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Bauchgefühl

10000 � als Einsteiger anlegen - Fond oder doch Einzelaktien

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Bauchgefühl

Hallo

 

Ich möchte mal die 10 000 Anlagefrage stellen:

 

Habe 10000 die an nichts gebunden sind, sprich die ich auch sicher nicht in X Jahren brauchen werde.

 

Ich habe mich nun fast 1 Jahr mit diesem Geld in diverse Einzelaktien versucht. Resume + / - 0 %. Hätte ich auf Pennystocks verzichtet wäre ich bei 10% Plus :-) Aber jeder muss ja mal Lehrgeld zahlen. . .

 

die große Frage die sich mir stellt: Weiter auf dem Weg in Einzelaktien, zurück in Tagesgeld (wären immerhin 300 gewesen), oder doch in Fonds (trotz der Kosten)?

 

Grüße

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rolasys

dazu ist folgende Info erstmal nötig, um eine einigermaßen vernüftige Antwort geben zu können:

 

Welches Ziel soll mit diesen 10.000 erreicht werden?

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Bauchgefühl

Hmm Ziel? Also ich sag mal so ich hab Zeit immer nach den Kursen zu schauen und zu agieren. Ziel aus meiner Sicht sollte bei der Aktivität schon das doppelte vom Tagesgeld, also 6 % sein

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rolasys
hab Zeit immer nach den Kursen zu schauen

 

schon mal ganz schlecht, lass es, wozu soll das gut sein?

 

meiner Sicht sollte bei der Aktivität schon das doppelte vom Tagesgeld, also 6 % sein

 

ok, sagen wir also 6% p.a ist das Ziel.

 

Wie lange willst du das Geld anlegen?

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uzf

Nimm doch einen Targetfonds mit Ziel 12 %.

mfg

wann immer das ist

uzf

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Bauchgefühl

rolaysys: naja Ziel schwer zu sagen, wie gesagt das Geld ist über, werd es die nächsten 5 Jahre ganz sicher nicht brauchen...sagen wir mal max 7 Jahre Horizont

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rolasys

ok, also zw. 5 und 7 Jahren.

 

Dann würde ich in defensive Aktienfonds Welt / Europa investieren und zwar mit ca. 75% (1 Welt, 1 Europa). 15% würde ich in Renten stecken. (1 defensiven Rentenfond Welt)

 

Ich würde Sparpläne einrichten und mit monatlichen Einzahlungen a 200 bis 300,-/pro Fonds beginnen.

 

 

in 4 Jahren (oder wenn du weißt, dass du 7 Jahre sparen willst, in 5-6 Jahren) würde ich dann langsam je nach Marktlage aussteigen und in defensive Renten Europa gehen.

 

 

Einzelinvestments in Aktien kommen bei der relativ kurzen Anlagedauer nicht in Frage.

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Grumel

Wenn du das Geld in 7 Jahren wirklich mindestens 10.000 Euro brauchst, dann must du dich von den 6% Renditevorstellungen verabschieden und in Renten gehn.

Einzelaktien kommen sowieso nicht in Frage. Und selbst bei Fonds, wenn du das Geld wirklich brauchst dann rechne mit dem Schlimmsten, über den Daumen gepeilt so um die Minus 50%.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Hi Bauchgefühl,

 

nicht böse sein, aber es ist echt verdammt schwer, Dir auch nur ein Mindestmaß an Informationen aus der Nase zu ziehen. Jeder trifft hier irgendwelche Annahmen.

 

Ich gehe jetzt mal davon aus:

Anlagesumme: 10.000,-

Laufzeit: 7 Jahre

Kapitalerhalt steht im Vordergrund

 

Vorschlag:

Zur wahrscheinlichen Absicherung des Kpaitalerhalts Immobilienfonds mit angenommener Rendite von ca. 4,5% p.a.:

3.700 SEB ImmoInvest

3.700 CS Euroreal

 

Zur Renditeerhöhung Aktienfonds:

2.600 Lingohr Systematic

 

Insgesamt käme mann dann auf eine Renditeerwartung von etwas mehr als 7 % p.a., wenn alle Fonds wieder Ihre langfristigen bisherigen Durschnittsergebnisse bringen.

 

Über die beiden Immofonds sollten nach 7 Jahren wieder 10.000,- zur Verfügung stehen.

 

Ergänzung zu den Kosten:

Ich vermute, dass man über ebase/Happyfonds werde Ausgabeaufschläge noch Depotgebühren entrichten muss.

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StockJunky
Hmm Ziel? Also ich sag mal so ich hab Zeit immer nach den Kursen zu schauen und zu agieren. Ziel aus meiner Sicht sollte bei der Aktivität schon das doppelte vom Tagesgeld, also 6 % sein

 

Da liegt dein Problem. Wie willst du dein Geld erfolgreich anlegen, wenn du gar nicht weißt, wo du HIN willst?

 

Die Frage ist nicht die Rendite, die Frage ist, was du mit der Anlage bezweckst. Die Rendite kannst du nicht beeinflussen, die ergibt sich erst aus der Anlagestrategie. Und die Anlagestrategie richtet sich danach, was du mit dem Geld erreichen willst.

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bua06

Hallo,

 

hat jemand Erfahrung mit Genußscheinen?

 

Link:www.umweltbank.de/genussscheine/index_genuss-wissen.html

 

Hier gibt es ordenliche Renditen, die Laufzeit kann vorzeitig durch Handel

verkürzt werden. Kommt der Emittent in Geldnot wird man vorrangig

vor Aktionären behandelt.

 

Hier gibts >6%

www.umweltbank.de/genussscheine/index_genuss_weserland.html

 

Könnte mir vorstellen, das dies ein ordenliches Angebot ist und

ich als Fan der Nachhaltigkeit bin froh über Öko-Investments.

 

Gruß bua06

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Bauchgefühl

Hmm sorry wenn das so rüberkommt als müsst ihr Infos aus der Nase ziehen...

 

Ich versuchs mal genauer zu umreissen...

 

Ich habe mir 10.000 "überschuss" angehäuft. Also Geld das weder für Wohnung noch für Auto Schulden oder sonstwas weggehen muss. Notreserven etc alles vorhanden.

 

Anfang des Jahres dachte ich 3% Tagesgeld sind zu wenig und begann zu "zocken" hab mich mehr und mehr damit beschäftigt und bin in fundierten Einzelwerten gelandet. wie gesagt stand nun + / - 0 ich denke das ist für nen lernenden newbi gut geschlagen.

 

Es ist halt einfach so das es kein Ziel außer max. Gewinn gibt. Ich hab keine Familie, plane keinen Hauskauf etc. kann sein das sich das in ein paar Jahren ändert aber wer weiß das schon.

 

Das mit der Umweltbank habe ich schon im Fernsehn gelesen, aber das ist ja so wie mit zertifikaten....geht der emitent pleite ist das Geld weg. . .

 

Im Moment versuche ich ne Saisontaktik zu finden, d.h. teils kurz rein in fundierte Werte, dann vielleicht wieder ne weile den Gewinn auf Tagesgeld liegen lassen und dann wieder rein...

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Wishmueller
die große Frage die sich mir stellt: Weiter auf dem Weg in Einzelaktien, zurück in Tagesgeld (wären immerhin 300 gewesen), oder doch in Fonds (trotz der Kosten)?

 

Aus meiner Sicht ist da Hilfe auch irgendwie "schwierig", da Deine Ziele etwas knapp umrissen sind. Du sagst, Du brauchst das Geld nicht und willst "max. Gewinn", zumindest aber 6%. Andereseits hast Du schon mit Einzelaktien gezockt und wertest es bereits als Anfänger-Erfolg, dass das Geld zumindest nicht futsch ist und Du mit +/- 0 rauskommst....

 

Ich hab' zu den Rahmendaten auch keinen echten Tipp. 6 % sind mit Fonds sicherlich realistisch, auf zwei-drei Jahre gehört es dann aber halt in die Kategorie "zocken" (.....übrigens meine Strategie, aber das nur am Rande....), auf längere Sicht kann man mit der Rendite sicher einigermassen "rechnen".

 

Du musst einfach wissen, welches Risiko Du bereit bist einzugehen. Ich setz' überwiegend auf Index-Fonds in der Hoffnung weiter steigendender Kurse (trotz der sich momentan verschlechternden Rahmenbedingungen). Kommt morgen die Baisse trotzdem, hab' ich kurzfristig auch erst mal die "Pappnase" auf. Wie gut (oder schlecht) ich das dann verkrafte, werde ich zu gegebener Zeit berichten.... B)

 

Insgesamt traue ich mir aber zumindest eine (vorsichtige) Einschätzung von Regionen und (mit Abstrichen) auch Branchen zu - bei Einzeltiteln müsste ich aber passen, insofern steht das für mich nicht zur Diskussion.

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