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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

donale

Is schon interessant das ganze mal zu sehen - für mich ist das beste Unterhaltung

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Schildkröte

Berkshire Hathaway ist gerade bei Apple eingestiegen. Warren Buffett hatte mit dem Deal jedoch gar nichts zu tun:

 

Die Entscheidung trafen die beiden ehemaligen Hedgefonds-Manager Todd Combs und Ted Weschler, die Buffett vor ein paar Jahren in die Berkshire-Zentrale nach Omaha gelockt hatte. Buffett teilte das dem „Wall Street Journal“ in einer E-Mail mit. Er machte allerdings keine Angaben, wer der beiden den Kauf verantwortete. Sowohl Combs als auch Weschler verwalten jeweils rund 9 Milliarden Dollar des Aktienportfolios von Berkshire und sprechen sich bei ihren Entscheidungen nicht vorher mit Buffett ab.

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/die-nachfolger-von-starinvestor-warren-buffett-14238060.html

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Big Harry
· bearbeitet von Big Harry

Apple sieht von den Zahlen her schon ganz günstig aus: Man hat sehr viel Cash und ein (noch?) profitables Geschäft.

Interessanter als den Einstieg bei Apple fand ich aber, dass die Position bei Phillips 66 ausgebaut wurde. Laut Nasdaq.com hält Berkshire 20% der ausstehenden Aktien. Eigentlich hatte ich ich mich gefragt, ob der erneute Einstieg wieder dazu dient, einen Geschäftsbereich gegen Aktien zu tauschen, wie dies bereits 2013 geschehen ist (http://www.reuters.c...E9BT0PQ20131231). Dafür ist die Position aber vermutlich mittlerweile zu groß. Operativ scheint es bei Philips aufgrund der niedrigen Ölpreise ganz gut zu laufen, aber wer weiß wie lange das so bleibt? Vielleicht soll das Investment dazu dienen, mittelfristig das netto Ölpreis-Exposure zu senken. Bei BNSF hängt ja zum Beispiel einiges vom Transportvolumen wegen des Fracking am Ölpreis.

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Schildkröte

Berkshire Hathaway knüpft zusätzliche Kontakte, um möglichst weitere deutsche Mittelständler zu übernehmen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warren-buffet-der-star-investor-und-die-sparkassen-14320831.html

Aber Mittelständler sind doch viel zu klein. Verstehe nicht, was Berkshire damit tut.

Für Detlev Louis wurden immerhin 400 Mio. $ auf den Tisch gelegt. Die Masse macht's womöglich, wenn man noch weitere (größere) Mittelständler übernimmt. Bezogen aufs gesamte Portefeuille von Berkshire Hathaway kann das eine interessante Beimischung sein.

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Toni

 

Aber Mittelständler sind doch viel zu klein. Verstehe nicht, was Berkshire damit tut.

Für Detlev Louis wurden immerhin 400 Mio. $ auf den Tisch gelegt. Die Masse macht's womöglich, wenn man noch weitere (größere) Mittelständler übernimmt. Bezogen aufs gesamte Portefeuille von Berkshire Hathaway kann das eine interessante Beimischung sein.

Aber Unternehmen dieser Größenordnung sollten doch im Heimatland USA zur Genüge zu finden sein...

Buffett hat doch immer gesagt, dass er nur an den großen Elefanten interessiert ist.

Aber evtl. ist diese Mittelstands-Aktion ja auch ganz allein auf Ted Weschlers Mist gewachsen....

Der Verwaltungsaufwand wird steigen, was Buffett immer vermeiden wollte....

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Schildkröte

Ted Weschler und Todd Combs als potenzielle Nachfolger von Warren Buffet verwalten jeweils eigenverantwortlich ein bestimmtes Budget. Warum soll man sich in einer globalisierten Welt nur auf die USA beschränken? Im Gegensatz zu den Emerging Marktes bietet Europa zahlreiche etablierte Qualitätsunternehmen. Warum nicht, wenn der Preis stimmt? Im Mittelstand kann man es sich wie Indus sowie GESCO zunutze machen und speziell nach Unternehmen suchen, deren Inhaber keine Nachfolger finden und ihr Lebenswerk in guten Händen wissen wollen.

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Big Harry

Warum sollte der Verwaltungsaufwand durch Zukäufe außerhalb der USA steigen? Wegen der dezentralen Organisationsstruktur sehe ich da nicht zwingend einen Zusammenhang.

 

Als "Aquisition Criteria" wird als Schwlle 75 Mio USD Gewinn p.a. genannt. Das ist zwar nicht wenig, aber auch kein großer Elefant. Vielleicht erweitert man das geographische Spektrum weil man hofft, hier günstige Zukäufe tätigen zu können? Immerhin hält man sich aus Bieterwettbewerben heraus und möchte eine konservative Bilanzstruktur, zwei Kriterien die vermutlich das Angebot deutlich verringern.

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Ramstein
Amazon mehr wert als Berkshire - und Bezos reicher als Buffett

 

Den US-Einzelhandelsriesen Wal-Mart Börsen-Chart zeigen hat die Online-Einkaufsplattform Amazon gemessen am Börsenwert schon vor Längerem abgehängt. Nun hat das Unternehmen von Gründer Jeff Bezos zumindest vorerst einen weiteren Meilenstein passiert: Amazon ist an der Börse jetzt auch mehr Wert als die US-Wirtschafts-Ikone Berkshire Hathaway Börsen-Chart zeigen.

 

Durch jüngste Kursgewinne stieg der Marktwert des Online-Konzerns auf zuletzt 360 Milliarden Dollar. Amazon ist damit das fünftteuerste Unternehmen der US-Wirtschaft. Berkshire Hathaway (etwa 355 Milliarden Dollar wert) rutschte ab auf Platz sechs beziehungsweise sieben. Der Beteiligungskonzern von Starinvestor und Multimilliardär Warren Buffett rangelt sich um die beiden Positionen mit Facebook, das sich ebenfalls auf rasantem Wachstumskurs befindet.

 

Das Überholmanöver Amazons steht sinnbildlich für den Vormarsch der Tech-Industrie in der US- und Welt-Wirtschaft. Berkshire Hathaway gilt als Investmentkonzern der alten Schule mit Beteiligungen in der traditionellen Industrie, im Bankgewerbe sowie an Versicherungen. Ein typischer Vertreter der Old-Economy.

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Kaffeetasse

Tja, Buffi ist eben aus einer anderen Zeit. Was soll er da auf seine alten Tage noch mit FAAA und Co. rumtun? ^_^

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ebdem

Die Zahlen für das Q2 sind raus:

 

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Die Beteiligungen/Investments liefen gut. Das operative Geschäft hat weniger Gewinn erzielt.

 

Der Buchwert für die A-Shares liegt bei $157,369. Damit müsste er für B Shares bei 104,91 $ liegen. Der aktuelle Kurs der B-Shares sind 145 $. Das KBV liegt somit bei 1,39. Da ab einem KBV von 1,2 Berkshire Aktien von Berkshire zurückgekauft werden (das entspricht einem Kurs von 126 $), ist das Downsiderisiko gerade bei 13%.

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Actionic

Wo kann man das nachlesen, dass ab 1,2 Aktien rückgekauft werden?

Wie verbindlich und langfristig ist dieses Vorhaben?

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ebdem
· bearbeitet von ebdem
In late 2012, Berkshire spent $1.3 billion to buy back shares that were trading at less than 120 percent of book value.
Quelle

Hier ist noch ein Artikel dazu.

 

2009 hatte Buffet übrigens keine Aktien zurückgekauft. Damals war der Buchwert unter die Schwelle von 1,2 gefallen.

Es kann sein, dass das Thema Buyback bei Berkshire auch erst ein Thema seit 2011 ist. Vorher finde ich keine Hinweise, dass das Unternehmen diese Maßnahme als Teil der Unternehmensstrategie hatte. Nachdem was ich über Buffett gelesen habe, ist er auch eher ein Anhänger einer anderen Form der Kapitalallokation (strikte Antidividendenpolitik). Mittlerweile scheint aber auch der Rückkauf der eigenen Aktien eine sinnvolle Form der Kapitalallokation.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Buffett stockt Apple-Aktien massiv auf

 

Mal wieder die typische bedenkliche Medienberichterstattung, denn es wird hier der Eindruck erzeugt, dass Buffett groß in Apple investiert hat. Aaaaber:

 

Erstens dürfte die Investition bezogen auf das gesamte investierte Kapital von Buffett max. ca. 1% ausmachen und

zweitens war es nicht Buffett, der das Investment entschieden hat, sondern sehr wahrscheinlich sein Vertrauter Mitarbeiter Todd Combs.

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Marfir

Buffett stockt Apple-Aktien massiv auf

 

Mal wieder die typische bedenkliche Medienberichterstattung, denn es wird hier der Eindruck erzeugt, dass Buffett groß in Apple investiert hat. Aaaaber:

 

Erstens dürfte die Investition bezogen auf das gesamte investierte Kapital von Buffett max. ca. 1% ausmachen und

zweitens war es nicht Buffett, der das Investment entschieden hat, sondern sehr wahrscheinlich sein Vertrauter Mitarbeiter Todd Combs.

 

Korrekt. Der Depotanteil liegt bei 1,12%.

 

siehe z. B. Und was tat sich in Warren Buffetts Depot im 2. Quartal 2016?

 

Trotzdem könnte es dem Kurs helfen. Viele machen einfach alles unreflektiert nach. ;)

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katana26

Hallo zusammen,

 

Berkshire hat seine Position bei Liberty Global aufgestockt.

 

Kann sich von euch jmd. die Hintergründe vorstellen? Das Unternehmen macht regelmäßig Verluste.

 

Was bewegt Berkshire dazu?

 

 

 

 

http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=LBTYA&region=usa&culture=en-US

 

 

 

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