PSTVA Februar 3, 2007 wer jetzt ein haus verkauft welches er über 10 jahre hatte braucht keine speku-steuer zahlen. wie ist das ab 200x ??? muss man dann abgeltungssteuer bezahlen wenn man n haus mit gewinn verkauft (was ja durch die inflation nicht schwer ist)???? find im netz nix dazu edit: ------ jetzt hab ichs: für immos gilt weitehin die spekufrist von 10 jahren http://www.steuertipps.de/?menuID=8&na...;softCache=true Ausnahme: Gewinne aus Immobilienverkäufen bleiben nach der zehnjährigern Spekulationfriest steuerfrei! Capital 3/2007 MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Februar 4, 2007 Weil das dann für nicht d Fonds sicher auch gilt Würde ich nicht sagen. Ich behaupte das es nur für den in D investierten Teil des Fonds gilt. Beispiel Indien: Hier müssen Fonds (egal wo domiziliert) eine Capital Gains Tax auf kurzfristige Kursgewinne zahlen. Wenn jetzt ein Luxembourger Fonds indische Titel hält und vor dieser Frist verkauft, werden 12.5% des Kursgewinns ans indische FA abgeführt, sofern die Lagerstelle für indische Wertpapiere auch in Indien liegt (was aber in 99,9% der Fälle der Fall sein wird). Wenn das jetzt also stimmt mit dem Artikel, würde das im Umkehrschluß bedeuten, dass ein nicht in D ansässiger Fonds nur Abgeltungssteuer auf Kursgewinne für in D gehaltene Wertpapiere zu zahlen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf Februar 4, 2007 Bevor die Debatte weitergeht, wär's vielleicht Zeit für einen kleinen Hinweis: Für die geplante Abgeltungssteuer gibt es noch nicht mal einen Gesetzesentwurf, nur ein reichlich vages Eckpunktepapier (http://www.bundesfinanzministerium.de/lang_de/DE/Aktuelles/046__b,templateId=raw,property=publicationFile.pdf). Die Feinheiten des Ganzen zu dikutieren ist also erst mal reine Zeitverschwendung, denn die kennen die Herren und Damen Politiker selbst noch nicht (wobei ich ganz zuversichtlich bin, dass denen noch jede Menge Schwachsinn zum Thema einfallen wird). Grüße, Wolf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ricosi Februar 4, 2007 Kein Lobbyist wartet darauf, bis ein Gesetzentwurf etc. vorliegt. Der Druck muss bereits jetzt im Vorfeld kommen, damit die Abgeordneten merken, dass sie nicht ausschließlich im Verborgenen mauscheln können. E-mails sind schnell geschrieben und könnten sich zur Lawine ausweiten (wenn viele mitmachen), die nicht mehr zu verschweigen ist. Die einmal formulierte Mail muss ja auch nicht nur auf den/die Abgeordnete(n) des eigenen Wahlkreises beschränkt bleiben (z.B. auch Mitglieder des Finanzausschusses, Finanzminister, Bundeskanzlerin, Parteivorsitzende etc.). Empfehlenswerte www-Adressen: bundestag.de und abgeordnetenwatch.de (Letztere ist öffentlichkeitswirksam!) Mein Wunsch an eine(n) Experten/in aus dem Moderatorenteam: Bitte mal alle Argumente insbes. bezüglich der möglichen Auswirkungen auf private Altersversorgung und persönliche Sparpläne zusammenfassen (mit Zahlenbeispiel). Die Abgeordneten-email könnte dann etwas kompetenter ausfallen, als wenn nur "aus dem hohlen Bauch" formuliert. MfG ricosi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 4, 2007 · bearbeitet Februar 4, 2007 von RED-BARON solche Aktionen gabs wegen dem Energiesteuergesetz auch ... Der Finanzminister träumte von satten Zuwächsen und alle rebellierten. Heute wundert sich der Finanzminister und alle machen weiter wie bisher. http://f23.parsimony.net/forum49387/messages/263695.htm Nur wirds im Fall "Abgeltungssteuer" nicht ganz so einfache Lösungen geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 4, 2007 Dass du Stromsteuer bezahlst ist dir schon bewusst, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 4, 2007 · bearbeitet Februar 4, 2007 von RED-BARON die habe ich vor dem Gesetz auch bezahlt ... Dir dürfte nicht engangen sein das es zwar noch eine Steuer auf Mineralöl aber kein Mineralölsteuergesetz mehr gibt. Das heißt jetzt Energiesteuergesetz und umfaßt so alles wo Energie drin steckt - auch Butterstullen und tote Katzen ... so sie denn in den Tank kommen oder Strom daraus erzeugt wird - Biostrom gRuß RB, denke nicht das es die Fondsindustrie juckt ob Steuer oder nicht - nur den Kleinanleger wirds stören und das ist auch der Sinn. Auf zuviel Lobby würde ich nicht punkten - aus Erfahrung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 5, 2007 "Es steht im Belieben eines jeden Steuerpflichtigen,seine Angelegenheiten so einzurichten, dass er möglichst an Steuern spart." BFH-Urteil vom 26.2.1970, BStBl. 1970 II S. 419 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 6, 2007 Info! Der Referentenentwurf zur Unternehmenssteuerreform 2008 steht als Download zur Verfügung! http://www.bundesfinanzministerium.de/lang...icationFile.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 8, 2007 handelsblatt.com - Behörden überprüfen immer mehr Privatkonten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Grumel Ich bin übrigens für die Abgeltungssteuer . Aber das nur am Rande mal weil hier schon Abgeordneten Mails angeregt werden. Beängstigende Automatismuslogik: Börsenforumsverwender = gegen Abgeltunssteuer. Ja warum denn eigentlich. Weil er persönlich betroffen und man grundsätzlich gegen alles wettert das einen persönlich auch nur minimal benachteiligt, egal wie groß der gesellschaftliche Vorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SIRIS Februar 8, 2007 Grundsätzlich ist eine Abgeltungssteuer keine schlechte Sache. Aber mich würde interessieren wie dann mit Verlusten während des Jahres umgegangen wird. Dazu konnte ich bis jetzt noch nichts konkretes finden. Sollte tatsächlich auf alle Gewinne pauschal 25% gezahlt werden, die Verluste aber erst am Jahresende gegengerechnet werden können, dann wird es ganz dunkel im Finanzstandort Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Schlafmuetze Die Verluste werden erst im Rahmen der Veranlagung geltend gemacht. So verstehe ich die Regelung auch. § 23 Abs. 3 EStG »Verluste dürfen nur bis zur Höhe des Gewinns, den der Steuerpflichtige im gleichen Kalenderjahr aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat, ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen werden. Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt; § 10d Abs. 4 gilt entsprechend« § 32d EStG Im Falle der Kirchensteuerpflicht ermäßigt sich die Steuer nach Satz 1 und 2 um 25 Prozent der auf die Kapitalerträge entfallenden Kirchensteuer. Die Einkommensteuer beträgt damit (e-4q)/(4+k). Dabei sind e die nach den Vorschriften des § 20 ermittelten Einkünfte, q die nach Maßgabe des Absatzes 5 anrechenbare ausländische Steuer und k der hundertste Teil des für die Kirchensteuer erhebende Religionsgesellschaft (Religionsgemeinschaft) geltenden Kirchensteuersatzes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
It'sMe Februar 8, 2007 Hallo, dieser Link dürfte bei vielen Detailfragen weiterhelfen. Auch wenn unter 7. ein Fehler enthalten ist. Ver-/kaufsspesen haben nichts mit Werbungskosten zu tun. http://www.boerse-online.de/steuern-recht/...html?mode=print It's Me Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ricosi Februar 8, 2007 Grumels "gesellschaftlicher Vorteil" lässt sich aus dem börse-online Artikel wunderbar darstellen: - Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens - Vorteil: Unternehmen / Zahler: Anleger - Spitzensteuersatzveranlagte - Vorteil: Anstatt 40%+ jetzt nur noch 25 % - deutliche steuerliche Entlastung der Unternehmen - Vorteil: .... Der junge Sparvertragsanleger (nach 2008); der Depotinhaber, der hieraus seine Altersversorgung bestreiten und daher sein Depot aktiv managen muss - und jeder andere Kleinanleger, der seine Depotentwicklung nicht nur 40 Jahre beobachten will. Diese Leute zahlen. Es ist richtig, Steuern müssen gezahlt werden, damit das Gemeinwesen Staat funktioniert. Wie aber immer, es kommt auf die Verteilung an und da hat's in den letzten Jahren nur eine Richtung: von Unten nach Oben. Es geht nicht darum sich einen Vorteil zu verschaffen, sondern sich dagegen zu wehren wieder zusätzlich einseitig abkassiert zu werden! MfG ricosi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manchesterkapitalist Februar 9, 2007 Steuerreform treibt Belastung für Anleger hoch http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/160049.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 9, 2007 das sind aber auch konstruierte Beispiele - was ? Der eine welcher mit Anlage 30% Kosten verursacht und der andere welcher auf Kredit spekuliert ... So wie ich das bisher verstanden haben will werden nur Gewinne versteuert. Also keine 100 aus dem Bsp. sondern abzüglich der Kosten also nur 70, aber selbst dann sind es noch 17,5 statt bisher 10,5. gRuß RB, der sich mal überraschen läßt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 11, 2007 handelsblatt.com - Neue Strategien für Anleger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 12, 2007 · bearbeitet Februar 12, 2007 von Wishmueller manager-magazin.de - Drei, zwei, eins - meins handelsblatt.com - Alte Verluste einfach weiter vortragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
It'sMe Februar 12, 2007 manager-magazin.de - Drei, zwei, eins - meins handelsblatt.com - Alte Verluste einfach weiter vortragen interessant ist der letzte Abschnitt des Handelsblatt-Artikels: Hoffnung für Telekom- & Infineon-Geschädigte? Das kann ich fast nicht glauben It's Me Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oxygen84 Februar 14, 2007 · bearbeitet Februar 14, 2007 von Oxygen84 Widersprechen die beiden Artikel sich nicht gegenseitig ? In einem wird gesagt man kann die Einkünfte mit Verlusten aus vergangene Jahren verrechnen,im anderen steht dass man es nicht mehr kann,habe ich was falsch verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 15, 2007 Auf WDR-Web-TV: "Hey Peer, ich brauch mehr Geld Steuern? Erhöhen. Abgaben? Erhöhen. Vergünstigungen? Streichen! So macht es der Finanzminister. Das Ergebnis: Haushalt gut, Image gut. Aber ist er auch gerecht? Zahlen nur noch die, die arbeiten? Und warum werden die geschont, die erben oder ohnehin schon viel haben?" http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/w....phtml?ref=3147 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thabounce Februar 15, 2007 Der Staat ist ein mieser Abzocker. Der Plan: Finanzminister Steinbrück (SPD) will demnächst alle mögliche Gewinne aus solchen Investments pauschal in Höhe von 25 Prozent besteuern lassen - unabhängig davon, wie lange der Anleger seine Wertpapiere zuvor im Depot liegen hatte. Das aber ist ein erheblicher Renditenachteil für viele Investoren hierzulande - es sei denn, sie tricksen den Fiskus noch einmal aus. Die Spinnen doch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 15, 2007 · bearbeitet Februar 15, 2007 von �-man es sei denn, sie tricksen den Fiskus noch einmal aus. Bitte um kreative, legale Vorschläge. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manchesterkapitalist Februar 15, 2007 Bitte um kreative, legale Vorschläge. Gruß -man Minireform schafft Riesensteuerschlupfloch http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,466564,00.html 1,25 Millionen Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag