boRn Oktober 17, 2007 Hi Leute - ist irgendjemand im Forum, der die folgende Situation lösen kann.Aktien, die vor 31-12-08 gekauft wurden lösen beim Verkauf nach Einfürhrung der "Abzocker- äh Abgeltungssteuer" keine Kursgewinnbesteuerung aus. Aber was passiert, wenn der Inhaber der Aktien verstirbt und sein Kind sie weiter besitzt und Jahre später verkauft - Kursgewinnbesteuerung ja oder nein?? Aber was passiert, wenn der Inhaber der Aktien seinem Kind oder siener Frau die Aktien verschenkt, diese sie weiter besitzen und Jahre später verkaufen - Kursgewinnbesteuerung ja oder nein?? ....ob die Loser im Finanzministerium sich da schon was zu überlegt haben??? Hallo Zocker. Zwar etwas abstract, aber im ersten Fall ist der Sohn Gesamtrechtsnachfolger nach seinem Vater. Dass heisst, er tritt steuerlich an Stelle seines Vater (dessen Kaufzeitpunkt ist also maßgeblich), ergo: keine Besteuerung nach einem Jahr, weil altes Recht anzuwenden ist. Im zweiten Fall kommt es wohl darauf an, ob eine steuerrechtlich wirksame Übertragung von Kapitalvermögen vorliegt. Da gibt es diverse Gerichtsurteile zu, kommt jeweils auf die Fallgestalltung an. Definitiv ist nur, dass es auch für diesen Fall eine klare Regelung geben wird. Vielleicht hat ja einer etwas passendes parat. mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Oktober 22, 2007 Handelsblatt Abgeltungsteuer Special Aktien sind die großen Verlierer Von Ralf Drescher Die geplante Abgeltungsteuer in Deutschland kennt viele Verlierer - doch kaum eine Anlageklasse trifft es so heftig wie die Aktie. http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Ste...-verlierer.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Oktober 22, 2007 habe gerade den AG-Quiz im Handelsblatt gemacht Quiz Abgeltungssteuer und da gab es - zumindest für mich - neue Info bezüglich der Kirchensteuer. Laut Handelsblatt ist die Kirchensteuerzahlung aif Kapitalerträge von 2009 bis 2011 freiwillig und wird erst mit Einführung der neuen Steuer-Identnummer eine Pflicht. Stimmt das so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Oktober 22, 2007 habe ich ebenfalls letztens gelesen.... interessant daran aber auch ein statement von verschiedenen steuerberatern, daß ein nichtzahlen der kirchensteuer keine steuerhinterziehung ist, da die kirchensteuer eigentlich keine steuer, sondern streng genommen eine beitragszahlung darstelle... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Oktober 22, 2007 habe ich ebenfalls letztens gelesen....interessant daran aber auch ein statement von verschiedenen steuerberatern, daß ein nichtzahlen der kirchensteuer keine steuerhinterziehung ist, da die kirchensteuer eigentlich keine steuer, sondern streng genommen eine beitragszahlung darstelle... ...um die ich mich schon seit mehreren Jahren drücke. Meine Beiträge zahle ich lieber an Premiere, da findet die Vorabendmesse zwar schon um 15.30 Uhr statt und die Sonntagsmesse um 17.00 Uhr, aber da habe ich wenigstens was davon. Was bekomm ich von der Kirche? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Oktober 22, 2007 ...um die ich mich schon seit mehreren Jahren drücke. Meine Beiträge zahle ich lieber an Premiere, da findet die Vorabendmesse zwar schon um 15.30 Uhr statt und die Sonntagsmesse um 17.00 Uhr, aber da habe ich wenigstens was davon. Was bekomm ich von der Kirche? ....das Leben nach dem Tod :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Oktober 22, 2007 ich verzichte nicht nur auf die mitgliedschaft in diesem "club" namens kirche, ich spare mir auch die abogebühr für premiere, weil ich von pay-tv fast genausowenig halte wie von kirche Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Oktober 22, 2007 ich verzichte nicht nur auf die mitgliedschaft in diesem "club" namens kirche, ich spare mir auch die abogebühr für premiere, weil ich von pay-tv fast genausowenig halte wie von kirche Welches Laster hast du dann (außer natürlich Geldanlage und Arbeit)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Oktober 22, 2007 Was bekomm ich von der Kirche? Das Prinzip "Do-ut-des" (ich gebe, damit Du gibst) wie es bei gegenseitigen Verträgen üblich ist, sollte meiner Meinung auch manches Mal unberücksichtigt bleiben. Man sollte sich wirklich glücklich schätzen, wenn man sich langfristig die Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Nahrungsmittel, Wertschätzung und Familie gesichert hat. In meinen Augen ist dies in dieser Gesellschaft nicht zwingend selbstverständlich. So kümmert sich das Diakonische Werk beispielsweise um die -> Unterhaltung soziale Betreuungseinrichtungen, Unterhaltung von Tagesstätten, Integrationsfachdienst (Eingliederung behinderter Menschen) -> Integration schwer vermittelbarer Arbeitnehmer (Straffällig gewordene Menschen) -> Schuldnerberatung -> Betreuung sozial benachteiligter Menschen -> Ehe- und Lebensberatung -> Betreutes Wohnen In meinen Augen sind dies alllesamt wichtige Aufgaben, die von einem Träger (DW/EK) übernommen werden. Kostenlos ist es nicht, darüber brauchen wir hier nicht zu debattieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 22, 2007 Handelsblatt Abgeltungsteuer Special Aktien sind die großen Verlierer Die geplante Abgeltungsteuer in Deutschland kennt viele Verlierer - doch kaum eine Anlageklasse trifft es so heftig wie die Aktie. http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Ste...-verlierer.html Aktien, die großen Verlierer? Sicher ist , dass die Aktien ein großes Privileg verlieren, was von vielen Anlegern gar nicht so genutzt wurde, nämlich die hälftige Besteuerung der Dividende und der Spekulationsgewinne/verluste. Dieses Privileg fällt nun fort, und Aktien werden nun mit anderen Kapitaleinkünften gleich gestellt. Die Aktie , ein Verlierer? Man muss immer aufpassen, wer was sagt! Z.Z. bauen die Bankberater verstärkt ein "Angstszenario Abgeltungssteuer", um die Kunden zu verunsichern und ihnen dann "Steuersparmodelle" für das Jahr 2009 anzudienen. Diese "peppen" sie gerade auf, vor allem mit weiter steigenden Gebühren und Kosten. Werbung wird vor allem für teure Produkte gemacht, Dachfonds z.B. Und wenn der verunsicherte Kunde dann seine Anlagen verkauft und die "viel besseren abgeltungssteuersparenden Produkte verkauft, dann hat sie doppelt verdient. Finanzdienstleister sind vor allem Verkäufer Mein Motto: Nicht Allianz versichert, sondern Allianz Aktionär ! Und nicht kirre machen lassen! Angstgeschäfte sind immer schlecht! Und im heutigen HB wurden ganzseitig die hervorragenden Dividendenrendite und -steigerungen der Dax Werte herausgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 22, 2007 Handelsblatt Abgeltungsteuer Special Aktien sind die großen Verlierer Von Ralf Drescher Die geplante Abgeltungsteuer in Deutschland kennt viele Verlierer - doch kaum eine Anlageklasse trifft es so heftig wie die Aktie. http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Ste...-verlierer.html Ich weiß garnicht warum viele über die Abgeltungsteuer jammern. Am lautesten kommt das Jammern aus dem Eck der Finanzindustrie. Sieht man sich einmal die Umsätze im Dax an, dann explodieren die gerade zu. Man investiert nicht mehr, man spekuliert. Geld fließt nicht mehr in den Konsum, es wird zum spekulieren an der Börse verwendet. Wenn der Staat das Geld an der Börse abschöpft, entzieht er den Spekulanten den Nährboden. Banken verdienen sich mit Aktienhandel eine goldene Nase, wenn sie den unbedarften Anleger zum spekulieren verleitet. Es ist eigentlich relativ sicher das die Finanzindustrie bis Ende 2008 alles versuchen wird, soviel neue Anleger zu mobilisieren wie nur möglich, denn das ist die letzte Gelegenheit für Jahre, um den Anleger zu schröpfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 22, 2007 Sicher ist , dass die Aktien ein großes Privileg verlieren, was von vielen Anlegern gar nicht so genutzt wurde,nämlich die hälftige Besteuerung der Dividende und der Spekulationsgewinne/verluste. Moment mal. Das HEV wurde als Ausgleich für die Doppelbesteuerung der Ausschüttungen eingeführt! Erst streicht man die Körperschaftsteuerrückerstattung und gleicht das durch das HEV aus und dann streicht man auch das HEV. Eine Riesen-Verarsche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 22, 2007 Das Prinzip "Do-ut-des" (ich gebe, damit Du gibst) wie es bei gegenseitigen Verträgen üblich ist, sollte meiner Meinung auch manches Mal unberücksichtigt bleiben. Man sollte sich wirklich glücklich schätzen, wenn man sich langfristig die Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Nahrungsmittel, Wertschätzung und Familie gesichert hat. In meinen Augen ist dies in dieser Gesellschaft nicht zwingend selbstverständlich. So kümmert sich das Diakonische Werk beispielsweise um die Ich finde übrigens die Schimpf-Tiraden auf Kirchensteuer (oft von Leuten, die auch in anderen Threads wüst über Religion und/oder Kirche herziehen) irgendwie beinahe belustigend, wenn man sich überlegt, dass die doch freiwillig ist. (Wie meines Wissens Glauben selbst auch.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Oktober 22, 2007 Moment mal. Das HEV wurde als Ausgleich für die Doppelbesteuerung der Ausschüttungen eingeführt! Erst streicht man die Körperschaftsteuerrückerstattung und gleicht das durch das HEV aus und dann streicht man auch das HEV. Eine Riesen-Verarsche. Welche Doppelbesteuerung? Sofern das Körperschaftsteuer-Minderungsguthaben gemeint ist, kann man doch konstatieren, dass der Großteil der Guthaben bis dato aufgebraucht worden ist. Darüber hinaus ist das vom Bundestag und Bundesrat verabschiedete Körperschaftsteuer Moratorium verfassungsgemäß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 22, 2007 Moment mal. Das HEV wurde als Ausgleich für die Doppelbesteuerung der Ausschüttungen eingeführt! Erst streicht man die Körperschaftsteuerrückerstattung und gleicht das durch das HEV aus und dann streicht man auch das HEV. Eine Riesen-Verarsche. Mir ging es eigentlich um etwas Anderes. Wenn ich Privilegien verliere, finde ich das auch nicht "prickelnd". Bin ich aber dann der große "Verlierer"? Viele sehen das natürlich so, wie z.B. die Rentner, die vor Jahren nur 28% ihrer Einkünfte versteuern mussten und nun 50%. Im Vergleich zu Pensionen und Betriebsrenten, wo 100% versteuert wird, ist das ja immer noch gut. Aber das will man einfach nicht sehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Black Jack Oktober 22, 2007 Na ja, etwas höher könnte der freibetrag schon sein und eine anpassung bei längeren anlagestrategien als inflationsausgleich wäre auch nicht schlecht. Ansonsten werden wir wohl mit der abgeltungssteuer leben lernen (müssen). grüße BJ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OVERMIND Oktober 22, 2007 ist bestimmt schon geklärt aber bei 38 seiten des thrads frag ich lieber noch mal als zu suchen, da die antwort auch mit ja oder nein abgetan ist: Ist es tatsächlich so das ich durch die Abgeltungssteuer bei Spekulationsgeschäften (unter einem Jahr gehaltene Wertpapiere) anstelle von 40 nur 25% steuer zahle und somit geld spare? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 Oktober 23, 2007 Mir ging es eigentlich um etwas Anderes. Wenn ich Privilegien verliere, finde ich das auch nicht "prickelnd". Bin ich aber dann der große "Verlierer"? Viele sehen das natürlich so, wie z.B. die Rentner, die vor Jahren nur 28% ihrer Einkünfte versteuern mussten und nun 50%. Im Vergleich zu Pensionen und Betriebsrenten, wo 100% versteuert wird, ist das ja immer noch gut. Aber das will man einfach nicht sehen! Zu Pensionen solltest du aber dazu sagen, dass die Beamten auch vorher keine eigenen Beiträge dafür leisten mussten, während der normale Arbeitnehmer die Beiträge für seine Rente aus seinem bereits versteuertem Einkommen zahlt. Und bei Betriebsrenten - nun da gibt auch viele, zu denen man selber keine Beiträge zahlt, sondern es ist eine Zusatzleistung des Betriebes. Und man sollte sich auch immer vergegewärtigen, dass schließlich aus den Steuern auch jede Menge bezahlt wird - hier in D gibt es schon eine gute Infrastruktur usw. Das ist auch nicht überall gegeben. Und wenn auch hier vieles nicht so toll läuft (siehe die Schwarzliste des Bundes der Steuerzahler), so ist es doch um etliches besser als in zahlreichen Ländern, wo die Steuern überwiegend dazu benutzt werden, die Schweizer Bankkonten der herrschenden Klasse zu füllen. vg, beijing84 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 23, 2007 Welche Doppelbesteuerung? Das Unternehmen zahlt Körperschaftsteuer auf den gesamten Gewinn. Auf den auschgeschütteten Teil zahlt der Aktionär dann noch mal Einkommensteuer. Vor der Einführung des HEV im Jahr 2000 wurde der Anteil der KöSt, der dem ausgeschütteten Gewinn zuzurechnen ist, dem Aktionär erstattet. Es gab also nur eine einfache Besteuerung. Auf der Dividendenabrechnung sah man das als zusätzlichen Aufschlag. Irgendwann wurde die Rückerstattung abgeschaftt und zum Ausgleich das HEV eingeführt. Man wird also doppelt besteuert, dafür aber bei der zweiten Besteuerung nur noch zur Hälfte. Nun wird das HEV abgeschafft und man wird komplett doppelt besteuert. Wobei ich gerade gelernt habe, daß man das bei inländischen Steuersachverhalten "Doppelbelastung" nennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Oktober 24, 2007 Anleger schlecht informiert über Abgeltungssteuer Anleger stehen der ab 1.Januar 2009 in Kraft tretenden Abgeltungssteuer für Kapitalerträge mehrheitlich ahnungslos gegenüber. Nur 14 % der Wertpapierbesitzer wissen, was mit dem Begriff gemeint ist, ergab eine Umfrage von TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag von Fidelity International. Jeder dritte der informierten Anleger wolle in Zukunft lieber konsumieren, statt übriges Geld anzusparen, knapp jeder fünfte wolle auf Depotumschichtungen verzichten. Die Abgeltungssteuer trifft vor allem Anleger, die ihr Depot häufig umschichten und dabei große Beträge bewegen. Da Bank- und Finanzberater für fast drei Viertel der Umschichtungen verantwortlich seien, komme ihnen eine große Verantwortung zu. Fidelity International rechnet mit einer Beratungswelle vor Einführung der neuen Steuer. http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...&idc=31+258 OW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Oktober 25, 2007 Ist ja klar. Die Abmelkungssteuer wurde ja auch im Schatten der Unternehmenssteuerreform, also quasi klammheimlich verabschiedet. In den Medien kam dieser Umstand auch kaum zur Sprache. Hm, ob das was zu sagen hat??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Oktober 25, 2007 · bearbeitet Oktober 25, 2007 von crosplit Gilt die Abgeltungssteuer eigentlich nur für Steuerinländer (hiermit meine ich den normalen deutschen steuerpflichtigen Bürger) oder auch für ausländische Anleger, die z.B. hier ein Konto/Depot haben? vg, beijing84 Zwei Abgeordnete des Bundestages und die Fraktion DIE LINKE hatten eine sogenannte Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt, in der eine der Fragen lautete: --------------------------------------------------------- "Wie bewertet die Bundesregierung die Vereinbarkeit einer Abgeltungsteuer auf Zinserträge mit der Richtlinie 2003/48/EG zur Besteuerung von Zinserträgen, die grundsätzlich einen Informationsaustausch über Zinszahlungen an Gebietsfremde vorsieht und die insbesondere kein Wahlrecht zwischen dem Informationsaustausch und der Einführung einer Quellensteuer enthält?" ---------------------------------------------------------- Die Antwort der Bundesregierung auf diese Frage: --------------------------------------------------------- "Die Verpflichtung der deutschen Zahlstellen zur Mitteilung von Informationen über Zinserträge, die in anderen Mitgliedstaaten ansässige wirtschaftliche Eigentümer in Deutschland erzielen, bleibt von der geplanten Abgeltungsteuer unberührt. Auch bei Einführung einer Abgeltungsteuer wird Deutschland seine Mitteilungspflichten nach der Richtlinie 2003/48/EG gegenüber den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union erfüllen. Zu einer Überschneidung zwischen Quellensteuer bzw. Kapitalertragsteuer und Informationspflichten kommt es in aller Regel nicht, denn in den meisten Fällen besteht kein deutsches Besteuerungsrecht für Zinserträge von Steuerausländern. Zinserträge von natürlichen Personen, die in Deutschland weder ihren Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, unterliegen nur dann in Deutschland der beschränkten Einkommensteuerpflicht, wenn das Kapitalvermögen im Inland grundpfandrechtlich gesichert ist oder wenn es sich um bestimmte Genussrechte oder Tafelgeschäfte handelt. Nur in diesen Sonderfällen kann es dazu kommen, dass sowohl eine Quellensteuer zu erheben ist, als auch Mitteilungspflichten nach der Richtlinie 2003/48/EG zu erfüllen sind." ----------------------------------------------------------- http://dip.bundestag.de/btd/16/052/1605237.pdf Steuerausländer bleiben also von der Abgeltungssteuer (mit jenen genannten Ausnahmen) verschont. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 26, 2007 Hier ein Link vom 17.7.2007 zum Bundesfinanzministerium. Hier steht alles über die Abgeltungssteuer, näher kommt man nicht dran: http://www.bundesfinanzministerium.de/lang...steuer/006.html Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Oktober 26, 2007 Wer kann mal "grundpfandrechtlich gesichert" ins Deutsche uebersetzen oder ein Beispiel geben? Und wie sieht es mit Steuerauslaendern und Dividenden/Ausschuettungen aus, was die Abgeltungssteuer angeht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag