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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

Stoxx

3. Bei Berkshire Hathaway gibt es mittlerweile einige Fondsmanager, die das Geld deutlich besser verwalten als Warren Buffett und Charlie Munger. Hier geht es ja außerdem auch hauptsächlich um den überschüssigen Cashflow, die Kernunternehmen werden alle eigenständig von kompetenten Managern geführt. Da ändert sich nichts, wenn Buffett und Munger aufhören. Über das operative Geschäft muss man sich also keine Gedanken machen und wie gesagt, die Fondsmanager bei Berkshire Hathaway sind top.

Könntest du das näher, vielleicht auch anhand von Fakten, belegen oder ausführen?!

 

zu 3. Warren Buffett hat für einen geeigneten Nachfolger gesorgt. Die einzelnen Beteiligungen arbeiten sowieso in Eigenregie. Zur Not werden alle Beteiligungen wieder an die Börse gebracht. Das könnte sogar zusätzliches Potential heben.

s. o.

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Klar kann ich das weiter ausführen, aber viel gibt es da eigentlich nicht zu schreiben.

 

 

Jede Tochtergesellschaft von Berkshire Hathaway wird eigenständig geführt. Dass die Manager spitze sind, zeigt die Entwicklung der jeweiligen Unternehmen.

Buffett und Munger haben schon oft betont, dass sie den Managern viel Freiraum lassen, da sie eben deren Kompetenz schätzen und somit nur selten eingreifen (z.B. Geico, NetJets). Deswegen arbeiten die meisten auch Jahrzehnte für Berkshire Hathaway.

Nur in einigen Fällen wird Buffett aktiv und tauscht das Management aus.

 

Die bekanntesten Fondsmanager bei Berkshire Hathaway sind wohl Ted Weschler und Todd Combs, zusammen managen sie rund 20 Mrd US-Dollar und waren dafür verantwortlich, dass z.B. DirecTV, DaVita und Visa gekauft wurden. Beide performen deutlich besser als Buffett.

In Zukunft wird ihnen vermutlich noch mehr Verantwortung übertragen. Zudem haben Buffett/Munger angekündigt, dass mit der Zeit noch weitere Fondsmanager folgen sollen.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Die bekanntesten Fondsmanager bei Berkshire Hathaway sind wohl Ted Weschler und Todd Combs, zusammen managen sie rund 20 Mrd US-Dollar und waren dafür verantwortlich, dass z.B. DirecTV, DaVita und Visa gekauft wurden. Beide performen deutlich besser als Buffett.

Zumindest in den (wenigen) Jahren, in denen sie aktiv sind.

Buffett hat ca. 50 Jahre lang sehr gut performt, dass müssen

die beiden erst mal nach machen.

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Der Pate

Ja, da hast du schon recht. Aber das ist Vergangenheit und wird sich nicht wiederholen.

Buffett's Performance hat sich die letzten Jahre stetig verschlechtert, da hilft auch der Investmentrekord der letzten 50 Jahre nicht weiter.

Wichtig ist nun mal, was jetzt und in der Zukunft passiert und hier sind beide Fondsmanager besser als Buffett.

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Kaffeetasse

 

 

Dann mach das. Ich sehe es so wie bluffy. Und morini kann sich jetzt aussuchen, welcher Meinung er sich anschließt und ob er jetzt kauft oder es lieber sein lässt.

 

Ist das nicht bei vielen Unternehmen so, dass man die auf eine Watchliste setzt und immer und immer wieder denkt, ach hätte ich nur...aber jetzt ist sie zu teuer...ich warte noch!!!

Ich glaube was helfen kann ist, dass man sich eine halbe Positionsgröße ins Depot legt.

Somit ist man investiert und hat das Unternehmen auch unter einer größeren Beobachtung als auf einer Watchliste oder Musterdepot.

Was meint ihr?

 

Das ist psychologisch keine schlechte Methode. :thumbsup:

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

nun, das hat den großen Vorteil, da man sich immer freuen kann. Geht es runter, freut man sich, da man billiger nachkaufen kann. Steigen die Kurse, freut man sich, weil man dabei ist... ;)

 

Wie ich schon öfter geschrieben habe, BH ist ein Langzeitinvestment, IMO ist es da völlig egal, wann man hier einsteigt. Man kauft die USA ohne Fondsgebühren und hat die besten Manager die man bekommen kann. Und im Gegensatz zum aktuellen Beispiel Gerry Weber kann man sich sicher sein, dass BH einen 30 oder 50% Kurseinbruch auch irgendwann mal wieder aufgeholt hat. Für mich DIE Langfristanlage überhaupt.

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Schildkröte
Ja, da hast du schon recht. Aber das ist Vergangenheit und wird sich nicht wiederholen.

Buffett's Performance hat sich die letzten Jahre stetig verschlechtert, da hilft auch der Investmentrekord der letzten 50 Jahre nicht weiter.

Wichtig ist nun mal, was jetzt und in der Zukunft passiert und hier sind beide Fondsmanager besser als Buffett.

Könntest Du diese Aussage bitte nachvollziehbar begründen?

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Der Pate

Ja, aber das dauert mir ehrlich gesagt zulange, hier die Performance aufzuzeigen.

Einfach bei Google oder Seeking Alpha nachgucken, da findest du sicher etwas.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Habe einen Ultralangfristchart von Berkshire gefunden, wusste gar nicht,

dass es noch einen gibt irgendwo....meist sind 5 bis 10 Jahre das Maximum...

 

Deswegen muss ich den gleich mal reinstellen:

 

post-834-0-76041500-1434376647_thumb.jpg

(USD-Chart)

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hugolee

Habe einen Ultralangfristchart von Berkshire gefunden, wusste gar nicht,

dass es noch einen gibt irgendwo....meist sind 5 bis 10 Jahre das Maximum...

 

Deswegen muss ich den gleich mal reinstellen:

 

post-834-0-76041500-1434376647_thumb.jpg

(USD-Chart)

 

Das wäre mal ein Investment zu meiner Geburt gewesen :'(

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

 

 

 

Oh ja. Oder nur eine einzige Aktie zu meinem Abi 1989. Aus 5000USD wären jetzt 200.000USD geworden.

 

Nur- die letzten 5 Jahre läuft Berkshire "nur noch" parallel zum S&P500.

 

 

Und es gab auch schon lange Phasen, wo jede Festgeldanlage eine bessere Wahl war:

 

Kauf Berkshire Anfang 1999, 10 Jahre Haltedauer, Verkauf Anfang 2009 --> niente sagt die Ente

 

 

 

 

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morini
· bearbeitet von morini

Viel interessanter finde ich die Wertenwicklung der B-Aktie seit Jahresbeginn:

 

post-27476-0-02560200-1435600957_thumb.jpg

 

 

Was nutzt einem die beste Performance der letzten 50 Jahre, wenn Berkshire Hathaway aufgrund seiner enormen Größe nicht mehr in der Lage ist, daran anzuknüpefn?

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bluffy

Viel interessanter finde ich die Wertenwicklung der B-Aktie seit Jahresbeginn:

 

post-27476-0-02560200-1435600957_thumb.jpg

 

 

Was nutzt einem die beste Performance der letzten 50 Jahre, wenn Berkshire Hathaway aufgrund seiner enormen Größe nicht mehr in der Lage ist, daran anzuknüpefn?

 

Buffett findet es gut, dass er nicht die Shareholder-Base anzieht, die von Quartal zu Quartal, oder selbst von Jahr zu Jahr denken. Er will läute die einen 5+ Jahre Investmenthorizont haben.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Viel interessanter finde ich die Wertenwicklung der B-Aktie seit Jahresbeginn:

 

post-27476-0-02560200-1435600957_thumb.jpg

 

 

Was nutzt einem die beste Performance der letzten 50 Jahre, wenn Berkshire Hathaway aufgrund seiner enormen Größe nicht mehr in der Lage ist, daran anzuknüpefn?

 

Du solltest Dir statt des Kurs-Charts mal die Fundamentaldaten anschauen:

 

post-6501-0-99522800-1435610977_thumb.jpg

Quelle: Morningstar.com

 

Umsatz mehr als verdoppelt

Operatives Ergebnis mehr als verdreifacht

Gewinne mehr als verdoppelt

Eigenkapital mehr als verdoppelt

FCF mehr als verdoppelt

 

Das alles in nicht mal zehn Jahren.

 

Ich würde sagen: DER LADEN LÄUFT! Das sind Top- Zahlen. Und das trotz der Größe.

So sehen Zahlen von Top-Unternehmen aus! Das einzige, was Du jetzt nur noch entscheiden musst ist: Ist der Preis akzeptabel.

 

Und fallende Kurse sind doch prima. Freust Dich doch auch, wenn die Butter billiger wird und nicht teurer.

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morini
· bearbeitet von morini

@Stockinvestor:

Dann ist es allmählich allerhöchste Zeit, dass der Negativtrend des laufenden Jahres (auf USD-Basis bislang knapp 10 % Minus!) sich ins Gegenteil umdreht, damit man auch sieht, welches Potential in der Aktie steckt.

Was seit Jahresbeginn mit der Aktie passiert ist, wird nämlich kaum einen Anleger fröhlich stimmen......

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Stockinvestor

Wieso? Wenn er der Meinung war, dass die Aktie zu Jahresbeginn fair bewertet war und gekauft hat, kann er jetzt mit inzwischen neu angesparten Geld noch günstiger zukaufen.

 

Mach Dich frei davon, dass fallende Kurse schlecht für Dich sind. So lange Du in der Ansparphase bist, sind fallende Kurse sogar gut für Dich, weil Du günstig einkaufen kannst und Dein Anteil am Unternehmen immer größer wird. Ergo auch die Gewinne, wenn sie später verteilt werden.

 

Problematisch wird es nur, wenn aufgrund fallender Gewinne die Kurse fallen, was bei einer Rezession zwangsläufig so kommen wird. Dann wird sich zeigen, ob man ein echter Kaufen-und-Halten-Typ ist.

 

Schau also auf die Gewinne. Die Kurse benutzt Du nur dazu, um zu entscheiden, ob momentan günstig oder teuer. Wenn günstig dann kaufen. Wenn die Kurse weiter fallen noch mehr kaufen.

So wie Du es beim Kauf von Butter machen würdest. Kaufen, wenn die Butter statt 1,79 Euro nur 1,19 Euro kostet. Wenn die Butter danach noch mal zum Rausverkaufpreis auf 0,99 Euro gesenkt wird, einfach noch mehr kaufen. So lange bis Dein Vorratslager an Butter voll ist.

 

Freu Dich also, wenn die Kurse fallen.

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Toni

Die Berkshire-Aktie ist ein typisches Langfrist-Investment, evtl. das beste überhaupt.

Diese Aktie kann man nicht in Zeiträumen beurteilen, die unter 5 Jahren liegen.

 

PUNKT

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klein Gordon

Diese Aktie kann man nicht in Zeiträumen beurteilen, die unter 5 Jahren liegen.

Das ist ein Fehler, ein jedes Investment kann man mit einem geeignetem Maßsystem jederzeit beurteilen. Sonst müsste man ja immer mind. 5 Jahre gutes Geld dem Schlechten hinterherwerfen.

 

 

PUNKT

Gratulation zu deiner Diskussionskultur :thumbsup:

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Mithrandir77

Berkshire Hathaway Nears Deal to Buy Precision Castparts

 

 

 

 

Warren Buffett’s Berkshire Hathaway Inc. is nearing a deal to buy Precision Castparts Corp., according to people familiar with the matter, in what could be the conglomerate’s largest takeover ever.

 

Given typical premiums, the price tag for the industrial company, which had a market value of $26.7 billion as of Friday’s close, could exceed $30 billion. At that size, the deal would rank as Berkshire’s largest ever and represent the latest megamerger in a robust year for deal making.

 

A deal could be announced as soon as next week, the people said.

 

Berkshire is one of Precision Castparts’ largest shareholders, with a 3% stake as of March 30. Founded in 1949, the Portland, Ore. company makes components such as fasteners and turbine blades for aircraft companies including Airbus Group SE and Boeing Co. It also makes equipment for power stations and the oil-and-gas industry. The company generates around half its annual sales of $10 billion from big aircraft and engine makers.

 

 

Last month, the company fell short of Wall Street estimates for its fiscal quarter ended June, as profit fell 17%. Precision CEO Mark Donegan told analysts that demand for the company’s products remained “depressed” among oil and gas industry customers. About a quarter of Precision’s sales comes from the energy and power markets. It had targeted the oil-and-gas sector as a growth market, but the recent fall in oil prices have hurt the company.

 

The company’s recent struggles have made some investors consider it a potential acquisition target.

 

Mr. Buffett has long said he’s seeking large acquisitions for Berkshire Hathaway, but often has bemoaned what he sees as the lack of targets at attractive prices.

 

Precision Castparts “sounds like the type of business that would fit well in the Berkshire portfolio of companies,” said Cliff Gallant, an analyst at Nomura who follows Berkshire. “Their job is to help other businesses succeed much like a railway or energy company or a grocery distributor.” He added that Berkshire’s potential purchase of Precision Castparts at a time when its shares were down was a “classic Berkshire move.”

 

 

 

 

 

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Toni

Die Aktie von PCP stand 1990 bei ca. 5 USD, heute bei 193 USD.

Sie hat sich in 25 Jahren also ca. ver-40-facht, das entspricht einer Rendite von fast 16% p.a.

 

Nicht übel. Es kommt eben doch sehr darauf an, ob ein Geschäftsmodell langfristig etwas taugt.

Dann hat man genug Rendite, auch wenn die Aktie zwischendurch mal stark abtaucht,

was auch PCP getan hat.

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Mithrandir77

Die Aktie von PCP stand 1990 bei ca. 5 USD, heute bei 193 USD.

Sie hat sich in 25 Jahren also ca. ver-40-facht, das entspricht einer Rendite von fast 16% p.a.

 

Nicht übel. Es kommt eben doch sehr darauf an, ob ein Geschäftsmodell langfristig etwas taugt.

Dann hat man genug Rendite, auch wenn die Aktie zwischendurch mal stark abtaucht,

was auch PCP getan hat.

 

die Bewertung bei gurufocus sieht auch nicht schlecht aus

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Toni
· bearbeitet von Toni

Nach den DCF-Modellen der u.g. Websites hat PCP folgenden Wert:

 

Gurufocus.com : 250 USD

LeveredReturns.com: 224/243 USD

Valuepro.net: 255 USD

Valuentum.com: 241 USD

 

Die Aktie hat also mehr als ca. 25% Potential, da sie aktuell (noch) bei 193 USD steht.

 

Wenn die Aktie am Montag nicht zu stark steigt, kann man da einen relativ

sicheren Gewinn einfahren, bis der Squeeze-out kommt und man an Buffett

abgeben muss....

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morini
· bearbeitet von morini

Beim jetzigen Aktiencrash kann Warren Buffett endlich zeigen, was er drauf hat. Das sind nämlich genau die Märkte, die er liebt. Mal sehen, wann die BH-Aktie endlich nach oben durchstartet.

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Stoxx

@ Toni:

Wie stehst Du aktuell zu Berkshire Hathaway?

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Toni
· bearbeitet von Toni

@ Toni:

Wie stehst Du aktuell zu Berkshire Hathaway?

Was soll ich sagen? Die Aktie war auf Höchststand Anfang 2015 und steht jetzt 10%

niedriger, könnte für Leute, die keine Stockpicker sind, eine gute Einstiegsgelegenheit sein.

 

Die DCF-Bewertungsmethode auf www.finbox.io wirft fair values von 270000 USD bzw.

326000 USD aus. Obwohl man solche Bwewertungen nicht allzu ernst nehmen sollte,

könnte ich mir vorstellen, dass die Aktie unterbewertet ist. Allerdings ist die Bewertung

von Berkshire generell nicht so einfach.

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