Grumel Oktober 17, 2006 Wer sein Haus so stark Schulden finanziert, dass er keinen neuen Kredit mehr kriegt, dem kann man eh nichtmehr helfen. Da hilft auch kein Notgroschen mehr, wenn dann der worst case eintritt. Der ist dann eh schlichtweg pleite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AMiGA Oktober 17, 2006 · bearbeitet Oktober 17, 2006 von AMiGA Besten dank für die Rege Diskussion! Im übrigen sei froh,dass du solche "Probleme" hast. Bin ich definitiv. Allzu lange werden sie ja auch nicht anhalten. Sobald es mit der Immobilie losgeht habe ich wahrscheinlich ganz andere Probleme Amiga will aber die eierlegende Wollmilchsau : Steuerfrei und schnell verfügbar. Ich hab ja nur vorsichtig nachgefragt, ob es sie eventuell gibt, hätte ja sein können Im Moment erscheint mir fast am einfachsten und sinnvollsten die Summe in den SEB ImmoInvest zu pumpen und mindestens ein Jahr liegen zu lassen. Allerdings muss ich mich noch über die vorgeschlagenen Low Coupons und Discount Zertifikate informieren, darüber weiß ich bislang noch zu wenig. Auch die Frage alle (als Altersvorsorge gedachten) Ersparnisse als Eigenkapital nutzen ja oder nein habe ich für mich noch nicht beantwortet. Eigentlich sträube ich mich eher dagegen. Zum einen würde ja gerade der Vorteil des langfristigen Fonds-Sparens zunichte gemacht. Zum anderen würden die Fonds unter Umständen mit Verlusten/wenig positiver Rendite verkauft werden müssen, da man in diesem konkreten Fall beim Zeitpunkt des Verkaufs relativ unflexibel ist. Das bekannte Finanzpolster von 2-3 Monatsgehältern sollte man sicherlich völlig unabhängig von einem Kredit so oder so haben, da ja auch dann die plötzlichen Notsituationen auftreten können. Gruß, AMiGA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 17, 2006 Du hast nichts anderes vor als Aktien auf Schulden zu kaufen. Dein Gewinn/Verlust mit deinem Fond bisher ist erstmal unwichtig für den zukünftigen Gewinn. Wahrhscheinlichkeiten haben kein Gedächtnis. Ein Fond der 10 % gestiegen ist im Vorjahr hat prinzipiell die selbe Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr nochmal zu steigen wie einer der um 10% gefallen ist. Du "verpasst" definitiv nichts. Du gehst nur ein zustätzliches Risiko ein, und das für eine vernachlässigbar kleine Renditechance. Bedenke, ersteinmal must du die Differenz zwischen soll und haben Zinsen hereinbringen, dann die Verwaltungsgebühren deines Fonds, deine Depotgebühren. Da kommen Mindestens 2% Zusammen, das frisst jede Risikoprämie auf. Darum machen das selbst Zockernaturen normalerweise nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tobi82 Oktober 18, 2006 Am meisten Sinn würde es doch machen, wenn ich mein Bargeld von 15.000 Euro für nächstes Jahr in Fonds anlege oder? Mit meinen knapp 2000 Euro Zinsen liege ich ja schon über den Freibetrag. Wenn ich die 15.000 Euro aber in Fonds anlege, 1 Jahr halte und wieder verkaufe, habe ich doch ein Steuerfreies Geschäft gemacht oder? Sehe ich dann mehr sinn drin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blue Chip Oktober 18, 2006 vorausgesetzt du machst ein geschäft! der mögliche umkehreffekt wäre natürlich auch, daß du in einem jahr verluste zählst und keine gewinne. dann brauchst du dir über versteuerung von gewinnen auch keine gedanken mehr machen. gruß blue... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AMiGA November 1, 2006 Kennt jemand die Finanzierungsschätze (Bundeswertpapier), z.B. 114595? Diese sind sicher, die Rendite ist in etwa auf Tagesgeldniveau (derzeit 3,35%). Der einzige Nachteil ist die Laufzeit von einem Jahr. Hierbei fallen aber keinerlei zu versteuernde Zinserträge an, oder sehe ich das falsch? Gruß, AMiGA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dorschkopp November 1, 2006 Kennt jemand die Finanzierungsschätze (Bundeswertpapier), z.B. 114595? Diese sind sicher, die Rendite ist in etwa auf Tagesgeldniveau (derzeit 3,35%). Der einzige Nachteil ist die Laufzeit von einem Jahr. Hierbei fallen aber keinerlei zu versteuernde Zinserträge an, oder sehe ich das falsch? Gruß, AMiGA Das siehst du leider falsch, die Steuern fallen am Ende der Laufzeit an ( auch wenn man die 2 - Jährige Variante wählt ). Ein Vorteil ergibt sich nur dann, wenn man mit Bundesschatzbriefen Typ B oder Finanzierungsschätzen die Steuern "hinausschiebt" in ein Jahr, in dem wohlmöglich die Freibeträge noch nicht erschöpft sind oder man geringer besteuert wird ( z.B. Rentenalter ) Gruß, Dorschkopp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs November 1, 2006 · bearbeitet November 1, 2006 von Monetenfuchs Kennt jemand die Finanzierungsschätze (Bundeswertpapier), z.B. 114595? Diese sind sicher, die Rendite ist in etwa auf Tagesgeldniveau (derzeit 3,35%). Der einzige Nachteil ist die Laufzeit von einem Jahr. Hierbei fallen aber keinerlei zu versteuernde Zinserträge an, oder sehe ich das falsch? Nach der Beschreibung müßten das Zerobond-Papiere sein. Zinserträge fallen nicht an, aber das Disagio bei Wertpapieremission ist je nach Höhe und Laufzeit steuerpflichtig! Stichwort Disagio-Staffel: Laufzeit in Jahren | Disagio < 2 | 1% 2..<4 | 2% 4..<6 | 3% 6..<8 | 4% 8..<10 | 5% >=10 | 6% Ist der Emissionskurs innerhalb dieser Spannen, gönnt Dir das Finanzamt den Zugewinn, andernfalls wird's eine Finanzinnovation und Steinbrück kassiert mit. Ansonsten gilt bei normalen Käufen an der Börse die übliche 1-Jahres-Frist für Spekulationsgewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AMiGA November 1, 2006 Das siehst du leider falsch, die Steuern fallen am Ende der Laufzeit an Schade auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manfred helling November 2, 2006 Ja, ja, da ist es wieder: das MAGISCHE DREIECK Liguidität Rendite Sicherheit Alles auf einemal geht nicht. Tips im Telegramm-Stil: Wohneigentum als Altersversorung nur, wenn klar ist, daß man dort w i r k l i c h dauerhaft wohnen wird. Sonst bindet man zuviel Kapital. Das fehlt dann für andere Ansparoptionen. Wenn Immobilien, dann offene Immobilienfonds ( ev. mit kleinem Reits-Anteil) Relativ hohe Sicherheit Relativ hohe Nachsteuer-Rendite Jederzeitige Verfügbarkeit - jedenfalls im Prinzip. Reales Wohneigentum kann man auch noch kurz vor der Rente kaufen. mfg wolfgang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AMiGA Januar 20, 2007 Hallo zusammen, aufgrund der Einfachheit werde ich jetzt wohl von TG in den SEB ImmoInvest (ohne AA) umschichten. Eine Rendite von 4% reicht zum Kapitalerhalt. Ein Teil der Ausschüttungen ist zusätzlich ja noch steuerfrei. Innerhalb von einem Jahr benötige ich die Summe nicht. Daher scheint es mir die für meinen Fall günstigste Anlage. Der Kanam Grundinvest soll ja ab März wieder über die KAG handelbar sein. Leider bekomme ich ihn über dima24 nicht mit Rabatt auf den AA. Daher spielt er für mich keine Rolle. Gruß, AMiGA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pnut Januar 25, 2007 hi is meine erste wortmeldung in dem forum überhaupt, lso erst mal a gschmeidigs servus an eich zum thema: möglichkeit wäre auch a steuerlich optimierter geldmarktnaher fonds wkn a0dngg, da müsstest aktuell ca, 2,9 % nachsteuerrendite erzielen weil der im gegensatz zum opti jeden monat ausschüttet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BananaSpit Januar 25, 2007 Danke pnut, sowas hab ich schon immer gesucht https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=8235 Hoffe nur ich kann Ihn auch über die FSB bekommen. Hast Du den schonmal eingesetzt? Wie hoch ist die Vorsteuerrendite? Gruß BS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pnut Januar 31, 2007 vorsteuerrendite weiss ich nicht auswendig kann ich dir aber nachliefern, gib mir a bisserl zeit:-) ich selbst nutze ihn nicht weil 100 prozentige aktienquote bevorzugt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag