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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

Metasom
vor 56 Minuten von kr@utg:

Berkshire Hathaway hält kurzlaufende 0-1 jährige Treasuries 

Ich weiß, er vergleicht seine Opportunitätskosten für ein langfristiges Investment gerne mit der Yield von 10-year-treasuries. 

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Warlock
Am 4.8.2024 um 12:34 von LongtermInvestor:

Operativ sieht es bei BRK nach wie vor gut aus.

 

Apple ist einer der größten Trades von Buffet. Ich als Anteilseigner finde den Move aus Risikosicht gut und richtig. Damit wird historisch ein Peak im Cashbestand erreicht:

 

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Die Grafik ist unheimlich. Der letzte Peak war 11/04. Die Jahre danach waren ein heißer Ritt. Muss man fast hoffen das Buffet falsch liegt...

Am 27.7.2024 um 12:09 von Sapine:

Es gibt sicher viele Fonds, die weniger diversifiziert sind. Insofern finde ich die Überlegung es als Fonds zu betrachten nicht abwegig. Es ist allerdings kein breit diversifizierter Fonds. Dafür hat er den Vorteil, dass keine Vorabpauschale anfällt. Aktuell ist es bei mir die zweitgrößte Position im Depot und da Altfall immer noch steuerfrei. 

Ich sehe bei Berkshire auch eine Diversifikation, die Anmerkungen von hattifnatt finde ich aber auch nicht falsch. Bei Berkshire sitzen etwa 20 Leute die die Entscheidungen treffen. Wenn die falsch liegen hat das Auswirkungen auf das ganze Portfolio. Hat man viele Unternehmen im Korb agieren die unabhängig voneinander. Man muss bei jedem Investment kritisch bleiben.

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cp03525

Ich hab einen Happen All-World ETF nachgekauft, als er kürzlich 8% unter Höchstkurs war.  Berkshire ist weniger tief gefallen. Da hab ich mich gefragt, wäre dass eigentlich ein guter Punkt zum Einstieg gewesen oder Nicht?

Pro: Unsichere Zeiten Berkshire hat viel Cash und wird es sicher besser einsetzen als ich.

Contra: Berkshire gibt es für weniger Rabatt als andere, man soll das günstigste kaufen.

Also in wiefern hat der Käufer zu einem weniger günstigen Preis von Berkshire (im Verhältnis zu breit gestreuten Aktien-ETF) etwas von dem Cash das Berkshire nach dem man die Anteile gekauft hat besser investieren wird?

Wie seht ihr das?

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luk83
· bearbeitet von luk83
Am 8.8.2024 um 18:52 von Warlock:

Die Grafik ist unheimlich. Der letzte Peak war 11/04. Die Jahre danach waren ein heißer Ritt. Muss man fast hoffen das Buffet falsch liegt...

Ich sehe bei Berkshire auch eine Diversifikation, die Anmerkungen von hattifnatt finde ich aber auch nicht falsch. Bei Berkshire sitzen etwa 20 Leute die die Entscheidungen treffen. Wenn die falsch liegen hat das Auswirkungen auf das ganze Portfolio. Hat man viele Unternehmen im Korb agieren die unabhängig voneinander. Man muss bei jedem Investment kritisch bleiben.

Möchtest du das näher erläutern?  Buffett lag damals doch nicht wirklich richtig. Es hat noch 3 Jahre gedauert bis die Suprime Krise losging. Der Dow lag in 11/04 bei ca 10000 und stieg bis 14000 an die man somit verpasst hätte, danach viel er auf 6400 aber nur für einige Tage. Wer sich den Chart genauer ansieht bemerkt, dass der Dow nur einige Wochen im absoluten Ausverkauf war und wer würde behaupten dann beherzt zugegriffen zu haben? Wer kann das? Lässt man diese wenigen Wochen aussen vor , so lag der Dow nur ca 1 Jahr in einem Band unter 9000. Sprich wer 2004 einfach voll inverstiert gewesen wäre hätte nur 10% Verlust gehabe mit Ausnahme einiger Wochen. Wir reden hier von einem der größten Börsenabstürze aller Zeiten von daher würde ich behaupten der Privatanleger wäre damals auch mit Buy and Hold sehr gut gefahren schließlich muss der Einstieg ja auch erst wieder passen. Wer die vorherigen Gewinne beim Verkauf noch zu >25% versteuern muss wäre praktisch zu jedem Zeitpunkt besser investiert geblieben. Für Buffett lohnte es sich natürlich trotzdem weil er nicht wie das normale Fußvolk Aktien gekauft hatte sondern Banken stützte und sich das fürstlich entlohen ließ. Den Coronacrash hat er dafür völlig verpennt deswegen ist es halt fraglich wieviel Sinn es macht mit 25% Cash am Rand zu stehen zumal der Coronacrash gezeigt hat dass auch durchaus Anleihen 20% verlieren können in solchen Marktphasen sprich auch Buffett dann nicht in der Lage gewesen wäre zu investieren bzw. die Anleihen zuvor mit Verlusten verkaufen hätte müssen. Die Aktienmärkte sind bei weitem nicht so aus dem Ruder gelaufen wie zur Dot Com Zeit , lediglich Tec ist vergleichsweise teuer allerdings auch mit starkem Umsatz und Gewinnwachstum untermauert. Der weltweite Aktienmarkt ist eher günstig bis maximal mittel bewertet. Sprich ob Buffett als Indikator gut für den Privatinvestor sein muss wage ich doch zu bezweifeln.

Ich schließe auch eine Korrektur von 30-40%  in den nächsten Jahren nicht aus allerdings ist halt die Frage ob wir nicht vorher nochmal 50%  zulegen.

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Warlock
vor 18 Stunden von luk83:

Möchtest du das näher erläutern?

Nein

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luk83
vor 21 Stunden von Warlock:

Nein

Keine Antwort ist ja auch ne Antwort....

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Sapine

Buffet reduziert seine Beteiligung an der Bank of America auf unter 10 %. 

Handelsblatt

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Ich habe vor ein paar BASF-Aktien in Berkshire zu tauschen. Was haltet ihr davon?

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LaRoth

Ich kaufe ein E und möchte lösen!

K IN  DIVID ND

 

War das nicht wichtig für Dich?

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PaulPanther

Habe mich bei BASF schon darüber gefreut, i.a. habe ich den Focus nicht so sehr auf Dividenden.

 

Also 100 BASF in 10 Berkshire getauscht. 

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Doomer

Glückwunsch

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Berkshire jetzt mit Cashbestand von rd. 325 Mrd. USD oder = 28% der Total Assets.

 

Operativ sieht alles soweit stabil aus. Umsatz stagniert, kosten stabil. Keine besonderen Highlights aus meiner Sicht. Aktienrückkäufe seit Q3 2023 minimal und nicht der Rede wert. Aus Buffet-Sicht also aktuell überbewertet.

 

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Valueer

28% Cash, würde sagen Buffet bereitet sich auf den nächsten Crash vor, irgendwie halt. Hat er im Vorfeld von Crashs immer wieder gemacht. Meistens zu früh, aber er ist eben Valueinvestor und verkauft nicht weil er einen Crash befürchtet, sondern weil die Bewertungen zu hoch sind. Gleichzeitig kauft er nichts weil nichts mit genügend Abschlag zu haben ist. In Summe läuft es aber eben genau darauf hinaus: Er bereitet Berkshire auf einen Crash vor und ist dann einer der wenigen die genug Cash haben, wenn alle dringend Cash benötigen.

 

Ich gehe davon aus, dass wir den Hochpunkt des Marktes 2025 - 2026 sehen werden. Denke aber auch, dass es nicht am Hochpunkt crashen wird, sondern erstmal stagniert bzw.  10-15% korrigiert und erst hinten raus crasht. Bevor das geschehen wird sehen wir noch neue Hochs.

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LaRoth
vor einer Stunde von Valueer:

Ich gehe davon aus, dass wir den Hochpunkt des Marktes 2025 - 2026 sehen werden. Denke aber auch, dass es nicht am Hochpunkt crashen wird, sondern erstmal stagniert bzw.  10-15% korrigiert und erst hinten raus crasht. Bevor das geschehen wird sehen wir noch neue Hochs.

Mal sehen ob die Prognose gut altert, am 1.1.2027 wissen wir es.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 2 Stunden von Valueer:

28% Cash, würde sagen Buffet bereitet sich auf den nächsten Crash vor, irgendwie halt. Hat er im Vorfeld von Crashs immer wieder gemacht. Meistens zu früh, aber er ist eben Valueinvestor und verkauft nicht weil er einen Crash befürchtet, sondern weil die Bewertungen zu hoch sind.

Ja, es ist schwer vorstellbar, dass der US Markt nochmal durch Bewertungsausweitungen, weitere Konzentrationen und Profitabilitätssteigerungen von diesem Niveau aus die Performance der letzen

10 Jahre wiederholt. Unmöglich ist es natürlich nicht, aber sehr unwahrscheinlich.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 4 Stunden von LongtermInvestor:

Berkshire jetzt mit Cashbestand von rd. 325 Mrd. USD oder = 28% der Total Assets.

Zitat

Analystin Cathy Seifert von CFRA Research in New York bezeichnete dies als mögliches Warnzeichen. ... Auf Rückkäufe eigener Aktien ... verzichtete Berkshire und signalisierte damit auch, dass Buffett Berkshire-Anteile derzeit nicht als vielversprechende Schnäppchen ansieht.

Quelle: FAZ 

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Sapine

Handelsblatt

Zitat

Der Star-Investor hat im dritten Quartal ein Viertel seiner Apple-Aktien verkauft.

...

Auch seine Beteiligung an der Bank of America ging weiter zurück.

Die genauen Portfoliobewegungen sollen Mitte des Monats veröffentlicht werden. 

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

Ich habe mir die relative Cashposition von BH über die Jahrzehnte angeschaut und konnte daraus kein Frühwarnsystem für einen Börsenkrach erkennen. Macht sich aber gut als Nachricht in den Medien ("Cash-Position von Buffett erreicht unglaubliche Höhe - Kommt jetzt der Crash? Wir verraten Ihnen, wie Sie jetzt handeln sollten"). 

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morini
vor 18 Minuten von Rotenstein:

Ich habe mir die relative Cashposition von BH über die Jahrzehnte angeschaut und konnte daraus kein Frühwarnsystem für einen Börsenkrach erkennen. Macht sich aber gut als Nachricht in den Medien ("Cash-Position von Buffett erreicht unglaubliche Höhe - Kommt jetzt der Crash? Wir verraten Ihnen, wie Sie jetzt handeln sollten"). 

 

Du hast vollkommen recht.

 

Die  Cashreserven von Berkshire Hathaway sind schon immer hoch gewesen. Beispielsweise wird auch in einem Artikel von vor ca. 8 Jahren darüber berichtet: https://seekingalpha.com/article/4033082-gauging-warren-buffetts-cash-problem

 

Die Tatsache, dass der Cashbestand in absoluten Zahlen so hoch ist wie nie, ist angesichtes des hohen Wertes von Berkshire Hathaway kein Wunder.

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor 6 Stunden von Valueer:

28% Cash, würde sagen Buffet bereitet sich auf den nächsten Crash vor, irgendwie halt. Hat er im Vorfeld von Crashs immer wieder gemacht. Meistens zu früh, aber er ist eben Valueinvestor und verkauft nicht weil er einen Crash befürchtet, sondern weil die Bewertungen zu hoch sind. Gleichzeitig kauft er nichts weil nichts mit genügend Abschlag zu haben ist. In Summe läuft es aber eben genau darauf hinaus: Er bereitet Berkshire auf einen Crash vor und ist dann einer der wenigen die genug Cash haben, wenn alle dringend Cash benötigen.

So ein Schwachsinn. Er findet einfach kein geeignetes großes Investment was risikoadäquat Treasuries schlägt (wie auch bei dem wahrscheinlich größten Cashhaufen der Welt). Also kauft er US-Treasuries, wie mehrmals erwähnt. 

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RoterZoro

Erst meinte WB sie haben Apple "for tax reasons" reduziert. Und jetzt meint WB, dass Apple über die kommenden Jahre schlechter performen wird als cash?

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bmi
vor 4 Stunden von RoterZoro:

Erst meinte WB sie haben Apple "for tax reasons" reduziert. Und jetzt meint WB, dass Apple über die kommenden Jahre schlechter performen wird als cash?

Sehe da keinen Widerspruch. Hohe Gewinne mit Apple gemacht und da er von steigenden Steuern ausgeht besser jetzt realisieren. Gleichzeitig sieht er in UST das bessere Investment. Es gibt 1000 Gründe eine Aktie zu verkaufen, aber nur einen eine zu kaufen. 

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Metasom
· bearbeitet von Metasom

 

vor 6 Stunden von bmi:

Gleichzeitig sieht er in UST das bessere Investment. Es gibt 1000 Gründe eine Aktie zu verkaufen, aber nur einen eine zu kaufen. 

Apple wächst umsatzmäßig seit 4 Jahren nicht mehr und man kann es für einen PE von ca. 37 verkaufen. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen und dafür gibt es 10y-Treasuries mit einem PE von 22,8 oder 1 y- treasuries mit einem PE von 23,4 (risikolos). 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Am 2.11.2024 um 21:13 von Rotenstein:

Ich habe mir die relative Cashposition von BH über die Jahrzehnte angeschaut und konnte daraus kein Frühwarnsystem für einen Börsenkrach erkennen. Macht sich aber gut als Nachricht in den Medien ("Cash-Position von Buffett erreicht unglaubliche Höhe - Kommt jetzt der Crash? Wir verraten Ihnen, wie Sie jetzt handeln sollten"). 

Das eh nicht. Eher ein Maß für das was Buffett für überbewertet hält, und das sagt er eben nicht mit großen Worten. Was Buffett tut, ist wichtiger als das, was er sagt.

 

Nicht zuletzt ist ja die 10 Year Treasury binnen kürzester Zeit um 70 Basispunkte auf 4,2% gestiegen.

 

 

Selbst mit ultrakurze Staatsanleihen (3 months treasury) kann man auf 300 Mrd 13,2 Mrd an Yield / laufenden Erträgen erzielen.

 

Apple tradet laut Barron's bei einen 12 Month Forward Multiple von 30.

 

Hier eine Grafik mit dem Cashbestand, der Anstieg nach dem 25% und 50% Apple Verkauf:

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