Amnesty 1. März Die Long Term Bonds sind beim Golden Buttefly allerdings 20jährige, wenn ich mich richtig erinnere. Mit der Hoffnung, dass im Crash die Zinsen unvorhergesehen stark gesenkt werden und man durch die lange Duration einen ordentlichen Hebel bei den Anleihen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 2. März vor 21 Stunden von Fetz: Das ist eine sehr interessantes (OT-) Thema hier von @cp03525 ... Ich sehe aber keinen Sinn unbedingt den LS60 aktiv nachzubauen und dabei den sicheren Depotanteil (statt rfZ-Anlagen) dann mit "RK2-artigen" Anlagen zu füllen.... Quelle? Ja, wir sind weit off topic, ich denke ich öffne einen neuen Thread. Quelle für Anleihen im 60/40 sind RK2: vor 23 Stunden von market anomaly: „Klassisches“ 60-40 soweit für mich assoziiert, benutzt idr 10 jährige Anleihen, das kommt dem LS60 mit dem 40% global aggregate (~8y mittlere duration) sehr nahe. Quelle für 60/40 hat bestes Sharp-Ratio: Eine Studie die behauptet ein gehebeltes 60/40 Portfolio hätt bei gleichem Risiko eine höhere Rendite als ein nicht gehebeltes 100% Aktienportfolio. In der Praxis scheitert das für mich, da ich ohne Bauzinskredit nicht günstig genug an Geld zum Spekulieren herankomme als dass es sich lohnen könnte. Aber wenn man eh weniger als 100% Aktien Risiko eingehen will, wäre es gut zu wissen, ob das wirklich so ist. vor 20 Stunden von hquw: Mir ist noch nicht so ganz klar, warum du dich für solche All-in-One-Multi-Asset-ETFs entscheidest, aber einen gewissen Anteil deines risikobehafteten Portfolios dann irgendwie selbst "nachbauen" willst? Du hast auch angedeutet, dass du Market Timing betreiben willst. Multi-Asset-Kern und Rest selber nachbauen, weil ich mir damit um den Kern keine Sorgen mehr machen muss, den Rest aber so anpassen kann dass ich auf die Asset-Allocaton komme, die ich haben möchte. Market-Timing: Nur beim Einstieg. Ich bin bei den aktuell hohen Aktienmärkten nicht bereit mit dem Aktienanteil einzusteigen, den ich später bereit wäre als Risiko zu tragen, falls ich eine Möglichkeit bekomme günstiger nachzukaufen. Zurück, zum ursprünglichen Thema. Ein Portfolio aus Aktien (Welt), Anleihen und Gold. Davon Aktien 60%, wieviel Gold haltet ihr für zu viel, wie viel für zu wenig (wenn es jemand beimischen möchte). Der Grund warum ich es gerne beimischen will ist der, dass ich den FIAT-Währungen im Moment ja nicht so gut zu gehen scheint. Es gibt auch wieder mehr Krisen (die oft gut für Gold sind) und es gibt immer mehr (wie z.B. der ARERO) die der Meinung sind Aktien und Anleihen reichen nicht aus. Ich bin aber kein Fan von Rohstoffen, das sie sowohl vom Risiko als auch der Rendite dem Gold sehr ähnlich zu sein scheinenen aber ein wenig positiv mit Aktien korreliert sind während Gold neutral ist. Daher halte ich Gold als Beimischung für besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 2. März vor 14 Minuten von cp03525: Ja, wir sind weit off topic, ich denke ich öffne einen neuen Thread. ohhh bitte nicht, dass hier ist doch sowieso schon deiner, da braucht es keinen weiteren. Ist den mittlerweile eine Entscheidung zum Goldanteil gefallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 2. März · bearbeitet 2. März von hquw vor 33 Minuten von cp03525: Multi-Asset-Kern und Rest selber nachbauen, weil ich mir damit um den Kern keine Sorgen mehr machen muss, den Rest aber so anpassen kann dass ich auf die Asset-Allocaton komme, die ich haben möchte. Du scheinst dir aber trotzdem viele Sorgen zu machen. Der beste Kern nützt dir nichts, wenn du andauernd an deinem Portfolio schraubst. vor 33 Minuten von cp03525: Market-Timing: Nur beim Einstieg. Ich bin bei den aktuell hohen Aktienmärkten nicht bereit mit dem Aktienanteil einzusteigen, den ich später bereit wäre als Risiko zu tragen, falls ich eine Möglichkeit bekomme günstiger nachzukaufen. Bis auf US-Tech-Werte ist der Aktienmarkt doch relativ normal bewertet, oder nicht? Value war nie günstiger. Oder wartest du speziell darauf, dass US-Tech-Werte "günstiger" werden? vor 33 Minuten von cp03525: Zurück, zum ursprünglichen Thema. Ein Portfolio aus Aktien (Welt), Anleihen und Gold. Davon Aktien 60%, wieviel Gold haltet ihr für zu viel, wie viel für zu wenig (wenn es jemand beimischen möchte). Der Grund warum ich es gerne beimischen will ist der, dass ich den FIAT-Währungen im Moment ja nicht so gut zu gehen scheint. Es gibt auch wieder mehr Krisen (die oft gut für Gold sind) und es gibt immer mehr (wie z.B. der ARERO) die der Meinung sind Aktien und Anleihen reichen nicht aus. Ich bin aber kein Fan von Rohstoffen, das sie sowohl vom Risiko als auch der Rendite dem Gold sehr ähnlich zu sein scheinenen aber ein wenig positiv mit Aktien korreliert sind während Gold neutral ist. Daher halte ich Gold als Beimischung für besser. Also Gold korreliert auch manchmal in turbulenten Phasen mit Aktien. Es ist jedenfalls kein perfekter Hedge wie du ihn suchst. Es wird aber sicher nicht komplett verkehrt sein. Du wirst auch keinen perfekten Goldanteil finden. Es gibt eben Dinge, bei denen man sich nie 100% sicher sein kann. Nimm doch einfach 10% von deinem risikobehafteten Portfolioteil und denk nicht weiter darüber nach. So wird es eine gewisse Wirkung haben und du musst nicht weiter grübeln. Anstatt nach dem perfekten Goldanteil zu suchen ist es viel wichtiger, dass du einmal dauerhaft bei einer Asset Allocation bleibst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 2. März vor 40 Minuten von cp03525: Market-Timing: Nur beim Einstieg. Ich bin bei den aktuell hohen Aktienmärkten nicht bereit mit dem Aktienanteil einzusteigen, den ich später bereit wäre als Risiko zu tragen, falls ich eine Möglichkeit bekomme günstiger nachzukaufen. Es sollte angehende Anleger geben, die jahrelang am Seitenrand stehen. Der Sprung ins kalte Wasser wird nicht leichter über die Zeit. Zeit ist bei der Geldanlage etwas was für Dich als Anleger arbeitet. Zitat Zurück, zum ursprünglichen Thema. Ein Portfolio aus Aktien (Welt), Anleihen und Gold. Davon Aktien 60%, wieviel Gold haltet ihr für zu viel, wie viel für zu wenig (wenn es jemand beimischen möchte). Der Grund warum ich es gerne beimischen will ist der, dass ich den FIAT-Währungen im Moment ja nicht so gut zu gehen scheint. Es gibt auch wieder mehr Krisen (die oft gut für Gold sind) und es gibt immer mehr (wie z.B. der ARERO) die der Meinung sind Aktien und Anleihen reichen nicht aus. Ich bin aber kein Fan von Rohstoffen, das sie sowohl vom Risiko als auch der Rendite dem Gold sehr ähnlich zu sein scheinenen aber ein wenig positiv mit Aktien korreliert sind während Gold neutral ist. Daher halte ich Gold als Beimischung für besser. Da gibt es keine allgemeingültige Antwort. Neben Deiner Risikotoleranz und Deinen Anlagezielen ist es auch wichtig in welcher Lebensphase Du Dich befindest. Im Herbst letzten Jahres hat Finanztest einen längeren Artikel zu dem Thema gemacht, hier findest Du denke ich eine Zusammenfassung wichtiger Passagen https://www.granvalora.de/stiftung-warentest-gold-begrenzt-verlustrisiko/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu 2. März Hier hatte ich mal versucht, den optimalen Goldanteil auszurechnen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44783-verschiedene-indexkombinationen/?do=findComment&comment=1015388 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 2. März Also, hier geht es um den Goldanteil, weil ich so weit off-topic gerutscht bin, die gesamte Portfolio-Problematik hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz 2. März vor 2 Stunden von cp03525: Quelle für Anleihen im 60/40 sind RK2: vor 2 Stunden von cp03525: Quelle für 60/40 hat bestes Sharp-Ratio: Eine Studie die behauptet ein gehebeltes 60/40 Portfolio hätt bei gleichem Risiko eine höhere Rendite als ein nicht gehebeltes 100% Aktienportfolio. Also mit Verlaub, ich hab ein anderes Verständnis von Quellen. Aber bei genauem Lesen waren das ja auch eher Fragen von Dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 2. März · bearbeitet 2. März von Cepha Am 1.3.2025 um 18:31 von kr@utg: Evtl auch dem Golden Butterfly Portfolio folgen: https://portfoliocharts.com/portfolios/golden-butterfly-portfolio/ Die exakte Zusammensetzung ist mir mit small cap value und den langlaufenden US Anleihen zu sehr im Rückspiegel optimiert. Meine Partnerin/Freundin legt aber vom Verhältnis der Assetklassen grob in etwa so an. Bei mir ist der Aktienanteil etwas höher, aber 10% Gold hab ich auch und zwar beginnend mit buy&hold seit 2008 Bei solchen Sachen wird man halt immer stark von den geprägt, was die letzten 10-20 Jahre war. Früher war es eine klare Sache, dass man in EM stärker invstiert, weil Wachstumschancen und dort der Großteil der Menschheit sitzt. Im Jahr 2025 ist man sich da nicht mehr so sicher, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Gold ist aktuell halt populär, weil es die letzten 20 jahre und vor allem letztes jahr krasse Wertsteigerungen hinter sich hat. Empfehlungen, die sich über Jahrzehnte gehalten haben sind für mich: 60% Aktien zu 40% Anleihen und 10% Gold kann man beimischen, wenn man will. Jetzt kann man sich überlegen, ob man bei den ehutigen Zinsen und Staatschulden wirklich in langlaufende Anliehen gehen möchte, aber das muss man ja auch nicht. Mir ist auich nicht ganz klar, ob sich die 60:40 Regel rein auf den RK3 Anteil bezeiht, oder in den 40% Anleihen auch RK1 drin sein soll. Ich denke, dass man mit diesen beiden Regeln, ohne sich da jetzt aufs letzten Prozent versteifen zu wollen, wahrscheinlich nicht krass viel falsch macht, sofern der hohe Aktienanteil tatsächlich zur eigenen Risikotoleranz passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 2. März Am 28.2.2025 um 07:18 von cp03525: 75% Lifestrategy 80, 15% EU-Staatsanleihen 1-3 Jahre, 10% Gold = 60% Aktien, 30% Anleihen, 10% Gold Ja, sehr ähnlich ich weis. Ich hab für den sicheren Teil den DBX0T8 - ich persönlich sehe keinen Diversifizierungsvorteil bei EU Anleihen vs deutsche Anleihen, sodnern eher ein höheres Risiko. - kleiner 1 Jahr Laufzeit hat aktuell keinen Zinsnachteil gegenüber 1-3 Jahren, sogar im Gegenteil. - die TER ist mit 0,07%/a aus meiner Sicht ganz gut. Ich beobachte mal den Anleihen Fonds vom Andreas Beck, ob mich das Konzept des aktiven Managenemts dort überzeugen und ob er seine Kosten überkompensieren kann. den Steuervorteil des life strategy durch Teilfreistellung sehe ich, aber was machst Du, wenn wir wieder eine 0% Zinswelt bekommen sollten und die diese Anleihen nicht mehr haben möchtest? Ich bin mir bish heute nicht sicher, ob meine 10% beimischung so eine mega kluge Idee ist. Im wesentlichen sehe ich es als hedge gegen fallende Zinsen und der Zins ist (jetzt) wieder ein bischen höher als bei den deutschen RK1 Anleihen, aber eben auch für deutlich mehr Zinsänderungsrisiko. Aber dann möchte ich diesen Anteil bei sehr geringen Zinsen auch wieder verkaufen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 3. März Am 2.3.2025 um 09:10 von west263: ohhh bitte nicht, dass hier ist doch sowieso schon deiner, da braucht es keinen weiteren. Ist den mittlerweile eine Entscheidung zum Goldanteil gefallen? Sorry, zu spät. Ja, bei Gold mache ich jetzt 10%, wird eine gute Mitte zu sein. Nicht perfekt aber bestimt auch nicht weit daneben. Am 2.3.2025 um 11:09 von Fetz: Also mit Verlaub, ich hab ein anderes Verständnis von Quellen. Aber bei genauem Lesen waren das ja auch eher Fragen von Dir. Hat wohl nicht geklappt, den link zu posten hier ein neuer Versuch: https://www.morningstar.com/columns/rekenthaler-report/archives-why-not-100-equities https://www.morningstar.com/funds/can-leveraged-etfs-benefit-your-portfolio Seht ihr einen Vorteil darin einen ETF von einem anderen Anbeiter beizumischen? Ich habe die LifeStrategy 80, Ausschüttend von Vanguard, wegen First in, First Out, bei der späteren Auszahlung, will ich eh neu anlegen. Kann jetzt meinen Aktienanteil entweider nochmals mit LS80 abdecken (thesaurierend) oder aber den ACWI IMI von SPDR nehmen, den Anleihenanteil kann ich ja auch anders abdecken, muss eh noch was anders hinzukaufen. Der FTSE der LS 80 und der ACWI IMI sind quasi identisch. Es geht mehr daraum ob es ein Vorteil ist nicht alles bei Vanguard und FTSE sondern auch bei SPDR und MSCI zu haben. Sollte es egal sein, dann wäre der LS80 übersichtlicher, weil ich dann zwei mal die gleiche Kombination habe und zukaufen kann ohne das Verhältnis von Aktien zu Anleihen zu verändern.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Ca$htrane 3. März vor einer Stunde von cp03525: Es geht mehr daraum ob es ein Vorteil ist nicht alles bei Vanguard und FTSE sondern auch bei SPDR und MSCI zu haben. Das kann dir niemand für die nächsten 15J sagen. Beides sind solide Fondsanbieter. Kann man machen bei großen Vermögen, wenn es wohltuend wirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag