cp03525 20. Februar Ich tue mich schwer mit dem Verhältnis von Anleihen zu Gold. In einem Portfolio bestehend aus: 60% Aktien-ETF weltweit divesifiziert Anleihen-ETF weltweit diversifiziert und Gold Wie würdet ihr Anleihen und Gold Prozentual vom Gesamtportfolio aufteilen? Eher 20% Anleihen 20% Gold oder 30% Anleihen, 10% Gold? Die Assetallocation sollte so stehen bleiben und nur rebalanced werden.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 20. Februar Am 20.2.2025 um 11:49 von cp03525: Wie würdet ihr Anleihen und Gold Prozentual vom Gesamtportfolio aufteilen? 20 % und 0 %. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen 20. Februar Ich kann dir sagen, wie meine Aufteilung ist (65% Anleihen, 15% Gold, 15% Aktien-ETF), das hilft dir aber nicht weiter. Mit pauschal 10% Gold macht man sicher nichts verkehrt, es gilt langfristig als Inflationsschutz (mehr als 0% Real hat Gold über Jahrhunderte nicht geschafft), zeigt teilweise aber üble Volatilität, was rendite-/risikoadjustiert komplett gegen Edelmetall als Depotbestandteil spricht. Gold ist die Assetklasse mit der längsten Historie, mengenbegrenzt und glänzt so schön, dieser Folkloreaspekt macht den größten Teil des Reizes "Goldbesitz" aus. Habe mich lange dagegen ausgesprochen, 2022 gezockt (einmalig eine größere Menge als ETC gekauft) und das hat sich ausgezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von Cepha Am 20.2.2025 um 11:49 von cp03525: Ich tue mich schwer mit dem Verhältnis von Anleihen zu Gold. In einem Portfolio bestehend aus: 60% Aktien-ETF weltweit divesifiziert Anleihen-ETF weltweit diversifiziert und Gold Wie würdet ihr Anleihen und Gold Prozentual vom Gesamtportfolio aufteilen? Eher 20% Anleihen 20% Gold oder 30% Anleihen, 10% Gold? Die Assetallocation sollte so stehen bleiben und nur rebalanced werden.... Meine Verteilung im Depot ist: 60% Aktien 10% Anleihen (global) 10% Gold --- = 80% RK3 Dazu noch 20% kurzl. deutschen Staatsanleihen = RK1 Ob das jetzt schlauer ist als andere Mischungen kann ich nicht sagen. Da ich mit dem Kauf von Gold schon 2008 begonnen hatte und ab 2020 dann xetra Gold dazu fügte, "stresst" mich die aktuelle Preisexplosion nicht. Müsste ich jetzt erst alles Gold neu kaufen wäre ich vermutlich auch etwas verunsichert und würde die Position vermutlich über ein paar Jahre gestreckt aufbauen wollen. Am 20.2.2025 um 12:27 von Cai Shen: Ich kann dir sagen, wie meine Aufteilung ist (65% Anleihen, 15% Gold, 15% Aktien-ETF), das hilft dir aber nicht weiter. Das sind in Summe nur 95%. Interessant am Gold über die letzten Jahrzehnte war, dass es bei den beiden großen Aktiencrashs meistens im Wert angestiegen ist. https://portfoliocharts.com/2021/12/16/three-secret-ingredients-of-the-most-efficient-portfolios/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amnesty 20. Februar Bei den Anleihen wäre noch interessant zu wissen, welche Duration + Rating sie haben sollen und das der risikoarmen Teil sein soll oder ob es einen separaten gibt. Darüber hinaus wären vielleicht auch Anlagendauer und -ziel interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 20. Februar Am 20.2.2025 um 11:49 von cp03525: Wie würdet ihr Anleihen und Gold Prozentual vom Gesamtportfolio aufteilen 0% Anleihen, 7% Gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von CHX Meine Aufteilung: 80 % Aktien 20 % Gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von PeterS Ist die AA fix? Was ist deine durchschnittliche Wunschrendite p.a.? Ist das nur dein Risikobehaftete Teil oder alles? Was genau für Anleihen wünschst du dir? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 26. Februar · bearbeitet 26. Februar von cp03525 Am 20.2.2025 um 14:04 von Amnesty: Bei den Anleihen wäre noch interessant zu wissen, welche Duration + Rating sie haben sollen und das der risikoarmen Teil sein soll oder ob es einen separaten gibt. Darüber hinaus wären vielleicht auch Anlagendauer und -ziel interessant. 75% des Portfolios werden mit der Vanguard LifeStrategy 80 abgebildet. Daraus ergeben sich: 60% Aktien (entsprechen FTSE All-World-Etf) 15% Anleihen entsprechen Global Aggregate Bond EUR Währungsgesichert Die fehlenden 25% werden mit Gold und Anleihen aufgefüllt. Goldanteil auf jeden Fall zwischen 5% und 20%, wahrscheinlich zwischen 10% und 15%. Rest in Anleihen. Da die LifeStrategy ja schon 15% Anleihen am Gesamtportfolio ausmacht, käme ich insgesamt auf 20% bis 35% Anleihen, wahrscheinlich 25% bis 30% Bin mir zum einen nicht sicher welche Anleihen als Ergänzung zu den vorhandenen gut wären, zum anderen habe ich mich eben noch nicht zu der Aufteilung des Anleihen und Goldanteils durchgedrungen. Anlagehorizont: 15 Jahre danach wird es aber nur langsam aufgezehrt (als Ergänzung zur Rente) Asset Allocation ist in sofern fix, dass das Verhältnis von Aktien zu Anleihen gleich bleiben soll. Aktienanteil im Normalfall bei 60% aber sollten wir noch Mal einen heftigen Bärenmarkt bekommen, würde ich ggf den Aktienanteil auf 70% erhöhen. Ansonsten keine Veränderung. Das beschriebene Depot ist nicht nur der Risiko behaftete Teil, sondern alles. Am 20.2.2025 um 21:12 von PeterS: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amnesty 26. Februar D.h. wenn Du einen Goldanteil von 20% wählst, wäre Dein risikoarmer Teil bei 5% - zumindest wenn Du für die 5% kurzlaufende AAA Staatsanleihen wählst. Die Anleihen in den Lifestrategy Produkten sind nicht risikoarm, sondern erhöhen (wie hier im Forum schon herausgearbeitet wurde) in bestimmten Marktphasen sogar das Risiko. Aktuell liegt deren Umlaufrendite zw. 2-3%. Wenn der Markt eine Zinserhöhung von 1% erwartet, sinkt der Kurs um 7%. Wenn das Geld in 15 Jahren benötigt wird, bekämst Du für eine Bundesanleihe mit 15J Restlaufzeit gerade auch 2,7%. Wenn sicher ist, dass man an das Geld vorher nicht ran muss, könnte man den FTSE All World Anteil so hoch wählen, dass man ihn auch im Crash durchhalten kann, die Bundesanleihen so staffeln, dass die ersten 5 Jahre Entnahmephase jeweils abgedeckt sind und Gold ist Geschmacksache (wenn man sich nicht sicher ist, es aber trotzdem will, sind 10% doch nicht schlecht). Das wäre sehr viel planbarer als ein Experiment mit Global Aggregate ETF € gehedgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 27. Februar @cp03525 Was ist dein Ziel? Wie viel Geld brauchst du bis dahin? Bzw wie viel Rendite im Durchschnitt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krause76 27. Februar Den Kommer gelesen von wegen risikoreich/risikoarm? (Physisches) Gold ansonsten 0-4%. Fall back, wenn der Russe kommt :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 27. Februar · bearbeitet 27. Februar von market anomaly Am 20.2.2025 um 12:27 von Cai Shen: (mehr als 0% Real hat Gold über Jahrhunderte nicht geschafft), zeigt teilweise aber üble Volatilität, was rendite-/risikoadjustiert komplett gegen Edelmetall als Depotbestandteil spricht. Interessant was ;)? Wie ein Assett, welches isoliert betrachtet, absolut desaströs ist, In der Vergangenheit die essentielle Zutat für die effizientesten Portfolios war!! Ich empfehle sehr diesen Artikel: Most efficient portfolios Es wird klar, dass man Assetklasse nicht isoliert betrachten darf wenn starke Korrelationseigenschaften vorliegen vor allem in Krisen. „ Do you see that lonely point at the far bottom right that not only was insanely painful to own but also had large negative real returns for a full 15 years? There’s a reason I cropped the charts to ignore it. Why on earth would any rational investor touch that with a 10-foot pole? That’s the portfolio with 100% gold. So two things can be true at the same time: An asset is a critical component in many of the most desirable portfolios. The same asset is disastrously undesirable when studied only in isolation.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krause76 27. Februar Darum hat Gold für mich nichts mit meiner Portfolioentwicklung zu tun, sodnern ist der Notnagel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nomad 27. Februar · bearbeitet 27. Februar von nomad Gold (seit 2009) und Bitcoin (seit 2016) ziehen mittlerweile mein Portfolio. Aktien spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Beide Assets kaufe ich unregelmäßig nach (Buy and Hold). Und die Party wird "vorerst" weitergehen. Tipp: Weniger auf sogenannte Experten/Influencer im Internet hören. Die Gefahr zu verblöden ist enorm hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h.sie 27. Februar Bei mir sind es mittlerweile 20% Gold. FunFact: Dieser Anteil hält sich beharrlich, bzw. er steigt sogar leicht, obwohl ich seit 2017 kein Gold mehr nachgekauft habe. Also allein aufgrund der Kurssteigerungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 28. Februar · bearbeitet 28. Februar von cp03525 Am 27.2.2025 um 11:24 von PeterS: @cp03525 Was ist dein Ziel? Wie viel Geld brauchst du bis dahin? Bzw wie viel Rendite im Durchschnitt? Es ist nie genug ; ) Ernsthaft: Ich bin 47, hätte regulär noch 20 Jahre zu arbeiten, was ich auch mache, wenn das Geld nicht reicht oder ich vor einem Crash nicht in Anleihen umschichten konnte. Ziel ist aber 5 Jahre früher in Rente zu gehen. Bleiben somit 15 Jahre in denen ich das Geld nicht anfasse (Sparplan läuft weiter je nachdem wieviel Geld ich gerade übrig ist). Ich rechne vorsichtshalber, dass ich das Glück habe 90 zu werden. Würde also ab Renteneintritt 30 Jahre lang gleiche Jahresbeträge verzehren. Mit der regulären Rente bin ich pessimistisch, ermöglicht dann wahrscheinlich ein Leben auf Bürgergeldniveau. Um wenigstens das zu haben will ich eine Haushaltshilfe / Pflegehilfe über den kompletten Zeitraum privat finanzieren können. Das wären ca. 3000€/Monat in heutigem Geld. Somit gilt es ca. 1.1mio in heutigem Geld anzusparen. So, genug ab vom Thema.... Am 27.2.2025 um 13:03 von Krause76: Den Kommer gelesen von wegen risikoreich/risikoarm? (Physisches) Gold ansonsten 0-4%. Fall back, wenn der Russe kommt :-) Kommer findet 1-3 Jahre sichere Staatsanleihen "auch noch" gut genug für den risikoarmen Teil. Das wäre z.B. dieser iShares 1-3 Jahre AA Eurobonds ETF, der ist interessanterweise mit RK2 eingestuft genau wie auch der Global Aggregate Bonds.... Ja, wenn jetzt der Ami das Bündnis bricht und danach Linke und AfD die Militärausgaben blockieren, dann steht demnächst wirklich der Russe im Vorgarten, soll keiner jammern wir hätten es nicht wissen können... Am 27.2.2025 um 13:38 von market anomaly: ... Ich empfehle sehr diesen Artikel: Most efficient portfolios ... Quergelesen, klingt höchst interessant, muss ich mir mal in Ruhe durchlesen. Wenn mir nicht bald was besseres einfällt, wähle ich eine von folgenden Variatnen: A) 50% Lifestrategy 80, 50% Lifestrategy 60, 10% Gold = 63% Aktien, 27% Anleihen, 10% Gold B) 75% Lifestrategy 80, 15% EU-Staatsanleihen 1-3 Jahre, 10% Gold = 60% Aktien, 30% Anleihen, 10% Gold Ja, sehr ähnlich ich weis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 28. Februar Am 28.2.2025 um 06:18 von cp03525: Wenn mir nicht bald was besseres einfällt, wähle ich eine von folgenden Variatnen: mach mal eine Variante C mit World, Staatsanleihen und Gold. Anscheinend möchtest Du ja ca. 60% Aktienanteil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 28. Februar Am 28.2.2025 um 06:18 von cp03525: Es ist nie genug ; ) 50% Lifestrategy 80, 50% Lifestrategy 60, 10% Gold deswegen 110% ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 28. Februar Am 28.2.2025 um 08:08 von Schlumich: deswegen 110% ? Oh, ne, ich meinte dann 45:45:10 Am 28.2.2025 um 08:02 von west263: mach mal eine Variante C mit World, Staatsanleihen und Gold. Anscheinend möchtest Du ja ca. 60% Aktienanteil Was meinst du mit World? MSCI World? Ist wenige breit als der All-World. Der EU-Eurobond-ETF in Variante B sind ja Staatsanleihen und vom Global Aggregate Bond als Anteil der Lifestrategie sind auch der Großteil Staatsanleihen, allerdings mit etwas längeren Laufzeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 28. Februar Am 28.2.2025 um 08:22 von cp03525: Was meinst du mit World? MSCI World? Ist wenige breit als der All-World. Lass den Strategy weg und nimm einen reinen Aktien ETF und den kombinierst Du mit deinem Staatsanleihen ETF und Gold. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 28. Februar Am 28.2.2025 um 08:31 von west263: Lass den Strategy weg und nimm einen reinen Aktien ETF und den kombinierst Du mit deinem Staatsanleihen ETF und Gold. Weshalb? Meine Favouriten von reinen Aktien ETF wären: Vanguard FTSE All-World TER 0,22% iShares ACWI IMI TER 0,17% Die LifeStrategy 80 kostet nur 0,25% und nimmt mir dafür das Rebalancing für diesen Portfolioteil ab. Sie besteht quasi nur aus dem All-World und dem Global Aggregate Bond, der Grund warum er zusätzlich noch mal in Regionen zerlegt ist, ist der dass in der EU keine einzelne Position eines Mischfonds mehr als 20% haben darf. Da in den 0,25TER alle Kosten enthalten sind, kann mir aber egal sein wie Vanguard das intern verbucht. Ich bezahle also quasi 0,03% TER dafür dass 80% All-World und 20% Global Aggregate Bonds besser gerebalanced werden als ich es machen könnte. Da Aktien und Anleihen die größte negative Korrelation haben ist das Rebalancing für den Portfolioteil am wichtigsten. Wenn ich dann noch etwas Gold und kurzlaufende Staatsanleihen hinzumische reicht es wenn ich zwei mal im Jahr rebalance und ich habe dann keinen Stress. So der Plan. Welchen Mehrwert außer 0,03% TER - schlechteres Rebalancing, hat es deiner Meinung nach, wenn ich alles getrennt kaufe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amnesty 28. Februar Am 28.2.2025 um 08:41 von cp03525: Welchen Mehrwert außer 0,03% TER - schlechteres Rebalancing, hat es deiner Meinung nach, wenn ich alles getrennt kaufe? Das ist eine Strategiefrage bei der Asset Allocation. Wenn man vom Global Aggregate Bond ETF überzeugt ist und ihn dabei haben möchte, sind die Lifestrategy Produkte für Privatanleger eine gute Lösung. Bei längeren Anlagehorizonten ist aber die Frage, welches Problem genau der Global Aggregate lösen soll. Man hat einen max. Drawdown von knapp 20%, bekommt dafür aber keine adäquate Rendite und auch keine Planbarkeit auf einen bestimmten Zeitpunkt hin. Das Volatilitätsrisiko ist zwar niedriger als bei Aktien, die Renditechancen sind aber sehr viel niedriger. Deswegen wird häufig empfohlen, sich einen wirklich risikoarmen Teil mit kurzlaufenden AAA Anleihen in € zu holen (oder TG/FG) und damit mehr Freiraum für eine höhere Aktienquote zu haben. Das wäre dann z.B. 10%Gold/15% eb.rexx 0-1/75% FTSE All World. Wobei ich persönlich den risikoarmen Teil nicht prozentual gewichten würde, sondern anlassbezogen. Also zweckgebundene Rücklagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cp03525 28. Februar Am 28.2.2025 um 10:29 von Amnesty: Das ist eine Strategiefrage bei der Asset Allocation. Wenn man vom Global Aggregate Bond ETF überzeugt ist und ihn dabei haben möchte, sind die Lifestrategy Produkte für Privatanleger eine gute Lösung. Bei längeren Anlagehorizonten ist aber die Frage, welches Problem genau der Global Aggregate lösen soll. Man hat einen max. Drawdown von knapp 20%, bekommt dafür aber keine adäquate Rendite und auch keine Planbarkeit auf einen bestimmten Zeitpunkt hin. Das Volatilitätsrisiko ist zwar niedriger als bei Aktien, die Renditechancen sind aber sehr viel niedriger. Deswegen wird häufig empfohlen, sich einen wirklich risikoarmen Teil mit kurzlaufenden AAA Anleihen in € zu holen (oder TG/FG) und damit mehr Freiraum für eine höhere Aktienquote zu haben. Das wäre dann z.B. 10%Gold/15% eb.rexx 0-1/75% FTSE All World. Wobei ich persönlich den risikoarmen Teil nicht prozentual gewichten würde, sondern anlassbezogen. Also zweckgebundene Rücklagen. Stabiler als der 15% eb.rexx 0-1 geht es ja wohl nicht. Ist das den erforderlich? Mir kommt es so vor als bekommt man weniger Rendite (nach Steuern knapp unter Inflation) kann das mehr an Risiko aber nicht nutzen, denn für die Staatsanleihen anderer EU-Staaten haften auch alle Mitglieder... werden also auch nicht ausfallen, bringen aber wenigstens ein bisschen mehr Rendite. Sollten sie doch ausfallen, hat Deutschland warhscheinlich schon so viel mitgehaftet, dass die eigenen dann auch ausfallen. So in etwas stelle ich mir das vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag