Tino1985 Oktober 7, 2006 Hallo zusammen, ich beabsichtige ein Depot für CFDs bei CMC-Markets zu eröffnen; habe bisher aber mit CFDs noch nicht viel Erfahrung. Es ist ja so, dass das theoretische Verlustpotential unbegrenzt ist (auch wenn CMC sagt, dass sie die Positionen idR vorher schließen, bevor eine Nachschusspflicht entsteht). Da ich unter jeglichen Umständen einen Zugriff auf mein sonstiges Privatvermögen verhindern möchte, stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, den Handel in eine GmbH einzubringen. Ist dies möglich? Ist dadurch eine Privathaftung zu 100 Prozent ausgeschlossen? Wer hat damit bereits Erfahrungen gemacht? Welche laufenden jährlichen Kosten entstehen bei der Gründung einer GmbH, die nur den Zweck des Daytradings hat? Über viele verschiedene Meinungen würde ich mich sehr freuen, mfg TS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 7, 2006 Hast du zuviel Geld und Zeit ? Einfach garkeine cfds wäre wohl der einfachere Weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Oktober 8, 2006 Kommt darauf an in welchem Land Du die Firma gründest. Für den angegebenen Zweck könnte dies irgendein Offshore-Paradies sein, dann entstehen Dir praktisch keine jährlichen Kosten. Es gibt hunderte von Agenturen, bei denen Du so was praktisch über Nacht erledigen lassen kannst. Beliebt sind die Bahamas, Gibraltar, Belize etc. Sobald Du Geld aus so einer Firma ziehst musst Du es in Deinem Wohnland natürlich versteuern. Uebrigens: um was zu versteuern musst Du erst mal was verdienen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 Oktober 8, 2006 Hallo zusammen, ich beabsichtige ein Depot für CFDs bei CMC-Markets zu eröffnen; habe bisher aber mit CFDs noch nicht viel Erfahrung. Es ist ja so, dass das theoretische Verlustpotential unbegrenzt ist (auch wenn CMC sagt, dass sie die Positionen idR vorher schließen, bevor eine Nachschusspflicht entsteht). Da ich unter jeglichen Umständen einen Zugriff auf mein sonstiges Privatvermögen verhindern möchte, stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, den Handel in eine GmbH einzubringen. Ist dies möglich? Ist dadurch eine Privathaftung zu 100 Prozent ausgeschlossen? Wer hat damit bereits Erfahrungen gemacht? Welche laufenden jährlichen Kosten entstehen bei der Gründung einer GmbH, die nur den Zweck des Daytradings hat? Über viele verschiedene Meinungen würde ich mich sehr freuen, mfg TS Gehe davon aus, dass der Betrieb einer deutschen GmbH ca. 2.000 pro Jahr kostet. Die Frage des Haftungsausschlusses stellt sich in der Regel nicht. Die Banken sichern sich in der Regel mit einer Mischung wie folgt ab: - Kein Angebot für GmbH, Ltd. usw. - Bürgschaft des Gesellschafters, damit kommst Du wieder in die Haftung - Begrenzung der Risko- bzw. Kreditposition auf z.B. 50% der Aktiva bei der Depotbank. Der Ärger bei der GmbH ist, dass auf die Gewinne neben der Einkommensteuer noch Körperschaftsteuer anfällt, die nicht mehr auf die persönliche Einkommensteuer anrechenbar ist und dass zusätzlich Gewerbesteuer entsteht, je nach Gemeinde als Größenordnung effektiv ca. 15-20%. Damit sich der ganze Aufwand überhaupt lohnen kann, ist schon der Einsatz eines 6-stelligen Betrages nötig. Wirtschaftlich sinnvoller scheint mir, a ) keine Dummheiten zu machen b ) auf zusätzliche Besteuerung und Verwaltungskosten zu verzichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trader76 Oktober 17, 2006 Hallo, also ich bin bin bei cmitrading und die haben definitiv keine nachschusspflicht, egal ob deine verluste deine einlage überschreiten. Hoffe das hilft dir weiter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag