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Papas Genu

PKV Makler wechseln/Risikovoranfrage

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Papas Genu

Liebes Forum,
Ich bin am Überlegen in die PKV zu wechseln und habe mich von einem Makler beraten lassen. Über den Makler laufen gerade die "anonymen" Risikovoranfragen. Leider stellt sich gerade heraus, dass der Makler ziemlich langsam und trantütig ist und mich z.T. wirklich falsch beraten hat. U.a. musste ich Angaben zu ambulanten Behandlung der letzten 5 Jahre machen und erst später ist ihm aufgefallen, dass nur 3 gefordert waren. Mittlerweile habe ich kaum noch Vertrauen in Ihn und überlege den Makler zu wechseln. Ich müsste dann ja erneut Risikovoranfragen stellen, wobei ich dieses Mal wirklich nur Angeben der letzten 3 Jahre machen würde und auch manche Angaben ändern würde. Jetzt meine Frage: Kann es zu Problemen kommen, wenn jetzt eine erneute Risikovoranfrage bei der gleichen Versicherung gestellt wird und sich Angaben geändert haben? Offensichtlich sind die Anfragen ja nicht wirklich anonym.

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satgar
· bearbeitet von satgar
  Am 7.4.2025 um 20:52 von Papas Genu:

Offensichtlich sind die Anfragen ja nicht wirklich anonym.

In wie fern? Was meinst du hier genau?......offensichtlich.....nicht wirklich....anonym.....?

 

Entweder sind Sie es gegenüber den Versicherern, oder nicht. Wenn der Makler ordentlich arbeitet, sind sie anonym. Da ist dann ein Maklerwechsel und auch veränderte Angaben durch den Interessenten kein Problem.

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Papas Genu

Danke für die Antwort! Wenn man online und auch hier im Forum sucht, findet man immer wieder die Aussage, dass trotz der Angabe "anonym" z.T. die Klarnamen oder weitere Daten, welche auf die Identität schließen lassen, weitergeleitet werden würden und somit der Begriff anonyme Risikovoranfrage eine Illusion sei. Wahrscheinlich hängt es v.a. davon ab, wie Gewissenhaft der Makler gearbeitet hat und da habe ich bei meinem so meine Zweifel...

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satgar
  Am 8.4.2025 um 08:33 von Papas Genu:

Danke für die Antwort! Wenn man online und auch hier im Forum sucht, findet man immer wieder die Aussage, dass trotz der Angabe "anonym" z.T. die Klarnamen oder weitere Daten, welche auf die Identität schließen lassen, weitergeleitet werden würden und somit der Begriff anonyme Risikovoranfrage eine Illusion sei. Wahrscheinlich hängt es v.a. davon ab, wie Gewissenhaft der Makler gearbeitet hat und da habe ich bei meinem so meine Zweifel...

Wenn gewissenhaft gearbeitet wird, werden für die Interessenten Interessenten- und Anfragenummern vergeben, über die man sich dann mit den Versicherer unterhält. Da ist dann keinerlei Rückschluss auf einen realen Kunden möglich. Auch als Geburtsdatum wird nicht das korrekte Datum benutzt, sondern z.B. anstatt des 03.08.1984 der 01.01.1984.

 

Aber das kann ich dir bei diesem konkreten Makler natürlich nicht sagen.

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MatthiasHelberg
  Am 8.4.2025 um 08:33 von Papas Genu:

Wenn man online und auch hier im Forum sucht, findet man immer wieder die Aussage, dass trotz der Angabe "anonym" z.T. die Klarnamen oder weitere Daten, welche auf die Identität schließen lassen, weitergeleitet werden würden

Oh, an die Diskussion hier erinnere ich mich. :)

Es macht bei solchen Fundstellen Sinn, nach dem Datum der Veröffentlichung zu schauen. Seit der DSGVO hat sich viel geändert.

Seitdem gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder als Kunde gibt man dem Makler gegenüber seine Einwilligung zur Weitergabe von Gesundheitsdaten an Versicherer, oder die Voranfrage muss anonymisiert sein.

 

Im BU-Bereich wissen wir allerdings, dass manche Versicherer an Hand von Merkmalen wie Diagnosen, Behandungszeiträumen, Beruf Mehrfach-Voranfragen identifizieren konnten oder noch können.

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Papas Genu

Danke für die Infos! Ja, die Beiträge zur Anonymität der Voranfragen sind meist schon älter gewesen. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als es zu probieren und zu hoffen, dass der erste Makler wenigstens in diesem Bereich nicht geschlampt hat... Im Worst Case bemerkt die Versicherung halt die Mehrfach-Voranfrage. Meint ihr, dass das zu Problemen führen würde?

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MatthiasHelberg
  Am 9.4.2025 um 06:22 von Papas Genu:

Im Worst Case bemerkt die Versicherung halt die Mehrfach-Voranfrage. Meint ihr, dass das zu Problemen führen würde?

So lange bei der nächsten Anfrage nicht ein Teil der Vorerkrankungen auf wundersame Weise verschwunden ist, sollte es kein Problem sein.

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