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Oschgaaar

Ich hab mal gegoogelt.

 

Laut Christopher Pleister (Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken) braucht man die Abgeltungssteuer nicht zu bezahlen, wenn eine Nichtveranlagungsbescheinigung vor liegt.

http://www.n-tv.de/349083.html

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cebu

Ja o.K. ''Allerdings steht noch nicht fest, ob er sich die Abgeltunssumme zurückholen muss".

Nur trotzdem wird es für Rentner schwieriger, unter der Grenze zu bleiben, wenn dann die Anleihen-Kursgewinne nicht mehr steuerfrei sind.

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Crashpilot

jetzt noch einmal bitte für mich ganz langsam zum mitschreiben ;)

 

alle bis 31.12.08 gekauften fonds bzw. aktien bleiben für immer steuerfrei,egal wie hoch der wertzuwachs pro jahr ist, richtig?

 

sorry, aber ich frage lieber einmal mehr als zu wenig :)

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cebu

Na war da nicht was mit einer Übergansfrist? Sonst könnte ich ja meine Fonds alle behalten bis zur Rente und hätte alles steuerfrei, mal angenommen sie gäbe es dann noch und sie wären fett im plus. Alle die erst nach Inkraftreten der Steuerreform kaufen müssen alles versteuern? Baujahr '89 müsste dann alles versteuern und wir haben bis zum Lebensende in 40 Jahren alles steuerfrei? Meine Erben würden sich freuen.

 

Baujahr '89 meinte ich abgeschlossene Lehre mit 20 und das erste Geld in der Tasche, das sie anlegen können.Das wäre 2009.

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Crashpilot

übergangsfrist?

 

nicht das ich wüsste.

evtl. kann sich ja nochmal jemand melden, der sattelfest bei dem thema ist

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cebu

Frage ich Montag mal bei der Bank nach. Weiss nicht mehr, wo mal sowas gelesen hatte.

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€-man

Leute, erst wenn das Gesetz (ca. Juni 2007) fix und fertig veröffentlicht wird, kann man entsprechend reagieren. Vorher bleibt es Spekulation und die Banken wissen auch nicht mehr.

 

Gruß

-man

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cebu

Hast Recht. Bei Finanznachrichten.de stand in einem Artikel von Börse Online ,dass alles bis 21.12.2008 gekaufte steuerfrei bleibt.

 

@ -man

Ja die sind unberechenbar.

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€-man
Hast Recht. Bei Finanznachrichten.de stand in einem Artikel von Börse Online ,dass alles bis 21.12.2008 gekaufte steuerfrei bleibt.

 

@ -man

Ja die sind unberechenbar.

 

Allein um diesen Termin kursieren schon die wildesten Spekulationen. Beginnend vom 31.12.2007 bis 31.12.2008.

 

Gruß

-man

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cebu

Habe den Artikel gerade zu Ende gelesen, die Altverluste vor 2008 müssen wohl bis 2013 verrechnet werden.Da gilt die Fünf-Jahres-Frist, wenn es denn so kommen sollte.

 

cebu

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Reigning Lorelai

Hallo Grumel, -Man und alle anderen,

 

also -Man hat natürlich völlig Recht.. man sollte erst das Gesetz komplett abwarten.

Aber ansonsten ist es geplant, dass alle Aktie die vor dem 01.01.2009 gekauft wurden nicht von der Neuregelung erfasst werden sollen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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DAX43

ich denke, wenn erst einmal jeder begreift was die Abgeltungssteuer wirklich bedeutet, dann werden sich viele Kleinanleger von der Börse verabschieden. Kleinanleger lassen sich nicht gerne vom Staat melken. Wenn die ersten Abrechnungen kommen mit dem Vermerk: 500 Euro Zinsen, Abzug 150 Euro ( ätsch)

= 350 lassen wir dir, dann sagt sich der Kleinanleger: " Nein Danke "

Aber es wird noch weiter gehen. Ich denke in etwa so :

 

2009 :25 % Abgeltungssteuer + 5,5% Soli und Kirchensteuer ( Kirchen sind seit Jahrhunderten die grössten Räuber: Steuer , Kriege etc.)

 

2014 : 35 % Abgeltungssteuer , Rentenalter wird auf 70 erhöht , wer zum Arzt will zahlt nun 25Euro

 

2020 : 42% Abgeltungssteuer, Politiker sagen : " die Rente mit 70 ist sicher "

 

2025 feiern wir dann 50%ige Abgeltungssteuer, hurra ein Jubiläum . Politiker beschliessen 10%ige Anhöhung der Abgeordnetenbezüge.

 

2030 : 55 % Abgeltungssteuer : schliesslich ist ja auch nun der Dümmste Anleger in Fonds und Vorsorge investiert.

 

2040 : 65% Abgeltungssteuer, die Rente mit 70 kann nicht mehr garantiert werden.

 

2050 : 75 % Abgeltungssteuer : Renten gibt es überhaut nicht mehr.

Beschluss der Politiker :

30% der Abgeltungssteuer wird " sozialen Zwecken zugeführt " , sprich : damit werden die Mahlzeiten für die Alten ohne Rente finanziert.

 

DAX43

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cebu

Tja, mal sehen, wie die Reniten nächstes oder Ende diesen Jahres sind .

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Orwell
· bearbeitet von Orwell

Der FAZ-Artikel ist schon irgendwie übel...

 

Die Verbindung aus praktisch zu vernachlässigenden Freibeträgen, hohem Quellensteuersatz auf alle Kapitaleinkünfte bei Wegfall einer Spekulationsfrist ist wohl unter den OECD-Ländern einzigartig?

 

Edit:

 

In Deutschland wurde bereits 1990 eine 10%ige Quellensteuer auf Kapitalerträge eingeführt, die aber keine Abgeltungsteuer war. Die Folge war jedoch ein massiver Abzug von Kapital in das Ausland, so dass diese Steuer bereits wenig später wieder abgeschafft wurde.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeltungsteuer

 

Nur mal so als kleiner Denkanstoß...

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Tja, also falls die Abgeltungssteuer so wie sie jetzt geplant ist kommen sollte muss ich mein gesamtes Depot und alle Sparpläne ab 2009 umstrukturieren.

Ich riskier mit Aktien Kopf und Kragen und falls ich dann mal nach einer Hyperbaisse endlich mal wieder ins + komm, kassiert der Staat gleich mit! Und was ist mit 25%(+Soli und event. Kirch.zuschlag) Beteiligung an Verlusten??? Siehe Jahr 2000!

Wenn ich reich wär (ab>1 Million in cash) wär ich schon lang weg. Jetzt erst Recht!

Kostolany: "Mein Herz schlägt links, aber mein Portemonaie ist schon lange in Amerika!" als Beispielzitat.

Bald werden noch Sozial- u. Gesundheitssteuer auf die 25% draufgeschlagen!

Es ist zum kotzen!!! :sad:

Das große Problem dieser Abgeltungssteuer ist halt nun mal der Wegfall der Spekufrist; ohne Ausgleich wie zum Beispiel höherer Freibetrag siehe England oder Herabsetzung von 25% auf 18% nach einem Jahr s. USA etc. ! Ansonsten wäre es ja denk mal Okay! s. Österreich!

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StockJunky

tjo, mir ist das ganze gerede um die steuer herzlich egal. ich komme sowieso nich über den freibetrag hinaus, sodass sich für mich nichts ändert.

 

abgesehen davon haben weiterhin langfristige sparer eine vorteil, weil sie den steuersatz nur einmal an ende der sparzeit verrichten, während kurzfristigie spekulanten häufiger zur kasse gebeten werden und damit weniger geld zur anlage zur verfügung haben und damit weniger vom zinseszins profitieren können.

 

ebenfalls von vorteil ist, dass der staat damit endlich alle deutschen anleger erwischt, und damit insbesondere für die reicheren keine ausnahmen mehr gemacht werden. für sie sind die 25% zwar real eine steuersenkung, aber dadurch, dass die gewinne nach einem jahr nicht mehr steuerfrei sind, fallen sie in jedem fal an und versprechen dadurch mehreinnahmen.

 

wenn man sich dazu noch überlegt, dass der größere teil der börsengelder nicht von privatanlegern kommt, dann finde ich die steuer mehr als fair,weil sie endlich die zur kasse bittet, die sowieso schon genug geld haben und keine option mehr offen lässt, sich vor den zahlungen zu drücken.

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Krischan
· bearbeitet von Krischan
ebenfalls von vorteil ist, dass der staat damit endlich alle deutschen anleger erwischt, und damit insbesondere für die reicheren keine ausnahmen mehr gemacht werden.

 

Gerade die Reicheren werden doch durch den geringeren Steuersatz entlastet! Der Wegfall der Steuerfreiheit nach einem Jahr sollte beide Gruppen (arm & reich) ähnlich stark treffen.

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BarGain
Gerade die Reicheren werden doch durch den geringeren Steuersatz entlastet!

schon, aber stockjunky hat in dem punkt nicht unrecht - besser man kriegt sie mit 25% in die finger als daß man bei 42% leer ausgeht, weil sie sich mit schlupflöchern aus der affaire ziehen.

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cebu

Und was hat die Spekulationssteuer mit Zinseszins zu tun? Muss ich dann den Kursgewinn von niedrigverzinsten Anleihen versteuern, wenn ich die Anleihen bis zur Fälligkeit langfristig halte. Finde ich nicht so toll.Macht die Netto-Rendite kaputt. Man muss nicht reich sein, um sich eine niedrigverzinste Anleihe mit 'ner Stückelung von 1.000,- zu 95% zu kaufen.

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cebu

Ausserdem bezahlen kurzfristige Spekulanten sowieso Steuern. Dann zwar sofort und nicht erst beim nächsten Steuerbescheid, aber sie zahlen. Und langfristige Anleger müssen dann eben auch Steuern bezahlen. Die Steuergerechtigkeit trifft dann wohl eher die Langfristanleger.

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BarGain
Ausserdem bezahlen kurzfristige Spekulanten sowieso Steuern.

das allerdings auch erst, seit die finanzagentur einsicht in die konten nehmen kann und darf. bis zur jahrtausendwende hat kaum ein kurzfristspekulant seine spekulationsgewinne ehrlich angegeben. ich entsinne mich dunkel einer studie, derzufolge etwa 90 % der spekulationsgewinne nicht versteuert wurden. und die 10% ehrlicher angaben kamen zum größten teil aus dem "niederen" volk, nicht von den großverdienern.

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StockJunky

spekusteuer hat mit zinseszins zu tun, dass sie direkt beim verkauf abgeführt wird. folglich kann ich den teil nicht wieder neu anlegen. wenn ich das geld aber über 10 jahre investiert lasse, bekomme ich auch 10 jahre lang darauf zinsen und zahle erst hinterher die steuer.

 

und dass langfristanleger mehr zahlen, als vorher steht außer frage. aber 25% von "wenig" ist nunmal auch weiterhin weniger als 25% von "sehr viel mehr" bei der großfinanz

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parti

wie sieht denn di8e abgeltungssteuer bei studenten aus ? die dürfen doch maximal 7000 im Jahr "verdienen"

 

Sagen wir ich bekomme 5000 im Jahr. Heisst das, dass ich 2000 Aktiengewinne erwirtschaften darf, ohne diese abführen zu müssen ?

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