langfristanl Dezember 14, 2019 Ist was für Langfristanleger mit Geduld und der Hoffnung das auch ein gutes Managment die Holding führt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 15, 2019 Für Ottonormalanleger ist der S&P 500-ETF sinnvoller. Als Inspiration zum Nachahmen bei größeren Deals in Einzelwerten oft sehr gut (Union Pacific bei BNSF, Apple). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Dezember 15, 2019 Man könnte bei Berkshire auch darauf setzen, das mittelfristig das Bargeld dafür eingesetzt wird, Aktienrückkäufe zu tätigen oder Dividenden auszuschütten. Dürfte den Aktienkurs einen guten Push geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper Dezember 16, 2019 vor 14 Stunden von Kaffeetasse: Für Ottonormalanleger ist der S&P 500-ETF sinnvoller. Als Inspiration zum Nachahmen bei größeren Deals in Einzelwerten oft sehr gut (Union Pacific bei BNSF, Apple). ...das denke ich mittlerweile auch. Ich habe am Freitag meine BRK.A verkauft (fast ATH, 304k€) . Kauf war im September 2016, späterer Wiedereinstieg nicht ausgeschlossen. Der relative Anteil von BRK in meinem Depot wurde durch die Kursentwicklung zu hoch. Beachtenswert und absolut lesenswert finde ich weiterhin die Analysen "pro BRK" von Bill Ackman (via Pershing Square Capital, Einstieg Mitte 2019) und als m.E. "must read" die Jahresberichte/Client Letters von Semper Augustus Investments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Dezember 16, 2019 vor 15 Stunden von Kaffeetasse: Für Ottonormalanleger ist der S&P 500-ETF sinnvoller. Als Inspiration zum Nachahmen bei größeren Deals in Einzelwerten oft sehr gut (Union Pacific bei BNSF, Apple). Warum soll für Normalanleger S&P500-ETF sinnvoller sein, und für Superinvestoren Berkshire? Berkshire hat die letzten 20 Jahre S&P500 stark outperformed, im Portfolio sind bessere Werte vorhanden, welche in der Krise eher besser als der Markt und in Boomzeiten eher schlechter als der Markt entwickeln, dazu viel Cash -> falls der Markt runtergeht, klarer Vorteil für Berkshire. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brezel Dezember 24, 2019 Am 16.12.2019 um 09:55 von stolper: m.E. "must read" die Jahresberichte/Client Letters von Semper Augustus Investments. Super Empfehlung - vielen Dank. Fand ich sehr lesenswert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Actionic Dezember 28, 2019 Am 16.12.2019 um 09:55 von stolper: Am 24.12.2019 um 10:09 von Brezel: Super Empfehlung - vielen Dank. Fand ich sehr lesenswert! und als m.E. "must read" die Jahresberichte/Client Letters von Semper Augustus Investments. Hast du sonst noch irgendwelche Erfahrung mit denen, bzw. wie kommst du auf die? Was mich auf den ersten Blick wundert: rund um 2000 hat es Client Letters gegeben. Dann 10 Jahre nicht und nun wieder (??) (kann auch nur eine Momentaufnahme sein "Please check back as we will be periodically posting archived letters to this section of the website." ... aber wieso??) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ebdem Januar 13, 2020 Hallo, ich hatte die schöne Gelegenheit einen Vortrag von Greggory Warren von Morningstar zu filmen. Er analysiert Berkshire schon lange und ist auch Teil des Fragestellerpanels beim Annual Meeting. Deswegen weiß er auch, wie man Warren Buffett gut Fragen stellt und erzählt einiges von hinter den Kulissen bei Warren und Charlie. Hier findet ihr das Video: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 28, 2020 · bearbeitet Januar 28, 2020 von Schildkröte Warren Buffett gilt ja als Verfechter von buy & hold. finanzen.net hat sich deshalb mal die Entwicklung einiger Aktien angesehen, nachdem er sie verkauft hat. Zitat 2005 stieg Buffett bei der US-Baumarktkette Home Depot ein - nur fünf Jahre später gab der Investor sein Engagement bei dem US-Konzern auch schon wieder auf. ... Damit hat die Aktie seit dem Ausstieg von Buffett 800 Prozent zugelegt. ... Zeit- und branchengleich zu Home Depot hat Buffett auch Aktien von Lowe’s aus dem Depot geworfen. ... Während der Aktienkurs 2010 bei rund 21 US-Dollar gelegen hatte, hat sich der Wert seitdem fast versechsfacht. ... Der Mischkonzern General Electric war zwischen 2008 und 2017 im Depot von Berkshire Hathaway zu finden. ... seit dem Ausstieg ... hat die GE-Aktie ... sich halbiert. ... 2014 ist Warren Buffett bei Verizon eingestiegen ... Zwar hat die Aktie seit dem Jahr des Buffett-Einstiegs rund 25 Prozent zugelegt, blieb damit aber deutlich hinter der Entwicklung des Marktes zurück. Schon zwei Jahre später zog der Starinvestor daher bereits die Reißleine und warf einen Großteil der Verizon-Aktien wieder aus dem Berkshire-Depot ... Der Kauf [von IBM] im Jahr 2011 war auch für Buffett-Anhänger einigermaßen überraschend ... 2017 [warf er] aber einen Großteil der Anteile raus [mit einer durchwachsenen Bilanz; Anm. des Gepanzerten] ... Auch ... ExxonMobil hatte ... Buffett 2013 von einem Investment überzeugt ... [2014 warf er sie aus dem Depot] ... die Aktie von ExxonMobil hat seit dem Ausstieg des Investors rund ein Drittel an Wert eingebüßt. ... 2008 erwarb er die ersten Aktien [von ConocoPhilipps] ... [2014 warf er sie ebenfalls aus dem Depot] ... Seit dem Ausstieg ging es für die ConocoPhilipps-Aktie weiter abwärts. ... Ende 2018 stieg der Buffett-Konzern bei dem Softwareriesen [Oracle] ein, nur ein Quartal später war schon wieder Schluss ... Die Aktie performte im Verlauf deutlich schlechter als der Markt und entwickelte sich seitwärts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Januar 28, 2020 Hmmm ich wäre vorsichtig, Buffett als lupenreinen buy-and-hold-Investor zu sehen. Es wird zwar immer wieder gerne Coca-Cola zitiert, die er schon jahrelang hält, aber zwischendurch hat er sich auch immer mal wieder geärgert, nicht auch mal verkauft zu haben bzw. evtl. auch noch mehr aufzustocken. Eine ähnliche Geschichte ist m.E. sein Engagement bei Disney. Wenn er gewusst hätte, womit Disney heute überall Geld verdient (Stammmarke Disney, Star Trek, usw.), hätte er sie wohl nie verkauft. Ich glaube, das ärgert ihn ein wenig. Richtiges buy-and-hold sehe ich bei nur noch wenigen Titeln (die Zahlen geben den prozentualen Anteil von BH am Unternehmen an): In jüngster Zeit hat man den Eindruck, Buffett dringt in bislang unbekannte Gebiete vor (IT: IBM, Apple - Airlines) und verbrennt sich regelmäßig die Finger: Deswegen weiß ich nicht, ob man sich aktuell Berkshire Hathaway als Vorbild nehmen sollte. Die nächste Übernahme wird vermutlich wieder riesengroß sein und eher in einem bearishen Marktumfeld angesiedelt sein. Dann kann BH wieder seinen Vorteil als lender of last ressort ausspielen und dank seines komfortablen Cashpolsters Sonderkonditionen herausschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper Januar 29, 2020 Am 28.01.2020 um 10:25 von Kezboard: Hmmm ich wäre vorsichtig, Buffett als lupenreinen buy-and-hold-Investor zu sehen. Es wird zwar immer wieder gerne Coca-Cola zitiert, die er schon jahrelang hält, aber zwischendurch hat er sich auch immer mal wieder geärgert, nicht auch mal verkauft zu haben bzw. evtl. auch noch mehr aufzustocken. Eine ähnliche Geschichte ist m.E. sein Engagement bei Disney. Wenn er gewusst hätte, womit Disney heute überall Geld verdient (Stammmarke Disney, Star Trek, usw.), hätte er sie wohl nie verkauft. Ich glaube, das ärgert ihn ein wenig. ...ich stimme dir zu. Wenn man seinen Werdegang von Anfang studiert (z.B. ab dem Zeitpunkt, zu dem er sich zum ersten Mal selbständig machte) war Buffett eigentlich nie ein lupenreiner B&H Investor, er hatte auch immer (sehr) aktive Phasen in allem: Aktien, Anleihen, Derivaten usw.; Ausnahmen in seinem aktuellen Portfolio bestätigen wohl eher diese Aussage. Für mich macht die Faszination an Buffett aber eher die Tatsache aus, wie "komplett" er als "Gesamtkunstwerk" ist, wie extrem interdisziplinär er aufgestellt ist: tiefes Wissen in vielen Disziplinen und das Verknüpfen und Anwenden dieses Wissens. Genau dieser Umstand wird bei ihm als "Snowball"-Effekt beschrieben, nicht wie oft fälschlich der "Zinseszins". Ihn also lediglich auf einen herausragenden Investor zu reduzieren, würde ihm bei WEITEM nicht gerecht. Der "klassische" B&H Investor war eigentlich immer eher Munger (von dem Buffett natürlich auch sehr stark beeinflusst wurde). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 29, 2020 Was mich am meisten wundert bei Berkshire, warum McDonalds nie in Frage kam als Investment. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 29, 2020 · bearbeitet Januar 29, 2020 von Schildkröte vor 43 Minuten von Toni: Was mich am meisten wundert bei Berkshire, warum McDonalds nie in Frage kam als Investment. Wegen des nicht vorhandenen Burggrabens und weil Wachstum durch permanente Eröffnung neuer Filialen nicht beliebig fortführbar ist (daher immer auf die like for like - Entwicklung achten). Des Weiteren sehe ich es als etwas einseitig an, dass BH vornehmlich in US-Werte investiert (auch wenn diese teilweise global agieren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 Januar 29, 2020 · bearbeitet Januar 29, 2020 von howhardgerrard87 Verstehe ich es richtig, dass BERKSHIRE HATHAWAY quasi als Fond verstehen kann? Er hält einfach Unternehmensbeteiligungen? Ich könnte doch theoretisch dessen Beteilungen (& Gewichtungen) einfach nachstellen. Mit Sicherheit ist das sogar besser? So bleibt alles bei mir und Mr. Buffett bekommt nix vom Kuchen ab? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 29, 2020 vor 3 Minuten von howhardgerrard87: Verstehe ich es richtig, dass BERKSHIRE HATHAWAY quasi als Fond (ETF) bezeichnen kann? Nein vor 3 Minuten von howhardgerrard87: Ich könnte doch theoretisch dessen Beteilungen (& Gewichtungen) einfach nachstellen. Mit Sicherheit ist das sogar besser? So bleibt alles bei mir und Mr. Buffett bekommt nix vom Kuchen ab? Von welchem Kuchen soll er was abbekommen? Dir gehört dann genau so wie Mr. Buffett ein Teil des Unternehmens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 29, 2020 vor 8 Minuten von howhardgerrard87: Ich könnte doch theoretisch dessen Beteilungen (& Gewichtungen) einfach nachstellen. Mit teilweise nicht börsennotierten Unternehmen? Wird schwierig! Mit der gleichen Asset Allokation würde man gegenüber BH ziemlich sicher sogar eine Überrendite erzielen, da Buffet mit hoher Cashquote seit Jahren nicht zu 100% investiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 29, 2020 vor 9 Minuten von howhardgerrard87: Ich könnte doch theoretisch dessen Beteilungen (& Gewichtungen) einfach nachstellen. Mit Sicherheit ist das sogar besser? So bleibt alles bei mir und Mr. Buffett bekommt nix vom Kuchen ab? Bei 100% wird es schwierig, die hat BH bei einigen Firmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 29, 2020 BH bekommt bei neuen Engagements ja Konditionen und Möglichkeiten, die ein normaler Kleinanleger nie bekommen würde. Das macht sicher auch einen wesentlichen Teil ihrer Performance aus aber ist für einen anderen Anleger kaum zu replizieren. Welcher Kleinanleger hätte z.B. auf dem Höhepunkt der Finanzkriese Goldman Sachs mal eben fünf Milliarden Dollar leihen können, um dann später ein dickes Aktienpaket zum Schnäppchenpreis zu bekommen. Einfach die selben Aktien später an der Börse zu kaufen wird nie die selbe Performance liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 29, 2020 vor 2 Stunden von howhardgerrard87: Verstehe ich es richtig, dass BERKSHIRE HATHAWAY quasi als Fond verstehen kann? Mit ein bisschen Phantasie kann man diese Aktie als so etwas ähnliches wie einen Fonds ansehen. Ist natürlich rechtlich was völlig anderes! (Ich"missbrauche" BRK.B als thesaurierenden "Fonds"). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Januar 29, 2020 vor 5 Stunden von Toni: Was mich am meisten wundert bei Berkshire, warum McDonalds nie in Frage kam als Investment. Ich glaube Buffett futtert schon seit 50 Jahren bei Mc Donald's sein Frühstück. Da hätte er wirklich mal drauf kommen können, dort zu investieren. An einen wirklich großen Deal von Buffett zu seinen Lebzeiten glaube ich nicht mehr. Zu lange, zu viele Chancen vorübergehen lassen. Ich bin schon so weit, dass ich , wie einige andere Anleger, daran glauben, dass die 120 Mrd Dollar Cash da sind, für den Tag X, an dem Buffett stirbt, und dann für das Geld der Berkshire Kurs gestützt werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 30, 2020 Aktuell sieht BH natürlich relativ schwach aus in Sachen Performance und mit derart hohem Cashbestand. Und er hat zweifellos Fehler gemacht die letzten zwei Dekaden, u.a. nicht bei MSFT statt IBM eingestiegen zu sein. Aber wie schon oben erwähnt: wenn andere Geld dringend brauchen, wird er es wieder bereit stellen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Januar 30, 2020 Warren Buffett trennt sich von seinen Beteiligungen im Zeitungsgeschäft Spät kommt die Erkenntnis, aber immerhin ... Aber auch hier scheint Buffett wieder Kapital aus der Sache zu ziehen: Zitat Für den Kauf und die Refinanzierung anderer Schulden verleiht Berkshire jetzt sogar Geld an Lee Enterprise – 576 Millionen Dollar zu einem jährlichen Zinssatz von neun Prozent Da frage ich mich a) bekomme ich das Geld nicht günstiger am Kapitalmarkt b) bekommt BH eine Anzeige wegen Wucher? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 30, 2020 · bearbeitet Januar 30, 2020 von Toni vor 35 Minuten von Kezboard: Warren Buffett trennt sich von seinen Beteiligungen im Zeitungsgeschäft Spät kommt die Erkenntnis, aber immerhin ... Das ist die Schwierigkeit, über Jahrzehnte erfolgreich zu sein: Wenn man einmal von einer bestimmten Branche überzeugt war, rechtzeitig einzusehen, dass sich die Zeiten geändert haben. Das fällt jedem Menschen schwer. Ist aber für einen Investor wichtig. Buffett hat die Zeitungen damals in den 70ern sehr geliebt, er war ja fett investiert in The Washington Post und hat einige kleine Zeitungen sogar ganz übernommen... Das Anzeigengeschäft war für die Zeitungen immer sehr lukrativ, das wandert langsam aber sicher zu Google und Facebook.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper Januar 30, 2020 vor 17 Stunden von odensee: Ich"missbrauche" BRK.B als thesaurierenden "Fonds". ...ich auch M.E. eine der wenigen steuerästhetischen Thesaurierungsmöglichkeiten. Markel Corp. ähnlich, aber mit einer Marktkapitalisierung von nur ca. 3% im Vergleich zu der von BRK natürlich winzig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Februar 15, 2020 · bearbeitet Februar 15, 2020 von Schildkröte Raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln? Bei Wal*Mart ist Berkshire Hathaway vor drei Jahren ausgestiegen. Dafür steigt man nun beim Konkurrenten Kroger ein. Zudem werden die Beteiligungen an Wells Fargo sowie Goldman Sachs reduziert und dafür eine Position bei Biogen eingegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag