juliusjr November 5, 2006 · bearbeitet November 5, 2006 von juliusjr Hallo Geparda. Das heißt also ich könnte die beiden Häuser für 130k kaufen. Die gesamten Mieter zahlen 1x im Jahr keine Miete und für den Ärger und die Arbeit mit den Mietern behalt ich mir 500,- im Monat(11 Monate). (1500x11)/130k=12,7% davon zieh ich 4,5%Zinsen ab, bleiben 8,2% -> 10650,- stehen für Reparaturen zur Verfügung(Ich schätze soviel werden nicht gebraucht). Oder hab ich nen Denk- und Rechenfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda November 5, 2006 Verkauf doch den Schrott,solange es steuerlich noch geht.mfg der Mietnomade uzf Hab doch gesagt, dass es nicht geht, solange meine Eltern noch leben. Ein bisschen Anstand habe ich dann doch noch. Hallo Geparda. Das heißt also ich könnte die beiden Häuser für 130k kaufen. Die gesamten Mieter zahlen 1x im Jahr keine Miete und für den Ärger und die Arbeit mit den Mietern behalt ich mir 500,- im Monat.(1500x11)/130k=12,7% davon zieh ich 4,5%Zinsen ab, bleiben 8,2% -> 10650,- stehen für Reparaturen zur Verfügung. Oder hab ich nen Denk- und Rechenfehler? Wenn sie nur einmal im Jahr nicht zahlen würden wäre es ja schön, aber manche zahlen eben das ganze Jahr nicht. Da darfst Du denen dann noch ihr verbrauchtes Wasser, den Strom und das Öl bezahlen, wenn Du es nicht tust machst Du Dich strafbar. Sprich wenn's dumm läuft hast Du keine Einnahmen, dafür fütterst Du noch eine Familie mehr mit durch. Außerdem sind 10 k für Instandhaltungsarbeiten an so alten Gebäuden eine realistische Größe. Da darf dann aber nix dazwischen kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr November 5, 2006 OK, durch Immobilien werd ich wohl auch nicht reich werden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 5, 2006 Ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass ein Unternehmer, und nichts anderes ist ein Vermieter, auch unternehmerische Risiken zu tragen hat. Dass schliesst branchenspezifische Risiken wie höhere uneinbringbare Forderungen durchMieterschutzgesetze selbstverständlich mit ein. Wirklich kein Grund zu jammern. Mehr hab ich aber bisher zu dem Thema auch noch nicht gehört ausser Gejammer und neue Modewörter. Empirische Befunde zu dem Thema - Fehlanzeige. Genau die braucht man aber zur Renditebeurteilung )-:. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk November 8, 2006 Empirische Befunde zu dem Thema - Fehlanzeige. Genau die braucht man aber zur Renditebeurteilung )-:. Empirische Statistiken nützen hier nicht. Das Einzelobjekt steht im Vordergrund! Erfahrung, Geduld und lokale Marktkenntnis ist in diesem Segment gefragt. Dann funktioniert es auch! Ein wenig mehr Aufwand beinhaltet es natürlich zweifellos. Aber wenn vorgenanntes beachtet wird, hält es sich in Grenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
8Ball November 8, 2006 Ein Freund von mir hat es so gemacht (und fährt damit ausgezeichnet): Zum Anfang seines Studiums hat er sich (mit Hilfe der Eltern) eine 2,5 Zimmer Eigentumswohnung zugelegt. Er wohnte darin mit einem Kumpel 5 Jahre drin und bekam eine Miete von seinem Untermieter. Nach Studienabschluß zog er aus, vermietete an Studenten weiter. Seitdem (3 Jahre her) war er nur einmal zu einer Wohnungsübergabe, er hatte nicht einen Monat Mietausfall und er mußte sich auch nicht um Nachmieter kümmern, da solche Buden unter Studenten "unter Hand" weitervermietet werden. Habe ich übrigens jetzt schon öfter gehört, dass Studenten als Mieter immer beliebter werden. Man muss ja nicht gleich den typischen Asta-Ewig-Studenten in seine Wohnung lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf November 8, 2006 · bearbeitet November 8, 2006 von uzf Da ist die Grenze zum Steuerbetrug nicht mehr fern. mfg einer der Respekt vorm FA hat uzf in Bezug auf Immobilien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 November 9, 2006 Vielleicht ist uzf davon ausgegangen, dass die Eigenheimzulage gewährt wurde. Das wäre in der Tat nicht rechtmäßig, da nur die Nutzung zu eigenen Wohnzwecken gefördert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man November 9, 2006 So isses Plus Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung! Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
8Ball November 9, 2006 Keine Ahnung, wie das ganze genau finanziert wurde. Wie ich meinen Freund kenne, wird das aber alles gesetzlich in Ordnung sein. Also bitte Vorsicht mit vorschnellen Rückschlüssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 November 9, 2006 Mit Hilfe der Eltern(?) finanziert? Vermutlich fällt der Tatbestand unter das Erbschafts- und Schenkungssteuergesetz. Ich würde an deiner Stelle nicht von einem Freund reden. Auch Beihilfe (Unterlassen einer Handlung!) zur Steuerhinterziehung ist strafbar. Wenn dich jemand fragt. Du hast ihn nie gekannt und wolltest ihn nie kennenlernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf November 9, 2006 Bei Enron und Worldcom war auch alles bestens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
8Ball November 9, 2006 @ Schlafmütze: Ach jetzt weiß ich, wie ihr darauf kommt. Nun genaueres kann (und will) ich nicht sagen, hab's aber so verstanden, dass es bei der Finanzierung mit Rechten Dingen zuging. Aber wer weiß schon? Wenn ich sowas machen würde, würde ich das zumindest weder einem Freund noch sonst jemanden erzählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ralf2209 November 10, 2006 Seit diesem Jahr mache ich die Hausverwaltung für zwei Mehrfamilienhäuser. Meiner Meinung nach ist der Aufwand geringer je mehr Mietparteien im Haus sind. Auch werden dann Mietausfälle besser kompensiert. Ich hab auch so einen Mieter mit dem es ständig Probleme gibt. Da muss man dann ständig Briefe schreiben und hinterher rennen. Mittlerweile zahlt er die Miete in Raten ab... Die Nebenkostenabrechnung, die ich dieses Jahr das erste Mal machen musste, war für mich ein ganz schöner Hammer. Eine komplizierte Rechnerei eben... Ich habe dann alles so gut wie möglich vorbereitet und an die Fa. Techem http://www.techem.de/Deutsch/ übergeben, die diese Abrechnung, falls die Daten online eingegeben werden, kostenlos erstellt. Als kleine Kapitalanlage, neben Wertpapieren, käme für mich nur eine Wohnung in Frage, die ich nicht selbst verwalten müsste. Ich habe mir das auch schon überlegt und habe bei Patrizia http://www.patrizia.ag/ ganz interessante Angebote gefunden. Sind auch gute Finanzierungsbeispiele dabei. Rücklagen werden dabei auch berücksichtigt. Über die Qualität der Firma kann ich nichts sagen, aber es macht einen guten Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag