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Schnecke
kann man dem problem nicht ganz einfach mit einem Ausländischen Broker entgehen. Dort wird die Regierung nicht in der Lage sein das Geld einzuziehen. muhaha

Und um das ganze legal zu halten macht man ganz normal seine Steuererklärung wie gehabt.

 

wenn ich micht nicht irre müsste ein depot bei der nordnet das problem schon lösen.

 

oder habe ich einen denkfehler gemacht?

Das einzige mögliche Problem: Wenn man regelmäßig hohe Gewinne erwirtschaftet, muß man langfristig mit einer Forderung des Finanzamtes nach Steuervorauszahlung rechnen (das ist im übrigen jetzt schon so: LINK). Trotzdem ist ein ausländischer Broker wohl besser, weil zumindest die Möglichkeit besteht, daß davon abgesehen wird.

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Raccoon
kann man dem problem nicht ganz einfach mit einem Ausländischen Broker entgehen. Dort wird die Regierung nicht in der Lage sein das Geld einzuziehen.

Noch nie was von Quellensteuer gehoert? Wenn die wollen, dann koennen die das.

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Wert37
Noch nie was von Quellensteuer gehoert? Wenn die wollen, dann koennen die das.

 

Quellensteuer umfasst Zinsen und Dividenden, aber NIE Kursgewinne.

 

MFG

 

Wert37

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Raccoon
Quellensteuer umfasst Zinsen und Dividenden, aber NIE Kursgewinne.

Jegliche Steuer, die an der Quelle (d.h. im Ausland) abgezogen wird ist eine Quellensteuer.

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Reigning Lorelai

Guten Abend,

 

Stil geworden in diesem Thread. Anbei ein Artikel welchen ich heute per Mail bekommen habe. Der zuständige Autor von Capital hat mir per Telefon versichert, daß davon auch Privatpersonen betroffen sind und nicht nur Selbstständige etc..

 

Gruß

 

W.Hynes

 

Guten Abend,

 

Stil geworden in diesem Thread. Anbei ein Artikel welchen ich heute per Mail bekommen habe. Der zuständige Autor von Capital hat mir per Telefon versichert, daß davon auch Privatpersonen betroffen sind und nicht nur Selbstständige etc..

 

Gruß

 

W.Hynes

Steinbr_cks_Mogelpackung.pdf

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Black Jack

Ist hier wirklich still geworden, wahrscheinlich hat die hälfte schon resigniert und die andere hälfte überlegt, wie weit sie mit dem freibetrag in höhe von 801 euro kommt.

 

Das wird in germany immer verrückter...

 

Black jack

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ostalb-et
Ist hier wirklich still geworden, wahrscheinlich hat die hälfte schon resigniert ..

 

Black jack

 

Nö nicht resigniert! Verstärkte Suche nach Ausweg. Zumindest Hinweise hier bekommen: Gibraltar? Luxemburg-Fondmantel usw. Es sieht aber so aus, dass über legale Schlupfwinkel nicht allzuviel geschrieben wird?

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steff123
Nö nicht resigniert! Verstärkte Suche nach Ausweg. Zumindest Hinweise hier bekommen: Gibraltar? Luxemburg-Fondmantel usw. Es sieht aber so aus, dass über legale Schlupfwinkel nicht allzuviel geschrieben wird?

 

Fondmantel in Luxemburg geht imo erst ab 1 MioEUR. Dann hätte ich aber keine Liquidität mehr :D:D

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Larry.Livingston

Gem. Artikel 21 des Spezialfondsgesetzes vom 13. Februar 2007 sind 1.250.000 Euro das Minimum. Es gibt aber die witzige Klausel das eine Großherzogliche Verordnung dieses Minimum auf 2.500.000 Euro erhöhen kann. :D

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hakuna pesa

teure flucht nach luxemburg

die heiß offerrierten spezialfondsfonds dem großherzugtum sind keine rettung vor

der abgeltungssteuer. die abgaben können sogar höher als bei heimischen anteilen ausfallen.

wams finanzen vom 16.09.07

hakuna pesa

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steff123
teure flucht nach luxemburg

die heiß offerrierten spezialfondsfonds dem großherzugtum sind keine rettung vor

der abgeltungssteuer. die abgaben können sogar höher als bei heimischen anteilen ausfallen.

wams finanzen vom 16.09.07

hakuna pesa

Wie hoch sind die Gebühren p.a. ?

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Larry.Livingston

Fast alles Verhandlungssache. Der einzige feste Posten den ich dir nennen kann ist die sog. "Taxe d'abonnement", diese beträgt für SF 0,01% p.a., bei "normalen" in Luxembourg domizilierten Fonds beträgt sie 0,05%. Alles andere ist wirklich Verhandlungssache und kann nicht verallgemeinert werden. Es gibt zwar noch ein paar Fixkosten, aber generell gilt jedoch: je höher das Fondsvolumen desto günstiger wird es. Mit 1,25 Mio. braucht man aber nicht anfangen.

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harryguenter
Nö nicht resigniert! Verstärkte Suche nach Ausweg. Zumindest Hinweise hier bekommen: Gibraltar? Luxemburg-Fondmantel usw. Es sieht aber so aus, dass über legale Schlupfwinkel nicht allzuviel geschrieben wird?

Es könnte daran liegen, daß es für den normalen Mittelständler mit kleinem Vermögen auch nicht mehr viele Steuerschlupflöcher gibt.

Und die legalen Schlupflöcher verhindern ja nicht die Abgeltungssteuer, sondern bewirken bestenfalls eine Verschiebung auf später (der Zinseszinseffekt dieser Verschiebung bleibt einem erhalten).

Die dafür notwendige Kohle ( ich schätze mal ab 1 Mio aufwärts erst lohnenswert ) dürften hier im Forum wohl die wenigsten haben.

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harryguenter
Der zuständige Autor von Capital hat mir per Telefon versichert, daß davon auch Privatpersonen betroffen sind und nicht nur Selbstständige etc..

Mhh, so ganz kann ich das alles noch nicht nachvollziehen.

Die Sache mit der "Privatperson" glaube ich nicht. Als Privatperson kann ich Kreditzinsen nicht von der Steuer absetzen - warum sollte das dann also eine Auswirkung haben?

Die Geschichte mit der Vermietung kann ich schon eher nachvollziehen. Das Beispiel im Artikel hinkt aber natürlich schon an der Stelle, wo Kredit und Guthabenzins gleichhoch angesetzt werden kann. Damit das "Steuerschlupfloch" aufgeht, müssen der Nettozins des Guthabens ja noch über den Nettokosten (also unter Berücksichtigung der Absetzbarkeit) bleiben.

Die Frage ist ja auch eher, wie sehr Gewinne und Verluste aus verschiedenen Einkommensarten miteinander verrechnet werden können. Und bei den Vermietungen hat das Finanzamt eigentlich schon immer eine Gewinnerzielungsabsicht geprüft, so daß eine überhohe Kreditaufnahme hier wie im Beispiel vermutlich auch nicht möglich ist.

Prinzipiell stellt sich mir die Frage, ob es mit dem Gleichheitsgrundsatz zu vereinbaren ist, diesen Personenkreis bezügl. der Kapitlaeinkünfte von der Abgeltungssteuer auszuschließen.

 

Naja, es bleibt also spannend zu dem Thema.

Noch ein Grund warum es hier recht still ist - eine verlässliche Planung kann man immer noch nicht durchführen.

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Leerverkauf
· bearbeitet von Leerverkauf

Also selbst wenn hier jemand die absolute Lücke gefunden hätte, würde er diese wohl kaum öffentlich rumposaunen, selbst dann nicht, wenn er sehr gerne einer breiten Masse von Mitbürgern die staatlichen Finanzrepressionen ersparen möchte.

Nicht vergessen. Es gibt IMMER einen anderen Weg. Und Deutschland ist gottlob keine Insel, die man nur mit dem Boot verlassen kann.

 

Gruss

Leerverkauf

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€-man

Soeben habe ich eine Mitteilung von meinem Steuerberater erhalten, dass die Gesamtbelastung der Abgeltungssteuer (incl. Soli) bei 26,4 % liegen soll.

 

Hintergrund: In den ominösen 25 % ist bereits die Kirchensteuer enthalten. Die Angabe der Konfessionszugehörigkeit bei der Bank ist damit eine Anweisung, ob ein Teil der Abgabe an das Kirchensteueramt, oder der Gesamtbetrag an das Finanzamt abgeführt werden soll.

 

Gruß

-man

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Desperado

Trotzdem ist sie dann immernoch zu hoch. Und ich weiß deshalb genau,welche Partei ich 2009 bei der Bundestagswahl wählen werde.

 

Weil es so ziemlich nur eine Partei im deutschen Bundestag gibt,die ganz offen gegen die Abgeltungssteuer ist.

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steff123
Trotzdem ist sie dann immernoch zu hoch. Und ich weiß deshalb genau,welche Partei ich 2009 bei der Bundestagswahl wählen werde.

 

Meinetwegen könnte sie auch höher sein, wenn dafür langfristige Investitionen (z.B. > 10 Jahre) steuerfrei gestellt werden.

 

Noch sinnvoller wäre es natürlich die Besteuerung des Faktors Kapital ganz fallen zu lassen und dafür die Primäreinkommen aus Arbeit und Unternehmertätigkeit vernünftig zu versteuern. Zur Zeit versteuert man seinen Lohn, dann das Kapital, dass man davon bildet. Und letztendlich greift der Staat beim Erben nochmal zu. Warum versteuert man nicht gleich den Lohn und die Gewinne richtig und lässt den Rest sein? Dann kann man sich die ganze Bürokratie und den ganzen Überwachungsstaat sparen. Eine totale Fehlallokation von Ressourcen. Und dann regt man sich über den Fachkräftemangel auf.

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harryguenter
Warum versteuert man nicht gleich den Lohn und die Gewinne richtig und lässt den Rest sein? Dann kann man sich die ganze Bürokratie und den ganzen Überwachungsstaat sparen. Eine totale Fehlallokation von Ressourcen. Und dann regt man sich über den Fachkräftemangel auf.

Na ganz einfach, weil die Besteuerung der Löhne schon sehr hoch ist - auch verglichen mit der bisherigen Besteuerung von Kapital. Würde man Löhne noch höher besteuern gehen viele nicht mehr arbeiten, und den restlichen bleibt auch nix mehr übrig um Kapital zu bilden.

Da bin ich eher anderer Meinung - Arbeit muß sich lohnen sonst werden einfache Tätigkeiten demnächst von niemandem mehr gemacht. Bei all den Missständen: Ich habe Respekt vor den Briefträgern die für 800 EUR netto 160 Stunden im Monat arbeiten gehen, und davon Frau und Kind ernähren. Der Hartz 4 Empfänger bekommt in dieser Bedarfsgemeinschaft mehr und tut nix. Wenn man dem Briefträger erzählt, daß er demnächst nur noch 750 netto bekommt, dafür aber keine Kapitalerträge versteuern muß wird der zu Recht den Stinkefinger zücken...

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@ndy
Respekt vor den Briefträgern die für 800 EUR netto 160 Stunden im Monat arbeiten gehen, und davon Frau und Kind ernähren. ...

 

Wo hast du den Käse her das ein Briefträger 800 für im Monat verdient?

Du meinst wohl halbtags ;)

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Schnecke
Wo hast du den Käse her das ein Briefträger 800 für im Monat verdient?

Du meinst wohl halbtags ;)

Und selbst wenn... jemand, der nur 800 Euros im Monat verdient wird gar nicht so stark von der Steuer betroffen. Am meisten trifft es die im Mittelfeld.

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Neuroniker
In den ominösen 25 % ist bereits die Kirchensteuer enthalten. Die Angabe der Konfessionszugehörigkeit bei der Bank ist damit eine Anweisung, ob ein Teil der Abgabe an das Kirchensteueramt, oder der Gesamtbetrag an das Finanzamt abgeführt werden soll.

 

Das würde ja heißen, der Staat steckt sich meine Steuer ganz ein und für Kirchensteuerzahler entsprechend weniger. Muss ich nun in die Kirche eintreten, damit eine Organisation, die mir immerhin etwas sympathischer als der Staat ist, ihren Anteil erhält, oder klagen, damit der Staat sich nicht an meiner Konfessionslosigkeit bereichert?

Leider läuft es ja beim Arbeitslosengeld nach der gleichen Masche.

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beijing84
· bearbeitet von beijing84
---Hintergrund: In den ominösen 25 % ist bereits die Kirchensteuer enthalten. Die Angabe der Konfessionszugehörigkeit bei der Bank ist damit eine Anweisung, ob ein Teil der Abgabe an das Kirchensteueramt, oder der Gesamtbetrag an das Finanzamt abgeführt werden soll...

 

Das kann ja wohl nicht wahr sein, denn es würde doch gegen den Grundsatz der Steuergleichheit verstossen. Es bedeutet ja nichts anderes, als das ein Mitglied einer Kirche einen niedrigeren Abgeltungssteuersatz hat als ein Nichtmitglied.

 

vg, beijing84

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€-man

Ich habe noch einmal mit meinem Steuerberater gesprochen. Es scheint tatsächlich meine obige Aussage zu stimmen.

 

Gruß

-man

 

P.S. Somit könnt Ihr ohne Problem die Konfessionszugehörigkeit beibehalten - es wird nicht billiger.

 

P.P.S. Haben sich die emsigen Befürworter der Konfessionslosigkeit schon einmal Gedanken gemacht, wieviel teuerer es dem "normalen" Steuerzahler käme, wenn die ganzen caritativen Einrichtungen der Kirche vom Staat übernommen werden müssten?

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