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berliner
Für Zinsabhängige Vermögenswerte kann die Abgeltungssteuer daher schon ein Anreiz sein im Kapitalflucht einzudämmen.

Dann soll man sie doch auf Zinsen und Dividenden anwenden und fertig, aber nicht für Spekulationsgewinne.

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Elvis77

Tja, dem kann ich nicht widersprechen.

Leider liegt es nicht in unserer Hand.

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Sladdi
Dann soll man sie doch auf Zinsen und Dividenden anwenden und fertig, aber nicht für Spekulationsgewinne.

 

Ich habe mal gelesen, daß es auch genauso im europäischen Ausland gehandhabt wird.

Gruß

Sladdi

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berliner
Ich habe mal gelesen, daß es auch genauso im europäischen Ausland gehandhabt wird.

Im Ausland gibt es unterschiedliche Modelle, aber keines davon nimmt 25% nach beliebig langer Zeit. Entweder ist der Zinssatz von Anfang an niedriger, oder aber er wird mit der Zeit vermindert, oder aber Gewinne sind nach mehreren Jahren steuerfrei oder aber die IRAs, bei denen Transaktionen steuerfrei bleiben, solange die Gewinne auf dem Konto bleiben und erst die Entnahmen versteuert werden. Selbst das wäre schon eine Verbesserung.

 

Die deutsche Lösung wäre von allen die schlechteste. Vor allem muß man sich mal überlegen, daß die Pläne gemacht wurden als ein ausgeglichener Haushalt noch weit entfernt war.

 

Ich könnte mich mit der Lösung anfreunden, wenn gleichzeitig die Einkommensteuer reformiert würde, also z.B. mit niedrigeren Sätzen nach Kirchoff. Wenn mir mehr Geld zum investieren bleibt, schmerzen mich die Steuern auf Gewinne auch nicht so sehr. Das wäre ein konsistenter Ansatz.

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chartprofi

diese scheiß fond-bevorzugung

 

wenn ich jeden monat geld auf mein eigenes depot überweise (zur altersvorsorge) geht das finanzamt nach jedem trade an mein geld und der sparplan kauft und verkauft fröhlich vor sich hin und zahlt nix

 

ich würde nicht nur steuern zahlen wenn ich geld abhebe, aber bei nem sparplan würde das gehen - von mir aus kann das bei diesen scheiß sparplänen auch so gemacht werden wie bei mir. fond zahlt nach jedem vk

 

wenn die sparpläne ganz steuerfrei ausgehen, dann .... weiß ich auch nicht weiter :)

 

das ist ja ungleichbehandlung vom feinsten - grundgesetz ade

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e-Consultance

ist da jetzt irgendwas schon wirklich fix wegen Sparplänen? Ich bin noch auf dem Stand, dass Jede Transaktion eines Sparplans als eigene Transaktion gesehen und versteuert wird? Diskutiert wird ja schon lange über "Befreiungen" aber m.W. ist das nichs beschlossen, und nachdem das Gesetz schon rel. weit ist, wird sich da auch nicht mehr viel ändern können, oder?

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Elvis77

Nein, es ist noch nichts fix. Aber wir kommen jetzt erst in die Gesetzgebungsphase, wo üblicherweise Gesetze noch in Details geändert werden.

Es wäre also völlig normal, wenn jetzt noch Ausnahmeregelungen getroffen werden etc. Sie fangen ja erst Ende Mai im Parlament an überhaupt darüber zu diskutieren.

Bisher liegt nur der Entwurf des Kabinetts vor. Also irgendwas ändert sich ziemlich sicher noch. Das ist bei quasi jedem Gesetz in dieser Phase der parlamentarischen Diskussion so.

 

Ich selber bin mir relativ sicher, das es irgendeine Art Ausnahmeregelung für Sparpläne geben wird. Vielleicht auch Freibeträge oder ähnliches.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Ich selber bin mir relativ sicher, das es irgendeine Art Ausnahmeregelung für Sparpläne geben wird. Vielleicht auch Freibeträge oder ähnliches.

Traurig sowas. Ist aber kein Wunder, da0 sich BVI und Konsorten nur für Sparpläne einsetzen. Sind ja schließlich deren Produkte. Aktienkäufer sind denen doch sch...egal.

 

Noch trauriger ist, daß man so gar nichts vom DSW usw. hört. Jedenfalls nicht laut. Auf der HP gibt es aber immerhin was:

http://www.dsw-info.de/DSW_kritisiert_neue...ne_d.915.0.html

 

Meiner Meinung nach wird das ganze jetzt schnell durchgewunken, bevor der traditionell über Gelddinge schlecht informierte Bürger überhaupt was merkt. Wenn ich so bei Kollegen rumfrage, dann haben die alle von nichts 'ne Ahnung.

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Elvis77
Traurig sowas. Ist aber kein Wunder, da0 sich BVI und Konsorten nur für Sparpläne einsetzen. Sind ja schließlich deren Produkte.

Noch trauriger ist, daß man so gar nichts vom DSW usw. hört.

 

Der Grund, warum der Widerstand so lasch ausfällt ist simpel.

Der Löwenanteil deutscher Gelder wird von deutschen Fondsgesellschaften wie der DWS, Dit oder DEKA etc. verwaltet. Diese wiederum gehören ja zu 100% deutschen Banken.

Die Banken wiederum sind große Befürworter der Abgeltungssteuer, weil es sie insbesondere bei Zinseinnahmen wohl stark entlastet.

Zwar kann ich mir selber nicht erklären, warum sie bei Aktien nicht mehr Widerstand leisten, aber dies ist es was man überall lesen kann, warum die Abgeltungssteuer keinen Widerssatnd erfährt. Weil die Banken das Ding wollen.

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Tino1985

Jetzt sollen nach dem Börse-Online Artikel auch noch vor 2009 gekaufte Zertifikate generell besteuert werden.

 

Und dann Fonds - kann man ja schließlich auch ein paar Jahre halten.

 

.... und Aktien.

 

und und und

 

 

Das nenn ich ne Übergangslösung !!!

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Tino1985

HANDELSBLATT, Mittwoch, 23. Mai 2007, 09:27 Uhr

Abgeltungsteuer gilt zum Teil für Produkte, die ab 14. März 2007 gekauft wurden

 

Zertifikate: Steuerfreiheit endet eher

Von Donata Riedel

 

Die Steuerfreiheit für Gewinne aus langlaufenden Zertifikaten wird früher enden als für Kursgewinne aus Aktien. Die neue Abgeltungsteuer soll für alle Zertifikate gelten, die ab dem 14. März 2007 gekauft und nach dem 30. Juni 2009 verkauft werden.

 

Mehr zum Thema: Abgeltungsteuer

Artikel

 

Herber Schlag für deutsche Sparer (12.05. 09:00)

Artikel

 

Experten kritisieren Abgeltungssteuer (05.05. 10:34)

Quiz

 

Was wissen Sie über die Abgeltungsteuer? (05.05. 10:00)

 

 

Zum Special ...

 

Versuchen Sie es doch mal !

 

BERLIN. Dies wird die große Koalition im Unternehmensteuerreformgesetz 2008 festschreiben, das der Bundestag am Freitag verabschiedet. Bei Aktien gelten dagegen die heutigen Regeln, wenn die Papiere bis zum 31. Dezember 2008 gekauft werden.

 

Es bestehe die Gefahr, dass bis Ende 2008 vermehrt Zertifikate mit einer sehr langen oder unbegrenzten Laufzeit auf den Markt gebracht werden, um dadurch langfristig die Veräußerungsgewinnbesteuerung umgehen zu können, heißt es in der Gesetzesbegründung. Derartige Tendenzen am Kapitalmarkt seien erkennbar.

 

Ab 1. Januar 2009 soll auf alle Kapitalerträge die Abgeltungsteuer von 25 Prozent fällig werden. Für Zinsgewinne etwa ist dies von Vorteil für den Anleger, wenn sein Steuersatz heute höher liegt. Für Kursgewinne aus Wertpapieren, die länger als ein Jahr gehalten werden, entfällt dann allerdings die heutige Steuerfreiheit. Nach Aussage von Länderfinanzministern hat die Zertifikatebranche in jüngster Zeit geradezu einen Steuerschlussverkauf inszeniert und Zertifikate mit sehr langen Laufzeiten aufgelegt, deren Basiswert aber veränderbar ist.

 

Für Zertifikate, die nach dem Kabinettsbeschluss zum Unternehmensteuergesetzentwurf am 14. März aufgelegt wurden, will die Koalition derartige Steuergestaltungen unterbinden. Diese Rückwirkung auf den Tag des Kabinettsbeschlusses ist bei Steuergesetzen üblich.

 

Die Zertifikatebranche weist den Vorwurf allerdings zurück: Allenfalls auf eine Minderheit der Produkte treffe dies zu, argumentiert etwa das Derivate-Forum. Alle anderen Zertifikate würden zu Unrecht gegenüber den übrigen Anlageprodukten benachteiligt.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Die neue Abgeltungsteuer soll für alle Zertifikate gelten, die ab dem 14. März 2007 gekauft und nach dem 30. Juni 2009 verkauft werden.

 

Für Zertifikate, die nach dem Kabinettsbeschluss zum Unternehmensteuergesetzentwurf am 14. März aufgelegt wurden, will die Koalition derartige Steuergestaltungen unterbinden.

 

Also allmählich werde ich echt wütend, das die Presse nicht in der Lage ist mal deutlich zu schreiben.

Das ist doch jetzt erstmal wieder völlig unklar.

Soll nun zählen, wann das Zertifikat aufgelegt wurde oder wann es vom Anleger gekauft wurde?

 

Man, man, man. Diese Schnitzer haben sie sich schon erlaubt, als es darum ging ob bis 30.12.08 gekauft werden muss oder bis dahin schon die Spekulationsfrist abgelaufen sein muss.

Aber in ein und demselben Artikel sollten sie es ja wohl mal auf die Reihe bekommen.

Und wenn sie es nicht wissen, einfach mal die Schnauze halten.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Müsste nicht auf Seite 17 im §52a "Anwendungsvorschriften zur Einführung einer Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne" das Datum 14.März 2007 irgendwo auftauchen, wenn Zertifikate die danach erworben werden aus dem Bestandsschutz genommen werden sollen?

 

Ich konnte dort keine abweichenden Daten entdecken.

Auch Sparverträge finden dort keine gesonderte Berücksichtigung.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Habe auch nichts gefunden!???

Wegen Sparpläne:

Steuerexperte Thomas Dommermuth: „Die Abgeltungssteuer ist kein Killer für die Aktie, sie wird allerdings zu deutlichen Renditeeinbußen führen“, urteilt er. Die Investmentbranche hatte deshalb vehement Ausnahmeregelungen für solche Sparpläne gefordert, die ähnlich lange laufen wie Lebensversicherungen. Das aber war politisch NICHT durchsetzbar."

 

So wie es aussieht gibt es keine Sonderregeln, gestaffelt nach Jahren oder höherer Freibetrag.

Also totale Abzocke ab 2009 für Langfristanleger...

 

Oder kommt da noch was? Muss ja noch vom Bundesrat verabschiedet werden...

 

Sieht sehr, sehr schlecht aus.

FAZ:

Abgeltungssteuer: Sie soll zum 1. Januar 2009 eingeführt werden. Alle Zinsen, Dividenden, Investmenterträge, Zertifikatserträge und alle Gewinne aus dem Verkauf privater Wertpapiere, die nach 2008 angeschafft wurden, sollen mit einem Steuersatz von 25 Prozent zuzüglich Soli und Kirchensteuer besteuert werden. Die geltende „Veräußerungsfrist“ SOLL (was heißt das? soll: ist es nun doch noch nicht sicher?????? Bleibt eine Spekufrist???--typisch Presse---) entfallen. Veräußerungsverluste aus Aktiengeschäften können nur mit Gewinnen aus solchen Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. Die Kreditinstitute führen künftig für die Sparer die Abgeltungssteuer ab. Man kann die Kapitaleinkünfte aber auch wie bisher mit einer Steuererklärung versteuern. Das lohnt sich, wenn die Gesamteinkünfte nicht zu hoch sind.

 

Trotzdem wird zunächst von den Banken und Sparkassen die Abgeltungssteuer einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Erst im Rahmen des Steuerbescheides erfolgt die niedrigere Besteuerung.

 

Bin total genervt heut...

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Elvis77
Wichtig: Nachdem der erste Referentenentwurf schon erheblich durch die Vorlage der Bundesregierung verändert wurde, haben sich jetzt nochmals Änderungen in der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses und der vom Bundestag am 25.5.2007 beschlossen Fassung ergeben. Die jetzt vom Bundestag verabschiedete Fassung dürfte nachdem sich die Koalitionäre darüber geeinigt hatten und nun auch mit großer Zustimmung beschlossen haben dem endgültigen Gesetz sehr nahe kommen. Mit wesentlichen Veränderungen auch durch die Beratung des Bundesrates ist aus heutiger Sicht nicht mehr zu rechnen.

 

http://www.haufe.de/SID106.ZE-E8UZWw3k/new...ews%20allgemein

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Ich lese öfters:

 

"Zur GEGENFINANZIERUNG (der Unternehmenssteuerreform) soll vom 1. Januar 2009 an eine Abgeltungssteuer von 25% lalalala eingeführt werden."

 

 

Schön, klasse, fantastisch!

Frag mich nur wer das dann am Ende bezahlt, aber das wissen wir alle...

 

Jetzt kenne ich endlich den wahren Grund der Steuereinführung, von wegen Vereinfachung und Entlastung...etc.

Da Geld nicht auf Bäumen wächst muss es halt woanders wieder herkommen, easy...

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Sven82
--typisch Presse--

deshalb schaue ich mir Artikel in Zeitschriften und Onlineauftritten von Zeitschriften auch gar nicht an, weil die Aussagen nicht belegt werden.

 

Also totale Abzocke ab 2009 für Langfristanleger...

so ist es.

 

Jetzt kenne ich endlich den wahren Grund der Steuereinführung, von wegen Vereinfachung und Entlastung...etc.

das Gesetz ist im Durchschnitt eine sehr große Steuervereinfachung. Allerdings geht Steuervereinfachung immer zu Lasten der Steuergerechtigkeit. Insofern kann das Steuerrecht gar nicht kompliziert genug sein.

 

Gruß

Sven

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obx
http://www.haufe.de/SID106.ZE-E8UZWw3k/new...ews%20allgemein

Die Besteuerung der Spekulationsgeschäfte wird neu geregelt. Gewinne aus dem Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaften werden – unabhängig von der Beteiligungshöhe – als Einkünfte aus Kapitalvermögen erfasst. Damit wird einerseits eine Einbeziehung in die Abgeltungsbesteuerung ermöglicht, andererseits aber auch ein Wegfall der bisherigen Spekulationsfrist von einem Jahr erreicht. Die Neuregelung gilt aber erst für Verkäufe von Anteilen, die nach dem 31.12.2008 erworben worden sind. Gleiches gilt auch für Optionsgeschäfte und andere Termingeschäfte.

Wenn das da so steht ist das zumindest schon eine minimale Beruhigung. Es wurde ja schon angedacht das bis zum 31.12.2008 die Spekulationsfrist von einem Jahr erfüllt sein musste, sprich also die Wertpapiere noch bis zum 31.12.2007 ins Depot gelegt werden mussten, um der Abgeltungssteuer bei einem Verkauf nach 2009 nicht mehr zu unterliegen.

 

Dann hat man "wenigstens" noch das ganze Jahr 2008 Zeit um sich ein paar Sachen ins Depot zu legen die nach einem Verkauf 2009 komplett steuerfrei verbleiben.

 

----> nicht viel, aber immerhin ein kleiner Wermutstropfen

 

das Gesetz ist im Durchschnitt eine sehr große Steuervereinfachung. Allerdings geht Steuervereinfachung immer zu Lasten der Steuergerechtigkeit. Insofern kann das Steuerrecht gar nicht kompliziert genug sein.

Gruß

Sven

tja, und das schöne ist das alle unsere "interessenvertreter" dazu noch jubeln. die

 

-finanzbranche freut sich das ihre einzig wahren kunden, die genug kohle haben, statt mit ihrem bisherigen steuersatz nur noch zu 25% herangezogen werden.

-die versicherungsbranche freut sich das ihre lebensversicherungen (da nur zur hälfte besteuert) wieder attraktiver werden, und sie uns obendrein ganz viele neue und tolle versicherungspakete verkaufen darf.

-und die gewerkschaften? sind im grundsatz sogar auch damit einverstanden, dass die kapitalistischen aktionäre endlich mal mit in die steuerlast mit einbezogen werden. im gegenteil, der gewerkschaft sind die 25% sogar noch zu niedrig

 

 

...nur, ich bin weder ein super-kapitalist der als aktionär den arbeitnehmer das letzte hemd auszieht, noch bin ich im sinne der finanzbranche ein super-verdiener der dann mächtig spart. am ende werde ich als normalverdiener doch nur als opfer der versicherungsbranche gesehen die mich versucht zu ködern mit neuen versicherungsprodukten, um der abgeltungssteuer unter einem ach so schicken versicherungsmantel doch noch zu entgehen... wobei die versicherungsleistung natürlich schon fürstlich entlohnt werden muss.

 

:thumbsup: ich weiss, aber ich dachte ein sarkastischer beitrag ist mal angebracht

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
-finanzbranche freut sich das ihre einzig wahren kunden, die genug kohle haben, statt mit ihrem bisherigen steuersatz nur noch zu 25% herangezogen werden.

 

:thumbsup: ich weiss, aber ich dachte ein sarkastischer beitrag ist mal angebracht

 

Mit dem Wegfall der Spekufrist müssen alle Teilnehmer Kursgewinne besteuern. Vorher war ja bei allen ob reich oder arm alles steuerfrei nach einem Jahr.

 

Also langfristig werden auch die Reichen abgezockt, aber ab 1,25 Millionen gibt es andere Möglichkeiten.

 

Ich stell mir das so vor, ich bin reich habe mehrere Millionen und investiere in Aktien zum Beispiel während einer Baisse, nach ein paar Jahren kann ich alles abstoßen ohne Steuern. Das geht ab 2009 nicht mehr, also was machen??? Ausland??? Wahrscheinlich.... bei mehreren Milliönchen doch gar kein Problem!

Schade

 

Und für die normalen kleinen Anleger hätte man ja noch den Freibetrag auf 10 000 erhöhen können von derzeit 801 pro Jahr als Entlastung zwecks Wegfall der Spekufrist...aber das ist halt nun mal Deutschland und nicht Österreich, Grobritannien, Schweiz oder Belgien...etc.

 

Gut das ich mehrere Fremdsprachen gelernt habe, vielleicht zahlt sich das in Zukunft mal für mich aus...

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It'sMe

Hallo *,

 

wie sieht das eigentlich mit Belegschaftsaktien aus? Die sind soweit mir bekannt derzeit mit einer Sperrfrist versehen. Entfällt die dann? Werden diese Aktien dann ebenfalls mit 25% besteuert? Ich konnte dazu bisher nichts finden.

 

Wenn so zukünftig die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital aussehen soll dann gute Nacht ...

 

It's Me

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berliner
wie sieht das eigentlich mit Belegschaftsaktien aus? Die sind soweit mir bekannt derzeit mit einer Sperrfrist versehen.Entfällt die dann? Werden diese Aktien dann ebenfalls mit 25% besteuert? Ich konnte dazu bisher nichts finden.

Die Sperrfrist ist eine Vereinbarung zwischen dir und deinem Arbeitgeber. Die interessiert das Finanzamt nicht. Die 25% werden natürlich auch fällig.

 

Die interessante Frage ist da, welcher Kaufpreis angesetzt wird, wenn die Aktien im Rahmen von Gratifikationen kostenlos übertragen wurden. Aber dafür muß es ja bislang auch schon eine Regelung gegeben haben.

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