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STMicroelectronics (STM)

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STMicroelectronics (ST) – Europas Halbleitergigant

 

STMicroelectronics (ST) ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterbranche und zählt zu den größten Chipherstellern Europas. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in der Fusion von Thomson Semiconducteurs (Frankreich) und SGS Microelettronica (Italien) im Jahr 1987. Heute hat ST seinen Hauptsitz in Genf, Schweiz, während die Holdinggesellschaft in den Niederlanden registriert ist.

 

Technologie & Innovation

 

ST ist bekannt für seine breite Palette an Halbleiterlösungen, die in verschiedenen Schlüsselindustrien Anwendung finden:

 

*Automobilindustrie → Mikrocontroller und Sensoren für Fahrerassistenzsysteme (ADAS), elektrische Antriebe und Infotainment

*Industrie & Automatisierung → Chips für Robotik, smarte Fertigung und erneuerbare Energien

*Konsumelektronik & IoT → Bewegungssensoren, Mikrocontroller und Stromspartechnologien für Smartphones, Wearables & Smart-Home-Geräte

Telekommunikation & Netzwerke → Bauteile für 5G, WLAN und hochpräzise GPS-Systeme

Produkt- und Tätigkeitsbereiche:

 

ST bietet eine breite Palette von Halbleiterlösungen an, darunter:

 

Mikrocontroller und digitale ICs: Für verschiedene Anwendungen in der Industrie und Unterhaltungselektronik.

 

Analog-, MEMS- und Sensorsysteme: Einschließlich Sensoren für Bewegungs- und Umwelterfassung.

 

Leistungsbauelemente: Für Energieverwaltung und -steuerung in unterschiedlichen Systemen.

 

ST setzt dabei stark auf MEMS-Sensoren, Mikrocontroller, Leistungshalbleiter und drahtlose Kommunikationstechnologien. Das Unternehmen entwickelt auch Chips auf Basis von SiC (Siliziumkarbid), einer Zukunftstechnologie für Hochleistungselektronik, insbesondere im Bereich Elektromobilität.

 

Mitarbeiterentwicklung (2000-2024):

 

Im Jahr 2024 beschäftigte ST weltweit etwa 50.000 Mitarbeiter, darunter über 9.000 in Forschung und Entwicklung. Detaillierte jährliche Mitarbeiterzahlen von 2000 bis 2024 sind in den öffentlich zugänglichen Quellen nicht vollständig verfügbar.

 

Institutionelle Beteiligungen:

 

Informationen über spezifische institutionelle Anleger und deren Beteiligungen an ST sind in den verfügbaren Quellen nicht detailliert aufgeführt.

 

Staatliche Kooperationen und Förderungen:

 

ST arbeitet eng mit verschiedenen staatlichen Stellen und Organisationen zusammen, insbesondere in Europa, um technologische Innovationen voranzutreiben. Details zu spezifischen Kooperationen oder Förderungen sind in den öffentlich zugänglichen Quellen jedoch begrenzt.

 

Beziehungen zur Militärindustrie:

 

Obwohl ST eine Vielzahl von Branchen bedient, sind spezifische Informationen über Lieferungen oder Partnerschaften mit der Militärindustrie in den verfügbaren Quellen nicht explizit erwähnt.

 

Finanzielle Entwicklung (2016-2024)

 

Die letzten Jahre waren für ST ein starkes Wachstumsfeld:

 

Umsatzentwicklung:

✔ 2016: 6,97 Mrd. USD

✔ 2017: 8,35 Mrd. USD

✔ 2018: 9,66 Mrd. USD

✔ 2019: 9,56 Mrd. USD

✔ 2020: 10,22 Mrd. USD

✔ 2021: 12,76 Mrd. USD

✔ 2022: 16,13 Mrd. USD

✔ 2023: 17,29 Mrd. USD

✔ 2024: 13,27 Mrd. USD (Schätzung)

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Interessante chartbilder auf 1-5 Jahressicht.

Deckt sich auch mit den Zahlen aus den Jahresberichten und den Abbau der Fertigungsleistung der Automobilmarken.

 

https://www.onvista.de/news/2025/01-30-chiphersteller-stmicro-enttaeuscht-mit-schwachen-quartalsausblick-0-10-26353520

 

Was mit den Produktions Kapazitäten passiert? Entscheidet das genauso über den kommenden Verlauf? Vielleicht will STmirco ins Rüstunggeschäft einsteigen oder hatte da schon länger kleinere Chargen? Es gibt leider keine Infos dazu, was aber in dem Sektor ggf. Normal sein könnte und anonym zu bleiben? Mal angenommen es wird jetzt sämtliche Elektronik für zukünftige baugruppenaustazschaktionen auf Lager Produziert, angepasst an die wachsenden Stückzahlen der Trägersysteme, müsste es leichterweise wachsen. Wie realistisch seht ihr, dass dort Anonymität in den Jahresberichten herrscht?

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Besonders spannend ist das Unternehmen für Investoren, da es aktuell ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm durchführt.

 

Aktienrückkäufe als positives Signal

 

Das Unternehmen hat ein Rückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar gestartet. Dieses wurde von den Aktionären im Mai 2024 genehmigt und läuft über drei Jahre. Ziel der Rückkäufe ist unter anderem die Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen, aber auch die Reduzierung der ausstehenden Aktienzahl – ein Faktor, der oft positiv auf den Aktienkurs wirkt.

 

Bisherige Rückkäufe im Überblick

 

Februar 2025: 639.000 Aktien zum Durchschnittspreis von 21,37 Euro (Gesamtvolumen: 13,66 Mio. Euro)

 

Januar 2025: 385.400 Aktien zum Durchschnittspreis von 23,85 Euro (Gesamtvolumen: 9,19 Mio. Euro)

 

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