,4 Euro) und bei No-frills-Kunden auf 3,5 Euro (Vorjahr: 3,9 Euro). Die Steigerung des Rohertrags um 6,0 Prozent auf 167,8 Millionen Euro (Vorjahr: 158,3 Millionen Euro) im Kernsegment Mobilfunk ist somit vorwiegend auf die dynamische Marktentwicklung bei hochwertigen Smartphones - in Verbindung mit der zunehmenden Flatrate-Nutzung - sowie auf die Sortimentserweiterung mit begehrten Digital-Lifestyle-Produkten und Zubehör zurückzuführen. 'Diese Entwicklung bestätigt uns in unserer strategischen Zielsetzung, den freenet Konzern zum führenden Digital-Lifestyle-Provider hochwertiger Produkte und Dienstleistungen rund um unser Kerngeschäft Mobilfunk auszubauen', sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG. Im Ergebnis nahm das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) leicht auf 85,3 Millionen Euro zu (Vorjahr: 85,1 Millionen Euro). Die Abschreibungen und Wertminderungen verringerten sich im Berichtsquartal um 22,9 Millionen Euro auf 14,2 Millionen Euro (Vorjahr: 37,1 Millionen Euro), was nahezu ausschließlich durch gesunkene Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation anlässlich des debitel-Erwerbs im Geschäftsjahr 2008 zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang steht auch die Veränderung der Ertragsteuern von 3,1 Millionen Euro Steuererträgen im Vorjahresquartal zu einem Steueraufwand von 0,9 Millionen Euro im Berichtsquartal. Somit erhöht sich das Konzernergebnis um 48 Prozent auf 60,2 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,47 Euro entspricht (Vorjahr: 0,32 Euro). Der Free Cashflow* reduzierte sich im Berichtsquartal auf 56,4 Millionen Euro (Vorjahr: 72,4 Millionen Euro), weil die Bonuszahlung eines Netzbetreibers diesmal stichtagsbedingt erst im April einging. Entsprechend wird diese Zahlung im zweiten Quartal 2013 verbessernd ggü. dem Vorjahr wirken. 'Aufgrund der guten Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014', ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Juli 9, 2013 Freenet baut Apple-Händler Gravis zum Anbieter für "Digital Lifestyle" aus Ein halbes Jahr nach dem Kauf des Apple-Händlers Gravis baut der Hamburger Mobilfunkanbieter Freenet seine Neuerwerbung zum zweiten Standbein neben dem Telefongeschäft aus. Gravis soll künftig auch die Geräte anderer großer Elektronik-Hersteller anbieten, die sich mit den Apple-Produkten zu einer Infotainmelt-Welt verbinden lassen. Den Anfang macht Sony, andere sollen schon bald folgen. "Unser Ziel ist es, dass Kunden in drei Jahren in den Gravis-Läden alle großen relevanten Eco-Systeme finden", sagte Freenet-Chef Christoph Vilanek in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Schon seit geraumer Zeit verfolgt Vilanek den Plan, den Hamburger Mobilfunker in einen "Digital-Lifestyle-Anbieter" zu verwandeln. Bislang verkauft Freenet in seinen 550 eigenen Mobilcom-Debitel-Shops schon Strom- und Kabelverträge oder eine Heizungssteuerung per Smartphone. Mit diesem zweiten Standbein will Vilanek den schleichenden Umsatzverlust aus dem Mobilfunk-Geschäft kompensieren. "Es reicht nicht mehr, nur noch Simkarten-Verteiler zu sein", sagt der Freenet-Chef. Wie alle Mobilfunkanbieter leidet Freenet und dessen wichtigste Marke Mobilcom-Debitel unter dem starken Konkurrenzdruck und der harten Regulierung mit sinkenden Roaming- und Terminierungsentgelten. Im künftigen Segment will Vilanek pro Jahr deutlich zweistellig wachsen, mögliche Zukäufe ausgenommen. Für dieses Jahr plant der Freenet-Chef einen Umsatz von deutlich über 200 Millionen Euro aus den Geschäften von Gravis und dem Verkauf von Zubehör und Apple-Geräten ein. 2012 erzielte Freenet einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. © 2013 dts Nachrichtenagentur Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 6, 2013 Sehr solides HJ Ergebnis der Freenet AG. Das ist zur Zeit schon viel wert. Zahlen sind wie erwartet ausgefallen. Sehe keine negativen Überraschungen. Weniger Abschreibungen, was sich positiv auf das Konzernergebnis durchschlägt. Cashflow steigend. Da rechne ich mit einer mindestens gleich hohen Dividende im nächsten Jahr. freenet AG schließt zweites Quartal mit solider Geschäftsentwicklung ab und erneuert Exklusiv-Partnerschaft mit der Media-Saturn Deutschland GmbH 18:05 06.08.13 DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Halbjahresergebnis freenet AG schließt zweites Quartal mit solider Geschäftsentwicklung ab und erneuert Exklusiv-Partnerschaft mit der Media-Saturn Deutschland GmbH 06.08.2013 / 18:00 --------------------------------------------------------------------- - Konzernumsatz steigt um rund 7 Prozent auf 809,6 Millionen Euro (Vorjahr: 755,9 Millionen Euro); Halbjahresumsatz steigt auf 1.584,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.513,1 Millionen Euro) - Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) nimmt um rund 4 Prozent auf 8,56 Millionen zu (Vorjahr: 8,23 Millionen) - Konzernergebnis erhöht sich um rund 33 Prozent auf 55,4 Millionen Euro (Vorjahr: 41,6 Millionen Euro); Halbjahresergebnis steigt auf 115,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 82,2 Millionen Euro) - Vorzeitige Verlängerung der Vertriebskooperation sichert mobilcom-debitel exklusive Präsenz in deutschen Media Märkten und Saturn Häusern mit Angeboten in den Netzen von T-Mobile, Vodafone und E-Plus Büdelsdorf, 6. August 2013 - Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2013 veröffentlicht, die Vertriebskooperation mit der Media-Saturn Deutschland GmbH verlängert und den Ausblick für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 bestätigt. Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 809,6 Millionen Euro (Vorjahr: 755,9 Millionen Euro). Erstmals trugen GRAVIS, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, und MOTION TM, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Mit einem Umsatzbeitrag von 801,6 Millionen Euro (Vorjahr: 740,5 Millionen Euro) blieb das Geschäftssegment Mobilfunk dominierend im Konzern. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres war somit eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 1.584,9 Millionen Euro zu verzeichnen (1. Halbjahr 2012: 1.513,1 Millionen Euro). Der Customer-Ownership-Kundenbestand, der eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunkgeschäft der freenet-Group darstellt, konnte im Vorjahresvergleich um 0,33 Millionen auf 8,56 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,23 Millionen). Von dieser Steigerung entfallen 0,208 Millionen Kunden auf die in hohem Maße preisbewussten No-frills-Kunden, welche mit Discountmarken überwiegend über online Vertriebskanäle erreicht werden. Mit einem Wachstum von 0,122 Millionen hat sich der besonders werthaltige Bestand der Postpaid-Kunden ebenfalls positiv im Vorjahresvergleich entwickelt. Zu den wesentlichen Wachstumstreibern zählt neben ergänzten Smartphone-Tarifen auch eine weitere Verbesserung der Kundenberatung in den rund 550 unter den eigenen Marken mobilcom-debitel und GRAVIS betriebenen Shops. Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (ARPU) reduzierte sich im abgelaufenen Quartal auf 22,5 Euro (Vorjahr: 23,5 Euro). Damit konnte sich freenet hier im direkten Wettbewerbsvergleich dem rückläufigen Markttrend teilweise entziehen. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,6 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer aus (Vorjahr: 4,0 Euro). Der Rohertrag stieg im ersten Halbjahr 2013 im Kernsegment Mobilfunk auf 339,3 Millionen Euro (Vorjahr: 320,9 Millionen Euro), was im Wesentlichen auf die anhaltend dynamische Verbreitung von hochwertigen Smartphones - mit den entsprechenden Tarifen - sowie auf den weiteren Ausbau des Sortiments im Bereich Digital Lifestyle und Zubehör zurückzuführen ist. 'Aus der bewährten Position des Resellers heraus bedienen wir zunehmend das Wachstumssegment Digital Lifestyle mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen. Im ersten Halbjahr zeigt sich, dass diese Strategie aufgeht. Auf die guten Ergebnisse in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld können wir daher zu Recht stolz sein', sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG. Im Ergebnis blieb das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) mit 170,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr stabil (Vorjahr: 170,7 Millionen Euro). Die Abschreibungen und Wertminderungen verringerten sich im zweiten Quartal um 23,5 Millionen Euro auf 13,5 Millionen Euro (Vorjahr: 37,0 Millionen Euro), was nahezu ausschließlich durch gesunkene Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation anlässlich des debitel Erwerbs im Geschäftsjahr 2008 zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang steht auch die Veränderung der Ertragsteuern von 2,9 Millionen Euro Steuererträgen im Vorjahresquartal zu einem Steueraufwand von 6,1 Millionen Euro im Berichtsquartal. Somit erhöhte sich das Konzernergebnis im Berichtsquartal um rund 33 Prozent auf 55,4 Millionen Euro (Vorjahr: 41,6 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,43 Euro entspricht (Vorjahr: 0,32 Euro). Im ersten Halbjahr betrug das Konzernergebnis 115,6 Millionen Euro, eine Steigerung von rund 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 82,2 Millionen Euro. Der Free Cashflow* belief sich im abgelaufenen Quartal auf 70,4 Millionen Euro (Vorjahr: 51,6 Millionen Euro). Die Steigerung resultiert im Wesentlichen aus dem verspäteten Eingang der Zahlung eines Netzbetreibers aus dem ersten Quartal 2013. 'Aufgrund der guten Ergebnisse des zweiten Quartals bestätigen wir sowohl unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 als auch die im Rahmen unserer Finanzstrategie nachhaltige Dividendenpolitik', ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG. Darüber hinaus hat die freenet AG heute den bestehenden Kooperationsvertrag über die exklusive Vertriebspartnerschaft ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft mobilcom-debitel GmbH mit der Media-Saturn Deutschland GmbH vorzeitig verlängert. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 3 Jahre. Unter der etablierten exklusiven Vertriebskooperation bietet die mobilcom-debitel GmbH eigene Tarife und die Originaltarife der Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie eigene Mobilfunkprodukte und Dienstleistungen in allen Media Märkten und Saturn-Häusern flächendeckend in Deutschland an. Die Produkte der Telefonica Deutschland AG (vormals Telefonica O₂ Germany) bleiben weiterhin von dieser Kooperation ausgenommen. Durch die Vertragsverlängerung stärkt die freenet AG ihren stationären Vertrieb als strategisch relevante Ergänzung zu ihren Aktivitäten im eigenen Retail-Geschäft und im Digital Lifestyle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 24, 2013 Mal eine interessante Chartsituation bei Freenet. Könnte jetzt Richtung Jahreshoch ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 25, 2013 'Spiegel': NSA-Skandal beflügelt deutsche E-Mail-Anbieter 18:17 25.08.13 BERLIN (dpa-AFX) - Deutsche E-Mail-Anbieter profitieren einem "Spiegel"-Bericht zufolge offensichtlich von der NSA-Abhöraffäre. Die Zahl der Neuanmeldungen für den E-Mail-Service sei bei Freenet (Freenet Aktie) innerhalb der vergangenen drei Wochen um 80 Prozent gestiegen. Das Unternehmen sei "sehr überrascht über diesen Anstieg", sagte ein Freenet-Sprecher dem Nachrichtenmagazin. Auch bei der 1&1 AG, der Web.de und GMX ist laut "Spiegel" ein sechsstelliger Anstieg der Nutzerzahlen erkennbar, der sich saisonal nicht erklären lasse. TOnline melde ebenfalls ein "stärkeres Interesse" am E-Mail-Service, heißt es in dem Bericht. Ob dies auf Kosten der US-Anbieter Gmail, Hotmail und Yahoo (Yahoo Aktie)! Mail gehe, sei nicht bekannt. Seit Anfang August kooperieren T-Online, Web.de und GMX im Zuge der Kampagne "E-Mail made in Germany", die das Vertrauen in deutsche E-Mail-Dienste steigern und E-Mails besser verschlüsseln will./bok/DP/he Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 4, 2013 Freenet erwartet von geplanter E-Plus-Übernahme durch Telefonica Entlastung 19:53 04.09.13 FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Mobilfunkdienstleister Freenet (Freenet Aktie) erwartet von der geplanten Übernahme von E-Plus durch Telefonica Deutschland Entlastung im Preiskampf. Um das lukrative Geschäft mit Zusatzprodukten zu stärken, plane Freenet außerdem weitere Zukäufe, sagte der Chef des TecDax-Unternehmens (TecDAX), Christoph Vilanek, laut einem vorab von der "Börsen-Zeitung" (Donnerstag) verbreiteten Interview-Auszug. Dadurch solle der Erlösdruck im Kerngeschäft mit Mobilfunk-Serviceerlösen abgefangen werden. Der neuerdings zum Konzern gehörende bisherige reine Apple-Shop Gravis nimmt nun auch die Marken Sony und Samsung in sein Angebot auf./jha/stw Apple-Händler Gravis öffnet Tore für Samsung und Sony 12:22 04.09.13 BERLIN (dpa-AFX) - Gravis, einer der größten Apple (Apple Aktie)-Händler in Deutschland, vertreibt künftig auch Produkte der Apple-Rivalen Samsung und Sony . "Die meisten Menschen besitzen ohnehin nicht nur Geräte von einem Hersteller", sagte Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der Freenet (Freenet Aktie) AG am Mittwoch im Hauptgeschäft von Gravis im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Der Mobilfunkanbieter Freenet hatte den Apple-Spezialisten Gravis im vergangenen Dezember übernommen. Viele Menschen kämpften mit der Bedienung moderner Mobilfunk- oder Unterhaltungselektronikgeräte - insbesondere bei der Vernetzung der Geräte, sagte Vilanek. "Wir müssen den Kunden die Chancen geben, die Lösungen zu erfahren." Er gehe davon aus, dass sich Systeme von Apple, Samsung und Sony im Gravis-Shop gut verbinden lassen werden. Gravis ist ein wichtiger Handelspartner von Apple in Deutschland. Gleichzeitig steht der US-Konzern mit seinen eigenen Geschäften im Wettbewerb zu Händlern wie Gravis. Seit Mai sind die Kalifornier wenige hundert Meter vom Flaggschiff-Geschäft von Gravis entfernt mit dem bislang größten Apple Store Deutschlands präsent. "Die Eröffnung des Apple-Stores am Ku'damm hat uns nicht besonders geschadet, weil es hier etwas menschlicher zugeht als dort", sagte Vilanek. Er gehe davon aus, dass die Produkte von Apple auch in Zukunft das Gros der Umsätze bei Gravis ausmachen werden. Interessant seien aber auch neue Themen wie die Automatisierung im Haus, bei der es um die Steuerung von Heizungsanlagen, Lichtquellen und anderen Heimgeräten geht. "Diese Produkte und Lösungen sind noch beratungsbedürftiger als andere."/chd/DP/stb Quelle: dpa-AFX Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Oktober 26, 2013 Freenet AG: Aktie mit Nachholpotenzial Die Aktie von Freenet hat eine enorm hohe Dividendenrendite - und nach der jüngsten Kursschwäche erhebliches Nachholpotenzial. von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag Neues Allzeithoch im TecDAX. Am Dienstag berührte der Technologieindex zum ersten Mal die 1.100-Punkte-Marke. Abgesehen von dieser psychologischen Schwelle sind charttechnische Hürden nicht mehr in Sicht. Fundamental allerdings sieht es anders aus. Glaubt man den Konsensschätzungen der Analysten, so bringen es nur drei der 30 Indexmitglieder auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter zehn — und sind damit ausgesprochen günstig bewertet. Bei der Mehrzahl der übrigen Firmen liegt das KGV bei weit über 20. Während aufgrund dieser hohen Bewertung auch die Risiken bei vielen Techwerten hoch sind, hebt sich Freenet mit einstelligem KGV deutlich ab. Zwar lief die Aktie des Mobilfunkspezialisten in den vergangenen zwei Jahren meist deutlich besser als der TecDAX, doch der Juli-Aufschwung des Index ging an Freenet spurlos vorüber. In dieser Kursflaute steckt deutliches Nachholpotenzial. Freenet entstand 2007 aus der Fusion von Mobilcom und Freenet.de und wurde durch die Übernahme von Debitel zum größten netzunabhängigen Telekomanbieter in Deutschland. Der Konzern besitzt kein eigenes Netz, sondern vermarktet Mobilfunkdienste von Netzbetreibern wie Telekom oder Vodafone und bietet Mobilfunkgeräte sowie Dienstleistungen im mobilen Internet und Digital Lifestyle an. Digital Lifestyle im Visier Während das klassische Mobilfunkgeschäft stagniert, wächst vor allem der Bereich Digital Lifestyle mit Angeboten für Smartphones und Tablets. Freenet hat das erkannt und setzt zunehmend auf diesen Wachstumssektor — nicht nur mit Produkten, sondern auch durch den Ausbau der Vertriebsplattform mit dem Kauf von Gravis, einem der führenden Anbieter für Apple-Produkte, und dem Einstieg beim Onlinehändler für Mobilfunk Motion TM. Obwohl die Zahl der Freenet-Mobilfunkkunden im ersten Halbjahr von 14,5 auf 13,6 Millionen und der monatliche Umsatz je Kunde von 23,5 auf 22,4 Euro zurückging, steigerte das TecDAX-Mitglied damit den Umsatz in den sechs Monaten um 5,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Da gleichzeitig der Abschreibungsbedarf aus der Kaufpreisallokation der Debitel-Übernahme deutlich zurückging, machte der Halbjahresgewinn einen Sprung von 0,64 auf 0,90 Euro je Aktie. Im Gesamtjahr dürfte das Doppelte drin sein. Hohe Dividende Da Firmenchef Christoph Vilanek regelmäßig 50 bis 75 Prozent des freien Cashflows ausschütten will, ist eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie nach der nächsten Hauptversammlung im Mai 2014 durchaus möglich. Mit einer Rendite von 8,1 Prozent hat Freenet deutliches Potenzial. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Oktober 29, 2013 · bearbeitet Oktober 29, 2013 von Tutti @Markymark Am 6.11.2013 gibt es Quartalszahlen bei Freenet und die Aktie nimmt vorab wieder Fahrt auf Richtung Alltime-High Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Oktober 29, 2013 @Markymark Am 6.11.2013 gibt es Quartalszahlen bei Freenet und die Aktie nimmt vorab wieder Fahrt auf Richtung Alltime-High Schön, mal wieder was von dir hier zu lesen Ja, Aktie wird auf die Startrampe geschoben. Ich bin schon auf die Zahlen gespannt. Besonders interessant dürfte die Entwicklung von Umsatz je Kunde und Kundenzahl sein. Diese waren zuletzt leicht rückläufig. Desweiteren die Rückführung der Schulden sowie den Cashflow für die Dividende. Von Gravis erwarte ich noch keine großen Impulse, denn dieses Geschäftsfeld befindet sich noch in der Integration. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark November 5, 2013 · bearbeitet November 5, 2013 von markymark Zahlen wurden veröffentlicht. Ausblick für 2013 und 2014 wurde bestätigt. Der Umsatz je Kunde lag bei 22,60 Euro. Damit konnte der Abwärtstrend gestoppt bzw stabilisiert werden ( zuletzt in Q2 22,50 Euro). Auch der Free Cashflow konnte gesteigert werden. Das bedeutet für mich, daß für das Geschäftsjahr 2013 eine etwas höhere Dividende möglich ist. Diese lag für 2012 bei 1,35 Euro. Wenn ich beispielsweise von 1,40 Euro ausgehe, macht das eine Dividendenrendite von gut 7%. Der Gewinn je Aktie lag nach den ersten drei Quartalen bei 1,40 Euro. Da das vierte Quartal ähnlich wie bei Drillisch das etwas stärkere ist, komme ich im besten Fall auf etwa 2 Euro je Share für 2013. Und das macht ein KGV unter 10. Somit ist die Aktie für mich günstig und ich kann ruhig schlafen. Alles in allem ein sehr solides Ergebnis, aber auf den ersten Blick ohne große Überraschungen. Ich denke, zwei bis drei Euro mehr ist die Aktie noch wert. Freenet AG steigert im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis DGAP-News 05.11.2013 / 18:00 Konzernumsatz steigt um rund 4 Prozent auf 789,6 Millionen Euro (Vorjahr: 756,5 Millionen Euro) - Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) nimmt um über 3 Prozent auf 8,67 Millionen zu (Vorjahr: 8,38 Millionen) - Konzernergebnis erhöht sich um rund 30 Prozent auf 63,6 Millionen Euro (Vorjahr: 49,0 Millionen Euro) - Ergebnis je Aktie steigt in den ersten neun Monaten auf 1,40 Euro (neun Monate 2012: 1,02 Euro) Büdelsdorf, 5. November 2013 - Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum dritten Quartal 2013 veröffentlicht und den Ausblick für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 bestätigt. Im dritten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 789,6 Millionen Euro (Vorjahr: 756,5 Millionen Euro). Im Gegensatz zum Vorjahr trugen GRAVIS, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, und MOTION TM, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Mit einem Umsatzbeitrag von 781,6 Millionen Euro (Vorjahr: 741,1 Millionen Euro) blieb das Geschäftssegment Mobilfunk dominierend im Konzern. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres war somit eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 2.374,5 Millionen Euro zu verzeichnen (neun Monate 2012: 2.269,6 Millionen Euro). Der Customer-Ownership-Kundenbestand, der eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunkgeschäft der freenet Group darstellt, konnte im Vorjahresvergleich um 0,287 Millionen auf 8,67 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,38 Millionen). Diese Steigerung zeichnet sich mit 0,184 Millionen Kunden vor allem im No-frills-Bereich ab, in welchem die in hohem Maße preisbewussten Kunden mit Discountmarken überwiegend über onlineVertriebskanäle erreicht werden. Mit einem Wachstum von 0,104 Millionen hat sich der besonders werthaltige Bestand der Postpaid-Kunden ebenfalls positiv im Vorjahresvergleich entwickelt. Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) liegt im abgelaufenen Quartal bei 22,6 Euro (Vorjahr: 23,6 Euro). Im Verhältnis zur insgesamt rückläufigen Entwicklung im deutschen Mobilfunkmarkt erweist er sich damit als vergleichsweise stabil. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,5 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer aus (Vorjahr: 3,9 Euro), was auf den anhaltenden Preisdruck im deutschen Mobilfunkmarkt zurückzuführen ist. Im dritten Quartal wurde mit 181,6 Millionen Euro ein Rohertrag auf dem Niveau des Vorjahres ausgewiesen (Vorjahr: 182,3 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2013 stieg der Rohertrag damit auf 531,5 Millionen Euro (Vorjahr: 519,7 Millionen Euro), was im Wesentlichen auf den weiteren konsequenten Ausbau des Angebotsvon Produkten und Dienstleistungen im Bereich Mobilfunk/Digital Lifestyle zurückzuführen ist. Im Ergebnis blieb das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) mit 92,6 Millionen Euro stabil (Vorjahr: 92,5 Millionen Euro). Bezogen auf die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres ergibt sich somit ein EBITDA von 263,0 Millionen Euro (Vorjahr: 263,2 Millionen Euro). 'Unsere starke Position im dynamischen Wettbewerbsumfeld und unsere hohe Profitabilität wollen wir nachhaltig sichern und dabei weiterhin Wachstumssegmente erschließen', sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, 'hierzu haben wir im dritten Quartal einige wichtige neue Weichenstellungen vorgenommen.' Die Abschreibungen und Wertminderungen verringerten sich im dritten Quartal um 23,0 Millionen Euro auf 14,0 Millionen Euro (Vorjahr: 37,0 Millionen Euro). Dies ist nahezu ausschließlich durch die zum 31. Dezember 2012 ausgelaufenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation anlässlich des debitel Erwerbs im Geschäftsjahr 2008 bedingt. In diesem Zusammenhang steht auch die Veränderung der Ertragsteuern von 3,2 Millionen Euro Steuererträgen im Vorjahresquartal zu einem Steueraufwand von 5,2 Millionen Euro im Berichtsquartal. Somit erhöhte sich das Konzernergebnis im Berichtsquartal um rund 30 Prozent auf 63,6 Millionen Euro (Vorjahr: 49,0 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,50 Euro entspricht (Vorjahr: 0,38 Euro). In den ersten neun Monaten betrug das Konzernergebnis 179,2 Millionen Euro, eine Steigerung von rund 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 131,2 Millionen Euro. Das in den ersten drei Quartalen 2013 generierte Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 1,40 Euro (Vorjahr: 1,02 Euro). Der Free Cashflow* belief sich im abgelaufenen Quartal auf 74,9 Millionen Euro (Vorjahr: 71,9 Millionen Euro). Die Steigerung resultiert im Wesentlichen aus einem im Jahresvergleich höheren Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. In den ersten neun Monaten betrug der Free Cashflow somit 201,6 Millionen Euro (Vorjahr: 195,9 Millionen Euro). 'Aufgrund der guten Ergebnisse des dritten Quartals bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014', ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG. Demnach geht der Vorstand für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 weiterhin von einer leicht steigenden Kundenbasis in dem für das Unternehmen wichtigen Customer-Ownership-Bereich (Postpaid- und No-frills-Kundenbestand) bei einer Stabilisierung des Postpaid-ARPUs im Bereich von 23 Euro aus. Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Anstieg des Konzernumsatzes erwartet, bei einem weiteren leichten Wachstum im Geschäftsjahr 2014. Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 strebt die Gesellschaft ein Konzern-EBITDA von 355 Millionen Euro beziehungsweise von 360 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von 255 Millionen Euro beziehungsweise von 260 Millionen Euro an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fussl November 26, 2013 Wie kann ich herausfinden, WIE der niedrigste Kaufkurs gestern -25.11.- bei L&S war.-Aktie freenet- Bei L&S erhielt ich nur die Antwort, dass die keine hist. Kurse haben.... Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Dezember 16, 2013 Freenet will Handyspiele-Anbieter Jesta übernehmen / Aktie legt deutlich zu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Dezember 17, 2013 Freenet will Handyspiele-Anbieter Jesta übernehmen / Aktie legt deutlich zu Die Aquisition scheit gut anzukommen und macht das Unternehmen wieder interessanter. War es doch in letzter Zeit weniger aufregend. Die Aktie steht vor einem neuen Hoch und scheint weiterzulaufen. Es gibt ein Mehrjahreshoch, welches bei etwa 25€ liegt. Möglicherweise ein Ziel für 2014. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder Dezember 17, 2013 · bearbeitet Dezember 31, 2013 von virenschleuder Freenet will Handyspiele-Anbieter Jesta übernehmen / Aktie legt deutlich zu Das ist ja Cool dann kann Mobilcom ja die Leute jetzt auf eigene Rechnung abzocken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Februar 27, 2014 · bearbeitet Februar 27, 2014 von Tutti freenet AG mit vorläufigen Zahlen für 2013: Weiterhin stabile Geschäftsentwicklung auf dem Weg zum Digital-Lifestyle-Provider - Leichter Anstieg des Konzernumsatzes auf 3,2 Milliarden Euro (Vorjahr*: 3,1 Milliarden Euro) - Konzern-EBITDA in Höhe von rund 357,4 Millionen Euro unverändert (Vorjahr*: 357,4 Millionen Euro), aber leicht oberhalb der Guidance - Free Cashflow** der freenet Group mit 256,2 Millionen Euro nahezu stabil (Vorjahr*: 259,7 Millionen Euro) und leicht oberhalb der Guidance - Konzernergebnis steigt um 38% auf 238,9 Millionen Euro - Customer Ownership steigt auf rund 8,76 Millionen (Vorjahr: rund 8,50 Millionen) - Postpaid-ARPU in Höhe von rund 22,3 Euro (Vorjahr: rund 23,4 Euro) - Dividendenvorschlag in Höhe von 1,45 Euro je Aktie - Ausblick für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 28, 2014 Die Zahlen sind schon sehr gut und auch beim Ausblick sollte man sich keine Sorgen machen. Was auch immer wichtig ist, aber häufig nicht die Beachtung findet, ist die Reduzierung der Schulden. Zudem will Freenet für 2014 ein EBITDA von 365 Mio. Euro sowie einen freien Cash-Flow von 265 Mio. Euro erreichen. In Jahr 2015 sollen diese Werte dann bei 370 Mio. Euro beziehungsweise 280 Mio. Euro liegen. Das bedeutet für mich eine weitere Anhebung der Dividende für die nächsten Jahre, wenn auch nicht in der Dynamik der letzten Perioden. Positiv sehe ich das Kundenwachstum, negativ der Umsatz, was aber ein allgemeines Branchenproblem aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks darstellt. Paßt alles schon sehr gut! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti März 26, 2014 Freenet hat heute die Zahlen für 2013 bestätigt und zeigt weiter eine sehr starke Performance. Tolle Aktie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 27, 2014 Gut steigt eben. So ist das an der Börse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Mai 8, 2014 Freenet kann Gewinn in Q1 kaum steigern und bekommt heute ordentlich auf die Mütze Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 8, 2014 Freenet kann Gewinn in Q1 kaum steigern und bekommt heute ordentlich auf die Mütze Aber Ausblick für 2014/2015 steht unverändert. Beim FreeCashFlow werden weitere Steigerungen erwartet, also höhere Dividenden die nächsten beiden Jahre möglich. Für mich heute möglicherweile ne StopLoss Welle. Man muß schauen, ob es demnächst doch interessante Kurse gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Mai 9, 2014 Für mich heute möglicherweile ne StopLoss Welle. Man muß schauen, ob es demnächst doch interessante Kurse gibt Hallo...ich achte ja eigentlich nicht besonders auf Tagesbewegungen, aber du könntest richtig liegen. Der Kurs wird heute gleich wieder hochgekauft und nächste Woche gibt es ja auch eine feine Dividende von 1,45 €/Aktie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 9, 2014 Für mich heute möglicherweile ne StopLoss Welle. Man muß schauen, ob es demnächst doch interessante Kurse gibt Hallo...ich achte ja eigentlich nicht besonders auf Tagesbewegungen, aber du könntest richtig liegen. Der Kurs wird heute gleich wieder hochgekauft und nächste Woche gibt es ja auch eine feine Dividende von 1,45 €/Aktie Hi! Hatte mich in Zusammenhang mit dem Dividendenabschlag auf schöne Kaufkurse gefreut, aber danach sieht es aktuell wohl nicht mehr aus. Neben den Kurzfristtradern, die hier mit Sicherheit unterwegs waren, lag die Verkaufswelle sicherlich auch an der Art der Berichterstattung der Medien. Man las folgende Überschriften: Kaum mehr Gewinn Steigerung der Kunden ohne Gewinnzuwachs Quartaslüberschuss gesunken etc Da ist es nicht verwunderlich, daß viele vor Schreck den Wert abgestoßen haben und völlig vergessen haben, erst einmal den Geschäftsbericht zu lesen. Sicherlich finden sich in den Zahlen diese Überschriften wieder, jedoch ist diese Vorgehensweise, was die Wahl der Überschriften angeht, in meinen Augen oft recht unglücklich bzw auch nicht repräsentativ für den Bericht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag