Gallo Mai 30, 2007 Na, dann warte erstmal, was die Türken zu den Tuntentabbies sagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Mai 30, 2007 · bearbeitet Mai 30, 2007 von Elvis77 Ich hatte das auch gelesen und auf dem Boden gelegen vor Lachen. Natürlich weis ich, das diese Einstellung traurig ist. Aber alles braucht seine Zeit. Da fragt man sich schon wie man solche Länder ohne weiteres in die EU lassen kann...Das ist Gedankengut von vor 50 Jahren... Du kannst das nicht vergleichen. Die gesellschaftliche Entwicklung auf der anderen Seite des Vorhangs ist völlig anders abgelaufen. Da kommen jetzt erst Prozesse in Gang, die bei uns vor 20 Jahren gelaufen sind. Bei uns steht Homosexualität auch erst seit den 70ern nicht mehr unter Strafe. Gesellschaften ändern sich nicht über Nacht. Man kann nicht erwarten, das ein Volk über Nacht alle Lebenseinstellungen des Westens emotional übernimmt. Ich bin davon überzeugt, das dies in 10-20 Jahren auch "drüben" kein Thema mehr sein wird und man über derlei Diskussionen dann rückblickend schmunzelt. Ich bin sicher, die Gemeinschaft der Homosexuellen, wird auch im Osten ihre Lebensart zu verteidigen wissen. Auch wenn der Weg dahin mit ein paar Betonköpfen gepflastert sein mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Mai 30, 2007 · bearbeitet Mai 30, 2007 von Chris1975_bayern Unbeliebtes Deutschland http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA4...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 30, 2007 Du kannst das nicht vergleichen. Die gesellschaftliche Entwicklung auf der anderen Seite des Vorhangs ist völlig anders abgelaufen. Da kommen jetzt erst Prozesse in Gang, die bei uns vor 20 Jahren gelaufen sind.Bei uns steht Homosexualität auch erst seit den 70ern nicht mehr unter Strafe. Das hat nichts mit Ost oder West oder dem "eisernen Vorhang" zu tun, sondern mit der Verwurzelung der katholischen Lehren und dem Einfluß der Kirche. Die DDR war sexuell wesentlich liberaler als die BRD (Abtreibung, FKK). Der § 175 StGB ("Unzucht zwischen Männern") wurde in der DDR 1959 mit einer Altersgrenze abgeschwächt, in der BRD erst 1969. Und im katholischen Irland (westlich vom Vorhang!) waren Kondome noch Anfang der Neunziger verboten. Ich bin davon überzeugt, das dies in 10-20 Jahren auch "drüben" kein Thema mehr sein wird und man über derlei Diskussionen dann rückblickend schmunzelt.Ich bin sicher, die Gemeinschaft der Homosexuellen, wird auch im Osten ihre Lebensart zu verteidigen wissen. Auch wenn der Weg dahin mit ein paar Betonköpfen gepflastert sein mag. Länder wie Italien, Irland oder auch das Bundesland Bayern haben ebenfalls konservative Moralvorstellungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 30, 2007 Sicher dass die DDR bzw die Ostblockregime allgemein gegenüber Schwulen liberal war ? Das erscheint mir ein etwas unterkomplexer Schluß zu sein von FKK und Abtreibungsrecht auf Behandlung von Minderheiten zu schließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 1, 2007 also das beruhigt mich jetzt... http://www.n-tv.de/809618.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 1, 2007 wie ging der spruch doch gleich noch? "ipsy steckt seinen dippsi der lala in den po" - oder so ähnlich, ne? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Juni 1, 2007 also das beruhigt mich jetzt...http://www.n-tv.de/809618.html Liebe Polen, habt Ihr echt keine anderen Themen? Ihr diskutiert darüber, ob die Teletubbies schwul sind, und hier bei uns verrottet der Spargel! (Harald Schmidt) B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 1, 2007 Nun sollten sie aber auch konsequent sein und Ernie&Bert mal genauer unter die Lupe nehmen. Von wegen Wohngemeinschaft. Ernies dreckige lache kommt doch nicht von ungefähr. Die haben doch noch ganz anderen Spass zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Juni 1, 2007 Nun sollten sie aber auch konsequent sein und Ernie&Bert mal genauer unter die Lupe nehmen.Von wegen Wohngemeinschaft. Ernies dreckige lache kommt doch nicht von ungefähr. Die haben doch noch ganz anderen Spass zusammen. Das ist aber eigentlich schon bekannt, Elvis.... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 1, 2007 spätestens seit dem popoclub ist das doch ein alter hut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 1, 2007 · bearbeitet Juni 1, 2007 von Elvis77 Bildungslücke meinerseits. Kannte ich nicht. Ich dachte ich hätte gerade galant eine Radiosendung von Bremen4 abgewandelt, wo das Intimleben von Samson und Tiffi aufgedeckt wurde (Wenn der große Braunbär den kleinen Kanarienvogel pimpert). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 1, 2007 Bildungslücke meinerseits. naja, ob die "rtl freitag nacht news" den anspruch erheben dürfen, daß man unkenntnis über diese sendung als bildungslücke bezeichnen darf, sei mal dahingestellt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 4, 2007 Für junge Mütter lohnt sich Arbeit nicht Erschreckende Studie aus Berlin: Für Mütter kleiner Kinder lohnt es sich finanziell oft nicht, arbeiten zu gehen. Bisweilen stellen sie sich netto sogar schlechter, wenn sie einen Job annehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 4, 2007 passt zu dem Beitrag der hier neulich gepostet wurde (weiß leider nicht mehr wo es war) als jemand darüber klagte, daß die Ehefrau von 400,- aufgestockt hatte und unterm Strich weniger rauskam weil zuviele Steuern abgezogen wurde.. Es gibt nur ein Wort das hierfür zutreffend ist: Asozial! Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von Elvis77 Es gibt nur ein Wort das hierfür zutreffend ist: Asozial! Bin ich anderer Meinung. Es ist nicht die Aufgabe des Bürgers sein Einkommen so zu gestalten, das dem Staat ein Maximum an Steuern zusteht. Das hat doch schon ein alter Preussenkönig eingesehen. Asozial wäre es, wenn man nicht oder weniger Arbeiten geht, weil die Transferleistungen des Staates höher liegen würden, weil man sich damit direkt an der Solidargemeinschaft bedient. Aber wenn man bei mehr Arbeit durch Steuerbelastungen am Ende weniger verdient, ist es in meinen Augen völlig legitim das abzulehnen. Freizeit hat einen individuell bestimmbaren monetären Wert. Diese Grenze existiert bei jedem von uns. Je weniger Freizeit wir haben, desto höher ist ihr monetärer Wert. Wenn der Faktor Arbeit sogar negativ entlohnt wird, ist es nur folgerichtig, das der Wert der Freizeit sehr schnell unterschritten wird. Ich gebe zu, das Nutzentheorie nicht gerade immer das gelbe vom Ei ist. Diesen Punkt fand ich jedoch nachdrücklich einleuchtend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 4, 2007 das ist Wortklauberei was wir da betreiben Elvis77 aber wenn ich mehr arbeite muss unterm Strich mehr übrig bleiben als vorher. Wenn das ganze aber durch Steuern aufgefressen werden die dann im Gegenzug bei irgendwelchen Sozialhilfempfängern landen gibt es nur ein Wort dafür. Und dabei bleibe ich. es ist aoszial. Gruß W. Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 4, 2007 das ist Wortklauberei was wir da betreiben Elvis77 aber wenn ich mehr arbeite muss unterm Strich mehr übrig bleiben als vorher. Wenn das ganze aber durch Steuern aufgefressen werden die dann im Gegenzug bei irgendwelchen Sozialhilfempfängern landen gibt es nur ein Wort dafür. Und dabei bleibe ich. es ist aoszial. Huch. Ich glaube ich habe dich falsch verstanden gehabt. Ich dachte du findest die Leute asozial, die nicht bereit sind für weniger Geld mehr zu arbeiten, weil sie die Steuer ins Kalkül ziehen. Aber du findest es asozial das den fleissigen über den Zuverdienst hinaus Geld weggenommen wird um es denjenigen zu geben, die nicht arbeiten? Na, da bin ich doch voll bei dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oder Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von oder Aber du findest es asozial das den fleissigen über den Zuverdienst hinaus Geld weggenommen wird um es denjenigen zu geben, die nicht arbeiten? ...nicht arbeiten KÖNNEN. - ja dann stimmts. ja. es gibt tatsächlich welche, die KÖNNEN nicht. die KÖNNEN zu wenig um genug damit zu verdienen. die KÖNNEN nicht mal richtig lernen, sprechen etc. auch wenn (in niedersachsen?) kürzlich die HÄLFTE der "arbeitslosen" zu einer pflichtveranstaltung nicht kommen "konnten", weil sie "schwarz" arbeiteten(?). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Juni 6, 2007 Dax-Verschnaufpause..... wen interessiert das schon bei wirklich wichtigen Themen..... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 6, 2007 Wish, das tangiert mich im Zusammenhang mit Problemen unseres Landes genauso wenig wie das.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Juni 6, 2007 Vielleicht sollten wir einen BILD-Thread aufmachen, in dem wir immer die lustigsten Schlagzeilen posten? .... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 7, 2007 Die im Dunkeln sieht man doch Ein Modellversuch aus Sachsen-Anhalt und Thüringen zur Schwarzarbeit unter Erwerbslosen alarmiert die Öffentlichkeit. Die Ergebnisse legen nahe, dass in den beiden Bundesländern fast die Hälfte der arbeitslosen Bauarbeiter, Reinigungskräfte und Verkäufer einer illegalen Tätigkeit nachgeht. Niemals zuvor wurde die Verfügbarkeit und Arbeitswilligkeit der Stellenlosen so systematisch überprüft, niemals zuvor fiel das Ergebnis so niederschmetternd aus. Die Empörung ist verständlich, handelt ein illegal tätiger Erwerbsloser doch im doppelten Sinne kriminell und unsolidarisch: Er bezieht ungerechtfertigterweise staatliche Leistungen und verweigert zugleich Steuern und Sozialabgaben. Am wirksamsten dagegen ist Arbeitsverpflichtung Die Bundesagentur für Arbeit hat jetzt allen zehn Regionaldirektionen freigestellt, dem Vorgehen Sachsen-Anhalts und Thüringens zu folgen. Diese Ausweitung auf ganz Deutschland und auf alle von Schwarzarbeit getroffenen Branchen ist dringend geboten. Denn das Beispiel aus Ostdeutschland zeigt nicht nur, wie verbreitet das Vergehen ist, sondern auch, wie man es wirksam bekämpft: mit Arbeitsverpflichtung unter Androhung der Transferstreichung. Der Test ist somit auch ein Beleg dafür, dass sich mit dem derzeit viel erörterten Workfare-Gedanken die Erwerbslosigkeit effektiv bekämpfen lässt. Vor die Wahl gestellt, entweder auf die illegalen oder auf die legalen Bezüge zu verzichten, melden sich viele Betroffene freiwillig beim Arbeitsamt ab. Im Versuch waren das 47 Prozent, mehr als je zuvor. Zwar lassen sich die Erkenntnisse nicht unbedingt auf alle Branchen und Landstriche übertragen. Aber einiges spricht dafür, dass auch außerhalb des Versuchsgebietes ein zweistelliger Prozentsatz der Stellenlosen illegale Einnahmen hat. 13 Millionen Personen verdienen illegal dazu Das Marktforschungsinstitut Emnid und der führende Schwarzarbeit-Forscher Friedrich Schneider schätzen, dass in Deutschland 13 Millionen Personen illegal dazuverdienen, ein Drittel davon Arbeitslose oder Frührentner. Wenn man diese nichtbedürftigen Personen ermittelt und aus der Statistik streicht, sinkt die Arbeitslosigkeit spürbar. Das würde die Beitrags- und Steuerkassen erheblich entlasten, die Vermittlung könnte sich auf die wirklich Benachteiligten konzentrieren. Was ist das Kopierenswerte, das Pfiffige am Vorgehen in Sachsen-Anhalt und Thüringen? Da sich die Schattenwirtschaft der direkten Erfassung verschließt, hat sich die zuständige Regionaldirektion dem Phänomen durch die Hintertür genähert. Sie lud alle arbeitslos gemeldeten Personen der genannten Branchen zu einwöchigen „Vollzeitmaßnahmen“ ein, um ihnen die Zeit für die Schwarzarbeit zu nehmen. Schnell war klar: Viele entzogen sich der Teilnahme und nahmen somit in Kauf, dass ihre Leistungen reduziert oder gestrichen wurden. Daraus schloss man, dass sie andere Einkommensquellen hatten, vermutlich aus Schwarzarbeit. Kritik vom Deutschen Gewerkschaftsbund Kritiker, allen voran der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), halten diesen Schluss für unzulässig und warnen vor Pauschalverurteilungen und Verunglimpfung einer ohnehin benachteiligten Gruppe. Tatsächlich sind, wie immer im Falle hoher Dunkelziffern, die Feststellungen mit Vorsicht zu genießen. Auch besteht die Gefahr, dass sie Stammtischverkürzungen vom vermeintlich allgegenwärtigen „Sozialschmarotzertum“ scheinwissenschaftlich bestätigen. Aufhorchen lässt freilich die Beschwichtigung der Bundesagentur für Arbeit: Es sei längst bekannt, dass viele Arbeitslose einer illegalen Tätigkeit nachgingen. Neu seien allenfalls das systematische Vorgehen und die Höhe der Fallzahlen. Schlimm genug, dass offenbar trotz solcher Anhaltspunkte bisher niemand gezielt und methodisch dagegen anging. Die Schattenwirtschaft geht trotzdem weiter Ein zentraler Aspekt kommt in der Diskussion bisher zu kurz. So erfreulich es wäre, den Missbrauch der Sozialleistungen zu beschneiden, so verschöbe dies doch lediglich die Kriminalität von der Arbeitsverwaltung zurück in den Arbeitsmarkt. Schließlich bleibt ein Schwarzarbeiter ohne Arbeitslosengeld I oder II immer noch ein Schwarzarbeiter. Was also tun gegen die Schattenwirtschaft an sich? Die Antwort darauf ist auch deshalb so schwierig, weil keineswegs belegt ist, dass die gesamtökonomischen Effekte per saldo wirklich negativ sind. Schwarzarbeiter sind produktiv, schaffen Werte, erhöhen das Transaktionsvolumen, erwerben Waren und Dienstleistungen. Als Konsumenten führen sie zu Umsatz- und Einkommensteuereinnahmen und finanzieren die Sozialabgaben anderer mit. Löhne, Steuern, Abgaben und Bürokratie untragbar Auch in der Illegalität gelten die Marktgesetze. Die Schwarzarbeiter machen nichts anderes, als eine Tätigkeit anzubieten, deren Preis zu legalen Konditionen offenbar zu hoch ist: weil die Löhne, die Steuern und Abgaben, die Bürokratie und Regulierungsdichte ein untragbares Niveau angenommen haben. Natürlich müssen die Behörden die Schattenwirtschaft weiter scharf bekämpfen; die aufgestockte Finanzkontrolle Schwarzarbeit aus Zoll und Arbeitsagentur feiert einigen Erfolg. Genauso wichtig aber ist es, die Arbeitskosten endlich spürbar zu senken, um der Schwarzarbeit den Boden zu entziehen. Sobald der Vorteil illegaler Beschäftigung die Kosten für das Risiko, entdeckt und bestraft zu werden, nicht mehr grundlegend übersteigt, wird Schwarzarbeit für beide Seiten uninteressant. Die jüngste Erhöhung der Mehrwertsteuer hat vermutlich genau den gegenteiligen Effekt. Emnid und Schneider schätzen, dass sie allein in diesem Jahr 130.000 neue Schwarzarbeiter auf den Plan ruft. Der Umfang der Schattenwirtschaft wachse der neuen Steuern wegen um vier Milliarden Euro auf annähernd 350 Milliarden Euro. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn einführt. http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BC...n~Scontent.html Noch so ein typisch deutsches Problemchen - wenn man das bei 13 Millionen noch als -chen bezeichnen kann. Doppelabkassierern von mir aus gerne sämtliche Leistungen streichen! :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 8, 2007 ohne Kommentar... http://www.n-tv.de/812379.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 8, 2007 Dumm investiert halt einfach besser.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag