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Onassis

Wissenschaftler in Genf wollen künstlich ein schwarzes Loch erschaffen

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roadi

pssst

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Stairway

Gibts was neues von dem Projekt?

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BarGain

wäre wünschenswert, wenn se das kleine blackhole mal in der praxis testen könnten - aus aktuellem anlass am besten im oval office auf dem stuhl des durchgeknallten schimpansen, damit wir den endlich mal loswerden. ich weiss nich ob das so eine gute idee wäre damit noch bis zur nächsten wahl abzuwarten.

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Stoxx

Einer Fernsehmoderatorin namens ... ??? ist bei einer Programmansage einmal ein böser Fehler passiert:

 

"Die Dokumentation 'Das schwarze Loch' entfällt, dafür sehen sie Ma(e)inz(s) wie es singt und lacht".

 

oder

 

"Hunderte von Zuschauern standen an den Hängen und Pisten". :rolleyes::w00t::lol:

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steff123
wäre wünschenswert, wenn se das kleine blackhole mal in der praxis testen könnten - aus aktuellem anlass am besten im oval office auf dem stuhl des durchgeknallten schimpansen, damit wir den endlich mal loswerden. ich weiss nich ob das so eine gute idee wäre damit noch bis zur nächsten wahl abzuwarten.

 

Zu gefährlich. Er könnte in einem Paralleluniversum landen und uns von dort aus angreifen. Dann gibt es endlich die Fortsetzung von "Planet des Affen" ;)

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Swai
· bearbeitet von Swai

Keine Ahung, ob der Artikel von Onassis davon inspiriert wurde oder anders herum:

 

Es gibt von der BBC einen Dokumentarfilm, in dem verschiedene Weltuntergangsszenarien durchgespielt werden, unter anderem ein Meteoriteneinschlag auf der Erde (in dem Film findet der Aufschlag in Berlin statt) und ein Ausbruch der riesigen Magmarkammer unter dem Yellowstone-Nationalpark und auch die Entstehung eines schwarzen Lochs durch einen Teilchenbeschleuniger.

 

Der Film wird immer mal wieder auf VOX in (ich glaube) Spiegel TV-Reportage ausgestrahlt, ich habe ihn jedenfalls schon zweimal durch Zufall gesehen, zuletzt an einem Sonntag irgendwann im Sommer diesen Jahres.

 

Es werden dort 5 verschiedene Handlungsstränge nacheinander durchgespielt, kurze in sich geschlossene Geschichten.

Wie gesagt, einmal trifft ein riesiger Meteorit die Erde, ein anderes mal bricht ein riesiger Vulkan aus...die dritte und vierte Katastophe habe ich vergessen und im letzten Szenario findet eben ein Versuch mit einem großen Teilchenbeschleuniger statt.

 

Die Hauptfigur in dem Film ist ein englischer Forscher, der (wie wir erst im letzten Szenario erfahren) einer der Verantwortlichen für den Teilchenbeschleuniger ist. In den anderen Handlungssträngen reist er immer in die Nähe der Katastrophen.

 

Und eben in der letzten Geschichte sieht man am Anfang auf den Fernsehern, an denen er vorbeigeht, wie die Nachrichtensprecher Forscher zitieren, die vor der Entstehung von "exotischen Teilchen" durch den Test warnen, welche sich irgendwie gegenseitig anziehen und normale Materie ebenfalls in diese Teilchen verwandeln.

Kurzum: Sollte jemals so ein Teilchen entstehen, würde es die ganze Erde und vermutlich sogar das ganze Universum vernichten. So jedenfalls der Tenor. Wie der Test in dem Film ausgeht, sollte klar sein. ;)

 

Und am Ende jeder einzelnen Geschichte kann man den Satz hören: "Die Frage ist nicht, ob ein Meteorit auf die Erde trifft, sondern nur wann.". Bzw. halt jeweils in Verbindung mit den anderen Geschichten.

 

Hört sich alles ziemlich abstrus an, der Film ist aber sehr gut gemacht und auch nett anzusehen. Die Spezialeffekte sind erstklassig, allein die Szene, wenn der riesige Meteorit mitten in Berlin einschlägt und die ganze Stadt auslöscht ist ziemlich detailtreu.

Ob die wissenschaftlichen Fakten, auf denen der Film basiert, der Wahrheit entsprechen, kann ich nicht sagen. Aber da vertraue ich der BBC einfach mal, der Sender hat ja eigentlich einen guten Ruf.

Die Dokumentation "Dinosaurier - Im Reich der Giganten" stammt ja ebenfalls von der BBC. Und die Fortsetzungen auch.

 

Interessant ist der Film allemal, insbesondere die Magmakammer unter dem Yellowstonepark ist ja keine Erfindung der BBC, sondern Realität. Die Filmemacher haben die möglichen Auswirkungen der Katastrophe vielleicht nur etwas überspitzt dargestellt...eine neue Eiszeit würde ein Ausbruch hoffentlich nicht bedeuten. An manchen Stellen ist der Film wohl schon etwas theatralisch.

 

 

Edit:

Habe den Film gefunden. Er heisst im Original "end day" (in deutscher Übersetzung "Der letzte Tag") und ist sogar auf DVD erschienen.

URL: http://www.dvdhq.de/filminfos/filminfo.php?ID=1621

 

Wie gesagt, sehenswert ist die Dokumentation allemal, sei es auch nur zur Unterhaltung. :thumbsup:

 

Gruß,

Swai

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Der Teilchenbeschleuniger befindet sich immer noch im Bau.

Vorraussichtlich soll die Fertigstellung Mai 2008 erfolgen.

Wann der Versuch dann gestartet werden soll ist noch unklar.

 

@swai:

Den Film "Der letzte Tag" habe ich noch nicht gesehen.

Aber ich habe ihn jetzt sofort schon auf die DVD-Ausleihliste bei amazon gesetzt.

Das muss ich nämlich unbedingt sehen.

Danke für den guten Tipp :thumbsup:

 

Onassis

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

Es handelt sich bei dem Teilchenbeschleuniger um den LHC, den sogenannten "Large Hadron Collider". Dieser wird zur Zeit im Forschungszentrum CERN in Genf gebaut. Das Ding ist so ziemlich das Krasseste, was die Menschheit aktuell an Technik zu bieten hat, und dringt bis an die Grenzen der physikalischen Erkenntnisse vor. Das Ding wird auf -271°C (also nahezu bis zum absoluten Nullpunkt bei 0 Kelvin) heruntergekühlt, um die Supraleitung für die unfassbar starken Magnetfelder zu ermöglichen. Ganz aufregende Sache, wenn man sich für solche physikalisch-technischen Dinge interessiert. Ich bin sehr gespannt, was dieses Ding für Erkenntnisse bringen wird.

 

Hier gibt es mehr Infos zum "Arbeitsgerät":

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Large_Hadron_Collider

 

Ich persönlich halte das mit dem schwarzen Loch für Humbug...es weiß schlicht und ergreifend niemand, was genau passiert, wenn man zwei Protonen mit unfassbar hoher Energie gegeneinanderschießt. Die bisherigen Beschleuniger waren nur auf Elektronen ausgelegt. Da stieß man übrigens schon auf das Problem, dass man die Teilchen "nur" auf ca. 99% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen konnte, weil sie dann unglaubliche Massen annehmen. Ein (!!!) Elektron bei 99% Lichtgeschwindigkeit wiegt bereits mehrere Kilogramm (!!!). Entsprechend reichen die Magnetfelder irgendwann nicht mehr aus, um das Teilchen auf seiner Bahn zu halten, weil es zu schwer wird. Bin mal gespannt, wie die das mit den noch viel schwereren Protonen hinbekommen wollen.

Bei der Entwicklung der Atombombe hat man damals übrigens auch schon vor irgendwelchen Kettenreaktionen gewarnt, die den ganzen Planeten angeblich hätten vernichten können...damit war aber nicht der Kalte Krieg gemeint. ;-)

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yashirobi

die bauen schon wieder einen teilchenbeschleuniger? die haben doch schon so ein mega ding unter der erde.....

 

wo ja schon bei weltuntergangsszenarien angelangt sind, diesen link habe ich mal vor einiger zeit gefunden. Damit lässt sich die auswirkung eines meteoren einschlagsberechnen, wenn das ding so genau rechnet wie man einstellungen machen kann ists echt gut....:

http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/

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somebody

Hey, ich hab echt angst bekommen jetzt wo ich in diese ganzen Nachrichten gelesen habe...

 

Also... Wen doch so ein ,, SCHWARZES LOCH ,, immer wächs sowie es irgendeien Matierie in sich einsaugt ist es dan nicht warscheinlich das wir in ein paar Jahren so gut wie gearrscht sind? Ich meine... Alter Schwede...

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beijing84

Okay, seit der Threaderöffnung sind knapp 2 Jahre vergangen, der Planet samt Inventar ist noch vorhanden. Alle hatten sozusagen noch Zeit genug, die Dinge zu tun,die sie tun wollten. Nächsten Monat wird es dann wohl ernst. Habt ihr alle euer Handtuch parat? Oder zieht ihr lieber eine Tüte über den Kopf?

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Krischan
Oder zieht ihr lieber eine Tüte über den Kopf?

 

Mein persönliches Rezept gegen den Weltuntergang sind Bier und Erdnüsse. Hat bisher gut geholfen.

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Black Jack
Hey, ich hab echt angst bekommen jetzt wo ich in diese ganzen Nachrichten gelesen habe...

 

Also... Wen doch so ein ,, SCHWARZES LOCH ,, immer wächs sowie es irgendeien Matierie in sich einsaugt ist es dan nicht warscheinlich das wir in ein paar Jahren so gut wie gearrscht sind? Ich meine... Alter Schwede...

 

Du brauchst dir darüber nicht den kopf zu zerbrechen, die masse der erde sollte in etwas weniger als einer sekunde verschluckt sein.

 

Spielt also keine rolle, ob das experiment glückt oder nicht, in beiden fällen merkt man nichts.

 

Black jack

 

(der einen herrlichen urlaub hatte)

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Luxor
Spielt also keine rolle, ob das experiment glückt oder nicht, in beiden fällen merkt man nichts

 

das denk ich auch. aber wenns "klappt" dann gibts keine feier und keinen nobelpreis...

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ReX

... man weiss nich was passiert/passieren kann ?

aber man schießt die Teile mal schööön aufeinander ?... :blink:

 

.... Wann wollen sie das genau machen ? ... Wollte noch so einiges erledigen.... :unsure:

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yashirobi

ach, beim ersten atombomben test gabs auch die befürchtung das die kettenreaktion auf die Luft der erde übergreift und alles in einem großen feuerball endet.....von daher

 

aber interessant anhören tut sich der versuch schon...

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Black Jack
... man weiss nich was passiert/passieren kann ?

aber man schießt die Teile mal schööön aufeinander ?... :blink:

 

.... Wann wollen sie das genau machen ? ... Wollte noch so einiges erledigen.... :unsure:

 

Ich denke, die energiemenge die erbracht werden muss um ein schwarzes loch in gang zu bringen und aufrecht zu erhalten kann auf der ganzen erde nicht in dem moment erzeugt werden.

 

Ein proton auf 99% der lichtgeschwindigkeit beschleunigt wiegt wahrscheinlich mehrere kilogramm (ein proton!!!) daher werden die magnete gekühlt, um keinen leistungsabfall (durch wärme) zu erleiden.

 

Grüße Black jack

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Luxor

dass die ganze erde in das erzeugte schwarze loch eingesaugt wird ist sehr, sehr, sehr ... unwahrscheinlich.

und wenns doch klappt gehts erstens ziemlich schnell und zweitens gibts ein schönes schauspiel für den rest des universums. es kann sich ja schon mal jemand die übertragungsrechte sichern....

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Stephan09
Ein proton auf 99% der lichtgeschwindigkeit beschleunigt wiegt wahrscheinlich mehrere kilogramm (ein proton!!!) daher werden die magnete gekühlt, um keinen leistungsabfall (durch wärme) zu erleiden.

 

Grüße Black jack

 

Was machen die denn mit den elektrronen, ihr redet doch über das cern, oder? Und was nehmen die überhaupt? Wasserstoff?

Das mal zur Abwechslung 'ne ernste Frage und ich bin zu faul das über wikipedia zu klären, weil, wie ich mich kenne, dauert das bestimmt wieder die halbe Nacht.

Grüße stephan

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi

@stephan1

 

verstehe deine frage nicht richtig, ich versuchs trotzdem mal

 

die elektronen("erzeugt" werden die glaube ich genauso wie im fernseher mit einem heißen draht aus dem elektronen entweichen können) werden durch magnete in einem magnetron beschleunigt -> elektronen sind negativ geladen also nicht neutral, daher kann man sie durch magnetfelder beschleunigen.

das ganze magnetron ist rund alson kann man es im kreis beschleunigen und das über einen längeren zeitraum hinweg bis es schön schnell ist. und dann lässt man dieses elektron oder andere geladene teilchen irgendwo rein "brezeln" und guckt dann was aus beidem geworden ist, den irgendwas muss ja übrig bleiben.(ich bin mir nicht sicher aber ich meine es wird bei diesen versuchen sogar materie vernichtet bzw. in energie umgewandelt)

wie man damit ein schwarzes loch erzeugen will ist mir allerdings unklar den ich habe unter einem schwarzenloch bisher immer einen extrem massereichen körper verstanden(auf engem raum) aber selbst wenn man zwei elektronen auf einem punkt vereinigt werden die wohl trotzdem kein Licht anziehen....

 

so ich hoffe das stimmt alles so.......

 

 

gruß

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1
@stephan1

 

verstehe deine frage nicht richtig, ich versuchs trotzdem mal

 

die elektronen("erzeugt" werden die glaube ich genauso wie im fernseher mit einem heißen draht aus dem elektronen entweichen können) werden durch magnete in einem magnetron beschleunigt -> elektronen sind negativ geladen also nicht neutral, daher kann man sie durch magnetfelder beschleunigen.

 

Erzeugt werden, die gar nicht. jedes Atom (egal, ob Wasserstoff Fluor, Aluminium usw. haben einen Atomkern der aus Protonen und Neutronen besteht, die Protonen sind positiv geladen, die Neutronen neutral. Um diesen Kern schwirren die Elektronen; diese sind negativ geladen und im Normalfall genauso zahlreich wie Protonen im entsprechenden Atom und neutralisieren so die Ladung, damit Du nicht andauernd eine gewischt bekommst.) hat sie, die Masse ist zu 99,irgendwas% im Kern, aber der ist im Vergleich zum Umfang, halt diese schwirrenden Elektronen, sehr klein, aber wie gesagt, quasi die ganze Masse.

 

das ganze magnetron ist rund alson kann man es im kreis beschleunigen und das über einen längeren zeitraum hinweg bis es schön schnell ist. und dann lässt man dieses elektron oder andere geladene teilchen irgendwo rein "brezeln" und guckt dann was aus beidem geworden ist, den irgendwas muss ja übrig bleiben.(ich bin mir nicht sicher aber ich meine es wird bei diesen versuchen sogar materie vernichtet bzw. in energie umgewandelt)

wie man damit ein schwarzes loch erzeugen will ist mir allerdings unklar den ich habe unter einem schwarzenloch bisher immer einen extrem massereichen körper verstanden(auf engem raum) aber selbst wenn man zwei elektronen auf einem punkt vereinigt werden die wohl trotzdem kein Licht anziehen....

 

Und das will man wirklich? ich dachte immer, die wollten nur Kernfúsion (Gegenteil von Kernreaktion von wegen AKW und Atombombe), aber vielleicht sind ja schwarze Löcher nur riesige Kernfusionen...

Na ja meine Nacht scheint verloren.

 

so ich hoffe das stimmt alles so.......

 

 

gruß

 

Gruß Stephan

 

Ps: Irgendwie hab' ich das mit der Zitierfunktion hier noch nicht richtig verstanden.

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Bobbycar192

Schwarze Löcher entstehen immer dann, wenn Materie auf ein genügend kleines Volumen komprimiert werden, d.h. die Dichte so enorm zunimmt, dass die Raumkrümmung so stark wird, dass selbst Licht nicht entkommen kann. Solche in Teilchenbeschleunigern erzeugten absolut winzigen schwarze Löcher sind nur dummerweise sowas von instabil, dass sie in einem Bruchteil einer Sekunde (Größenordnung 10^(-25) Sekunden) wieder zerfallen. Die dabei entstehenden "Abfallprodukte" lassen sich mit geeigneten Detektoren auswerten, wodurch man dann auf den geschilderten Prozessablauf schließen kann.

 

Außerdem kann sich durch die krasse Raumkrümmung eines schwarzen Loches ein sogenanntes (noch nicht nachgewiesenes) Graviton von unserer Dimension "lösen" und so mal eben ein neues Universum erzeugen. Dies wäre ein weiterer Schritt zum Nachweis der Stringtheorie, die von einem Raum mit einigen Dimensionen mehr ausgeht, in denen sich verschiedene, unterschiedlich große (d.h. verschiedende Anzahl an Dimensionen besitzende) Universen bewegen.

 

Also, immer locker durch die Hose atmen :D

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Stephan09
Schwarze Löcher entstehen immer dann, wenn Materie auf ein genügend kleines Volumen komprimiert werden, d.h. die Dichte so enorm zunimmt, dass die Raumkrümmung so stark wird, dass selbst Licht nicht entkommen kann. Solche in Teilchenbeschleunigern erzeugten absolut winzigen schwarze Löcher sind nur dummerweise sowas von instabil, dass sie in einem Bruchteil einer Sekunde (Größenordnung 10^(-25) Sekunden) wieder zerfallen. Die dabei entstehenden "Abfallprodukte" lassen sich mit geeigneten Detektoren auswerten, wodurch man dann auf den geschilderten Prozessablauf schließen kann.

 

Außerdem kann sich durch die krasse Raumkrümmung eines schwarzen Loches ein sogenanntes (noch nicht nachgewiesenes) Graviton von unserer Dimension "lösen" und so mal eben ein neues Universum erzeugen. Dies wäre ein weiterer Schritt zum Nachweis der Stringtheorie, die von einem Raum mit einigen Dimensionen mehr ausgeht, in denen sich verschiedene, unterschiedlich große (d.h. verschiedende Anzahl an Dimensionen besitzende) Universen bewegen.

 

Also, immer locker durch die Hose atmen :D

 

Immer doch! :'( :D

 

Ging mehr darum, dass ich einfach wissen wollte: Sind Kernfusionen Schwarze Löcher bzw. Schwarze Löcher große Kernfusionen? Und das ist zunächst mal einfach deshalb, weil früher gerne Räume eingeschwefelt habe unde Chemie total toll fand' (für Physik war ich wahrscheinlich zu dumm oder faul, aber der Lehrer war alles schuld! :rolleyes: )

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yashirobi

hmmm ich behaupte mal ein schwarzes loch hat nix mit einer kernfusion zutun... es geht dabei ja nur um die masse pro volumen.

gleichzeitig wird sich die kernfusion aber wohl nicht vermeiden lassen, weil wenn man zwei sachen aufeinander "quetscht" werden sie vermutlich fusionieren.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Aber siehe erster Satz bei:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion

 

und zwar unter Energiebilanz. Da steht, dass man Masse mittels Kernfusion auflösen kann, und zwar in Energie. Soweit.. ich glaub ich muss noch mal schwarze Löcher checken. bis gleich...

 

Also richtig habe ich das mit schwarzen Löchern auch verstanden, aber es wurde auch auf E=m*c² verwiesen, genauso wie bei der Kernfusion. und wenn mann das ganze rein termisch angeht: dann konzentriert man sich bei der Kernfusion auf E, also Energie, und du hast ja gesagt, dass man die Protonen immer weiter beschleunigt, und somit versucht c² zu maximieren, was heißt, dass E möglichst groß wird. Bei schwarzen Löchern wird m hingegen quasi unendlich und E auch, was mit c² ist, weiß ich nicht. Aber es ist der umgekehrte Ansatz.

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