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AJL.MUC

Die beiden Verhandlungsführer, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück SPD) und Roland Hessens Ministerpräsident Koch (CDU), sagten, dass mit der Abgeltungssteuer Deutschland ein attraktiver und übersichtlicher Platz für internationale Kapitalanleger wird, was für die Entwicklung des Finanzplatzes Deutschland von großer Bedeutung ist

 

 

 

HAHAHAHAHAHAHA!!!!!!!!

die Größte Frechheit ist, dass die Herrn versuchen die Bürger für vollkommen dumm zu verkaufen, indem sie ihren Mist ständig als "Verbesserung" und "Entlastung" darstellen. Wer wird entlastet? Selbst bei einem Spitzensteuersatz von 42 % zahlt man effektiv durch das HEV also höchstens 21% auf Dividenden und Veräußerungsgewinne.

Die Journalisten haben auch nix in der Birne und schreiben den Mist einfach ab... von wegen Entlastung. Dass der Wegfall er Jahresfrist eine BElastung darstellt haben sie wenigstens gecheckt.

Die einzigen, die entlastet werden, sind z.B. Kapitalgesellschaften, die eine erhaltene Dividenzahlung nicht im rahmen des HEVs versteuern müssen. Oder z.B. Leute, die mit mehr als 1% an einer AG beteiligt sind.

 

 

Schlimm ist auch der Liquiditätsverlust. und die Frage aller Fragen: wie will man verluste behandeln? Krieg ich dann erst mit der ESt-Erklärung meine gezahlte Steuer zurück, wenn ich einen Verlust vorweise?

Oder merkt sich die bank das? und wenn ich 1000 euro verlust mache und anschließend 1000 euro gewinn wird nix abgezogen? was wenn ich mehrer depots führe? 1000 verlust bei der dab. 1000 gewinn bei der comdi?

 

Wer behauptet, dass hier Bürokratie abgebaut wird und unser System vereinfacht wird?

 

wenigstens hat man vor die neue regelung erst für ab 1.1.09 gekaufte Aktien anzuwenden. lafontaine mit seinem verfassungswidrigem rückwirkendem schmarrn war noch schlimmer.

 

verzeiht mir meine allzu negative sichtweise, aber ich kann diesem vorhaben nichts positives abgewinnen.

positiv ist natürlich, dass z.B.Firmen für die das HEV nicht gilt, wirklich entlastet werden. leider jedoch auf Kosten des kleinen Mannes...

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bua06
Schlimm ist auch der Liquiditätsverlust. und die Frage aller Fragen: wie will man verluste behandeln? Krieg ich dann erst mit der ESt-Erklärung meine gezahlte Steuer zurück, wenn ich einen Verlust vorweise?

Hallo Ajl.muc,

wie meinst Du das mit dem Liquiditätsverlust?

In Zukunft mußt Du doch nicht warten, bis ein Jahr um ist. Es wird also mehr Handel geben,

falls sich nicht im Umkehrschluß zu viele GANZ abschrecken lassen.

Und ausserdem, weiß jemand, wie hoch der Prozentsatz von Ausländischen Investoren

hier ist. Die juckt das doch gar nicht.

 

Und mit der Verrechnung der Verluste geht das wahrscheinlich folgendermaßen.

Du schreibst auf einen Bierdeckel Dein Plus und auf den anderen (oder alternativ auf

die Rückseite) Dein Minus und ab ins Finanzamt damit :lol:

 

 

Gruß bua06

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EinInvestor
Hallo Ajl.muc,

wie meinst Du das mit dem Liquiditätsverlust?

 

Im Moment ist es doch so, dass die Steuer erst mit dem Steuerbescheid fällig wird. Ausnahme: Zinserträge, wo es ja eine Quellensteuer gibt.

 

Zukünftig würde eine Abschlag von 25% bedeuten, dass man die Steuern sofort entrichtet. Verluste hingegen kann man frühestens mit der Steuererklärung geltend machen, also später.

 

Folge: Das verfügbare Kapital wird geringer, denn wo man früher bis zum Steuerbescheid die Kohle behalten durfte, ist sie nun sofort weg.

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Morcar
Was kann man da noch groß sagen. Ab 2007 eine erhöhte Mehrwertsteuer, ab 2009 eine Doppelbesteuerung vom Einkommen (Einkommenssteuer + Abgeltungssteuer).

Aus der "sozialen Marktwirtschaft" entwickelt sich immer stärker ein sozialistischer Staat. Es ist kein Wunder, dass immer mehr Akademiker auswandern, schließlich lohnt sich Arbeit für die Leute mit besserem Bruttoeinkommen in Deutschland nicht mehr, wenn vom großen Teil des Einkommens die Faulheit anderer Menschen finanziert wird.

 

Ich seh das genauso. Ist eine Doppelbesteuerung nicht eigentlich sogar Verfassungswidrig? Ich finde es einen absoluten Skandal. Mal wieder. Wenn ich Verlust mit Anlagen aus meine bereits besteuerten Geld mache, möchte ich bitte auch 25% vom Staat zurückhaben...

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juse
Ich seh das genauso. Ist eine Doppelbesteuerung nicht eigentlich sogar Verfassungswidrig? Ich finde es einen absoluten Skandal. Mal wieder. Wenn ich Verlust mit Anlagen aus meine bereits besteuerten Geld mache, möchte ich bitte auch 25% vom Staat zurückhaben...

Welche doppelte Besteuerung? Es werden doch nur die Gewinne der Spekulation besteuert. Somit wird Einkommen versteuert, was bisher nicht versteuert wurde.

Wenn der Staat Gewinne besteuert, muss er Verluste steuerlich anrechenbar machen. Ansonsten werden die deutschen Gerichte widersprechen.

 

MfG,

juse

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Wishmueller
Aus der "sozialen Marktwirtschaft" entwickelt sich immer stärker ein sozialistischer Staat. Es ist kein Wunder, dass immer mehr Akademiker auswandern, schließlich lohnt sich Arbeit für die Leute mit besserem Bruttoeinkommen in Deutschland nicht mehr, wenn vom großen Teil des Einkommens die Faulheit anderer Menschen finanziert wird.

 

Auch wenn's off-topic ist..... ich finde einen pauschalierten Beitrag dieser Art & Weise in Zeiten von Hartz IV und Massenarbeitslosigkeit reichlich daneben :angry:

 

Da wird auf reichlich hohem Niveau gejammert. Finde es schwierig genug, diesen Sozialstaat (was noch lange kein "sozialistischer Staat" ist) irgendwie zusammenzuhalten. Wer auswandern will, soll das tun. Lieber heute als morgen. Ich bin trotz Steuerbelastungen immer noch dankbar, hier zu wohnen.

 

<end off-topic>

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m_g

@juse:

Natürlich richtig, aber dann sollte jedenfalls die Inflation Berücksichtigung finden. Wenn du nur eine kleine Rendite erzielst ist die Anlage schon fast Kapitalverbrennung angesichts der Inflation und der Steuer. Wenn, dann sollte jedenfalls nur der Ertrag abzüglich des Inflationsverlusts versteuert werden müssen.

 

@Wishmueller:

Ich schreibe diesen Beitrag gerade *wegen* Hartz IV, weil mir diese Jammermentalität langsam auf den Sack gibt. Die Medien verbreiten fast täglich neue Lügen über Hartz IV. Mein neues Lieblingszitat aus Akte 2006:

"Auch wenn die Politiker der großen Parteien dies nicht hören möchten, die harten Einschnitte bei der Sozialgesetzgebung treiben Frauen in die Prostitution". In der gleichen Sendung wurde behauptet, dass eine alleinerziehende Frau mit 3 Kindern monatlich 600 zur Verfügung hat und deswegen nicht mal mehr Essen kaufen kann.

All dies sind unhaltbare, vermessene Lügen, wie jeder weiß, der auch nur ein bisschen Bescheid weiß.

 

Mit Hartz IV hat Deutschland die wohl beste Grundversorgung in der gesamten Welt. Auf wessen Kosten geht dies also?

Auf die der Besserverdienenden, die bis zum letzten geschröpft werden. Es gilt nicht mehr die Chancengleicheit zu sichern, sondern die Ergebnisgleichheit. Ein Alleinstehender mit gutem Bruttoeinkommen zahlt dann gerne mal die Krankenkasse für 3 andere Leute mit.

 

Man könnte noch argumentieren, dass diese (pervertierte) Solidarität vorbildlich ist, aber dass die Lobby der Leute, die von dem Geld der Fleißigen lebt nicht aufhört vermessen zu jammern ist einfach nur komplett krank.

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Morcar

bei mir ist jetzt gerade noch ne frage aufgekommen. ist das richtig das bei jedem trade mit gewinn automatisch 25% abgezogen werden?

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Wishmueller
· bearbeitet von Wishmueller

@ m_g: ich werd' Dir da hier nicht drauf antworten, da es a) wenig Sinn macht und b ) den ganzen Thread schreddern würde. Sollte Dir das Thema eine Herzensangelegenheit sein, müsste man an anderer Stelle weiterdiskutieren.

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juse
bei mir ist jetzt gerade noch ne frage aufgekommen. ist das richtig das bei jedem trade mit gewinn automatisch 25% abgezogen werden?

So wie es aussieht, wird es genauso kommen. Direkt beim Verkauf werden 25% des Gewinns ans Finanzamt abgeführt.

 

MfG,

juse

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Morcar

@Juse

 

Und bei den 25% bleibt es dann oder versteuere ich meine Gewinne als "freiberuflicher Daytrader" am Ende des jahres nochmal?

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juse
Und bei den 25% bleibt es dann oder versteuere ich meine Gewinne als "freiberuflicher Daytrader" am Ende des jahres nochmal?

Mit diesen 25% sollte die gesamte Steuerpflicht abgegolten sein. Aber das alles steht ja in den Sternen.

Für Daytrader wird es sicher schwerer als heute. Das im Jahresverlauf verfügbare Kapital kann stark sinken, wenn man einige Verlusttrades produziert und bei den Gewinntrades sofort 25% des Gewinns abgeführt wird, obwohl man noch nicht mal die Verluste ausgeglichen hat ...

 

Was bleibt denn so als freiberuflicher Daytrader übrig?

 

MfG,

juse

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Onassis

Und weiß jemand, wie es ist wenn ich bei einem CFD Broker bin (z.B. CMC Markets)?

Die 25% werden ja nur von Banken und Finanzinstitutionen eingezogen.

CMC Markets ist aber wohl mehr eine Firma als Bank, oder?

 

Ich glaube nicht, das man bei CMC alle 3 Minunten dann 25% von seinem Gewinn abgezogen bekommen würde.

Ist doch schizophren! :w00t:

 

Ich mache 100 EUR Gewinn in 10 Minuten. Habe aber nur 75 EUR mehr auf dem Konto.

Dann mache ich 75 EUR Verlust und bin wieder bei meinem Startkapital.

 

Eigentlich hätte ich 25 EUR mehr, und stehe somit innerhalb eines Tages schlechter dar,

weil ich nun weniger Kapital als "normal" zum traden habe.

 

Also irgendwie ist das alles blöd :angry:

 

Onassis

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Morcar
Was bleibt denn so als freiberuflicher Daytrader übrig?

 

MfG,

juse

 

 

Da fragst Du denn Falschen. Ich befinde mich gerade selber in der Informationsphase. Mein Grundkapital ist einfach zu gering. Ich könnte nie genügend Profit erzielen um nach Brokergebühren etc. noch davon leben zu können. Mal gesehen davon, daß ich noch völlig "ahnungslos" bin. Aber jeder fängt ja mal an. :-)

 

mfg

Morcar

 

Und weiß jemand, wie es ist wenn ich bei einem CFD Broker bin (z.B. CMC Markets)?

Die 25% werden ja nur von Banken und Finanzinstitutionen eingezogen.

CMC Markets ist aber wohl mehr eine Firma als Bank, oder?

 

Ich glaube nicht, das man bei CMC alle 3 Minunten dann 25% von seinem Gewinn abgezogen bekommen würde.

Ist doch schizophren! :w00t:

 

Ich mache 100 EUR Gewinn in 10 Minuten. Habe aber nur 75 EUR mehr auf dem Konto.

Dann mache ich 75 EUR Verlust und bin wieder bei meinem Startkapital.

 

Eigentlich hätte ich 25 EUR mehr, und stehe somit innerhalb eines Tages schlechter dar,

weil ich nun weniger Kapital als "normal" zum traden habe.

 

Also irgendwie ist das alles blöd :angry:

 

Onassis

 

Glaub mir auch da kommen die irgendwie an Dein Geld. Aber ich sehe es genauso. Es ist schizophren :unsure: Deswegen sage ich ja: Gebt mir 25% zurück wenn ich einen Verlusttrade mache. :D

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juse
· bearbeitet von juse
Und weiß jemand, wie es ist wenn ich bei einem CFD Broker bin (z.B. CMC Markets)?

Die 25% werden ja nur von Banken und Finanzinstitutionen eingezogen.

CMC Markets ist aber wohl mehr eine Firma als Bank, oder?

 

Ich glaube nicht, das man bei CMC alle 3 Minunten dann 25% von seinem Gewinn abgezogen bekommen würde.

Ist doch schizophren! :w00t:

Ist eine Bank keine Firma?!

Wenn CMC Markets dir Wertpapierabrechnungen schickt, was sie ja tun müssen, dann werden sie auch die Abgeltungssteuer abführen. Pro Trade 25% vom Gewinn. Vielleicht werden ja auch mehrere Trades zusammengefasst ...

Das ist nicht schizophren, das ist deutsches Recht.

 

Ich mache 100 EUR Gewinn in 10 Minuten. Habe aber nur 75 EUR mehr auf dem Konto.

Dann mache ich 75 EUR Verlust und bin wieder bei meinem Startkapital.

 

Eigentlich hätte ich 25 EUR mehr, und stehe somit innerhalb eines Tages schlechter dar,

weil ich nun weniger Kapital als "normal" zum traden habe.

Das "Beste" ist aber, dass Du die Verluste wohl erst mit der Einkommenssteuererklärung geltend machen kannst. Dein verfügbares Kapital kann also unterjährig sehr stark zusammenschmelzen. Die Daytrader wirds "freuen". Du schliesst ein Jahr mit +-0 ab und Dein Konto ist aber dank der Abgeltungssteuer deutlich kleiner als zu Jahresanfang. Leider gibts die zuviel gezahlte Steuer erst Mitte des nächsten Jahres wieder ...

 

Wie ich im anderen Thread schon schrieb, mit Einführung der Abgeltungssteuer (unter der Annahme der Stichtagsregelung) kann es nur eine Lösung geben: Sich vor dem 31.12.2008 das Depot voller endlos laufender Produkte packen und dann nie wieder handeln ...

 

MfG,

juse

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Morcar

oder einfach keine Verlusttrades machen :-)

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Larry.Livingston
Sich vor dem 31.12.2008 das Depot voller endlos laufender Produkte packen und dann nie wieder handeln ...

 

DAS sehe ich genauso! :)

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Tino1985

geht es wirklich nur darum, dass die Aktien / Fonds vor 2009 gekauft werden ???

 

Ich glaube eher, dass halt erst die Kursgewinne ab 1.1.2009 zu versteuern sind.

 

 

Das andere ist, dass im obigen Handelsblatt-Artikel steht, dass weder Verluste berücksichtigt werden (lt. den meisten Foren-Nutzern ist dies wenigstens in der ESt-Erklärung möglich) noch höhere Werbungskosten !!! berücksichtigt werden.

 

Das fände ich echt den Hammer. Da kann man ja eigentlich nur noch empfehlen ins Ausland gehen - entweder das Kapital oder komplett !!!

 

mfg

TS

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Wishmueller
· bearbeitet von Wishmueller

Schöner neuer Artikel zum Thema Abgeltungssteuer..... B)

 

ABGELTUNGSTEUER - Wettlauf um 30.000 Euro

 

..... sehr grad, dass der Artikel bereits von Toni in dem anderen Fred zum Thema verlinkt wurde....

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=3525&st=20

 

.... also nix für ungut..... :rolleyes:

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Onassis

Hi Leute,

 

hier ist der Haupt-Thread für alles, was die Abgeltungssteuer betrifft.

Die anderen Beiträge, welche diese Steuer betreffen, wurden der Übersicht halber geschlossen.

Hier aber nochmals alle Links zu den geschlossenene Beiträgen:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ic=3525&hl=

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ic=6434&hl=

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ic=6507&hl=

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ic=7481&hl=

 

Onassis

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wolf
Kann man noch Hoffnung haben. daß die nächste Regierung das ganze wieder kippen wird?

 

Hoffen kann man immer. Aber wann sind Steuern schon mal wieder abgeschafft worden? Die Sektsteuer, eingeführt zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte, zahlen wir heute noch. Und den Soli (eine Übergaangssteuer für 5 Jahre) werden meine Enkel noch abdrücken.

 

Grüße,

Wolf

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Tino1985

Es wird immer besser, was die Regierung mit Kapitalanlegern vorhat.

 

Jetzt sollen nicht mal mehr nachgewiesene !!! Werbungskosten abgezogen werden. Generell nur noch der lächerliche Pauschbetrag von 51,- Euro (vgl. folgendes Zitat von Handelsblatt.de). Das ist doch die absolute Schweinerei, wenn man nur noch Gewinne versteuern muss und Verluste und Werbungskosten nicht mehr abgezogen werden dürfen !!!

 

TS

 

 

"Der Werbungskostenabzug von Kapitalerträgen (etwa für Finanzliteratur oder Fahrten zur Hauptversammlung) wird 2009 gekappt, selbst mit belegten Mehrausgaben gibt's nur noch die Pauschale von 51 Euro. Erfreulich: Die Kontenabfrage soll weitgehend entfallen, schließlich kann wegen des automatischen Abzugs an der Quelle an dieser Stelle kein Geld mehr hinterzogen werden. Doch warten wir es ab: Damit die Sozialbehörden Antragsteller auf Herz und Nieren prüfen können, werden die Daten weiter zentral gesammelt da bleiben Abfragen verlockend für Finanzbeamte, um Schwarzgeld aufzuspüren."

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uzf

Ich wette mein letztes Hemd,dass die 25% nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Ab 2011 ist die EU- Zinssteuer bei 35% ,warum dann nicht auch in Deutschland.

Das nennt man dann Steuerharmonisierung.

mfg

ein harmonischer

uzf

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wolf
Ich wette mein letztes Hemd,dass die 25% nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Ab 2011 ist die EU- Zinssteuer bei 35% ,warum dann nicht auch in Deutschland.

Das nennt man dann Steuerharmonisierung.

mfg

ein harmonischer

uzf

 

...nur ob die europaweite Harmoniesucht soweit geht, dass dann bei uns nicht noch die Solidaritätsabgabe als deutsche Spezialität draufgepackt wird?

 

Unsolidarisch zweifelnd,

Wolf

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