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Theobuy

Verhaltensökonomik: Wie hoch ist euer Panik- oder Gierlevel?

Verhaltensökonomik: Wie hoch ist euer Panik- oder Gierlevel?  

145 Stimmen

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Theobuy
· bearbeitet von Theobuy

Man könnte meinen, die Welt ist mal wieder etwas verrückter geworden. Unabhängig davon, wie man das einschätzt und wie es ausgeht - Investoren reagieren darauf unterschiedlich. Einige kriegen kalten Füße, bei anderen glüht vielleicht die Maus vor lauter Kaufordern.

 

Meine Hypothese wäre, dass hier eher verhaltensstabile Investoren unterwegs sind. Aber ist das tatsächlich der Fall?

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west263

Ich bin momentan recht entspannt, warte aktuell etwas ab und werde natürlich die Möglichkeit nutzen nachzukaufen.

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Vogelhaus

auf fintwit jedenfalls kann man sich köstlich amüsieren

vor 1 Stunde von Theobuy:

Meine Hypothese wäre, dass hier eher verhaltensstabile Investoren unterwegs sind. Aber ist das tatsächlich der Fall?

 

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PapaPecunia

Man sollte nicht so streng mit Leuten sein, die Kursanpassungen vornehmen.

Es ist nämlich auch immer die Frage, woher man kommt. Die Mehrheit hier hatte/hat eine mindestens hohe Aktienquote typischerweise in einem sehr US-lastigem Konstrukt.

Da finde ich es auch okay, wenn jetzt jemand merkt, dass das ein wenig zu viel des Guten war und er Sparpläne zurückfährt oder aussetzt.

 

Ich selber hatte/habe eine für mein Alter eher moderate Aktienquote (USA deutlich untergewichtet) plus recht hohen Edelmetallanteil. Dass ich jetzt die letzten Wochen ein bisschen nachgekauft habe, hat meines Erachtens eine andere Aussagekraft.

 

 

 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 2 Stunden von Theobuy:

Meine Hypothese wäre, dass hier eher verhaltensstabile Investoren unterwegs sind. Aber ist das tatsächlich der Fall?

Ich bin aktuell absolut entspannt. 

Ich bin aber so ehrlich, zuzugeben, dass das wirklich nur an meiner sehr niedrigen Aktienquote von 10% liegt, die ich seit einiger Zeit für mich entschieden habe. War nicht einfach zu akzeptieren, aber ich musste es so machen, weil ich einfach hohe Volatilität nicht (mehr) aushalte, seit das Depot insgesamt nominal in Euro (und auch bezogen auf meine Lebenshaltungskosten/meinen Lebensstil) recht groß geworden ist.

Bei mir also so gesehen alles im Lot :).

 

Dass ich beim (sicherlich irgendwann kommenden) Bounce nach oben über die bisherigen Alltime-Highs hinaus dann kaum bis nicht dabei bin, muss ich akzeptieren;)

Zumindest habe ich gestern Rebalancing betrieben und etwas nachgekauft, um meine 10% wieder herzustellen.

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chirlu

Spiegel online hat jedenfalls schon umgeschichtet: Die Übersichtsleiste mit der Entwicklung einiger Kurse ist nach ganz oben gewandert. ^_^

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Keine Veränderungen, Cashquote bei rd.43%, Anleihen 15%. Schau mir als Vorbereitung die allgemeinen Marktbewertungen an und stocke die erste Tranche außerplanmäßig auf wenn wir mehr als 20% sehen, allerdings nicht mit Schwerpunkt US. 

 

Prioritäten wenn es weiter runter geht.

 

1. Pacific: 12,2 vs. 10y average 14,3 / GFC low: 9

2. Asia ex Japan: 14,4 vs 13,8 / 7,8

3. Europe: 15,5 / 13,7 / 7,5

4. US: 22,8 / 19 / 10 

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asherah

Crash? Welcher Crash? Ich gehe wieder schlafen

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Holgerli
vor 5 Stunden von asherah:

Crash? Welcher Crash? Ich gehe wieder schlafen

Joa, sehe ich ähnlich.

Ich habe "Ich werde, wenn es noch ein paar Prozente runtergeht, mein noch nicht fälliges Rebalancing vorziehen." genommen, auch wenn es nicht ganz passt.

Ich hatte schon im März mit einer deutlicheren Kurskorrektur gerechnet und deswegen meine März-Sparrate aufs Verrechnungskonto gelegt.

Jetzt im April ist auch noch nichts wirklich schlimmes passiert. Auch die April-Sparrate liegt auf dem Verrechnungskonto.

Wahrscheinlich kommt im Mai die große Einigung und ich ärgere mich, dass ich nicht im April nachgekauft habe.

Wenn ich doch vorher nachkaufe wird eines Mischung aus außerplanmäßigem Kauf zusammen mit Käufen im Zusammenhang mit meinem Umbau des Depots hin zu maximal 40% USA.

Wir werden sehen.

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Sapine

Paniklevel ist auf null. Bei mir wurde eine 5 Wochen alte Order ausgeführt bei General Mills, wo mir die Position zu klein war. Sonst keine Aktivitäten. Bei 90 % Aktien ist sowieso nicht viel Manövriermasse da, aber ich würde jetzt auch bei mehr Cash allenfalls selektiv zuschlagen. Die Korrektur ist bis jetzt noch sehr überschaubar. Und eigentlich bin ich immer zu früh beim Kaufen. 

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Neverdo

Einer wird aktiv und dann verkaufen alle ?

Es gibt Reißleinen für Großinvestoren, keine Frage, die dann immer wieder für solch einen Turbo sorgen.

Ich bin ohnehin so diversifiziert aufgestellt, dass allein die Aktien von mir jedenfalls bewertet würden, Anleihen liegen bei mir auf Endfälligkeit, insofern, wenn der Emittent nicht schwächelt, dann interessiert mich der Kurs nicht.

Interessant hingegen, wenn ich Papiere weiter aufstocken kann, bei denen Anleihekurs und Währungskurs nachgegeben haben, werde ich Anfang der Woche erledigen, außerdem werde ich ein oder zwei Aktienpositionen aufstocken, weil ich der Meinung bin sie werden bald wieder laufen und meine Robusten, die sind tatsächlich relativ ungerührt...

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein

Manchmal hilft es, ein paar Schritte zurück zu gehen, und das Projekt mit ein wenig mehr Abstand zu betrachten. 

Wir haben bisher einen Rücksetzer auf das ATH von vor ca. einem Jahr.  Bei aktuell 90,4% Aktien, 7,5% Gold

Auf 2 Jahressicht und auf 5 Jahressicht haben wir immer noch tadellose Depotrenditen. 

Ich habe nichts geändert.  Die Strategie bleibt weiterhin:

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Bolanger

Ich überlege gerade eher, die derzeitige Situation zur Depotbereinigung zu nutzen bzw. Einstandskurse zu glätten. Derzeit könnte ich mit wesentlich weniger Opportunitätskosten die per Sparplan angesammelten ETF verkaufen und in einer Order mit einheitlichem Einstandskurs neu kaufen als sonst.

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FlintheartG.

Mich würde interessieren, wie ihr beim Aufstocken/Nachkauf vorgeht, insbesondere wenn ihr für Situationen wie die aktuelle Geld zum Kauf in TG/GMF geparkt habt.

 

Hintergrund meiner Frage: Ich habe am vergangenen Freitag etwas unsortiert im Laufe des Tages bei fallenden Kursen meinen Bestands-ETF aufgestockt. Vielleicht hätte ich diese Nachkäufe auf Basis von festen Regeln "besser" bzw. "weniger emotional" realisieren können.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 8 Minuten von FlintheartG.:

Mich würde interessieren, wie ihr beim Aufstocken/Nachkauf vorgeht, insbesondere wenn ihr für Situationen wie die aktuelle Geld zum Kauf in TG/GMF geparkt habt.

 

Hintergrund meiner Frage: Ich habe am vergangenen Freitag etwas unsortiert im Laufe des Tages bei fallenden Kursen meinen Bestands-ETF aufgestockt. Vielleicht hätte ich diese Nachkäufe auf Basis von festen Regeln "besser" bzw. "weniger emotional" realisieren können.

Dein "Problem" kenne ich.

Ich habe mir daher eine Excel Tabelle erstellt, die mir sozusagen ein Signal gibt, wann ich per Rebalancing nachkaufe. Es muss also ein bestimmter Abstand "gerissen" werden zwischen meinem Geldmarktteil und meinem Aktienteil.

 

Rein aus "Bauchgefühl" kaufe ich nicht mehr nach, weil ich aus Erfahrung weiß, dass mich ein "zu früher Kauf" dann mental ärgern würde, da es eben nicht systematisch nach Regel war, sondern von mir aus dem Bauch heraus entschieden.

 

Sofern der Markt die nächsten Wochen nochmal deutlich fällt, dürfte meine größte Herausforderung werden, weiterhin bei meinem festgelegten Aktienteil in Prozent zu bleiben und nicht in Versuchung zu geraten, den Aktienteil zu erhöhen (von z.B. 10 auf 20 oder gar 30%) aufgrund der Verführung, durch das tiefere Einkaufen in die Zukunft gerichtet höhere Renditen zu generieren ("einmalige Chance, viel Kohle zu machen durch Kaufen im Crash etc!").

 Damit würde ich nämlich das Risiko meines Depots wieder erhöhen, obwohl es so nicht geplant war und auch nicht nötig ist. Das ist gar nicht so einfach glaube ich (Gier-Gefahr!).

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h.sie

Ich halte an meiner langfristigen Strategie fest und werde folglich Ende des Monats rebalancen. Trotz meines mulmigen Grundgefühls. 

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FlintheartG.
vor 4 Minuten von Puppi:

Sofern der Markt die nächsten Wochen nochmal deutlich fällt, dürfte meine größte Herausforderung werden, weiterhin bei meinem festgelegten Aktienteil in Prozent zu bleiben und nicht in Versuchung zu geraten, den Aktienteil zu erhöhen (von z.B. 10 auf 20 oder gar 30%) aufgrund der Verführung, durch das tiefere Einkaufen in die Zukunft gerichtet höhere Renditen zu generieren ("einmalige Chance, viel Kohle zu machen durch Kaufen im Crash etc!").

 Damit würde ich nämlich das Risiko meines Depots wieder erhöhen, obwohl es so nicht geplant war und auch nicht nötig ist. Das ist gar nicht so einfach glaube ich (Gier-Gefahr!).

guter Punkt, also was Du sagst ist die Allokation mit Nachkauf wiederherstellen ist ok, aber nicht das Risiko erhöhen. 

 

Und um das methodisch umzusetzen, erstelle ich ein Excel, wähle Einstiegspunkte und allokiere einen entsprechenden Betrag X und lasse die Orders dann entsprechend ausführen, falls die Einstiegspunkte erreicht sind.

 

Jetzt hatte ich aber extra Geld geparkt um den Aktien/Anleihen-Anteil zu erhöhen. Wie gehe ich damit um?

 

Man könnte die Gier limitieren, indem man vorher bestimmt, wieviel man insgesamt maximal X% Aktienrisiko haben möchte und erst wenn eine Grenze Y gerissen wird, dann gehe ich über die aktuelle Allokation hinaus, aber nur in diesen extremen Situationen.    

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Nachdenklich
vor 14 Stunden von Sapine:

Paniklevel ist auf null.

Bei mir ebenso.

vor 37 Minuten von FlintheartG.:

... insbesondere wenn ihr für Situationen wie die aktuelle Geld zum Kauf in TG/GMF geparkt habt.

Habe ich nicht, insofern gibt es auch wenig Handlungsspielraum (vor allem, da man ja auch gar nicht weiß, ob die Kurse nicht noch günstiger werden).

 

-->>

1.) Im Hauptdepot geht alles unverändert mit monatlichen Sparplänen auf verschiedene Fonds weiter.

2.) Im Nebendepot habe ich den vor zwei Monaten eingerichteten monatlichen Sparplan auf Novo Nordisk um die Hälfte erhöht. Und die kürzlich in zwei Einzelkäufen erworbenen ASML-Aktien werden ab jetzt ebenfalls durch einen monatlichen Sparplan aufgestockt.

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Puppi
vor 2 Stunden von FlintheartG.:

Man könnte die Gier limitieren, indem man vorher bestimmt, wieviel man insgesamt maximal X% Aktienrisiko haben möchte

Hast du das etwas noch nicht gemacht?:wacko:

Das sollte man immer VORHER/ganz zu Beginn tun finde ich.

 

vor 2 Stunden von FlintheartG.:

und erst wenn eine Grenze Y gerissen wird, dann gehe ich über die aktuelle Allokation hinaus, aber nur in diesen extremen Situationen.    

Ich kann dir auf diese Frage keine Antwort geben. Du änderst mit der Entscheidung jedenfalls deine ursprüngliche Wahl in Sachen Risiko, die du getroffen hast. Du erhöhst damit also dein Risiko aber natürlich auch die langfristige Renditeerwartung.

 

Wir hatten mal eine Diskussion (ich glaube, @Glory_Dayswar da gut involviert). Da ging es darum, ob das Risiko umso geringer ist, je "tiefer" man einsteigt im Aktienmarkt...ob also z.B. das Rendite-Risiko-Verhältnis besser ist, wenn man 30% unter dem ATH Aktien kauft anstatt am Allzeithoch. Ich finde den Thread gerade nicht - den könntest du dir vielleicht mal durchlesen und dir dann deine eigene Meinung bilden.

------------------------------------------------------

 

Der der Titel hier Verhaltensökonomik lautet, werfe ich mal diesen lesenswerten Artikel vom großartigen Jason Zweig in den Raum - der passt hier glaube ich ganz gut rein:

https://jasonzweig.com/when-the-stock-market-plunges-will-you-be-brave-or-will-you-cave/

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Theobuy
Am 5.4.2025 um 13:00 von west263:

Ich bin momentan recht entspannt, warte aktuell etwas ab und werde natürlich die Möglichkeit nutzen nachzukaufen.

Das ist auch mein Plan - Käufe etwas vorziehen.

 

vor 2 Stunden von Bolanger:

Ich überlege gerade eher, die derzeitige Situation zur Depotbereinigung zu nutzen bzw. Einstandskurse zu glätten.

Das finde ich eine gute Überlegung (und hätte es als Option berücksichtigen können; hatte ich aber nicht auf dem Schirm).

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas

einfach den gleichen langweiligen Kram wie immer machen

 

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Schwachzocker
vor 4 Stunden von FlintheartG.:

Man könnte die Gier limitieren, indem man vorher bestimmt, wieviel man insgesamt maximal X% Aktienrisiko haben möchte...

:thumbsup:Guten Morgen!

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beijing84

Bisher keine Panik, überlege ob ich ein wenig nachkaufe. Sparpläne habe ich keine mehr, da schon in der Entnahmephase.

Sich aufregen nützt eh nix, viele hier haben ja schon länger vermutet, dass es nicht ewig so weiter gehen würde wie in den letzten Jahren.

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albr

ich kaufe das ein oder andere nach... :thumbsup:

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Holgerli

Habe gerade Portfolio-Performance befragt: Bisher ist dieser Crash noch unter dem 2022er Crash.

Europa und die USA scheinen ja schon anzufangen mit dem Verhandeln.

Taiwan und Indien wollen erst gar keine Gegenzölle verhängen und direkt verhandeln.

 

Ich warte erst einmal ab, um mich dann hinterher zu ärgern nicht nachgekauft zu haben, wenn es hoch geht. ;)

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