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Tobi82

Kapitalbildende Lebensversicherung behalten oder kündigen?

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berliner
· bearbeitet von berliner
der verlust läge im moment bei zirka 600 euro.........wäre vielleicht noch zu verschmerzen..aber mir fehlen alternativen.....

sch.... auf die 600 und kündige die KLV. Die dient einzig dem Versicherer, und vergiß überhaupt mal das ganze Thema Versicherung als Altersvorsorge. Die meisten lohnen sich nur, wenn du garantieren kannst, ein bestimmtes Alter zu erreichen, aber wer kann das schon?

ob sich das unter dem strich lohnt--ist ja nich viel anders als eine KLV--nur ohne BU und vielleicht mehr Erträge

wenn schon, dann beides trennen. Versicherungen immer zweckorientiert abschließen, weshalb sich auch die KLV verbietet. Willst du das Todesfallrisiko versichern, nimmst du eine Risikolebensversicherung und bekommst die dann wesenlich günstiger. Willst du Kapital ansparen, machst du einen Sparplan bei deiner Bank und informierst dich hier über Fonds etc, die da rein sollen. Willst du eine Rente, schließt du eine Rentenversicherung ab, aber das ist wie gesagt nicht zu empfehlen. Alle 3 Dinge in einem Produkt zu bündeln ist intranspararent und macht nur die Bank reich.

 

Andererseits entspricht es der deutschen Mentalität, es möglichst einfach und mit wenig persönlichem Einsatz haben zu wollen und das mit geringer Rendite zu erkaufen. Wenn das auch deine Prio ist, dann behalte die KLV.

andere alternative eine fondgebundene rentenversicherung mit beitragsgarantie---??

vergiß diese ganzen kombinierten Produkte, und vergiß am besten auch Versicherungen für Kaptalbildung. Was Versicherungen angeht, kannst du vielleicht Allianz-Aktien kaufen, aber kein Produkt von denen!

 

P.S.

Die BU ist als einziger Bestandteil deines Versicherungs-Konglomerats wirklich sinnvoll, aber da besorge dir mal was mit anständigen Konditionen. Es gibt einen Online-Vergleich bei http://www.financescout24.de/

 

Allerdings dient die BU im wesentlichen der Absicherung deines Vermögens. Solange du kein Vermögen hast, brauchst du auch keine BU, denn dann greift die Sozialhilfe, es sei denn, du setzt die Versicherungssumme höher an, aber dann steigen auch die Beiträge. Also warte mit der BU lieber bis du in Lohn&Brot bist und mit dem Vermögensaufbau beginnen kannst. Vorher kannst du dir die Beiträge für eine sinnvolle Absicherung eh nicht leisten.

 

Die Risiko-LV schließt du (wenn überhaupt) auch erst hab, wenn du eine Familie hast, die versorgt werden muß.

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uzf
Was Versicherungen angeht, kannst du vielleicht Allianz-Aktien kaufen, aber kein Produkt von denen!

Jawohl Berliner recht haste und die sollen zur Zeit günstig sein. Wie man hinter vorgehaltener Hand munkelt.

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junger-Sparfux

na was dann ??? ich bin der typ der wenigstens eine anlage mit sicherem ertrag möchte.....es heißt ja nicht das es meine einzige ist....von daher is doch eine private rentenv. nich schlecht--direktversicherer bieten ja gute sachen an die auch in tests und bewertungen Top abschneiden

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berliner
na was dann ??? ich bin der typ der wenigstens eine anlage mit sicherem ertrag möchte.....es heißt ja nicht das es meine einzige ist....von daher is doch eine private rentenv. nich schlecht--direktversicherer bieten ja gute sachen an die auch in tests und bewertungen Top abschneiden

was hast du denn da im Sinn? Eine RV, die irgendwann ausschüttet? Dann mach lieber einen Sparplan. Oder eine RV, die eine monatlich Rente zahlt? Dann sieh mal zu, daß du gesund lebst und schön alt wirst. Break-even ist da irgendwo in den hohen Siebzigern :D

 

Eine Sparplan kannst du jederzeit ändern. Mit der Versicherung bist du verheiratet, und Scheidungen sind - wie sonst auch - vor allem teuer.

 

Habe übrigens an mein vorheriges Posting noch was rangehängt.

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uzf

Noch junger Spar Fux

Zahl einfach weiter ein. Und alle sind glücklich und zufrieden. Zum Muttertag gibts einen Strauss Blumen vom netten Allianzvertreter.

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Hatte ich beim Lesen der letzten 3,4 Nachrichten ein Deja-Vu, oder lag es am gestrigen Suff?

 

Edit:

 

Nein, kein Deja-Vu

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=121065

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junger-Sparfux
· bearbeitet von junger-Sparfux

na die privaten renten von einigen anbietern sind ebenfalls flexibel.....raten aussetzen, erhöhen,verringern einmalzahlungen tätigen-----------also keinesfalls wie bei einer standad KLV---

 

eine monatliche rente krieg ich später aus den eingezahlten beträgen in die RV (wenn auch wenig) und durch Riester....somit wollt ich gern was das man sich komplett auszahlen lassen kann und von dem ich weiß was ich bekomme......das weiß ich NUR bei Fond-Sparplänen eben nicht.......und das ist mir zu riskant meine gesamte rente auf sparplänen aufzu bauen....eine garantierte sache sollte schon dabei sein :-)--ich werd noch genug zeit und geld haben um in sparpläne zu investieren

 

Hatte ich beim Lesen der letzten 3,4 Nachrichten ein Deja-Vu, oder lag es am gestrigen Suff?

 

Edit:

 

Nein, kein Deja-Vu

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=121065

 

Thraed bis zum ende lesen---da steht dann was spannendes - :-)

 

naja--und was noch dazu kommt is der scheiß BU schutz.....10 Euro im Monat und ich bekomme im moment 230 euro wenn ich berufsunfähig werden sollte-----für 15 euro kann ich was für 850 euro im monat abschließen....davon kann man schon eher leben, wenn man arbeitsunfähig wäre

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bljage

Ich habe auch eine Riester-Rente abgeschlossen. Die dortigen Konditionen bei 100%iger Sicherheit halte ich MITTLERWEILE nach einigen Nachbesserungen für durchaus sinnvoll.

 

Und so unendlich teuer sind die Monatsbeiträge ja nun auch nicht.

 

Die Riester-Rente deckt genau das ab, was ich später im Rentenalter definitiv brauchen werde / haben möchte.

 

Den Rest meiner Finanzmittel stecke ich in Fonds (Einzalaktien liegen mir nicht, von Anleihen und Zertifikaten habe ich keine Ahnung). Dort darf es auch durchaus etwas risikoreicher sein.

 

BU würde ich wie gesagt gesondert abdecken. Lese dazu mal in dem diesbezüglichen Thread nach. Die Konditionen unterscheiden sich zwischen den Versicheren immens!

 

Und den Tod würde ich über eine Risikolebensversicherung abdecken. Günstiger gehts nicht.

 

Und lass dich von solch klugen Ratschlägen die kontra BU und RLV gehen nicht verunsichern. Wenn Du schon Familie hast, oder in naher Zukunft haben wirst/willst, dann sind Dinge wie Sozialhilfe, Pflegeversicherung, etc. absolut unbrauchbar.

 

AUch wenn es viele hier bestreiten werden: Wer eine Familie auch nur plant, der sollte sich sein Eintrittsdatum in BU und RLV vielleicht etwas früher wählen. Da spart man nachher viel Geld mit.

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junger-Sparfux

eine berufsunfähigkeit werd ich auch separat machen und die KLV wohl lösen oder versuchen die BUZ raus zu nehmen, was aber schwierig wird.....die frage ist--worin noch was SICHERES für die rente tun--weil meine riester summen momentan nich hoch sind, wegen studium......daher dachte ich an eine private rentenv....flexible raten, garantierter betrag (zwar weniger Rendite-aber eine garantie) und wenns bei einer gesellschaft liegt die relativ wenig kosten hat und gut wirtschaftet (zumindest in der vergangenheit) is da bestimmt auch noch mehr zu holen---rankings sind hier ja ein guter indiz

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uzf
· bearbeitet von uzf

Mit Familie braucht man eine RisikoLV und priv. Haftpflicht. Ohne Familie braucht man nur eine priv. Haftpflicht(gesetzt den Fall,dass man betrunken in ein Feuerwehrauto läuft) Der Rest ist eh gesetzlich vorgeschrieben und man sorgt ja vor indem man fleissig Aktien kauft.

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berliner
· bearbeitet von berliner
na die privaten renten von einigen anbietern sind ebenfalls flexibel.....raten aussetzen, erhöhen,verringern einmalzahlungen tätigen-----------also keinesfalls wie bei einer standad KLV---

du bist trotzdem an einen Anbieter und eine Form gebunden. Vielleicht bereust du die Entscheidung in 10 Jahren und willst da ganz raus? Wie flexibel sind die denn dann?

eine monatliche rente krieg ich später aus den eingezahlten beträgen in die RV (wenn auch wenig) und durch Riester....somit wollt ich gern was das man sich komplett auszahlen lassen kann und von dem ich weiß was ich bekomme......das weiß ich NUR bei Fond-Sparplänen eben nicht.......und das ist mir zu riskant meine gesamte rente auf sparplänen aufzu bauen....eine garantierte sache sollte schon dabei sein :-)

Deine Bemerkung "gesamte rente auf sparplänen aufzu bauen" Unsinn. Es geht um die Ergänzung zur staatlichen Rente. Für die Grundsicherung hast du die schon mal, und damit ist deine garantierte Komponente dabei (über die Höhe kann man wenig optimistisch sein, aber zum knappen überleben wird's wohl reichen). Was da noch drauf kommen soll, solltest du nicht mit der Anforderung "muß aber garantiert sein" versehen. Jedwede Auszahlungsgarantie geht auf Kosten der Rendite...und zwar erheblich.

 

Falls es wirklich garantiert sein soll, kannst du dir die Mühe mit der RV getrost sparen und das Geld einfach auf dem Sparbuch sammeln. Die Rendite dürfte in etwa vergleichbar sein. Erkundige dich wenigstens, ob die Versicherung später aus Umlage oder Kaptialstock bezahlt wird....und da gibt es verdammt fiese Kleingedruckte, die deinen Anspruch an die Rentem, "garantiert" zu sein, irgendwann böse enttäuschen können.

--ich werd noch genug zeit und geld haben um in sparpläne zu investieren

je mehr du darüber weißt, desto mehr wirst du deine früheren Entscheidungen in einem anderen Licht sehen, und genau deshalb, tu jetzt nichts, was dich für den Rest deines Lebens bindet!

naja--und was noch dazu kommt is der scheiß BU schutz.....10 Euro im Monat und ich bekomme im moment 230 euro wenn ich berufsunfähig werden sollte-----für 15 euro kann ich was für 850 euro im monat abschließen....davon kann man schon eher leben, wenn man arbeitsunfähig wäre

nein, du wartest, bis du einen Job hast, und dann versicherst du irgendwas knapp unterhalb deines Nettoeinkommens, und zwar flexibel anpaßbar. Es wurde dir schon das Finanztest-Heft nahegelegt. Das ist wirklich gut.

 

so, genug gute Ratschläge verteilt. Soll doch jeder mit seiner KLV glücklich werden, aber dann eben nicht neidisch auf den Nachbarn schauen, der irgendwann wesentlich besser dasteht und nach Vermögenssteuer rufen.

 

Mit Familie braucht man eine RisikoLV und priv. Haftpflicht. Ohne Familie braucht man nur eine priv. Haftpflicht(gesetzt den Fall,dass man betrunken in ein Feuerwehrauto läuft) Der Rest ist eh gesetzlich vorgeschrieben und man sorgt ja vor indem man fleissig Aktien kauft.

Eine BU kann sinnvoll sein, damit man im Schadensfall nicht sein Vermögen aufbrauchen muß, bevor man Anspruch auf Sozialhilfe hat. Aber ohne Vermögen erübrigt sich das.

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uzf

Über eine BU lässt es sich trefflich streiten. Ich persönlich habe keine obwohl ich Buh bin. Aber der PVSTA hat da schon gute Beiträge geschrieben.

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bljage
eine berufsunfähigkeit werd ich auch separat machen und die KLV wohl lösen oder versuchen die BUZ raus zu nehmen, was aber schwierig wird.....die frage ist--worin noch was SICHERES für die rente tun--weil meine riester summen momentan nich hoch sind, wegen studium......daher dachte ich an eine private rentenv....flexible raten, garantierter betrag (zwar weniger Rendite-aber eine garantie) und wenns bei einer gesellschaft liegt die relativ wenig kosten hat und gut wirtschaftet (zumindest in der vergangenheit) is da bestimmt auch noch mehr zu holen---rankings sind hier ja ein guter indiz

 

Die Riester-Summe erhöht sich automatisch, sobald Du mehr verdienst (allerdings 1 Jahr versetzt) und dementsprechend noch mehr abdrückst.

 

Ich denke erstmal sollte die Riester-Rente mehr als ausreichen.

 

Ich habe auch durchaus Verständnis für die Leute, die eine Riester-Rente ablehnen. Aber für mich ist sie mein ganz privater "Rentenfond". ;)

 

Zur BUZ: Die wirst sicherlich rausnehmen können aus der KLV. Habe ich bei meiner Frau auch gemacht (also KLV gekündigt, BUZ behalten). Wenn ich bedenke was die in den letzten Jahren da an Summen eingezahlt hat, weiha.

 

Typisch Deutsche Vermögensberatung halt.

 

Schau aber auch zuerst nochmal nach, wie die Einstiegskonditionen für eine neue BU bei Direktversicherern wie HUK24 und ASSTEL sind. Die Unterschiede sind manchmal so hoch, dass auch 1-2 Jahre späterer Einstieg wieder rauszuholen sind.

 

 

Ich selbst habe mich im Anschluss an mein Studium sehr ausführlich mit der Materie beschäftigt. Ich wollte BU, Krankenhauszusatzversicherung, Haftpflicht, Unfallversicherung, Hausrat und Rechtschutz (Verkehr-, Privat- und Beruf). Bei der Provinzial hätte mich das Paket insgesamt etwa 320 EUR monatlich gekostet, bei einem Vermögensberater etwas weniger. Letztlich habe ich mich selbst um den Kram gekümmert und komme mit 120 EUR im Monat hin.

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35sebastian

In diesem Forum und auch in anderen Medien ist schon genug Kritisches geschrieben und gesagt worden, und immer noch fallen genügend Dumme darauf herein.

Warum? Weil die Versicherungsbranche ein großes Heer von gut geschulten Verkäufern, denen sogar manchmal jegliche fachliche Kompetenz fehlt, auf die Deutschen loslässt mit der Devise: Egal, was Du auch sonst noch verkaufst, unter dem Strich muss immer eine LV Abschluss stehen, denn nur dann rechnet es sich für die Versicherung und die Agenten.

So sind die Deutschen überversichert, aber falsch und meist überteuert, wenn der gute Nachbar von nebenan oder der lustige Sportsfreund das im heimischen Wohnzimmer empfiehlt.

Versicherungen können nach Abzug der immensen Kosten am Kapitalmarkt auch nicht mehr erwirtschaften als ein Privatanleger, und das tun die Versicherungen häufig noch nicht einmal, wie immer wieder festgestellt wird.

Für die Auszahlung nach 12 bis 30 Jahren ist nichts sicher, nur dass die Versicherung sich ordentlich bereichert hat. Oder wer bezahlt die tollen Gebäude in bester Lage oder die schicken Autos der Agenten?

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junger-Sparfux

naja--meine voraussetzungen sind aber etwas schwierig.......ich bin 27, eine ausbildung hinter mir, gearbeitet, abi nachgeholt und nun studiere ich--das dauert noch 3-4 jahre....von daher kann ich nicht 4 jahre ohne BU rum laufen bis ich wieder fest arbeite.....und ich brauche auch keine 2000 euro aus der BU...........naja und das verhält sich natürlich auch zu meiner staatlichen rente---mir fehlen ja locker 9 jahre---

 

mir is ehrlich gesagt sch.... egal wer wieviel an mir verdient, sondern mir ist wichtig was für mich dabei rum kommt....und auch wenn eine private RV wenig Rendite bietet knapp 2 prozent sind immer noch mehr als ein sparbuch oder das geld unter das kopfkissen zu legen.

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cubewall

Okay,

 

einfachstes Beispiel , immer gerne genommen.

 

Schliesse eine KLV ab, nehme die garantierte Summe und genehmige Dir evtl. noch 1% Überschussanteil.

 

Nehme den gleichen Monatsbeitrag und kaufe davon Allianz-Aktien als Aktiensparplan. Schliesse aber zusätzlich eine Risiko-LV ab, die deiner Versicherungssumme entpricht.

 

Da Ergebnis wird ziemlich ernüchternd für das Produkt der Versicherung, aber ziemlich genial für die Aktie der Versicherung aussehen. Und nun musst du dich fragen, warum das so ist.

 

just my 2 Cents

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junger-Sparfux

ich versteh schon warum man keine geldanlage bei einer versicherung machen sollte--leider 2 jahre zu spät--dann könnte man doch eine fondgebundene Rv nehmen--meinst du sowas mit dem allianz Aktiensparplan? da gibts ja auch wenigstens die eingezahlten beiträge raus, aber keine garantierten zinsen---und flexibel--einen Lebensversicherung brauche ich eh erst in 5 jahren oder so....

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cubewall

Trenne immer Versicherung von Vermögensaufbau - denn du kannst nicht nachvollziehen, was für die Versicherungsleistung und Verwaltungskosten wirklich von DEINEM Geld, welches eigentlich Vermögensaufbau leisten soll, abgezweigt wird.

 

Versichere dein Risiko, egal ob Leben mit einer Risikolebensversicherung oder deine Arbeitskraft mit einer BU. Und dann spare oder besser investiere fürs Alter. Je früher und je besser du investierst, um so früher bist du finanziell unabhängiger.

 

Und vor allen Dingen - Finger weg von dynamisierenden Verträgen. Die sind für die Vertreter eierlegende Wollmilchsäue......jedes Jahr gibts wegen der Dynamik eine nette Extra-Provision, weil jede Dynamik als Zusatz-Vertrag zum Hauptvertrag policiert wird. Der ist dir bis an sein Lebensende dankbar, und je höher deine Beiträge steigen, um so höher wird seine jährliche Provision.

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junger-Sparfux

ich habs verstanden :-)

 

und was is mit einer fondgebundenen RentenV mit so einer Beitragsgarantie und flexiblen zahlungen?da is ja meist auch kein todesfall drin

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berliner
· bearbeitet von berliner
naja--meine voraussetzungen sind aber etwas schwierig.......ich bin 27, eine ausbildung hinter mir, gearbeitet, abi nachgeholt und nun studiere ich--das dauert noch 3-4 jahre....von daher kann ich nicht 4 jahre ohne BU rum laufen bis ich wieder fest arbeite

und warum nicht? Ich sage es noch mal: eine BU dient der Absicherung des Vermögens gegen den Zugriff des Sozialamts, weil dieses keine Stütze zahlt, solange du Vermögen hast. Insofern ist eine BU auch erst interessant, wenn du wirklich Vermögen aufbaust, woran ich mit deinem Zwei-Prozent-Sicherheitsdenken langsam Zweifel bekomme.

.....und ich brauche auch keine 2000 euro aus der BU

aber andererseits ist es komplett sinnlos, einerseits kein Vermögen zu haben und andererseits nicht wesentlich über Sozialhilfeniveau zu versichern. Das ist dann schön für den Staat, weil der sich im Schadensfall die Sozialhilfe spart, aber dir sollte es eigentlich egal sein, von wem du die paar Kröten bekommst. Wenn schon BU, dann eine, die ein anständiges Einkommen sichert.

...........naja und das verhält sich natürlich auch zu meiner staatlichen rente---mir fehlen ja locker 9 jahre---

Wieso fehlen dir 9 Jahre? Deine Ausbildung und bisher gezahlten Beiträge entfallen doch nicht, nur weil du jetzt noch mal studierst. Ist bei den Zukunftsaussichten der RV auch eh Wurscht, aber wenn du deine Denkart nicht änderst, werden dir irgendwann mal 30 Jahre Rendite am Kapitalmarkt fehlen, und das tut dann wirklich weh.

mir is ehrlich gesagt sch.... egal wer wieviel an mir verdient, sondern mir ist wichtig was für mich dabei rum kommt...

meinst du nicht, daß das zwei sich gegenseitig negativ bedingende Kriterien sind?

und auch wenn eine private RV wenig Rendite bietet knapp 2 prozent sind immer noch mehr als ein sparbuch oder das geld unter das kopfkissen zu legen.

wenn du mit 2 Prozent zufrieden bist, dann ist es ja ok, aber dann verstehe ich nicht, warum du hier überhaupt nach Rat fragst. Dann laß es doch einfach, wie es ist. Dann ist die KLV genau das richtige für dich...evtl. die BU rauslösen und fertig.

 

Du bist 27 und hast schon ein derartiges Sicherheitsbedürfnis, daß du für die nächsten 30 Jahre keine Unwägbarkeiten akzeptierst?

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junger-Sparfux
· bearbeitet von junger-Sparfux

ich kann es ja nochmal wiederholen - ich will nicht nur eine anlage haben sonder eine von mehrere die eine gewisse garantie bietet---mehr nicht.wenn man mehrere anlagen hat ist es doch sinvoll wenigstens eine dabei zu haben die risikoarm ist, oder wieso gibt es verschiedene risikoklassen bei Fonds---??

 

Die BU kann ich "wahrscheinlich" nicht raus nehmen.laut police nicht, aber die dame am telefon meinte ich soll es dennoch mal versuchen und mit einer kündigung drohen.das wär wohl auch die beste idee--kündigen :-) denn bei meiner (Provinzial) gibts vielleicht gerade mal 1,5 % als garantie--Debeka oder cosmos haben immerhin 2 % knapp --da kann ich auch eine fondgebundene rente nehmen die eine beitragsgarantie bieten so dass ich wenigstens mein eingesetztes kapital raus bekomme-aber mit der chance mehr rendite zu machen.

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berliner
ich kann es ja nochmal wiederholen - ich will nicht nur eine anlage haben sonder eine von mehrere die eine gewisse garantie bietet---mehr nicht.wenn man mehrere anlagen hat ist es doch sinvoll wenigstens eine dabei zu haben die risikoarm ist, oder wieso gibt es verschiedene risikoklassen bei Fonds---??

aber du hast doch schon die gesetzliche Rente als sicheren (und schlecht verzinsten) Grundstock. Warum willst du denn da noch was raufsetzen, was auch nicht viel besser ist? Das Beispiel von cubewall war schon richtig. Du wirst über den Zeitraum, um den es hier geht, mit einem guten Fonds (ich würde eher Einzelwerte nehmen, aber dafür brauchst du noch ein paar Jahre) besser liegen als deine RV bei irgendeiner Versicherung. Und selbst wenn in 30 Jahren die Aktienmärkte total zusammen brechen, dann glaub mal nicht, daß deine RV bei Versicherung XYZ davon nicht betroffen ist oder sogar die ganze Versicherung in Insolvenz geht.

 

Und vergiß mal die Risikoklassen bei Fonds. Die sind teilweise so absurd gewählt und nicht wirklich ein Kriterium für das mögliche Risiko.

 

Sorry, wenn ich gerade etwas rüde klinge, aber man bekommt so den Eindruck, daß man da mal etwas nachdrücklicher werden muß, damit die Message ankommt.

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bljage

@ Berliner

 

Klar macht eine BU nur in einer ordentlichen Höhe Sinn. Ich persönlich habe mich für 1500 EUR entschieden.

 

Und natürlich macht sie auch nur Sinn wenn man Vermögen hat. Mich würde aber mal interesseren was Du unter Vermögen verstehst.

 

Meiner Meinung nach sollte man eine BU so früh wie möglich anfangen. Ich selbst ärgere mich heute schwarz, dass ich erst mit 27 soweit war (während des Studiums war es mir aber schlichtweg zu teuer).

 

Wenn ich erst warte bis ich (von mir aus) 20.000 - 50.000 EUR auf der Bank habe, dann ziehen schon noch einige Jahre ins Land und die BU wird dann richtig viereckig teuer.

 

Deshalb bleibe ich dabei: wer Familie zumindest plant, und/oder zumindest hinreichende Aussichten auf ein (auch nur) kleines Vermögen hat, der sollte die BU so schnell wie möglich abschließen.

 

Als Student der er ja ist, kann man wohl davon ausgehen, dass er mal in höhere Gehaltsklassen vorstoßen könnte.

 

Das muss man alles gegenrechnen.

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BarGain

eine BU macht übrigens auch dann schon sinn, wenn die auszahlung nur knapp über sozialhilfe-niveau liegt. das übersieht der herr berliner mal wieder in seiner annachahmlichen weise.

 

denn obwohl er einerseits argumentiert, daß man keinen cent hartz4 kriegt, bis nicht alles eigene vermögen über den schwellwerten verbraucht ist, so übersieht er gleichzeitig, dass eine BU in hartz4-höhe zumindest das existenzminimum abdecken und das vorhandene vermögen erhalten helfen würde.

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cubewall
ich kann es ja nochmal wiederholen - ich will nicht nur eine anlage haben sonder eine von mehrere die eine gewisse garantie bietet---mehr nicht.wenn man mehrere anlagen hat ist es doch sinvoll wenigstens eine dabei zu haben die risikoarm ist, oder wieso gibt es verschiedene risikoklassen bei Fonds---??

 

Die BU kann ich "wahrscheinlich" nicht raus nehmen.laut police nicht, aber die dame am telefon meinte ich soll es dennoch mal versuchen und mit einer kündigung drohen.das wär wohl auch die beste idee--kündigen :-) denn bei meiner (Provinzial) gibts vielleicht gerade mal 1,5 % als garantie--Debeka oder cosmos haben immerhin 2 % knapp --da kann ich auch eine fondgebundene rente nehmen die eine beitragsgarantie bieten so dass ich wenigstens mein eingesetztes kapital raus bekomme-aber mit der chance mehr rendite zu machen.

 

Also junger Sparfux,

 

Sicherheit gibt es nicht im Leben. Wenn du wirklich eine sichere Rente haben willst, dann schon mal gar nichts mit Versicherungen oder Bankprodukten - weil die auf Geld basieren. Geld kann entwertet werden. Punkt. Sicherheit würde hier physikalischer Goldbesitz oder die nicht finanzierte, selbst genutzte Immobilie bieten, weil sie einen Sachwert darstellen.

 

Fonds, junger Sparfux, sind auch Sachwerte, denn sie stellen Unternehmensanteile oder besser Unternehmensbeteiligungen dar, im Prinzip Aktienanteile von ganz vielen Unternehmen. Diese sind auch nach einer Geldentwertung noch etwas wert, weil sie ja immer noch über Gebäude, Produktionskapazität oder sonstiges verfügen.

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