toomuchmoon gestern um 15:38 Uhr Ich habe heute um 15:32 Uhr eine Verkaufsorder von 20.000 Zertifikaten aufgegeben. Der Emittent hat den Kurs aber nur für 9000 Stück gestellt und diese 9000 wurden auch ausgeführt aber die übrigen 11000 Stück nicht. Die 11000 Stück blieben auch weiterhin in "Offene Orders". Ein paar Minuten später hat der Emittent dann wieder 9000 zur Verfügung gestellt also von 0 Stück zum Verkaufen wieder auf 9000 "aufgefüllt" aber der Kurs ist dann schon nach unten gegangen unter dem Limitkurs und wurde somit nicht ausgeführt. Ist ein Knockout Zertifikat auf eine US Aktie. Muss der Emittent mir den Schaden ersetzen und mir alle 20000 Zertifikate zum Kurs um 15:32 Uhr zurückkaufen, nicht nur die 9000? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 gestern um 15:50 Uhr vor 9 Minuten von toomuchmoon: Muss der Emittent mir den Schaden ersetzen und mir alle 20000 Zertifikate zum Kurs um 15:32 Uhr zurückkaufen, nicht nur die 9000? Der Emittent muss gar nichts und kann machen was er will. Erst recht zu Börsenbeginn wenn die Vola hoch geht. Es ist doch klar daß er seinen Bid runter nimmt wenn da jemand verkaufen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation gestern um 15:53 Uhr Schau doch mal in den Vertrag bzw. den Verkaufsprospekt. Wenn dort steht, dass der Emittent Wertpapiere zu dem von Dir gewünschten Preis zurückkaufen muss, dann kannst Du ihn verklagen. Ich vermute aber, dass das dort nicht steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner gestern um 17:10 Uhr Hallo, das ist Standard, und natürlich auch logisch (warum sollte der Emittent ins Risiko gehen?). Sei froh, dass du limitiert hast, damit hast du ja praktisch gar keinen Schaden. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk gestern um 17:44 Uhr Läßt sich so ein Problem nicht durch Direkthandel mit dem Emittenten vermeiden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck gestern um 18:14 Uhr vor 29 Minuten von fgk: Läßt sich so ein Problem nicht durch Direkthandel mit dem Emittenten vermeiden? Nein. Ist sowieso immer Handel mit dem Emittenten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk vor 23 Stunden · bearbeitet vor 23 Stunden von fgk Beim Direkthandel führt der Emittent aber eine limitierte Rückgabeorder direkt vollständig aus, wenn das Limit erreicht wird, während an der Börse der Sponsor oder Market Maker ja erst ein Gegenvolumen stellen muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 vor 22 Stunden vor einer Stunde von fgk: Beim Direkthandel führt der Emittent aber eine limitierte Rückgabeorder direkt vollständig aus, wenn das Limit erreicht wird, während an der Börse der Sponsor oder Market Maker ja erst ein Gegenvolumen stellen muß. Es ist wohl ein gewisser Unterschied ob man bei fallenden oder steigenden Kursen verkaufen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica vor 22 Stunden vor 4 Stunden von toomuchmoon: Muss der Emittent mir den Schaden ersetzen und mir alle 20000 Zertifikate zum Kurs um 15:32 Uhr zurückkaufen, nicht nur die 9000? Seit wann muss der Emittent dafür aufkommen, wenn Leute mit seinen Zertifikaten handeln und nicht einmal die grundlegendsten Dinge wissen? Echt jetzt? You made my day... SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner vor 21 Stunden Hallo, Zitat Beim Direkthandel führt der Emittent aber eine limitierte Rückgabeorder direkt vollständig aus, wenn das Limit erreicht wird, während an der Börse der Sponsor oder Market Maker ja erst ein Gegenvolumen stellen muß. Sorry, aber das stimmt imho beides nicht. Erstens wird auch bei einer Direktorder nicht unbedingt der gesamte Auftrag ausgeführt (merkt man als Kleinanleger natürlich nicht), und zweitens gibt es bei solchen Derivaten wohl kaum einen Market Maker - diese Aufgabe übernimmt auch wieder der Emittent. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag