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Magoon

Teva Pharmaceuticals Industries Ltd. Israel

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aercura

Hallo,

 

mal wieder die leidige Frage: hat jemand schon die Dividende vom 18. August erhalten?

Ing Diba lässt sich diesmal richtig Zeit oder es ist ein Fehler aufgetreten.

 

Auszug aus dem Quartalsbericht 2:

Dividend

The Board of Directors, at its meeting on July 25, 2011, declared a cash dividend for

the second quarter of 2011 of NIS 0.80 (approximately 23.5 cents according to the

rate of exchange on July 26, 2011) per share.

The record date will be August 3, 2011, and the payment date will be August 18,

2011. Tax will be withheld at a rate of 15%.

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Akaman

Hallo,

 

mal wieder die leidige Frage: hat jemand schon die Dividende vom 18. August erhalten?

Ing Diba lässt sich diesmal richtig Zeit oder es ist ein Fehler aufgetreten.

CortalConsors mit Wertstellung 29. August.

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aercura

Hallo,

 

mal wieder die leidige Frage: hat jemand schon die Dividende vom 18. August erhalten?

Ing Diba lässt sich diesmal richtig Zeit oder es ist ein Fehler aufgetreten.

CortalConsors mit Wertstellung 29. August.

 

Besten Dank, ich bin wohl zu ungeduldig, gerade ist die Dividende verbucht worden.

Allerdings rätselhafterweise abweichend zu CortalConsors mit Wertstellung 25. August.

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WarrenBuffet1930

Buchungstag war bei mir heute, Wertstellungstag kann ich jetzt nicht sagen.

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juro
01.10.2011

 

Procter & Gamble darf Generika-Geschäft ausbauen

 

Der Branchenprimus im Konsumgütermarkt darf mit dem weltgrößten Generika Hersteller Teva kooperieren, entschied die EU-Kommission. Die Firmen wollen aus verschreibungspflichtigen Medikamenten schneller Generika machen.

 

BrüsselDie EU-Kommission hat grünes Licht für eine Allianz des weltgrößten Generika-Herstellers Teva - der Mutter von Ratiopharm - und Konsumgüter-Branchenprimus Procter & Gamble (P&G) zum Verkauf von rezeptfreien Medikamenten gegeben. Die im März bekanntgegebene Kooperation schade nicht dem freien Wettbewerb, teilte die Behörde am Freitag mit. Die beiden Unternehmen bündeln nach Angaben ihre entsprechenden Sparten weltweit in einem Gemeinschaftsunternehmen - einzige Ausnahme ist der nordamerikanische Markt. Insgesamt erzielten die nun zu verschmelzenden Geschäftsteile im vergangenen Jahr Umsätze von mehr als einer Milliarde Dollar. Das Joint Venture soll den Firmen auch dabei helfen, bislang verschreibungspflichtige Medikamente in rezeptfreie Arzneien umzuwandeln. Viele der meistverkauften rezeptfreien Mittel gingen aus solchen Umwandlungen hervor - etwa die P&G-Version des Medikaments Prilosec gegen Sodbrennen.

 

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juro

Auf Basis geschätzter Unternehmenszahlen per 31.12.2011:

 

 

Fundamentalzahlen:

 

Umsatzrendite: 23%

CF-Marge: 27%

Sachinvestitionen in % CF: 19%

EK-Rendite: 17%

EK-Quote: 58%

 

 

Bewertungen:

 

KGV: 8,0

KCV: 6,7

KUV: 1,9

KBV: 1,3

 

Dividendenrendite zum aktuellen Kurs: ca. 2%

 

 

Die Fundamentaldaten sind sehr gut. Bewertung ist historisch günstig.

 

Copaxone, das ca. 20% des Umsatzes ausmacht, läuft in 2014 für die erste Version aus. Hier wird die Konkurrenz dann zunehmen u. die Margen sinken. Das dürfte aber bei der jetzigen Bewertung mehr als eingepreist sein. Aber selbst ohne Berücksichtigung von Copaxone ist Teva immer noch günstig bewertet.

 

Wie in der Branche üblich bleibt auch Teva nicht von Klagen u. Patentanfechtungen verschont. Nichtsdestotrotz wächst Teva profitabel, nicht nur organisch. Teva geht bzgl. Akquisitionen ziemlich aggressiv vor. Die selbstgesteckten Wachstumsziele sind ehrgeizig aber mE durchaus realisierbar.

 

Generika sind vielen Länder wie zB. Auch in Südeuropa bisher kaum verbreitet. Desweiteren nimmt der Kostendruck im Gesundheitswesen weiter zu, was insbesondere den Generikaherstellern in die Hände spielen dürfte. Sollte Teva die selbst gesteckten Ziele tatsächlich erreichen, dann ist die jetzige Bewertung sehr günstig.

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juro
20.10.2011

 

Teva investiert in Ratiopharm-Standorte

 

ULM (dpa-AFX) - Der israelische Pharmakonzern Teva investiert kräftig in die Werke seiner deutschen Tochter Ratiopharm. Insgesamt fließen in diesem und dem kommenden Jahr über 50 Millionen Euro in die Produktion von Generika in Ulm und Blaubeuren-Weiler (Alb-Donau-Kreis), wie ein Sprecher am Donnerstag in Ulm sagte. Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. In diesem Jahr würden über 30 Millionen, im kommenden über 20 Millionen Euro investiert.

 

'Es war von Anfang an geplant, dass die Produktion hierbleibt und, wenn nötig, ausgebaut wird', sagte der Sprecher. Teva hatte Ratiopharm im Frühjahr 2010 für 3,6 Milliarden Euro von der Familie Merckle gekauft. Die deutsche Teva-Zentrale wurde aus dem sächsischen Radebeul nach Ulm verlegt. Nach dem Zeitungsbericht sind 150 neue Stellen in Produktion und Logistik entstanden. Zudem gebe es 250 offene Stellen, sagte Ratiopharm-Chef Sven Dethlefs der 'FAZ'.

 

Teva ist der nach eigenen Angaben weltweit führende Hersteller von Generika, sogenannter Nachahmermedikamente. Die Israelis weisen keine Zahlen speziell für ihre deutsche Tochter aus. Weltweit setzte Teva im zweiten Quartal 4,2 Milliarden US-Dollar (3,1 Mrd Euro) um. Der Gewinn vor Sonderposten lag bei 984 (Vorjahr: 981) Millionen Dollar. Dabei profitierte das Europageschäft vor allem vom Ratiopharm-Zukauf.

 

Am 2. November legt Teva die Zahlen für das dritte Quartal vor. Die Beschäftigtenzahl beläuft sich weltweit auf rund 45.000. Im Vorjahr lag der weltweite Umsatz bei 16,1 Milliarden Dollar.

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juro

Quartalszahlen 3. Quartal

 

02.11.2011

 

Ratiopharm-Mutter

 

Schwaches US-Geschäft belastet Teva

 

Die neue Mutter des Arzneimittelherstellers Ratiopharm konnte die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen: Schwache Nachfrage in den USA bescherte dem weltgrößten Generika-Hersteller Teva einen Gewinnrückgang.

 

Tel AvivDer weltgrößte Generika-Hersteller und Mutter der deutschen Ratiopharm, Teva Pharmaceutical Industries, musste wegen schwacher Geschäfte in den USA einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Nachfrage nach Generika in Europa sei jedoch robust und habe die Entwicklung zum Teil ausgleichen können, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

 

Den Nettogewinn je Aktie im dritten Quartal bezifferte Teva mit 1,25 Dollar nach 1,30 Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um zwei Prozent auf 4,34 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,22 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 4,52 Milliarden Dollar gerechnet.

 

Teva-Chef Schlomo Janai zeigte für den Rest des Geschäftsjahres zuversichtlich: Das Unternehmen erwarte ein starkes viertes Quartal mit einem besseren Generika-Geschäft in den USA - beflügelt durch den Start des Schizophrenie-Medikaments Zyprexa. Das Mittel des Anbieters Eli Lilly hat in den USA bald keinen Patentschutz mehr.

 

Ratiopharm ist seit August im Besitz des israelischen Konzerns Teva. Der Kaufpreis soll 3,6 Milliarden Euro betragen haben.

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Moep
Studie: Generikamarkt wächst dank Patentabläufen für Kassenschlager kräftig

 

19.01.2012 - 11:10 | Quelle: dpa-AFX iwi iata

FRANKFURT (dpa-AFX) - Patentabläufe für Medikamente mit Milliardenumsätze sorgen in den kommenden Jahren für hohe Wachstumsraten bei den Anbietern billigerer Nachahmerkopien. "Das Auslaufen der Patente zahlreicher wichtiger Blockbuster-Medikamente im Wert von 150 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2010 bis 2017 wird das Wachstum des weltweiten Generika-Marktes ankurbeln", erklärte Analystin Aiswariya Chidambaram von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Blockbuster sind Medikamente mit einem jährlichen Umsatz von 1 Milliarde Dollar oder mehr.

 

 

Weltweit lag der Umsatz mit Nachahmermedikamenten (Generika) 2010 bei 123,85 Milliarden US-Dollar. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund neun Prozent dürfte der Markt bis 2018 auf 231,0 Milliarden US-Dollar anwachsen. Enormes Potenzial sieht Frost & Sullivan in aufstrebenden Märkten wie Indien, China, Brasilien, Russland, der Türkei und Südkorea. Einsparungen im Gesundheitswesen vieler westlicher Staaten wirke sich zudem positiv auf die Nachfrage aus.

 

Führere Generikahersteller, wie die weltweite Nummer eins Teva ,

die Novartis-Tochter Sandoz oder der US-Konzern Mylan

, konzentrierten sich bereits verstärkt auf Biosimilars. Dieses Segment verspreche deutliche Wettbewerbsvorteile und enorme Gewinnspannen. Biosimilars sind Kopien von biologisch hergestellten Medikamenten und deutlich schwieriger herzustellen als Generika zu chemisch produzierten Medikamenten./ep/fn/wiz

 

Quelle: dpa-AFX

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Serendipitor

Hallo zusammen,

 

Teva habe ich bereits seit Längerem im Auge, aber bis jetzt einen günstigen Einstieg verpasst.

Nun hat die Aktie in letzter Zeit stark verloren. Der 2014 ablaufende Patentschutz für Copaxone kann wohl kaum allein verantwortlich sein, auch wenn ein Viertel des Umsatzes daran hängt.

Habe ich einen Haken übersehen oder sind Generika einfach weniger konjunkturresistent als ich angenommen habe?

 

Gruß und Danke

Ser

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juro
· bearbeitet von juro

Hallo zusammen,

 

Teva habe ich bereits seit Längerem im Auge, aber bis jetzt einen günstigen Einstieg verpasst.

Nun hat die Aktie in letzter Zeit stark verloren. Der 2014 ablaufende Patentschutz für Copaxone kann wohl kaum allein verantwortlich sein, auch wenn ein Viertel des Umsatzes daran hängt.

Habe ich einen Haken übersehen oder sind Generika einfach weniger konjunkturresistent als ich angenommen habe?

 

Gruß und Danke

Ser

 

 

Vermute mal, die ungewisse Zukunft mit einigen Problemchen trägt zu der Kursentwicklung bei. Copaxone sicherlich auch, da wichtiges Produkt für das Unternehmen. In den USA schwächelt das Geschäft. Das Wachstum hat seinen Preis u. manche Übernahme war nicht billig. Das spiegelt sich u.a. im Kurs wider. Wenn du von der Zukunft überzeugt bist solltest du zuschlagen. Persönlich gehe ich eher weg von Pharma hin zu ausgewählten Gesundheitsdienstleistungen mit starkem Geschäftsmodell wie FMC, Novo Nordisk (wenn diese günstiger wären) oder Stericycle. Aber das ist nur meine Meinung.

 

 

EDIT: Ja, Teva ist historisch günstig bewertet.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Mit Teva im speziellen habe ich mich noch nicht eingängig beschäftigt, aber auch im Pharma-Markt gibt es nichts mehr geschenkt.

Die Kosten für Neuentwicklungen steigen - im Generikamarkt ist international viel Konkurrenz.

 

Das Problem der Generikahersteller besteht darin, dass die Geschäftsgrundlage (einzig) in der möglichst billigen Herstellung liegt, dem sind durch Zertifizierung (ISO, DIN) und Herstellungsgenehmigung (FDA, EMA) jedoch zunehmend engere Grenzen gesetzt.

Gut, ein Generikum möglichst schnell - noch vor der Konkurrenz - auf den Markt zu bringen und anfangs entsprechend teuer zu vermarkten könnte den Gewinnen zumindest kurzfristig helfen.

Selbst ein Original (und Top-Seller) wie Copaxone im Portfolio zu haben ist natürlich ein Glücksfall und dürfte mit Netto-Margen >20% belohnt werden.

Die Quelle der billigsten Produkte sind jedoch nicht Teva oder Ratiopharm, sondern China, Indien und zunehmend Vietnam.

Aus diesem Fundus der Lohnhersteller bedienen sich zumindest die Großen im Markt und sind entsprechend immer gleichzeitig zur Stelle mit ihren neuesten Kopien.

 

Teva hat sich Ratiopharm vermutlich nur einverleibt, um mit deren Expertise auf dem deutschen Markt Fuss zu fassen - allerdings gibt es auf diesem Markt fast nichts mehr zu holen.

Für eine Marketingabteilung 3,5 Mrd. Euro zu bezahlen kann sich, objektiv betrachtet, kaum gelohnt haben.

Meiner Meinung nach hat sich bereits Mylan vor Jahren an der Übernahme der deutschen Dura verhoben - heute quasi in der Bedeutungslosigkeit versunken.

 

Wenn schon Pharma-Werte, dann haben meiner Meinung nach aufstrebende Biotech-Firmen (Vertex, Gilead), erfolgreiche Nischenhersteller (NovoNordisk) oder Dienstleister (Evotec, Stratec etc.) die größten Aussichten auf eine erfolgreiche Zukunft.

Zur Not könnte man auf echte Billigheimer wie Ranbaxy setzten.

Selbst Schwergewichten wie Pfizer und AstraZeneca wird in den nächsten Jahren durch ihre auslaufenden Patente schwer zugesetzt.

 

 

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Serendipitor

Novo Nordisk hatte ich auch im Blick, aber bei dem Kurs werde ich nicht einsteigen.

FMC finde ich auch seit Längerem sehr interessant. Nicht billig, aber man bekommt ja auch einiges für sein Geld. Werde ich vermutlich demnächst im Depot haben.

Stericycle kannte ich noch garnicht. Geschäftsmodell und Markstellung sehen hervorragend aus - und das spiegelt sich im Kurs wider. Behalte ich im Auge, Danke für den Tipp.

 

Bei Teva gefällt mir die uneinheitliche Kursentwicklung der letzten zwei Jahre zwar überhaupt nicht - im Vergleich zu FMC z.B. - denke aber das Geschäftsmodell ist stabil. Werde bei der Bewertung vermutlich zugreifen.

 

Gruß

Ser

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

@KlausK

 

Ich denke mal, dass die US-ISIN keine Auswirkung auf den Einbehalt der QSt hat. Mir ist eingefallen, dass ich mal Samsung-Aktien hatte, die hatten auch eine US-ISIN. Soviel ich mich noch erinnern kann wurden mir aber nur die Koreanische Quellensteuer abgezogen. Wird im Falle von Teva wohl dann genauso gehandhabt werden. Jedenfalls deutet Schinderhannes Aussage dies an. Mich wundert nur die Quellensteuer von 13 %. Hiernach (pdf-Dokument) müssten es aber 20 % sein.

Da aber nur 15 % maximal beim deutschen Fiskus angerechnet werden, müsste man sich die 5 % vom Israelischen Staat wieder rückerstatten lassen.

Warum auch immer werden aber nur 13 % abgezogen, die zudem voll angerechnet werden, so dass sich das leidige Thema Rückerstattung erübrigt hätte.

 

macht ohne Freistellungsauftrag abgezogene Steuern von 25,224%, vermute mal der Unterschied zu 25% resultiert aus dem Wechselkurseffekt.

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Antonia

Bei Teva geht es ja nur noch abwärts - so schnell, dass ich das gar nicht mitbekommen habe. :-

Habe als News nur folgendes gefunden: Teva cancels Proteologics collaboration - was mir aber auch nichts sagt.

 

Weiß irgendjemand, was da los ist?

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Die einzelnen Meldungen der vergangenen Monate klangen eigentlich überwiegend positiv. Teva verkauft Unternehmensteile, die nicht zum Kerngeschäft gehören (nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel werden an Procter & Gamble abgegeben, das Tier-Gesundheits-Geschäft an Bayer) und kündigt Einsparungen in Höhe von jährlich 2 Mrd. Dollar an. Allerdings verliert das selbst entwickelte MS-Medikament Copaxone in 2014 seinen Patentschutz; dafür hat auch Pfizer in Kanada gerade sein Patent für Viagra aberkannt bekommen und Teva hat ein Generikum dafür in Vorbereitung.

 

Der Haupt-Kurstreiber sind aber die fundamentalen Zahlen. Im Mai 2012 hatte Teva seine Umsatzerwartungen gekappt, und der Kurs war von 46 auf 38 Dollar eingeknickt. Die Quartalszahlen Anfang November lagen operativ über den Erwartungen (durch Einmal-Effekte wie Prozesskosten wurde allerdings eine rote Null daraus), woraufhin der Kurs Anfang Dezember auf 42 Dollar zulegte. Etwa zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte Teva seine Jahresprognose für 2013:

 

Fr, 30.11.12 13:39 - Teva: Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013

 

Der israelische Generikahersteller Teva Pharmaceutical Industries Ltd. veröffentlichte am Freitag seinen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013.

 

Demnach rechnet der Konzern für das Gesamtjahr zum 31. Dezember 2013 mit einem Umsatz zwischen 19,5 und 20,5 Mrd. US-Dollar und einer Bruttomarge von 59 bis 61 Prozent. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben dürften dabei 6,6 bis 7,0 Prozent vom Umsatz ausmachen. Das Ergebnis pro Aktie vor Einmaleffekten wird auf 4,85 bis 5,15 US-Dollar geschätzt.

 

Analysten prognostizieren für das nächste Geschäftsjahr einen Umsatz von 20,82 Mrd. US-Dollar und ein EPS-Ergebnis von 5,65 US-Dollar.

Und weil damit die Analystenerwartungen deutlich verfehlt werden, ging der Kurs wieder nach unten.

 

Bis 2015 sollen weltweit Patente für Medikamente mit einem Umsatz von 130 Mrd. Dollar auslaufen, was Generika-Anbietern wie Teva oder Stada in die Karten spielen sollte. Und bei einem KGV von gerade mal 7 sowie einer dank moderater Dividendenpolitik sinkenden Verschuldung (derzeit doppeltes EBIT) sollte Teva auch bei stagnierenden Gewinnen recht günstig bewertet sein.

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Antonia

Danke Karl Napf, dann hoffe ich mal auf bessere Zeiten.

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schinderhannes

Zu beachten ist noch, dass die EPS-Angaben bei Teva gerne mal NON-GAAP und wesentlich höher sind als die eigentlich nach den "Regeln" von GAAP erzielten Gewinne pro Aktie.

Also mit KGV-Angaben sollte man aufpassen. Erinnert mich so ein bisschen an HP, die machen das auch gerne :'(

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35sebastian

Seit der Kurs der hoch gelobten Teva permanent gefallen ist , ist es recht ruhig hier um die Aktie geworden.

Dagegen rückt sie für mich immer mehr in den Fokus.

Bei 37USD bzw. 28 sehe ich eine gute Gelegenheit zum Kauf.

Qualität hat die Aktie ja, wie immer bestätigt wurde.

Und bei den prognostizierten Gewinnen bis zum Jahr 2015!!!! ist die Aktie jetzt doch superbillig.

 

Oder muss jetzt eine andere Bewertung vorgenommen werden?

Was die Dividendenpolitik betrifft, da scheints ja keine Probleme zu geben.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Meine gelesen zu haben, dass irgendein Patent ab 2014? wegfällt, dann soll abgeblich KGV sofort wieder auf 13/14 steigen, stand in Börse Online.

 

 

Analysten prognostizieren für das nächste Geschäftsjahr einen Umsatz von 20,82 Mrd. US-Dollar und ein EPS-Ergebnis von 5,65 US-Dollar.

 

macht dann KGV von 6,7, wobei ich nicht weiss, ob das GAAP oder Non-GAAP ist.

 

 

Hier stehen ganz andere Relationen der Bewertung:

 

http://beta.fool.com...e=TheMotleyFool

 

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35sebastian

Bei näherem Hinschauen komme ich zu anderen Ergebnissen und stelle auch fest , dass Karl Napf die Zahlen schon für das Jahr 2013!!!!! nennt.

 

Der Kurs steht z.Z. bei ca. 37USD und nach 9 Monaten hat das Unternehmen erst 1,88USD pro Aktie verdient.Das dritte Quartal endete sogar mit einem Verlust.

Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Jahresgewinn über 3USD kommt , ich rechne eher mit 2,50- 2,80.

Von daher wär das KGV gar nicht so niedrig. ca. 13- 15.

Zu berücksichtigen sind sicherlich die beiden großen Übernahmen, die erst mal verdaut werden müssen und dann wohl Früchte tragen.

 

Die Aktie bleibt auf meiner Beobachtungsliste. Unter 27 werde ich wohl nervös.

 

 

 

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Leute, ladet Euch doch einfach mal einen Geschäftsbericht oder auch den Jahresausblick 2013 von Teva runter, dann hört das Rätselraten und Interpretieren irgendwelcher Märchenzahlen auch auf.

Teva hat im Ausblick auf 2013 die Ziele nach unten geschraubt.

 

Niedrigerer Umsatz- und Gewinn als zuvor erwartet.

Non-GAAP EPS dürfte um die 5 USD liegen.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

10 Analysten-Kommentare, davon 3 "buy" (alle seit November 2012) und 7 "hold" (die Hälfte davon mindestens 6 Monate alt) - die Stimmungslage scheint sich also tendenziell aufzuhellen.

 

Kein einziger Analyst lässt sich allerdings herab, irgendwelche Informationen außer seinem Kursziel zu liefern, weshalb man daraus leider keine Aussage über geschätzte EPS und die KGV-Rechnerei ziehen kann.

 

Nach der MotleyFool-Tabelle müsste man natürlich Abbott Lab kaufen, die sich allerdings gerade in zwei Unternehmen Abbott und AbbVie aufgespalten haben, weshalb auch dort die Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind.

 

Aber auch bei Teva gefällt mir das prognostizierte Gewinnwachstum ganz gut: Zu diesen Zahlen wäre Teva immerhin ähnlich bewertet wie Nestle.

 

Das 2014 wegfallende Copaxone-Patent hatte ich weiter oben erwähnt.

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35sebastian

Leute, ladet Euch doch einfach mal einen Geschäftsbericht oder auch den Jahresausblick 2013 von Teva runter, dann hört das Rätselraten und Interpretieren irgendwelcher Märchenzahlen auch auf.

Teva hat im Ausblick auf 2013 die Ziele nach unten geschraubt.

 

Niedrigerer Umsatz- und Gewinn als zuvor erwartet.

Non-GAAP EPS dürfte um die 5 USD liegen.

Sorry, ich schau mir immer die Originalberichte an und kann auch Zahlen lesen.

Ich bewerte nur das , was Fakt ist. Bisher sind nur die Zahlen bis zum 3. Quartal 2012 bekannt. Mch interessiert zuallererst die Zahlen zum Geschäftsjahr 2012.

Und die habe ich oben genannt.

 

Alles andere ist Spekulation. Da kann sich viel ändern.

 

10 Analysten-Kommentare, davon 3 "buy" (alle seit November 2012) und 7 "hold" (die Hälfte davon mindestens 6 Monate alt) - die Stimmungslage scheint sich also tendenziell aufzuhellen.

 

 

 

Daraus schließt du Aufhellung?

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