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BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

Alpingott
vor 26 Minuten schrieb Oli83:

Die Zahlung hat ja eigentlich keinen Einfluss auf den Sinn oder Unsinn eines Sparplans, oder?
Wenn Berkshire bei der bisherigen Politik bleibt und keine Div zahlt, würdest Du sie dann weniger kaufen?

 

Nein es hat keinen Einfluss darauf. Ich kaufe BH auf jeden Fall. Mich würde es nur interessieren...

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Gast230418
vor 4 Minuten schrieb Alpingott:

 

Nein es hat keinen Einfluss darauf. Ich kaufe BH auf jeden Fall. Mich würde es nur interessieren...

Also ich konnte leider nichts zu dem Thema finden :-/

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Alpingott
vor 15 Minuten schrieb Oli83:

Also ich konnte leider nichts zu dem Thema finden :-/

 

Ja ich habe es auch nicht mehr gefunden, aber habe so etwas im Kopf...

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Bis jetzt hat Berkshire Hathaway keine Dividenden gezahlt, weil Warren Buffet + die Geschäftsführung der Meinung waren, dass die Firma das Geld ohnehin besser anlegen kann, als es die Aktienbesitzer selber könnten.

Deshalb macht es für die meissten Besitzer der Aktie keinen sinn, dass sie Dividenden ausschütten. Und deshalb tun sie es auch nicht.

 

Da Berkshire Hathaway momentan über ein sehr sehr großes Barvermögen verfügt, und die Geschäftsführung meint,

der Aktienmarkt ist momentan viel zu teuer und es gibt kaum noch lohnenswerte Firmen, die nicht schon überkauft sind, waren sie der Meinung,

es seih evtl. sinnvoll einen Teil des Barvermögens, welches nichtmehr sinnvoll in Aktien investiert werden kann, in Form von Dividenden auszuschütten.

 

Da Berkshire Hathaway aber in den letzten Monaten doch weider ein Paar Möglichkeiten gefunden hat Geld sinnvoll zu investieren, kann es auch gut sein, dass sie die Idee mit den Dividenden wieder verwerfen.

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Alpingott
vor 4 Stunden schrieb Sascha.:

Bis jetzt hat Berkshire Hathaway keine Dividenden gezahlt, weil Warren Buffet + die Geschäftsführung der Meinung waren, dass die Firma das Geld ohnehin besser anlegen kann, als es die Aktienbesitzer selber könnten.

Deshalb macht es für die meissten Besitzer der Aktie keinen sinn, dass sie Dividenden ausschütten. Und deshalb tun sie es auch nicht.

 

Da Berkshire Hathaway momentan über ein sehr sehr großes Barvermögen verfügt, und die Geschäftsführung meint,

der Aktienmarkt ist momentan viel zu teuer und es gibt kaum noch lohnenswerte Firmen, die nicht schon überkauft sind, waren sie der Meinung,

es seih evtl. sinnvoll einen Teil des Barvermögens, welches nichtmehr sinnvoll in Aktien investiert werden kann, in Form von Dividenden auszuschütten.

 

Da Berkshire Hathaway aber in den letzten Monaten doch weider ein Paar Möglichkeiten gefunden hat Geld sinnvoll zu investieren, kann es auch gut sein, dass sie die Idee mit den Dividenden wieder verwerfen.

 

Danke für deine detaillierte Erläuterung. Ich werden meinen Sparplan zum 01.11. einrichten...

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Schildkröte
Am 21.10.2017 um 08:24 schrieb Alpingott:

ich habe vor ein paar Tagen irgendwo gelesen (sorry habe den artikel nicht mehr gefunden), dass BH bald Dividenden zahlen will. Ist da was dran bzw. habt ihr da Infos?

 

Google hilft:

 

“When the time comes—and it could come reasonably soon, even while I’m around—and we really don’t think we can get the money out in a reasonable period of time into things we like, we have to reexamine, then, what we do with those funds,” Buffett said. “And at that time that we make a decision, it might include both, but it could be repurchases, it could be dividends.”

Quelle 

 

Das sagte Warren Buffett auf der diesjährigen Hauptversammlung. Grundsätzlich ist es fundamental betrachtet besser, bei niedrigen Kursen Aktien zurückzukaufen und bei (zu) hohen Kursen stattdessen Gewinne auszuschutten. In der Regel entscheiden sich (angelsächsische) Unternehmen für einen Mittelweg. Es gibt allerdings auch genügend Beispiele, wo (hierzulande, wo Aktienruckkaufe eher selten sind) Unternehmen erst bei Höchstkursen überhaupt auf die Idee kamen, Aktien zurückzukaufen. Wenn Berkshire Hathaway die Übernahmeziele ausgehen bzw. diese zu teuer sind und/oder Neukaufe aufgrund der Größe von BH bloß noch ergänzend und nicht mehr markant zur Gewinnsteigerung beitragen, dann finde ich diesen Schwenk den Aktionären gegenüber verantwortungsvoll. Womöglich wird so einen Schwenk erst ein Nachfolger von Warren Buffett einleiten. 

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Alpingott
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Google hilft:

 

 

Quelle 

 

Das sagte Warren Buffett auf der diesjährigen Hauptversammlung. Grundsätzlich ist es fundamental betrachtet besser, bei niedrigen Kursen Aktien zurückzukaufen und bei (zu) hohen Kursen stattdessen Gewinne auszuschutten. In der Regel entscheiden sich (angelsächsische) Unternehmen für einen Mittelweg. Es gibt allerdings auch genügend Beispiele, wo (hierzulande, wo Aktienruckkaufe eher selten sind) Unternehmen erst bei Höchstkursen überhaupt auf die Idee kamen, Aktien zurückzukaufen. Wenn Berkshire Hathaway die Übernahmeziele ausgehen bzw. diese zu teuer sind und/oder Neukaufe aufgrund der Größe von BH bloß noch ergänzend und nicht mehr markant zur Gewinnsteigerung beitragen, dann finde ich diesen Schwenk den Aktionären gegenüber verantwortungsvoll. Womöglich wird so einen Schwenk erst ein Nachfolger von Warren Buffett einleiten. 

 

Besten Dank.

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Maciej

Zum Thema Cashbestand der Aktie gibt es hier ein Plädoyer gegen eine Dividendenauschüttung: Warren Buffetts Härtetest.

 

Weshalb ich den Artikel aber extra erwähne ist der Chartvergleich zwischen der Aktie und dem S&P 500. Wie man sieht, hat die Aktie auf lange Sicht den Index deutlich outperformt. Ich habe den Chart mal genommen und den Referenzpunkt von 1980 auf heute gelegt (obere schwarze Linie):

 

17-10-22 Berkshire Hathaway vs. S&P 500.png


Nun sieht die Sache schon deutlich ernüchternder aus. Seit 1998 hat Berkshire praktisch keine Outperformance mehr zu verzeichnen. Seit etwa 10 Jahren läuft die Aktie sogar fast 1:1 mit dem Index. Man könnte Buffett zugute halten, trotz des hohen Cashbestandes immer noch mit dem breiten Aktienmarkt Schritt zu halten. Unterm Strich ist die Aktie doch aber mittlerweile (vermutlich aufgrund der Größe) zu einem Index-Ersatz geworden. Lohnt sich da überhaupt noch ein Kauf? Außer der Hoffnung auf eine baldige Wende, sehe ich eigentlich nur noch steuerliche Vorteile, da die thesaurierten Gewinne der Aktie nicht wie bei ETFs jährlich versteuert werden müssen.

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magicw

S&P500 ist ein Kursindex kommt noch noch hinzu. D.h. ohne Dividenden.

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Hier ein paar alternative Fakten für 1, 2, 3, 4 und 9, 10 und 11 Jahre:

Portfolio Performance 1yr.jpg

 

Portfolio Performance 2yr.jpg

 

Portfolio Performance 3yr.jpg

 

Portfolio Performance 4yr.jpg

 

 

Portfolio Performance 9yr.jpg

 

 

Portfolio Performance 10yr.jpg

 

 

Portfolio Performance 11yr.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder etwas übersichtlicher im Jahresbericht: 2016ltr_brk.pdf
 

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StefanU
vor 2 Stunden schrieb magicw:

S&P500 ist ein Kursindex kommt noch noch hinzu. D.h. ohne Dividenden.

Das von Maciej gepostete Diagramm war laut dem Link der S&P total return, also mit Dividenden.

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PopOff
· bearbeitet von PopOff

Wenn ich den mittleren Einstandskurs von Kraft Heinz wissen möchte sehe ich das dann hier raus: http://www.berkshirehathaway.com/letters/2016ltr.pdf ?

Auf Seite 19 steht dass Buffet 325.442.152 Anteile hält bei einem Einsatndswert von 28.400.000.000 (ok?)

Dann wäre das ein Einstandskurs von 87,26$

Ist dies richtig oder übersehe ich was?

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morini
· bearbeitet von morini
Am 23.10.2017 um 21:27 schrieb StefanU:

Das von Maciej gepostete Diagramm war laut dem Link der S&P total return, also mit Dividenden.

 

Wichtiger Hinweis, danke. Andernfalls wäre Berkshire Hathaway seit 1998 ja sogar schlechter gelaufen als der S&P 500.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 14 Stunden schrieb PopOff:

Ist dies richtig oder übersehe ich was?

Die 28,4 mrd. USD sind 'yearend market value'.

Im Satz danach erst kommt die 'cost basis for the shares' - die fällt mit 9,8 mrd. USD deutlich geringer aus.

Damit landen wir dann bei knapp über 30 USD pro Aktie.

 

Das dürfte eher hinkommen.

 

Grüße,

 wpf-leser

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PopOff

Danke dir!

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Yoko
Am 23.10.2017 um 18:23 schrieb Maciej:

Nun sieht die Sache schon deutlich ernüchternder aus. Seit 1998 hat Berkshire praktisch keine Outperformance mehr zu verzeichnen. Seit etwa 10 Jahren läuft die Aktie sogar fast 1:1 mit dem Index. Man könnte Buffett zugute halten, trotz des hohen Cashbestandes immer noch mit dem breiten Aktienmarkt Schritt zu halten. Unterm Strich ist die Aktie doch aber mittlerweile (vermutlich aufgrund der Größe) zu einem Index-Ersatz geworden. Lohnt sich da überhaupt noch ein Kauf? Außer der Hoffnung auf eine baldige Wende, sehe ich eigentlich nur noch steuerliche Vorteile, da die thesaurierten Gewinne der Aktie nicht wie bei ETFs jährlich versteuert werden müssen.

 

Ab einem gewissen Kapital (und Berkshire hat rund 650 Mrd. $ Assets in der Bilanz stehen) ist man der Markt. Dort den Markt zu schlagen ist kaum noch möglich, denn zum Schlagen des Marktes muss man tendenziell flexibel sein und sein Geld in die besten Investment-Ideen investieren können. Nun kann man aber bei 650 Mrd. Dollar an Asset diese nicht fröhlich hin und her schieben. D.h. der Anteil an Assets die flexibel sind und die man leicht neu investieren kann, sind ein immer kleinerer Prozentteil der Gesamtassets von Berkshire.

Lohnt sich der Kauf? Natürlich schwierig zu beantworten. Der Aktienanteil öffentlich handelbarer Aktien beträgt nur rund 185 Mrd. Dollar von 650 Mrd. Der Großteil ist also in Firmen investieren, die vollständig Berkshire gehören oder nicht frei handelbar sind.

 

Ein Investment in Berkshire kann also ein netter Punkt der Diversifizierung sein um in Unternehmen zu investieren, über die man per Index nicht investieren kann. Ob man das möchte und ob es einen zusätzlichen Nutzen bringt lässt sich ohne Glaskugel nicht beantworten.

 

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StefanU

Als Indexersatz ist das m.E. nicht geeignet, weil das Risiko einer Einzelaktie doch viel höher ist.

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earningpower

Beim letzten annual meetig hat Warren Buffet gesagt, dass er davon ausgeht, dass Berkshire in Zukunft 10% pro Jahr an innerem Werte zulegen wird. 

Damit kann man doch gut leben. 

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Yoko
vor 14 Stunden schrieb StefanU:

Als Indexersatz ist das m.E. nicht geeignet, weil das Risiko einer Einzelaktie doch viel höher ist.

Berkshire ist eine Holdinggesellschaft, zu der über 100 Firmen gehören. Die Holding an sich hat dabei nur 25 Mitarbeiter. Es ist eher vergleichbar mit einem aktiven Fonds oder Hedge Fonds, weniger mit einem einzelnen Unternehmen. Das Risiko ist vergleichbar mit aktiven Fonds: Wenn eine der >100 Firmen pleite geht, dann macht sich dies kaum bemerkbar. Man geht aber das Risiko des aktiven Managements ein und dass die Holding ggf. suboptimale Investmententscheidungen trifft, ganz ähnlich zum Fondsmanagement aktiver Fonds.

Im Gegensatz zu aktiven Fonds hat das Management bei Berkshire aber deutlich mehr Erfahrung und Kontinuität, kurzfristiges und riskantes Zocken ist dort eher nicht gegeben. Ebenfalls ist das Management bei Berkshire deutlich stärker in das eigene Unternehmen investiert, als es Fondsmanager bei aktiven Fonds sind. D.h. eine Krise bei Berkshire würde auch das Vermögen des Managements massiv treffen.

 

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StefanU

Das sind gute Punkte, wahrscheinlich ist BRH eher mit einem aktiven Fonds vergleichbar (der seit 2003 mehr oder weniger mit dem S&P 500 gleichläuft). Dann bleibt aber noch das (schon weiter oben angesprochene) Risiko der starken öffentlichen Fixierung auf Buffet und die Frage, wer nach ihm kommt. Für mich persönlich würde das den Steuervorteil gegenüber einem S&P 500-ETF nicht aufwiegen, aber das muss jeder selbst entscheiden.

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eugenkss

Und es gilt immer noch, dass Investmentfonds Sondervermögen sind. Einzelaktien jedoch nicht.

Heißt, wenn die Fondsgesellschaft insolvent geht, dann bleibt euer Vermögen davon unberührt.

Wenn Berkshire insolvent geht, dann sind eure Gelder nicht vor der Insolvenzabwicklung geschützt.

 

Ob das jetzt nur ein theoretisches Risiko ist, oder irgendeine praktische Relevanz hat, muss jeder für sich selber beurteilen.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Der Berkshire Q3 Report ist raus und scheint ein wenig schlechter zu sein, als der Durchschnitt der Analysten es vorhergeschätzt hat.

Natürlich hat das Ergebnis der Versicherungen durch die Stürme den Gewinn stark belastet.

Sieht eigentlich gut aus. Mal schaun was der Aktienkurs dazu sagen wird.

Warscheinlich wird es keine allzu großen Schwankungen geben.

Anscheinend liegen die Analysten mit ihrer Prognose beim Gewinn pro Aktie aber ca. 5% unter den erzielten Ergebnissen.

 

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morini
· bearbeitet von morini

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akista

Hallo,

 

weiß zufällig jemand aus sicherer Quelle oder eigener Erfahrung:

a) Mit welchen Aktientypen die HV von Berkshire sich einem öffnet?

b) Ob man die um die HV herum ausstellenden Berkshire Unternehmen vor Ort auch so besuchen kann oder ob das Teil der HV ist?

 

Danke und Gruß

akista

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Waldschrat

US0846701086

 

Die Unternehmen haben bei der HV wohl einen Stand.

 

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