Leif Oktober 13, 2006 · bearbeitet Oktober 13, 2006 von Leif Hallo mal eine Frage, nachdem mich vorhin ein grüner Schlumpf mit seiner hübschen Kelle rausgewunken hat, um mir zu erklären ich sei ja innerorts 60 gefahren und abzgl. Toleranz stünden da nun 57 kmh... Ich ihn also gefragt, welchen Nachweis er denn habe. Seine Beweise: 2 Zahlen auf der Radarpistole. Einmal eine Entfernung in Meter und die Angabe einer Zahl, die meine Geschwindigkeit sein sollte. Nun frage ich mich, wo ist da der Beweis, dass ich es war? Ich mein ich war es bestimmt, hatte vorher nen Typen vor mir, dessen Tacho scheinbar ständig 15kmh mehr anzeigt...Daher musste ich Zeit aufholen Der Beweis war also, dass da 2 zahlen stehen und die Aussage des Polizeibeamten, dass er auch mein Auto, nicht das vor mir und nicht die hinter mir erfasst hatte. Ein 2. Beamter der hinter einer Hecke saß und nichts gesehen hat, weil er nichts sehen konnte und nebenbei das ominöse "Protokoll" geführt hat, ist natürlich 2. Zeuge. Hat man keine Möglichkeit was dagegen zu tun? Da ich noch was erledigen musste, hatte ich keinen Nerv mit denen noch lang rumzudiskutieren. Der Polizist hat mich dann aber noch einmal mit dem Ding spielen lassen und ich visierte auch mal ein Auto an. Ganz nett, aber man muss mir glauben, dass ich auch das Auto und net die Katze daneben anvisiert habe. Gut, warum sollte der Polizist uns abzocken wollen, aber theoretisch kann er es, daher muss man das doch auch anfechten können oder? Ist es in Ordnung von den Polizisten eine beglaubigte Kopie des letzten Wartungsberichts des eingesetzten Geräts und eine Kopie des Protokolls zu verlangen, damit die wenigstens auch die Kosten haben, die sie mir verursachen? Oder kann man da nichts machen außer es auf eine Verhandlung ankommen zu lassen? Danke für eure Meinung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 13, 2006 Naja, also 57 km/h bei erlaubten 50! Mach da kein Drama raus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Oktober 13, 2006 Dann steht wieder Aussage gegen Aussage ... und auch noch gegen einen Beamten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Oktober 13, 2006 Naja, erstmal warst du es ja anscheinend wirklich, gibst du ja zu, also auch kein Grund sich zu beschweren. Außerdem sind 7 hm/h zu viel wirklich nicht viel, dürfte so ca. 15 Verwarungsgeld kosten. Wenn du da jetzt Widerspruch einlegst und dem wird nicht stattgegeben (was wahrscheinlich ist, das Wort eines Polizisten reicht in solchen Fällen leider meist, auch vor Gericht), musst du statt dem Verwarungsgeld ein Bußgeld + Bearbeitungsgebühren und was weiß ich noch alles zahlen, das lohnt sich wirklich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaktusKing Oktober 13, 2006 Sogar Bossi ist an dem Vorhaben, sich aus seinen Geschwindigkeitsuebertretungen raus zu prozessieren, gescheitert. Also vergiss es. Ausserdem kann's bei 7 km/h wohl kaum so viel kosten, dass sich das irgendwie rentieren wuerde. Und drittens: Wenn Du Mist gebaut hast, dann steh dazu. Ich finde die allermeisten Geschwindigkeitsbegrenzungen auch bullshit, aber sie gelten nun mal, und zwar fuer alle. Und wer schneller faehrt, muss halt die Konsequenzen tragen. Kontrollen sind ja ohnehin selten, und die Bussgelder sind niedrig. Also kann man gut damit leben. Schau mal in andere Laender zum Vergleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike Oktober 13, 2006 57 km/h, das ist echt die Höhe, ich fahr generell immer 10, 15 km/h mehr als erlaubt, ist ja nichts dabei. Ärger hab ich auch noch nie bekommen. Anfechten kannst du alles, sogar ohne Begründung. Dein Vergehen wird dann geprüft. Informier dich mal im Internet bei Seiten wie www.verkehrsportal.de Da gibt's auch Checklisten, die du durchgehen kannst. Prüf mal die Daten auf dem Bußgeldbescheid, manchmal kommte s vor, dass die einen Zahlendreher beim Kennzeichen gemacht haben, oder sonst was falsch aufgeschrieben haben. Fallen gelassen wird das glaub ich auch, wenn du nachweisen kannst, dass die Geschwindigkeitsüberprüfung an der Stelle nicht notwendig gewesen wäre. Am besten du zahlst einfach die 15 euro und vergisst die Sache. Schadest nur uns Steuerzahlern wenn du versuchst Kosten zu machen Aber wir müssen wirklich keine Gehälter an Polizisten zahlen, die nichts besseres zu tun haben, als uns wegen 7 km/h raus zu winken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 Oktober 13, 2006 Man ist in solchen Fällen natürlich einer gewissen Willkür unterworfen. Aber man sollte mal davon ausgehen, dass ein Polizist in der Regel (schwarze Schafe gibt's natürlich überall...) sein Amt nicht missbraucht. Aus diesem Grund erwarten Polizisten ja auch extrem hohe Strafen für genau diesen Fall, wenn sie doch mal "vom rechten Weg abkommen sollten". Es gibt - soweit ich weiß - Mittel und Wege, eine solche Messung anzufechten, und es muss dann auch irgendwie mit einem Prüfprotokoll oder so ähnlich nachgewiesen werden, dass die Messung korrekt erfolgte, aber ob das letztendlich was bringt oder wie das genau funktioniert, das kann dir sicher nur ein spezialisierter Anwalt sagen. Ich hab nur mal sowas gehört, muss also nicht unbedingt stimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 13, 2006 Ich würde das vergessen und abhaken! Soll ich Dir mal meine Geschichten erzählen: 1. Angezeigt wegen Drängelns (jaja die Vertriebler, immer schnell unterwegs ), Anzeige -> 400 EUR Strafe 2. Gefilmt auf der Autobahn (anscheinde bei 160 km/h nur 30 Meter Abstand) wenn die Bullen so langsam auf der linekn Spur fahren , 125 EUR + 3 Punkte 3. noch weitere Geschichten die Du lieber nicht hören willst. Wenn Du angezeigt wirst, Dann kannst Du mal ein anderes Foto schicken (wenn es ein Firmenfahrzeug ist) und wenn derjenige der Dich anzeigt, nicht genau sagen kann ob Du gefahren bist oder der auf dem Foto, dann verläuft sich das Ganze. Dein Fall hatte ich auch schon: Kurz vor dem 70er Bereich so eine lahme Kiste überholt und dann mit 89 Sachen von 2 Bullen mit so einem mobilen Meßgerät frontal erfasst worden. Schwups rausgezogen, dem Idioti die Kohle überlassen und weitergefahren - fertig. Wegen so einer Sache würde ich nichts eskalieren lassen Ist nur mehr Ärger und im schlimmsten Fall wirds teurer als jetzt. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morevalue Oktober 13, 2006 @Leif Prinzipiell dürfte da wohl nicht viel zu machen sein. Du bist bereits sicher identifiziert und die Aussage des Polizisten steht gegen Dich. Viel Aufwand lohnt hier auch nicht, gibt ja noch nicht einmal Flens-Punkte. Das Verkehrsportal kann ich Dir aber nicht empfehlen. Dort ist man viel zu gesetzestreu und staatsfreundlich :-" . Helfen tut Dir dort niemand. Schau lieber einmal hier vorbei . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Oktober 13, 2006 Ums auf den Punkt zu bringen. ZAHLEN MFG ein schon oft gelaserter uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Oktober 13, 2006 Also wegen 15 Euros der armen Polizei auch noch Ärger machen ... weiß nicht. Knabbert halt am Ego. Die anderen fahren ja auch zu schnell! Wenn du sagen wir mal bei einem illegalen Straßenrennen mitgemacht hättest (150 Euro und 4 Punkte), ein Laserstörgerät eingebaut hattest (75 Euro und 4 Punkte), dabei in der 50er-Zone 121 km/h gefahren wärst (425 Euro, 4 Punkte und 3 Monate Führerscheinentzug) und dich alkoholisiert (als Ersttäter: 250 Euro und 4 Punkte) geweigert hast dem Haltegebot der Polizei zu folgen (50 Euro + 3 Punkte), während deine 3 Kinder unangeschnallt (50 Euro + 1 Punkt) auf der Rückbank umhergehüpft sind und du ohne Freisprecheinrichtung telefoniert hast (40 Euro + 1 Punkt), solltest du anfechten, dass sie auch noch die Frechheit hatten, zu behaupten, dass du kein Warndreieck dabei gehabt hast (15 Euro) Gruß, Dionysos P.S.: Gesamtwert: 1055 Euro + 3 Monate Führerscheinentzug + 21 Punkte (... und somit Verlust der Fahrerlaubnis) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Oktober 13, 2006 · bearbeitet Oktober 13, 2006 von waynehynes zahl die Rechnung.. Auf eine Grundsatzdiskussion würde ich mich mit denen nicht einlassen... Du kriegst ein Verwarnungsgeld von 15,- interessant und das kann ich dir ähnlich wie Onassis aus eigener Erfahrung sagen wird es: Ab 21 km/h zu schnell zahlst du 50 Euro + 1 Punkt im Norden... Ab 30 km/h zu schnell zahlst du 60 Euro + 3 Punkte im Norden... ab 31 km/h zu schnell wird es interessant: ab da hast du nen Monat Fahrverbot. :-" p.s. es stimmt dann doch bedenklich dass sich hier doch einige sehr detailliert auskennen: Besonders an Dionysos denk ich da... that gives a big thumbs up Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Oktober 13, 2006 der Bußgeldkatalog is öffentlich ... stammt also nicht aus Eigenerfahrung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Oktober 13, 2006 @Dionysos das würde ich an deiner Stelle auch sagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pvdb Oktober 13, 2006 bezahlen ist zeitlich am günstigsten. alles andere nur stress, teure zeit, geld und nerven. das lohnt. wenn ich die 30 mio im lotto gewonnen hätte, würde ich jedoch den bürgermeister oder den polizisten die rechnung zahlen lassen, dann kann man sich sowas leisten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BuschnicK Oktober 14, 2006 Meine Fresse, so leute wie der OP können mich echt mal aufregen. Nach eigenem Eingeständnis zu schnell gefahren und dann aus primitiven Rachegelüsten der Polizei auch noch Kosten und Bürokratie aufhalsen zu wollen. Was soll denn der scheiss?! Das zahlen im Endeffekt wir. Mal ganz abgesehen davon, dass es völliger Schwachsinn ist auf eine Geschwindigkeitsüberschreitung stolz zu sein bzw zu behaupten die Grenzen seien alle Unsinn und man habe das Recht so schnell zu fahren wie man will/meint. Derart rücksichtsloses Verhalten sollte noch weit stärker bestraft werden als derzeit. Unsere moderne Gesellschaft krankt enorm an dem festen Glauben vieler sie hätten das unbeschränkte Recht mit minimalem Zeitaufwand an jeden beliebigen Ort zu gelangen. Das ist nicht Reisefreiheit, dass ist gnadenlose Verschwendung. Der Verkehrssektor ist der einzige der drei Sektoren Verkehr, Industrie, Privathaushalte, der seit 30 Jahren kontinuierlich mehr Energie verbraucht - und das in den meisten Fällen völlig sinnlos (Quelle: Ölwechsel). Autos sind ein wunderbares Beispiel für "Die Geister, die ich rief", eine segensreiche Erfindung, die zu einem perversen Monstrum mutiert ist. mfG, Sören http://www.carbusters.org/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Oktober 14, 2006 · bearbeitet Oktober 14, 2006 von waynehynes ich stimme BuschnicK zu... holen wir alle wieder unsere Kutschen aus dem Keller und züchten uns einen Gaul damit wir wieder umweltfreundlich von A nach B gelangen. In diesem Sinne könnten wir auch Müllfahrzeuge und ähnliches abschaffen.. braucht eh keiner.. Wir schmeißen den Müll einfach auf unsere Kutsche fahren raus aus der Stadt aufs Land und deponieren den Mist auf dem Feld. Vorteil: Wie im Mittelalter riecht man schon 10 Meilen vorher wann man in der nächsten Stadt ankommt. Nachteil: Wir haben halt wieder mit der Pest zu kämpfen... Aber gut wir sind sowieso überbevölkert Ich werde den Idealismus grüner Mitmenschen nie verstehen.. Wahrscheinlich sollten wir auch alle Atomkraftwerke gleich abschalten anstatt die Laufzeiten zu verlängern. Mein Problem: Da ich Pferde nicht mag und glaub ich auch allergisch dagegen bin müsste ich mir ein paar Huskies und nen Schlitten anschaffen. Bzgl. deiner Statistik gilt der alte Spruch: Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast... das ist Lobbyarbeit und da wertet man die Dinger schon mal so aus, wie man sie braucht um seine Forderungen durchzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 14, 2006 @ Leif Ich finde es richtig das du geblitzt worden bist ! Stell dir nur mal vor du hättest ein Kind mit dieser Geschwindigkeit (60 km/h) angefahren und dabei umgebracht. Ein Sachverständiger stellt fest das der Bremsweg locker ausgereicht hätte, wenn du genau 50 km/h gefahren wärst. Wegen 10 km/h mehr einen Menschen auf dem Gewissen mit 3 km/h Toleranz oder ohne. Das Wort hätte reicht schon aus um dich für fahrlässiger Tötung vor Gericht abzufertigen. Sei daher froh das du nur gelasert worden bist. Es ist kein Problem eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten. Es gut das der Staat uns manchmal vor uns selber schützt. Im weiteren hast du vor dem Kadi gegen zwei Beamte zu 99 % keine Chance in dieser Situation. Zahl und fahr das nächte Mal etwas früher los. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 14, 2006 http://www.myvideo.de/watch/144447 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BuschnicK Oktober 14, 2006 waynehynes: Schade, dass deine einzige Reaktion derart übertriebener Sarkasmus ist. Ich bin durchaus nicht ein so weltfremd grüner Spinner als der du mich da zu portraitieren versuchst. Ich plädiere nicht für die vollständige Abschaffung der Autos, sonst hätte ich die dadurch gewonnene persönliche Mobilität wohl kaum als "segensreiche Erfindung" bezeichnet. Deine Extrapolation bis zur Abschaffung der Müllabfuhr ist schlicht lächerlich und stumpfe Hetzerei - davon sprach ich nie. Mir geht es um die Abschaffung der privaten PKW in bestimmten Bereichen, vor allem in Innenstädten und dicht besiedelten Ballungsräumen und um die dramatische Reduzierung der Fahrzeugnutzung. Bzgl. deiner Statistik gilt der alte Spruch: Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast... das ist Lobbyarbeit und da wertet man die Dinger schon mal so aus, wie man sie braucht um seine Forderungen durchzusetzen. Das ist korrekt. Das gilt aber in beide Richtungen, von daher ist es schwer an verlässliche Daten zu kommen. Der Autor des Buches ist studierter Geologe und war in der Explorations-Branche jahrelang tätig - wird also nicht völligen Unsinn verzapfen, zumal einige der Quellen die Ölfirmen selbst sind. Wie auch immer, unabhängig der Statistiken, die Schlüsse, nämlich bestehende Resourcen effizienter zu nutzen, sind in jedem Fall richtig. Statt der Statistiken hätte ich auch Daten aus meiner persönlichen Empirie anführen können, die hättest du aber wohl kaum ernster genommen. Von daher die Frage: welchen Quellen würdest du Glauben schenken? Da wir hier in einem Anlageforum sind: Betrachtest du den privaten PKW als gute Investition? Gewinnbringend? Ich finde es oft erstaunlich, wie viel Leute bereit sind für die scheinbare Freiheit des Autos zu zahlen und gleichzeitig chronisch zu wenig Geld zu haben. Ich kenne einige, die für ihr Auto dieselben Summen wie für ihre restliche Lebenshaltung, inklusive Wohnung zahlen. Das steht doch in keinem gesunden Verhältnis? mfG, Sören Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 14, 2006 Es soll schonmal (sehr selten) vorkommen, dass die Dinger wirklich nicht richtig aufgestellt/gewartet wurden. Du solltest aber schon 100% wissen dass du nicht zu schnell gefahren bist wenn du darum anfechten willst. Ansonsten sind die Prozesskosten 20 mal höher als das Busgeld. Und selbst wenn du im Recht wärst, wegen 20 Euro vor Gericht ist doch nonsens. Der grüne Schlumpf kostet dir übrigens ~1500 Euro wenn sich hier ein Polizist auf den schlips getreten fühlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif Oktober 14, 2006 Ich war nett zu dem Polizisten, hab ihn so nicht genannt - nur hier im Forum Die machen doch auch nur ihre Arbeit und kenne paar Polizisten. Und ich hab die 15 Euro auch gezahlt und abgehakt, trotzdem finde ich das eine Unmöglichkeit. Eine frei einzusehende Strecke auf der kein Kind ist am Ortsausgang um euch das noch mal klar zu machen. Die 7 kmh sind nicht die Welt, das weiß ich auch. Aber mir gehts ums Prinzip. Die Polizei hätte meiner Meinung nach vordringlichere Aufgaben und der Staat greift schon so vielerorts in die Tasche, da bin ich um jeden Euro den ich nicht zahlen muss doch sehr erfreut. Hatte z.B. vor kurzem einen Falschgeldfall - der Polizist wollte mal vorbeikommen "falls er heute noch ein Auto kriegt" - bei allem sind se lahmarschig, aber bei sowas nicht. Dann sollen se auch mal ein paar Verwaltungsgebühren noch haben - auch wenn wir alle die indirekt wieder bezahlen. http://www.fettemama.org/wp-content/geschwindigkeit.pdf Der hier musste ja schließlich auch nicht zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Oktober 14, 2006 http://www.fettemama.org/wp-content/geschwindigkeit.pdf Der hier musste ja schließlich auch nicht zahlen wow! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Oktober 14, 2006 @BuschnicK meinen Beitrag hättest du eigentlich nicht ernst nehmen sollen. Es war eine Satire um es mal so zu formulieren. Ich bin aber nicht deiner Ansicht Autos in der Innenstadt oder sonst wo abzuschaffen. Das einzige was ich am Verkehr ändern würde, wären die Ampeln, welche wir im Überfluß haben... und deren Schaltung teilweise unsinnig ist. Ob man durch Verbot der Autos in Innenstädten das Klimaproblem bzw. Umweltverschmutzungsproblem löst erscheint mir fraglich da dies nur ein verschwindend geringer Anteil an der weltweiten Umweltverschmutzung ist.. Ich zweifel auch nicht die Kompetenz des Professors an. Aber wie im jeden Buch oder Beitrag fließen subjektive Eindrücke. Von daher glaub ich nie was ich lese... --> es gibt keine Quelle der ich vertraue wenn es um irgendwelche Sachthemen geht. Ínsofern sind für mich eher Bücher interessant wo Leute ihre Meinung schreiben (z.B. das letzte veröffentlichte Werk von Friedrich Merz / CDU war brilliant) Ich betrachte einen PKW ehrlich gesagt nicht als Investition sondern als Spielerei es sei denn man schafft sich einen Oldtimer an. Da aber viele Leute selbst beim anlegen nicht in der Lage sind zu investieren (sondern handeln) könnte man diese Frage auf jeden Wirtschaftsbereich in BRD projezieren. Deshalb darf man aber nicht ignorieren, daß PKW in der heutigen Welt und vor allem in der deutschen Volkswirtschaft ein wichtiger Bestandteil geworden sind und sich hier die Frage ob es wirtschaftlich ist bzw. ob es eine Investition ist nicht stellt. Ein Auto ist eine Investionen bei Firmen, sowie bei Betrieben die sich rund um das Thema beschäftigen. Für Privatanleger ist das Auto ein wichtiger Nutzwert, welcher auch in Innenstädten von höchster Priorität ist. Definiere gesundes Verhältnis: Das ist das wogegen ich mich immer versuche zu wehren: Einheitliche Standards für jeden. Jemand anders würde uns beide als be********* bezeichnen weil wir zur Bank gehen und uns Geld für ein Haus leihen. Das ist ne Einstellungssache und es ist doch schön daß wir alle unterschiedlich sind und das jeder "gesundes Verhältnis" anders definiert. Ansonsten hätten wir übrigen auch keinen Börsenhandel und damit auch dieses Forum nicht. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag