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Hustinetenbär

ebase-Depot für Österreicher? Hilfe!

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Hustinetenbär

Hallo!

 

Ich habe vor, mir ein Depot in Deutschland zuzulegen! Grund: geringere Kosten & mehr Auswahl

Da ich meine Erträge sowieso in Österreich Versteuern muss, erkundige ich mich hierzu einfach bei meinem Finanzamt, falls jemand trotzdem Ratschläge hierzu hat, nur her damit!

 

Nach durchforsten des Forums, bin ich zum Entschluss gekommen, mir ein Depot bei ebase über dima24/happyfonds.de zuzulegen. Erfahrungswerte eurerseits? Gute/Schlechte Entscheidung? Bessere Alternativen?

 

Da die Konstruktion Vermittler - Depotbank mir als Österreicher vollkommen fremd ist und mir teilweise auf Emailanfragen nur unzureichend geantwortet wurde, wende ich mich nun an euch und euren Erfahrungsschatz:

 

1) Gibt es bessere Alternativen zu ebase über happyfonds.de? (für mich kommen nur Fondsparpläne in

Frage!)

 

2) Überlegung richtig? Ich nehm mir die Rabattliste von happyfonds.de, such mir einen Fonds aus, schau auf der ebase-HP ob sparplanfähig, wenn ja erhalten ich den Fonds zu den Konditionen laut Rabattliste. Sprich wenn ich Hausnummer 100 investiere, einen Rabatt von 100% habe, werden auch wirklich 100 monatlich investiert, oder fallen hier noch weitere Kosten an?

 

3) Der Lingohr Systematic wäre über happyfonds.de nicht rabattiert zu haben, oder?

 

4) Fallen außer Depotgebühren (<10000 = 36 p.a. und eventuelle Ausgabeaufschläge auf Fonds (lt. Rabattliste je nach Gesellschaft) noch irgendwelche Kosten an? (Järhliche Managmentgebühr ist mir schon klar!)

 

5) Habe vor, 5 Aktienfonds monatlich mit 100,- zu besparen, bin ich kostentechnisch (=günstigst) und anbietermäßig auf dem richtigen Weg?

 

6) Habe ich eigentlich nach dem Depoteröffnungsantrag über happyfonds.de/dima24 noch irgendetwas mit dem Vermittler am Hut? Kauf/Verkauf/Überweisung läuft doch dann alles über ebase, oder?

 

Danke im Vorraus!

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Cyber-Shadow
1) Gibt es bessere Alternativen zu ebase über happyfonds.de? (für mich kommen nur Fondsparpläne in

Frage!)

Ich bin bei eBase über AVL. Dort werden die Depotgebühren erst ab 25.000 erstattet. Dafür hat man soviel ich weiß die größere Auswahl an rabattierten Fonds. Außerdem hat man dort den besseren Service, zum Beispiel eine 0180er-Nummer statt einer 0900er, wobei man die Hotline normal ja nicht braucht.

 

2) Überlegung richtig? Ich nehm mir die Rabattliste von happyfonds.de, such mir einen Fonds aus, schau auf der ebase-HP ob sparplanfähig, wenn ja erhalten ich den Fonds zu den Konditionen laut Rabattliste. Sprich wenn ich Hausnummer 100 investiere, einen Rabatt von 100% habe, werden auch wirklich 100 monatlich investiert, oder fallen hier noch weitere Kosten an?
Ja, genau, keine weiteren Kosten (außer der Managementgebühr, die aber ja direkt dem Fondsvermögen entnommen wird. Außerdem sind bei eBase so gut wie alle Fonds sparplanfähig.

 

3) Der Lingohr Systematic wäre über happyfonds.de nicht rabattiert zu haben, oder?
Ich habe leider keine Happyfonds-Rabattliste, aber zumindest über AVL bekommt man auf alle LBB Invest Fonds 100% Rabatt.

 

4) Fallen außer Depotgebühren (<10000 = 36 p.a. und eventuelle Ausgabeaufschläge auf Fonds (lt. Rabattliste je nach Gesellschaft) noch irgendwelche Kosten an? (Järhliche Managmentgebühr ist mir schon klar!)
Nein, nur die 36 pro Jahr.

 

5) Habe vor, 5 Aktienfonds monatlich mit 100,- zu besparen, bin ich kostentechnisch (=günstigst) und anbietermäßig auf dem richtigen Weg?
Ich persönlich kenne da nichts günstigeres.

 

6) Habe ich eigentlich nach dem Depoteröffnungsantrag über happyfonds.de/dima24 noch irgendetwas mit dem Vermittler am Hut? Kauf/Verkauf/Überweisung läuft doch dann alles über ebase, oder?
Nein, das "Tagesgeschäft" läuft alles direkt über eBase.

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leandra
Hallo!

 

 

 

3) Der Lingohr Systematic wäre über happyfonds.de nicht rabattiert zu haben, oder?

 

 

Den Lingohr Systematik gibt es auch über happyfonds mit Rabatt, denn BB-Invest von der happyfondsliste ist der alte name der LBB.

 

Gruss

 

Leandra

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norisk

Bin nicht aus Österreich und kenne die Gebührenstruktur dort nicht:

 

Wie sieht es mit Gebühren beim Verrechnungskonto aus?

Konto in Österreich = Gebühren für Auslandzahlungsverkehr?

Oder das Geld auf ein Verrechnungskonto in D transferieren?

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Cyber-Shadow

Da gab's doch sowas, dass EU-Überweisungen nicht teurer sein dürfen als innerstaatliche... Oder wurde das in Österreich noch nicht umgesetzt?

 

Sorry, habe gerade keinen besseren Link: http://de.wikipedia.org/wiki/EU-Überweisung

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machi
Da gab's doch sowas, dass EU-Überweisungen nicht teurer sein dürfen als innerstaatliche... Oder wurde das in Österreich noch nicht umgesetzt?

 

Sorry, habe gerade keinen besseren Link: http://de.wikipedia.org/wiki/EU-Überweisung

 

Natürlich wurde das umgesetzt !!

 

Funktioniert einwandfrei.

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norisk
Natürlich wurde das umgesetzt !!

 

Funktioniert einwandfrei.

 

Das es da eine EU-Regelung/Verordnung gibt, hatte ich auch schon mal vor ein paar Jahren gehört. Aber nicht erwartet, dass das in "so kurzer Zeit" in der Praxis umgesetzt ist.

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Hustinetenbär
· bearbeitet von Hustinetenbär

Danke euch für eure Antworten!

 

Nur habt ihr mich jetzt ein wenig verunsichert... :-"

 

Soll ich nun Happyfonds.de oder AVL als Vermittler wählen?

 

Kann mir jemand in ganz einfachen kurzen Worten den Vorgang Vermittler - Depot erklären?

 

--> ich schicke einen Depoteröffnungsantrag zu AVL, die eröffenen daraufhin ein Depot für mich bei ebase, welches dort als "gebietsfremd" (=unversteuert) angelegt wird. Ich kann daraufhin Fonds zu den Konditionen die ebase der AVL zugesteht, erstehen. Zahle ich irgendetwas an AVL? Kosten bei ebase nur 36 ? und sonst keine weiteren Gebühren, sprich der Kaufbetrag wäre ausschließlich Fondsstück x Fondskurs? Wann hätte ich dann jemals wieder mit dem Vermittler zu tun? nie?= RICHTIG?

 

Zusatzfrage: Weiß jemand ob ebase bei der Überweisung vom Depot auf ein (österreichisches = lt. vorigen Beiträgen ja länderunabhängig) Konto Gebühren verrechnet?

 

Hauptfrage: Fallen außer der Managementgebühr und der jährlichen Depotgebühr von 36 noch irgendwelche Kosten an; z.B. beim Vermittler?

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AMiGA
fallen hier noch weitere Kosten an?

 

Fallen außer Depotgebühren (<10000 € = € 36 p.a. und eventuelle Ausgabeaufschläge auf Fonds (lt. Rabattliste je nach Gesellschaft) noch irgendwelche Kosten an?

 

Hauptfrage: Fallen außer der Managementgebühr und der jährlichen Depotgebühr von € 36 noch irgendwelche Kosten an; z.B. beim Vermittler?

 

Wie schon in diesem klick Beitrag beantwortet: Nein! Das kannst Du wirklich glauben :-)

 

Gruß,

AMiGA

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machi

Ist Ebase besser wie www.direktanlage.at ??

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Hustinetenbär
Ist Ebase besser wie www.direktanlage.at ??

 

Von den Kosten (AA, Kauf/Verkaufsgebühren) und der Auswahl an Fonds ist ebase um Welten besser!

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maximale
· bearbeitet von maximale

Hallo

 

Als Österreicher stellte sich mir auch die Frage.

 

Das mit dem Versteuern von Fonds geht von österr. Depots besser weil automatisch.

 

Der Lingohr ist zudem in Ö. nicht zugelassen. So gesehen in der schlechtesten Klasse, nämlich ein schwarzer Fonds. Wenn du nicht exakt aus dem Geschäftsbericht die Zinserträge sowie die Kursgewinnerträge nachweisen kannst, kommt die "Strafsteuer zur Anwendung".

 

Aber den Lingohr habe ich auch auf der Watchlist und sogar schon mal vor 1,5 Jahren eine mail an die gerichtet inwieweit eine Zulassung in Ö. ansteht. Wurde leider abschlägig beantwortet bzw. darauf verwiesen ob institutionelles Interesse wegen allfälligen Volumen vorläge.

 

Das heisst, 10% vom Kurswert am Jahresende, egal ob er plus od. minus gemacht hat sind die Basis u. davon 25% ist die Steuer.

 

Überweisungen sind mit IBAN u. BIC zusatzkostenfrei grundätzlich. Stellt sich die Frage inwieweit dies bei Fondssparplänen über Vermittler so umsetzbar ist.

Selbst habe schon viele Überweisungen hin u. her gemacht zw. Ö. u. D. nur normale Buchungszeilengebühr soferne lt. Girokonto gegeben fällt an.

Mit meinen Depots bin ich aber schon vor Jahren wieder nach Ö. zurückgewandert.

 

Alle Fonds des deutschsprachigen Universums erhält man in Ö. bei

 

http://www.internetwertpapiere.at/

 

Fonds können da über die Fondsgesellschaft od. eine Fondsbörse wie z.b. Hamburg gekauft werden.

Den Lingohr bekommt man dort auch. ;)

 

Dort picke ich gelegentlich einen. Wenngleich dann aber antizyklisch u. nicht als Sparplan.

Im Prinzip ist die Börsenentwicklung immer in Wellen, jedes Jahr ergeben sich so 1-2 gute Kaufgelegenheiten u. so ca. alle 3 Jahre gibt es durchschnittlich ein ordentliches Tief. Bis dahin kann ich zusparen bzw. warten.

 

mfg

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Hustinetenbär
Hallo

 

Als Österreicher stellte sich mir auch die Frage.

 

Das mit dem Versteuern von Fonds geht von österr. Depots besser weil automatisch.

 

Der Lingohr ist zudem in Ö. nicht zugelassen. So gesehen in der schlechtesten Klasse, nämlich ein schwarzer Fonds. Wenn du nicht exakt aus dem Geschäftsbericht die Zinserträge sowie die Kursgewinnerträge nachweisen kannst, kommt die "Strafsteuer zur Anwendung".

 

Aber den Lingohr habe ich auch auf der Watchlist und sogar schon mal vor 1,5 Jahren eine mail an die gerichtet inwieweit eine Zulassung in Ö. ansteht. Wurde leider abschlägig beantwortet bzw. darauf verwiesen ob institutionelles Interesse wegen allfälligen Volumen vorläge.

 

Das heisst, 10% vom Kurswert am Jahresende, egal ob er plus od. minus gemacht hat sind die Basis u. davon 25% ist die Steuer.

 

Überweisungen sind mit IBAN u. BIC zusatzkostenfrei grundätzlich. Stellt sich die Frage inwieweit dies bei Fondssparplänen über Vermittler so umsetzbar ist.

Selbst habe schon viele Überweisungen hin u. her gemacht zw. Ö. u. D. nur normale Buchungszeilengebühr soferne lt. Girokonto gegeben fällt an.

Mit meinen Depots bin ich aber schon vor Jahren wieder nach Ö. zurückgewandert.

 

Alle Fonds des deutschsprachigen Universums erhält man in Ö. bei

 

http://www.internetwertpapiere.at/

 

Fonds können da über die Fondsgesellschaft od. eine Fondsbörse wie z.b. Hamburg gekauft werden.

Den Lingohr bekommt man dort auch. ;)

 

Dort picke ich gelegentlich einen. Wenngleich dann aber antizyklisch u. nicht als Sparplan.

Im Prinzip ist die Börsenentwicklung immer in Wellen, jedes Jahr ergeben sich so 1-2 gute Kaufgelegenheiten u. so ca. alle 3 Jahre gibt es durchschnittlich ein ordentliches Tief. Bis dahin kann ich zusparen bzw. warten.

 

mfg

 

Danke für dein Antwort/Erläuterungen, aber was würde mir www.internetwertpapiere.at nützen?

Broker mit reduzierten Ausgabeaufschlägen und begrenzter Auswahl an Fondsparangeboten gibt es eh ein paar, aber das war nicht meine Intention. Und Einmalinvests intressieren mich eigentlich überhaupt net. Ob ich da jetzt mein Depot bei direktanlage.at oder internetwertpapiere.at hab ist vollkommen egal, da beides nicht wirklich für meine Vorstellungen geeignet :'(

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