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Raccoon
irgendwo hatten wir die Problematik schon mal... allerdings finde ich sie nicht:

 

wie wird der Verkauf von Fondsanteilen nach 2009 gehandelt - wenn ich schon vor 2009 Anteile im Depot habe und den Sparplan o.ä. weiterlaufen lasse - und dann z.b. einen Teil veräußern will. Was wird aus dem Depot verkauft -> Anteile vor 2008 abgeltungsfrei oder Anteile die neu dazu gekommen sind und damit abgeltungssteuerpflichtig? Wer bestimmt das, welche Anteile veräußert werden?

 

Gibt es da schon eine Regelung? Vielen Dank für die Aufklärung!

FIFO - first in, first out. D.h. die Anteile, die du zuerst kaufst sind auch diese, die du zuerst verkaufst.

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nicco3
1) Man verlegt das Depot schon jetzt (vor 2009) ins abgeltungssteuerfreie Ausland (z. B. Schweiz).

2) Auch in Zukunft hält man alle neu angeschafften Wertpapiere dort. Veräußerungen sind möglichst zu vermeiden. Es fallen keine Steuern auf Kursgewinne an (höchstens auf Zinsgewinne).

3) Wenn man in Rente geht, wandert man für ein Kalenderjahr in ein Land aus, in dem keine Steuer auf Kursgewinne erhoben wird. In diesem Jahr veräußert man alle seine Wertpapiere (steuerfrei am derzeitigen Wohnsitz und quellensteuerfrei im Land, in dem das Depot ist).

4) Im nächster Jahr kann man problemlos wieder nach Deutschland zurück und sich über die entgangene Besteuerung freuen.

 

 

Schnecke,

 

zu 1) Singapur ist besser, da keine Quellensteuer auf Zinserträge einbehalten wird.

 

zu 2) Auch wenn das Depot im Ausland ist, muss man als deutscher Steuerpflichtiger eine Einkommenssteuererklärung abgeben. Dazu gehört auch eine Auflistung der Veräußerungsgeschäfte.

Ob die ausländische Bank z. Bsp. thesaurierende Erträge ausländischer Fonds jährlich korrekt angibt, ist eine andere Sache.

 

zu 3) Dieser Gedanke beschäftigt mich auch :)

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Basti
FIFO - first in, first out. D.h. die Anteile, die du zuerst kaufst sind auch diese, die du zuerst verkaufst.

 

das hatte ich fast befürchtet :angry:

 

vielen Dank für die Aufklärungen!!! :thumbsup:

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Schnecke
· bearbeitet von Schnecke
Schnecke,

 

zu 1) Singapur ist besser, da keine Quellensteuer auf Zinserträge einbehalten wird.

Danke für den Tipp :thumbsup:

[Edit:]Zusatz: Solange man in Deutschland wohnt, muß man aber ohnehin Steuer auf die Zinserträge zahlen. Deswegen macht es nur einen geringen Unterschied, ob es im Land des Depots eine Quellensteuer gibt oder nicht

 

zu 2) Auch wenn das Depot im Ausland ist, muss man als deutscher Steuerpflichtiger eine Einkommenssteuererklärung abgeben. Dazu gehört auch eine Auflistung der Veräußerungsgeschäfte.

Klar. Darum habe ich ja auch geschrieben "Veräußerungen sind möglichst zu vermeiden"

 

zu 3) Dieser Gedanke beschäftigt mich auch :)

Ist ja noch 'ne Weile hin bis zur Rente. Aber für mich persönlich käme das eventuell wirklich in Betracht (wobei ich mir der Schwierigkeiten durchaus bewußt bin, aber ich bin schon ein ziemlicher Weltenbummler).

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LivonianTrader

Hab mir gerade die letzten 4 Seiten durchgelesen und nehme eine gewisse Konfusion wahr, unter den Forumsteilnehmern und bei mir sowieso. Natürlich ist das ganze ein riesiges Durcheinander und manche Details sind sicher noch nicht geklärt, aber es gibt doch auch eine Reihe von fixen Tatsachen, die man mal festhalten sollte.

 

Das Ärgerlichste an der neuen Abgeltungssteuer ist doch, dass die Regierung einfach in mein Depot greift und jedes Mal wenn ich aktiv bin und ein Wertpapier verkaufe Geld kassiert. Dafür werden die Banken instrumentalisiert, die diese ganze Arbeit für die Regierung leisten und einen wahnwitzigen Aufwand betreiben werden müssen.

Es ist aber auch klar, dass dies für jeden Bürger leicht zu umgehen ist. Man muss sein Depot nur im Ausland haben. Fertig und erledigt. Wer mit guter Technologie und billig Wertpapiere handeln möchte landet letztendlich sowieso bei Interactive Brokers, nur zur Erinnerung ein US-amerikanischer Broker. Niemals werden deutsche Behörden Zugriff auf diese Konten haben und diese ganzen europäischen Absprachen die es in Zukunft möglicherweise geben mag werden nicht greifen. Die Möglichkeit Geld international zu transferieren wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit immer geben, da ein Land wie Deutschland mit seinen internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen auf internationalen Zahlungsverkehr angewiesen ist.

 

Wer also das Geld im Ausland hat wird wie bisher auch eine Steuererklärung abgeben und fertig. Diese Möglichkeit wird es auch immer geben, denn sonst würden ausländische Depots nicht besteuert werden. Das zeigt auch wie idiotisch die Argumente der Regierung sind, dass es zu einer Vereinfachung kommen wird. Von 2009 an wird die Finanzverwaltung die Besteuerung auf zwei unterschiedliche Arten durchführen müssen.

 

Das ausländische Depot hat aber noch einen anderen Vorteil. Sollte man tatsächlich irgendwann im Ausland leben gibt es keine Schwierigkeiten mit dem deutschen Depot. Es gibt ja eine beschränkte Steuerpflicht für deutsches Einkommen und wenn der Gesetzgeber auf die Idee kommt, dass ein deutsches Depot Anlass für deutsches Einkommen ist, könnte es Probleme geben. Auf der anderen Seite gibt es auch eine fiktive Besteuerung für Leute die "off-shore" gehen. Dann wird angenommen, dass die Vermögenswerte mit dem Wegzug verkauft werden und es kommt zu einer Besteuerung. Was ich damit eigentlich nur sagen möchte ist, dass ein Depot im Ausland von vorneherein diese Probleme ausschliesst, ohne dass ich die Details dieser Regelungen kenne oder die Regelungen in der Zukunft vorhersagen kann.

 

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Abgeltungssteuer ist eine massive Steuererhöhung. Bisher war die höchste Besteuerung bei der Hälfte des Höchststeuersatzes. Mit der Abgeltungssteuer sind wir bei über 26%. Bisher steuerfreie Gewinne werden jetzt massiv besteuert. Und das in einem Land mit einem Rentenproblem in dem man den Kapitalaufbau eigentlich fördern sollte.

 

Es wird zu einem weiteren massiven Kapitalabfluss aus Deutschland kommen und damit zum Gegenteil dessen was die Regierung angeblich anstrebt. Damit wird auch der Aufwand weiter steigen den die Regierung für die Überwachung seiner Bürger betreibt, weil die ja einfach nicht das machen wollten was der Gesetzgeber gerne hätte. Und schliesslich wird es nicht bei den 25% Abgeltungssteuer bleiben. Spätestens bei der nächsten Wahl werden die Sozialisten aller Parteien für eine Erhöhung der doch so unsozialen niedrigen Besteuerung eintreten.

Wollen wir wetten ?

 

LivonianTrader

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ibelieve
Das Ärgerlichste an der neuen Abgeltungssteuer ist doch, dass die Regierung einfach in mein Depot greift und jedes Mal wenn ich aktiv bin und ein Wertpapier verkaufe Geld kassiert.

 

und das man dir von deinem lohn für deine arbeit der du 8 stunden am tag nachgehst 50% abzieht ist gerecht?

 

ich glaube wenn die leute erstmal ihren bruttolohn auf die hand bekämmen und dann ihre abgaben selber abführen müssten würden viele einsehen das das noch viel ungerechter ist.

 

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Abgeltungssteuer ist eine massive Steuererhöhung. Bisher war die höchsteBesteuerung bei der Hälfte des Höchststeuersatzes. Mit der Abgeltungssteuer sind wir bei über 26%.

 

???

:w00t::w00t::w00t::w00t:

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spunti

Na ja, gedacht ist es ja erst mal als Steuervereinfachung und das könnte durchaus stimmen. Endlich zahlen nicht nur die Ehrlichen Steuern und man muss sich auch keinen Kopf mehr machen beim Ausfüllen der Steuererklärung. Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen Zinsen, Spekulationen, "Finanzinnovationen" usw.

 

Wie das mit Auslandsdepots wird, frage ich mich auch. Ich fände es schade, wenn unehrliche Trickser hier wieder davonkommen würden.

 

Was mich aber auch wundert, ist die Einstellung einiger Leute hier im Thread. Ich denke, Sozialschmarotzer sind nicht nur welche, die Sozialleistungen zu Unrecht ausnutzen, sondern auch welche, die sich zu Unrecht vor ihrer Beteiligung am Sozialstaat drücken wollen. Wenn, dann bitte gleich auswandern, aber nicht erst profitieren und dann auswandern, wenn Spekulationsgewinne fällig würden.

 

grüße

spunti

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Ja, in diesem Forum sind überdurchschnittlich viele Empfänger von überdurchschnittlich vielen Sozialleistungen. :lol:

 

In diesem Forum ist vor allem die Mittelschicht überdurchschnittlich vertreten, und die ist Opfer dieser Umverteilungsmaschinerie. Dass wir neben einem großen Teil unseres Einkommens nicht auch noch einen großen Teil unseres Vermögens bzw. aufzubauenden Vermögens in die Vollendung der sozialistischen Maschinerie stecken wollen, müsste eigentlich verständlich sein.

 

Aber das ist hier wohl der falsche Thread für so eine Diskussion. Im Off-Topic gibts einen Anti-Sozialismus-Thread, da kannst du wenn gewünscht reinposten.

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spunti
· bearbeitet von spunti

@Boersifant

Ich denke, wir profitieren alle auch indirekt vom Sozialstaat, wenn wir glücklicherweise keine Sozialleistungen empfangen, aber das Netz immer im Rücken wissen. Wer ein Problem mit dem Wort sozial hat, kann es aber auch weglassen. Ein Staat hat trotzdem kosten solange die Autobahnen nicht privatisiert sind usw.

 

Aber nun zurück zum Thema...

 

grüße

spunti

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Orwell

Hmm... Hast wohl noch nicht genug, wa? Na dann mal her mit der nächsten Hiobsbotschaft...

 

Regierungsplänen zufolge könnte bald jeder Verbraucher eine Klima-Abgabe auf Gas, Strom und Heizöl zahlen. [...] Vorgeschlagen werde ein Aufschlag von 0,1 Cent je Kilowattstunde Strom und Gas sowie ein Cent je Liter Heizöl. Nach Berechnungen betroffener Wirtschaftsverbände entspräche dies, bezogen auf die Verbrauchswerte des vergangenen Jahres, einer gesamtwirtschaftlichen Mehrbelastung von annähernd zwei Milliarden Euro.

 

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/0,3...5565916,00.html

 

:w00t:

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Schnecke
In diesem Forum ist vor allem die Mittelschicht überdurchschnittlich vertreten, und die ist Opfer dieser Umverteilungsmaschinerie.

Genau. Die Super-Reichen kommen nämlich in den Genuß von einer geringeren Steuer bei Zinseinkünften. Vielleicht auch ein Grund, weshalb der Widerstand gegen die Abgeltungssteuer in jenen Kreisen nur mäßig ist.

 

Aber wir werden uns alle schon irgendwie arrangieren....

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Na na na na. Superreiche haben eher selten große Zinseinkünfte.

 

Genaugenommen ist das Vermögen des typischen Deutschen Superreichen in einer nicht Börsennotierten Einzelhandelskette gebunden, womit der Superreiche aussschließlich an den Unternehmenssteuersätzen interessiert ist.

 

Auch die Börsennotierten Kandidaten sind am Verkauf in der Regel mächtig desinteressiert, und die Dividenden fließen sowieso wieder an eine Verwaltungs gmbh oder was auch immer.

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Raccoon
Das ausländische Depot hat aber noch einen anderen Vorteil. Sollte man tatsächlich irgendwann im Ausland leben gibt es keine Schwierigkeiten mit dem deutschen Depot. Es gibt ja eine beschränkte Steuerpflicht für deutsches Einkommen und wenn der Gesetzgeber auf die Idee kommt, dass ein deutsches Depot Anlass für deutsches Einkommen ist, könnte es Probleme geben.

Auf die Idee braucht er nicht kommen, das gilt jetzt schon. Z.Zt. sind Steuerauslaender zwar ZASt befreit, aber Kapitaleinkuenfte wie Dividenden, Spekulationsgewinne usw. sind schon jetzt im deutschen Depot zu versteuern (Freibetrag/-grenzen gibt es fuer Steuerauslaender nicht).

 

So wie es aussieht werden mit Einfuehrung der Abgeltungssteuer dann auch die Zinseinkuenfte versteuert. <_<

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WOWMETA

Artikel über das 1 x 1 der Abgeltungssteuer:

 

FTD.DE

 

Eine Frage die mir nicht klar ist, da ich diesen Fall noch nicht hatte:

 

Dividenden aus z.B. Italien usw. sind ja mit Quellensteuer versehen, d.h. ich bekomme ja schon weniger ausbezahlt.

Wird diese "Restdividende" in Deutschland nochmal mit der Abgeltungssteuer belastet?

 

Grüße

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Schnecke

@Grumel:

Ich meinte eigentlich nicht die Super-Super-Reichen, sondern eher die normalen Reichen, mit so einem Jahreseinkommen um 100000 Euros. :-"

 

Auf die Idee braucht er nicht kommen, das gilt jetzt schon. Z.Zt. sind Steuerauslaender zwar ZASt befreit, aber Kapitaleinkuenfte wie Dividenden, Spekulationsgewinne usw. sind schon jetzt im deutschen Depot zu versteuern (Freibetrag/-grenzen gibt es fuer Steuerauslaender nicht).

Einen Freibetrag gibt es in der Tat nicht. Aber was bei Steuerausländern zu besteuern ist, wird in §49 EStG geregelt. Das sind bei der gegenwärtigen Rechtslage im wesentlichen nur Dividendeneinkünfte (gemäß §20 EStG), aber nicht etwa Einkünfte aus Veräußerungsgeschäften ("Spekulationsgewinne", denn das wäre §23 EStG).

In anderen Ländern sieht es z. T. anders aus, und auch die deutsche Rechtslage kann sich ändern.

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Raccoon
Einen Freibetrag gibt es in der Tat nicht. Aber was bei Steuerausländern zu besteuern ist, wird in §49 EStG geregelt. Das sind bei der gegenwärtigen Rechtslage im wesentlichen nur Dividendeneinkünfte (gemäß §20 EStG), aber nicht etwa Einkünfte aus Veräußerungsgeschäften ("Spekulationsgewinne", denn das wäre §23 EStG).

COOL! Danke fuer die Korrektur bzw. gute Nachricht. Hatte mir bisher immer Sorgen um die Spekufrist meiner Anlagen gemacht. :)

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Privatanleger

Die Abschreckungssteuer erregt die Anleger. Beim Bundestag liegen zwei öffentliche Petitionen gegen die Steuer vor, die von jedem Bürger unterstützt werden können:

 

http://www.boerse-online.de/steuern-recht/...ell/490145.html

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Schnecke
· bearbeitet von Schnecke
Die Abschreckungssteuer erregt die Anleger. Beim Bundestag liegen zwei öffentliche Petitionen gegen die Steuer vor, die von jedem Bürger unterstützt werden können:

 

http://www.boerse-online.de/steuern-recht/...ell/490145.html

"Die Abschreckungssteuer erregt die Anleger." -- Sieht wie ein netter Freud'scher Verschreiber aus, oder es ist ein ernst gemeinter Witz... :lol:

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Teletrabbi

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/ Bundestag/view_petition.asp?Petitio nID=454

Bitte unterstützt diese, damit langfristiges Sparen nicht bestraft wird (z.B. Fondssparen)!

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Jose Mourinho
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/ Bundestag/view_petition.asp?Petitio nID=454

Bitte unterstützt diese, damit langfristiges Sparen nicht bestraft wird (z.B. Fondssparen)!

Link funzt nicht!

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akku5

Du mußt das Leerzeichen vor "Bundestag" rausmachen.

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thabounce

Liebe Steuerprofis,

 

ich hab da mal ne Frage: Nun zurzeit ist es doch so, wenn ich eine KG betreibe bzw. der Geschäftsführer bin sind Dividenden- und normale Erträge steuerfrei.

 

Nur wenn ich diese KG auflöse muss ich und meine Teilhaber die Erträge mit meinem persönlichen Steuersatz verrechnen. Was so bei ca 40 % liegt. Wie sieht es ab 2009 aus?? Zahle wir alle dann nur 25 % nach der Auflösung???

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Sven82
ich hab da mal ne Frage: Nun zurzeit ist es doch so, wenn ich eine KG betreibe bzw. der Geschäftsführer bin sind Dividenden- und normale Erträge steuerfrei.
seit wann??? seit wann schüttet eine KG aus?

 

... meinst mit KG zufällig Kapitalgesellschaft und nicht Kommanditgesellschaft?

 

Wenn ja, dann gilt § 8b KStG, der eine 95 %ige Steuerbefreiung für Ausschüttungen an eine andere Kapitalgesellschaft vorsieht, sofern die Beteiligung im Betriebsvermögen gehalten wird.

 

Bevor ich was zur Liquidation schreibe sollte erst einmal geklärt werden was mit KG gemeint ist.

 

Gruß

Sven

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thabounce

nein ich meine eine Kommanditgesellschaft. Ich meine stellt euch vor: Es werden nach 2009 aktien gekauft....und 8 Jahre gehalten...danach wird das Unternehmen liquidiert (also aufgelöst und Gewinn ausgeschüttet)...zahlt dann nur jeder teilhaber 25%???

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Flasher

@ thabounce

 

Da gibts nur ein Problem. Du kannst nicht so eine eine KG aufmachen um damit deine Kapitalerträge geschickt an der Steuer vorbeizuschmuggeln, weil das Unternehmen auch Umsätze vorweisen muss.

Ich hab hier solch einen Fall privat vorliegen (keine KG ;) ) und auch das Finanzamt persönlich in der Familie und kann dir mit Sicherheit sagen, dass die Damen und Herren vom Fiskus, dir solch eine Fake-Firma nicht durchgehen lassen werden.

 

Grüße,

 

Flasher

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