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wertomat

Kryptos - hin und her springende Gedanken zum auscashen

Empfohlene Beiträge

Basti
vor 16 Stunden von Cauchykriterium:

Das Gesetz gibt es (noch) gar nicht - aber Du weißt, was einmal darin enthalten sein könnte/wird? Respekt, Alter!

... alles andere würde sonst bedeuten - das man ein Gesetz verabschiedet, welches rückwirkend alle in der Vergangenheit (also länger als das 1 Jahr Haltefrist) getroffenen Investmententscheidungen aushebelt. Das glaube ich nicht.

Fällt die Haltefrist von 1 Jahr weg... "müßte" es demnach eben nur die Käufe innerhalb des vergangenen Jahres (ab Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes) betreffen. Alles andere wäre normalerweise " Bestandschutz".

 

Also bitte lesen und einen angemessenen Ton angewöhnen.

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wertomat

Meine Position ist: Ich persönlich halte es auch für wahrscheinlich, dass so ein Gesetz nicht rückwirkend gelten würde.
Aber meine Position ist auch: Sehr wahrscheinlich reicht mir nicht, wenn es um 100.000 potentiell zu versteuernde Euro geht, die ich unkompliziert vermeiden könnte.
Und ehrlich gesagt weiss nunmal niemand, was in Deutschland noch so alles an Kosten entsteht, die aus normalem Haushalt kaum bezahlt werden kann.
Zu den im Eingangsthread genannten Widersprüchen, zwischen denen ich übelege, kommt übrigens auch noch:
-Die Regeln zum auscashen größerer sind schwierig bis unübersvchaubar geworden (die seriösen Börsen starten ab Wert von 20.000 Euro ein Mittelherkungsverfahren o.ä., und das gehr nicht vor dem auscayshen zu klären,. und meine Bank könnte auch erstmal einfrieren wenn was größeres von ner Börse kommt, das will ich mir nicht geben
-vs. genau deshalb sollte ich es einmal durchspielen, damit ich es für die Zukunft hinter mir habe.... 

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dimido
vor 2 Stunden von wertomat:

Meine Position ist: Ich persönlich halte es auch für wahrscheinlich, dass so ein Gesetz nicht rückwirkend gelten würde.

Der Gesetzgeber ist kreativ, daher kennt er den Begriff der "unechten Rückwirkung" :)

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von wertomat:

Aber meine Position ist auch: Sehr wahrscheinlich reicht mir nicht, wenn es um 100.000 potentiell zu versteuernde Euro geht, die ich unkompliziert vermeiden könnte....

Mit vermeiden meinst Du hinterziehen?

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von Basti:

Das glaube ich nicht.

Das mag schon sein.

Dein Glaube in Ehren. Aber: Vieles von dem, was derzeit in den USA geschieht, hätte ich vor einem Jahr auch nicht für möglich gehalten.

 

Wer weiß schon, ob wir nicht in einigen Jahren eine Kanzlerin (und vielleicht zusätzlich noch eine Finanzministerin) haben?

Vielleicht passieren dann Dinge, von denen wir lange geglaubt haben, daß sie sicher nicht passieren würden.

 

'Rückwirkend wirksam' wäre da vielleicht noch eine der geringsten Überraschungen.

 

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Schwachzocker
vor 43 Minuten von Nachdenklich:

Wer weiß schon, ob wir nicht in einigen Jahren eine Kanzlerin (und vielleicht zusätzlich noch eine Finanzministerin) haben?

 

Wer weiß, ob unsere zukünftigen Kanzler und Minister überhaupt noch ein Geschlecht haben?!

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Walter White
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Wer weiß, ob unsere zukünftigen Kanzler und Minister überhaupt noch ein Geschlecht haben?!

Meine Öl Heizung fühlt sich heute als Wärmepumpe. Bekomme ich jetzt Förderung? :smoke:

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Basti
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Das mag schon sein.

Dein Glaube in Ehren. Aber: Vieles von dem, was derzeit in den USA geschieht, hätte ich vor einem Jahr auch nicht für möglich gehalten.

 

Wer weiß schon, ob wir nicht in einigen Jahren eine Kanzlerin (und vielleicht zusätzlich noch eine Finanzministerin) haben?

Vielleicht passieren dann Dinge, von denen wir lange geglaubt haben, daß sie sicher nicht passieren würden.

 

'Rückwirkend wirksam' wäre da vielleicht noch eine der geringsten Überraschungen.

 

Ich möchte das auch alles nicht als "Gesetzt" verstanden wissen... sondern nur als Denkanstoß - das man mal von diesem Standpunkt aus seine Überlegungen machen kann. Mehr nicht,

 

Das wir zukünftige Steuerereignisse nicht vorhersehen können ist ja auch klar.  Aber wenn man die Zunkunft jetzt als "steuerlich unkalkulierbar" definiert - verstehe ich den Sinn dieser Diskussion hier nicht.

 

Betrachtet man die momentane "Sondervermögen" Debatte - wäre es u. U. eher klüger in einem inflationssicherem Asset zu bleiben, statt auszucashen.

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geeman
vor 18 Stunden von Basti:

Betrachtet man die momentane "Sondervermögen" Debatte - wäre es u. U. eher klüger in einem inflationssicherem Asset zu bleiben, statt auszucashen.

Dann kannst Du jedes cashflow-freie Asset kaufen: Kupfer, Kakao, CO2-Zertifikate oder *boring* Gold.

Das sind maximal Diversifikatoren, aber kein langfristiger Inflationsschutz.

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WalleWalle

^ Verderbliche Dinge würde ich meiden und bei Gold gilt leider, dass viele Investoren lediglich Papiergold halten, also nur ein Versprechen, dass vielleicht irgendwo irgendjemand dein Gold im Keller (Fort Knox?) verwahrt, aber du darfst es nie einsehen.

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