RED-BARON Februar 15, 2007 ... werden doch erst in 12 Monaten fällig ! Anzahlen, den Rest "finanzieren" - fertig ! Soll auch Leute geben die bauen Häuser mit Krediten ... und hoffen alle Bomben schlagen bei den Nachbarn ein Im übrigen - für alle die Freitags ihr Depot abräumen ist die Steuer nix neues. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 15, 2007 Minireform schafft Riesensteuerschlupfloch http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,466564,00.html 1,25 Millionen Euro Könnte mir gut vorstellen, dass sich einige unserer Spitzenpolitiker schon angemeldet haben. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investmike Februar 15, 2007 na dann nix wie los.... wir schmeissen unser ganzes Kapital zusammen in einen Topf und einigen uns auf eine gemeinsame Anlagestrategie (was ja ein leichtes sein dürfte...) und gucken daß wir die 1,25 mios zusammen bekommen... das wird ein spaß... wie ist doch gleich die Hauptsprache in Luxembourg...? Irgendwas mit Eu..Euros...Eros.... komm grad nicht drauf.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Februar 16, 2007 wir schmeissen unser ganzes Kapital zusammen in einen Topf und einigen uns auf eine gemeinsame Anlagestrategie (was ja ein leichtes sein dürfte...) und gucken daß wir die 1,25 mios zusammen bekommen...Ginge meiner Meinung nach auch ohne gemeinsame Anlagestrategie. Man könnteja innerhalb des Fonds so ne Art Unterfond einrichten. Sollten halt nicht so viele Trades werden wegen der Überschaubarkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von Grumel Dir ist schon klar, dass du dann unter der frei wählbaren Anlagestrategie deiner Mitteilhaber auch leidest ? Die wesentlich Bankgebührensparendere aber nichtsdestotrotz genauso steueroptimierte Alternativstrategie lautet übrigens einfach nix tun - ausgezeichnete Indexfonds oder Aktien ins Depot legen und warten warten warten warten - solange bies man das Geld verbrauchen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Februar 16, 2007 Hab jetzt eher mal ne Frage zur Erbschaftssteuer, passt aber in meinem Beispiel eher hierrein, da es für andere auch interessant sein wird. Was passiert wenn sich meine Eltern zum Stichtag ordentlich Aktien ins Depot legen und diese dann liegen lassen. Nehmen wir mal an die Aktien, oder Teile davon gibt es noch wenn meine Eltern versterben. Laut Testament bekommt meine Schwester 50% der Aktien, die anderen 50% bekomme ich. Wie wird das versteuert? (Erbschaftssteuer, oder???) Diese Aktien müssten nach dem Vererben doch dann für mich auch steuerfrei sein, oder??? hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von crosplit "Das neue Steuerschlupfloch des Nachbarlandes hat allerdings einen Haken: Es dürfen nur wohlhabende Investoren nutzen. Die Mindestanlagesumme für einen Luxemburger Privatfonds beträgt 1,25 Millionen Euro. Davon müssen 125.000 Euro sofort angezahlt werden, der Rest ist binnen zwölf Monaten fällig. Die meisten deutschen Sparer werden deshalb von dem Steuerschlupfloch ausgesperrt bleiben." Toll, die Kleinen werden mal wieder voll abgeschröpft. Ab einer Million Euro in cash hat man viele Möglichkeiten...sehr viele...von wegen Chancengleichheit... Nur woher soll ich die nehmen. Ich mit meinen kümmerlichen Ersparnissen kann da nicht mithalten :sell: :sell: :sell: Wegen Erbschaftssteuer hier mal ein Link: http://www.erbrecht-ratgeber.de/erbrecht/s...steuern_01.html Als Bemessungsgrundlage für die Besteuerung wird nämlich von den Finanzbehörden der Wert des Aktiendepots zum Todestag des Erblassers herangezogen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Februar 16, 2007 @hugolee darum sollten deine Eltern für einen von Euch beiden eine Depotvollmacht über den Tod hinaus einrichten! So könnt Ihr wenigstens bei Kursverlusten sofort verkaufen, bis die Behörde Dir den Erbschein ausgestellt hat können Wochen oder Monate vergehen. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 17, 2007 von Wishmueller handelsblatt.com - Neue Steuerstrategie für Kleinanleger handelsblatt.com - Gentlemen bitten zur Kasse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 27, 2007 · bearbeitet Februar 28, 2007 von crosplit Hier nochmal der genaue Zeitplan zum Gesetz der Abgeltungssteuer (Kapitalabgeltungssteuer KASt): 14. März 07 Gesetzentwurf wird im Regierungskabinett beschlossen 26. April 07 1. Lesung im Bundestag mit sofortiger Überleitung an den Fachausschuss Finanzen 07. Mai 07 Anhörung der Lobbyistenverbände, Experten und sog. Schutzvereinigungen durch den Finanzausschuss 15. Juni 07 2. und abschließende 3. Lesung des Bundestags + Gesetzesbeschluß 06. Juli 07 Gesetzesbeschluß durch den Bundesrat ab 01.01.09 Anwendung des neuen Gesetzes durch zwangsweisen Abzug von x % Steuern plus x % Solidaritätszuschlag plus x % Kirchensteuer. Aus Sicht einer stärkeren Eigeninitiative für die private Altersvorsorge sollten man lieber den Sparerfreibetrag aufstocken und eine besser Perspektive für Kleinaktionäre schaffen. Was machen die fetten Politiker??? Genau das Gegenteil!!! :sell: :sell: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quoyle64 März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von Quoyle64 Hallo, ein kleiner Hoffnungsschimmer. Der Bund denkt in seiner unendlichen Weisheit nun doch auch schon darüber nach, bei der Einführung der Abgeltungsteuer "für langfristige Aktiensparer, die ihre Rente aufbessern wollen" eine Begünstigung einzuführen. Wie diese aussieht, ist nicht bekannt. Handelsblatt.com So langsam wird es interessant, insbesondere, wie das dann ausgeprägt wird und welchen Restriktionen das ganze unterworfen wird. Hoffen wir mal, dass sie aus Riester gelernt haben und nicht, dass sie Riester da noch toppen wollen... Gruß Quoyle64 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 2, 2007 sorry, aber der artikel geht mit keinem wort auf die abgeltungssteuer ein, sondern behandelt die unternehmenssteuerreform. ich sehe in dem von dir zitierten satz keinerlei zusammenhang zur abgeltungssteuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quoyle64 März 2, 2007 In dem Referentenentwurf eines Unternehmensteuerreformgesetztes 2008 vom 05.02.2007 werden nicht nur die Änderungen zur Unternehmensteuerreform behandelt, nein auch die Abgeltungsteuer ist Teil dieses Gesetztespaketes, d. h. beides Vorhaben werden in einem einzigen Gesetz geregelt. Und die Aussage: "Auch werde darüber nachgedacht, für langfristige Aktiensparer, die ihre Rente aufbessern wollten, eine Begünstigung einzuführen." bezieht sich dann innerhalb des Artikels zum Unternehmensteuerreformgesetz auf den Teilbereich Abgeltungsteuer. BMF Unternehmesteuerreform Ansonsten würde dieser Satz in dem Artikel ja auch gar keinen Sinn ergeben... Gruß Quoyle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von waynehynes Guten Abend, ich habe ja vor meiner Pause hier mal angekündigt einige Antworten von Herrn Seip (Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Investment und Asset Management) reinzustellen sobald ich diese bekomme. Tja die Mail ist jetzt fast nen Monat alt aber dennoch ganz nett zu lesen. Man sieht teilweise deutlich die Frustration die herrscht aufgrund dem Verhalten der Banken: Sehr geehrter Herr Hynes, gern beantworte ich ihre Fragen vom 03.02.2007. 1) Ist es möglich eine Kopie Ihrer Präsentation per Email zu erhalten? Wie ich höre, ist dies bereits erledigt. 2) Wie stellt sich die aktuelle Lage bzgl. Abgeltungssteuer und Fondssparpläne bei einer "normalen" Fondsplattform wie ebase da? Sollen diese tatsächlich komplett besteuert werden? Gerade eine Anlage die vom CAE lebt würde hier brutalst Rendite entzogen werden. Beispiel: 40 Jahre, 200 Euro, 10% Rendite--> Guthaben 1.110.069,63 (eingezahlt: 96.000) --> Gewinn: 1.014.069,63 --> davon ca. 28% Steuern --> 283.939,50 --> Nachsteuerrendite: gerade noch 8,9.. Das würde doch darauf rauslaufen, daß die fondsgebundenen Versicherungen gepusht werden würden oder? Stefan Seip: Sie stellen die Situation richtig dar. Allerdings muss man mit solchen Beispielen aufpassen. "Wer 1 Mio. Gewinn erzielt, kann ruhig knapp 300.000 Steuern zahlen" ist eine Meinung, die viele Bundestagsabgeordnete unterschreiben würden, auch wenn Sie das sicher für ebenso absurd halten wie ich. Wir glauben, dass die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen im Rahmen der Abgeltungssteuer nicht mehr verhindert werden kann, doch ist es unser Ziel, eine Ausnahme für langlaufende Sparverträge zu erreichen. Ein mögliches Modell ist es, Veräußerungsgewinne nicht zu besteuern, wenn Sparverträge mindestens 12 Jahre gelaufen sind und der Sparer das 60. Lebensjahr vollendet hat. 3) Wären Sie notfalls bereit auch vor Gericht zu ziehen wenn die Bundesregierung uneinsichtig ist? Stefan Seip: Das kommt auf die Erfolgsaussichten an. Es gibt sicher bessere Wege, unsere Ziele zu verfolgen. Wir würden das erst prüfen, wenn alles andere nicht mehr geht. 4) Inwiefern werden Sie bei Ihren Bemühungen von der Bankenbranche unterstützt. Hier hört man gar nichts und ich kann mir vorstellen, daß den Banken das ganze sehr gelegen kommt. Seit Jahren wird auch nichts für eine Transparenz bei Zertifikaten bzgl. Kosten unternommen während man bei Fonds weiter verschärfen will.. Kein Wunder: Laut eines Ex-Kollegen von früher bieten die Banken auf sogenannten "standardisierte Zertifikate" ihrem Vertrieb Margen von 6,5%... das muss man sich mal reinziehen... Stefan Seip: Die Banken unterstützen uns leider nicht bei unseren Bemühungen. Des Weiteren glaube ich auch, daß die Banken gerade fondsgebundene Policen pushen wollen da hier schneller Geld verdient wird als mit "normalen" Fondssparplänen.. wobei gerade die kleinen Vermittler darunter extrem leiden würden Es ist eines unserer Ziele, eine steuerliche Privilegierung von fondsgebundenen Policen gegenüber Fondssparplänen zu verhindern. 5) Hier würde mich auch interessieren inwiefern sich der BVI darum bemüht Transparenz für Zertifikate zu schaffen und inwiefern hier die Banken unterstützen? Stefan Seip: Wir fordern Kostentransparenz bei Zertifikaten und auf diesem Gebiet generell eine Gleichbehandlung aller öffentlich an Privatanleger vertriebenen Anlageprodukte. Die Banken unterstützen dies nicht. Mit freundlichen Grüßen / Best regards Stefan Seip Hauptgeschäftsführer / Director General BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Eschenheimer Anlage 28 60318 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 15 40 90 - 221 Telefax: +49 69 15 40 90 - 261 stefan.seip@bvi.de www.bvi.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von Grumel Wie wärs mit Variante b: Versicherungen auch voll besteuern. Volkommene Gleichbehandlung- der einzig faire Weg wenn man die Abgeltungssteuer will. Immer mehr davon auszunehmen bringt nichts, alles besteuern oder lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 2, 2007 da stimmt dir Herr Seip ja zu... siehe Beitrag oben "Es ist eines unserer Ziele, eine steuerliche Privilegierung von fondsgebundenen Policen gegenüber Fondssparplänen zu verhindern. " Aber 28% sind zweifelsohne zuviel. Und es ist grundsätzlich eine Frechheit das auf unbefristet einzuführen. Das haben nicht viele andere Länder soweit ich weiß... Ab 12 Jahre Laufzeit muss auch mal Schluss sein und der Staat muss das steuerfrei durchwinken, da hier definitiv keine Spekulation oder ähnliches mehr stattfindet.. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit März 3, 2007 · bearbeitet März 3, 2007 von crosplit da stimmt dir Herr Seip ja zu... siehe Beitrag oben "Es ist eines unserer Ziele, eine steuerliche Privilegierung von fondsgebundenen Policen gegenüber Fondssparplänen zu verhindern. " Aber 28% sind zweifelsohne zuviel. Und es ist grundsätzlich eine Frechheit das auf unbefristet einzuführen. Das haben nicht viele andere Länder soweit ich weiß... Ab 12 Jahre Laufzeit muss auch mal Schluss sein und der Staat muss das steuerfrei durchwinken, da hier definitiv keine Spekulation oder ähnliches mehr stattfindet.. Gruß W.Hynes Meine Meinung! Hier nochmal ein Vergleich zu anderen Ländern: In Österreich und der Schweiz bleiben langfristige Wertzuwächse steuerfrei, in Großbritannien wird auf Kursgewinne ein jährlicher Freibetrag von rund 12.000 Euro gewährt. Wer Papiere länger als zwei Jahre hält, muss auf der Insel nur 25 Prozent des über diesen Freibetrag hinausgehenden Betrags zu seinem persönlichen Satz versteuern. In Frankreich sind Veräußerungsgewinne nach fünf Jahren Haltefrist steuerfrei, in Italien werden sie generell mit 12,5 Prozent besteuert. Die langfristigen Kursgewinnsteuern in den USA fallen mit nur 18 Prozent nicht nur niedriger aus als in Deutschland. Investments werden auch aus niedriger versteuerten Einkommen gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent März 3, 2007 Mal 'ne Zwischenfrage zu Abgeltungssteuer und Bundesschatzbriefen. Wollte mir so ein Teil eigentlich mal demnächst zulegen: http://www.deutsche-finanzagentur.de/cln_0...fischa_bobl.pdf Aber was, wenn ich mir den Typ B besorge und dann nach 7 Jahren die Steuer zuschlägt? Dann hätte ich, wenn meine Rechnung nicht völlig missraten ist, einen durchschnittlichen Jahreszins von 3,06%? :'( Das ist ja nicht sonderlich attraktiv... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 3, 2007 wenn alles so umgesetzt wird wie es die Große Koalition plant musst du sogar fast nen Typ B kaufen da Kauf vor 2009 und damit am Ende komplett verschont für die komplette Laufzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua März 3, 2007 wenn alles so umgesetzt wird wie es die Große Koalition plant musst du sogar fast nen Typ B kaufen da Kauf vor 2009 und damit am Ende komplett verschont für die komplette Laufzeit. Spielt bei BSchBr überhaupt keine Rolle. Der Mehrwert, der sich nach 7 Jahren ergibt sind Zinsen. Die sind nach dem alten Steuerrecht am Ende steuerpflichtig und mit dem neuen Steuerrecht ändert sich da garnichts. Betroffen vom neuen Steuerrecht sind Kursgewinne und die gibt es bei den BSchBr garnicht. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luiXIV März 3, 2007 Mal eine andere Frage.. Bleibt der Sparerfreibetrag (die ~801 Euro/a) eigentlich nach 2009 bestehen? Und wenn ja, gilt der dann weiter nur für Zinsen etc. oder auch für Kursgewinne? Oder wird dieser Freibetrag auch noch gestrichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit März 3, 2007 Soweit ich weiß bleibt er...noch!!! Aber was kommt 2010 etc??? Gilt dann denk ich mal sowohl für Zinsen, Dividenden und Kursgewinne... Aber lassen wir uns überraschen noch ein paar Monate dann wissen wir mehr...siehe oben Terminplan! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 3, 2007 · bearbeitet März 3, 2007 von waynehynes Spielt bei BSchBr überhaupt keine Rolle. Der Mehrwert, der sich nach 7 Jahren ergibt sind Zinsen. Die sind nach dem alten Steuerrecht am Ende steuerpflichtig und mit dem neuen Steuerrecht ändert sich da garnichts. Betroffen vom neuen Steuerrecht sind Kursgewinne und die gibt es bei den BSchBr garnicht. Gruß Padua Das stimmt nicht. Bundesschatzbriefe Typ B sind die Gewinner der Reform wenn man sie vor 2009 kauft da die Zinsen sich ansammeln und hinterher gesamt mit nur 25% versteuert werden. Für Finanzierungsschätze gilt das selbe. Denn das neue Gesetz beinhaltet nicht nur Kursgewinne sondern auch Zinsen und Dividenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua März 4, 2007 wenn alles so umgesetzt wird wie es die Große Koalition plant musst du sogar fast nen Typ B kaufen da Kauf vor 2009 und damit am Ende komplett verschont für die komplette Laufzeit. Das stimmt nicht. Bundesschatzbriefe Typ B sind die Gewinner der Reform wenn man sie vor 2009 kauft da die Zinsen sich ansammeln und hinterher gesamt mit nur 25% versteuert werden. Für Finanzierungsschätze gilt das selbe. Denn das neue Gesetz beinhaltet nicht nur Kursgewinne sondern auch Zinsen und Dividenden. Na ja, ich hatte mich auf Deinen Beitrg (s. oben) bezogen. Da hattest Du geschrieben, dass BSchBr ganz verschont bleiben, wenn sie vor 2009 gekauft werden. Das hatte den Eindruck erweckt, als wenn der Zuwachs komplett steuerfrei bleibt. Und da ändert sich vom Grundsatz her garnichts, denn BSchBr haben ausschließlich Zinsgewinne, die auch bisher steuerpflichtig waren. Wenn Du Deine Bemerkung auf die Höhe des Steuersatzes beziehst, hast Du Recht, dass man ab 2009 mit 25 % besser wegkommst. Das gilt allerdings auch nur für diejenigen, die jetzt einen Spitzensteuersatz von mehr als 25 % zahlen. Aber nur die sind die Gewinner. Wer jetzt einen Spitzensteuersatz von unter 25 % hat, gewinnt ab 2009 überhaupt nichts. Er zahlt (bequem) gleich 25 % und damit mehr als bisher oder er gibt eine Steuererklärung ab und zahlt genauso viel wie bisher. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag