Luis Carruthers Mittwoch um 08:51 Hallo zusammen, bevor ich angefangen habe, mich ernsthaft mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, habe ich den Fehler gemacht, über einen MLP-Berater eine Investition in ein Dimensional-Fund-Portfolio ("ScienceInvest - Global 80/20") zu tätigen. Prinzipiell kein schlechtes Anlageprodukt. Was mich allerdings wurmt, ist, dass ich einem Vermittlerentgelt von 1,2% (pro Jahr) zugestimmt habe. Keine besonders kluge Entscheidung, wie mir im Nachhinein klar geworden ist! Jetzt meine Frage an euch: Gibt es eine Möglichkeit, die enormen Beträge, die durch diesen Negativzins im Laufe der Jahre abgehen, zu reduzieren, indem die Wertpapiere auf ein anderes Depot übertragen werden oder bleibt mir nur der Verkauf des kompletten Depots mit den damit einhergehenden steuerlichen Nachteilen? Zur Info: Das Depot liegt bei der FFB und ich bin mit meiner ursprünglichen Anlage ca. 9% im Plus... Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge! Grüße Luis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mittwoch um 09:04 Dimensional Fonds werden nur als Beraterprodukt angeboten, Privatkunden sind außen vor. Zu beachten ist hier vor allem die Mindestanlagesumme von 100.000 €, die Privatpersonen eher selten erreichen. Die einzige (mir bekannte) Bank, bei denen die Fonds nach Eingabe der ISIN im Kaufdialog überhaupt zum Handel angezeigt wurden, war die DAB / BNP Paribas via Smartbroker 1.0 Ob man die gehaltenen Anteile bei FFB, DAB oder anderen Brokern als Privatanleger ohne Anlageberater im Depot halten, verkaufen oder aufstocken kann, würde ich vor einem Übertrag penibel prüfen. Evtl. Depot anlegen und eine kleine Kauforder setzten. Alternativlösung wäre die Suche nach einem günstigeren Anlageberater, der auf die FFB zugreifen kann und ein Übertrag des Mandats. https://www.dimensional.com/de-de/individual/find-an-advisor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Mittwoch um 09:07 · bearbeitet Mittwoch um 09:09 von satgar Darf man Fragen, um wie viel Ertrag es ginge in EUR, ob du den Sparerpauschbetrag wenigstens noch etwas nutzen könntest und um wie viel Steuerabzug es also effektiv geht? Ich würde stark zum harten Cut tendieren. Du nennst einen Fonds. Dazu hab ich beim ersten googeln nichts gefunden. Ist dass das gleiche wie "Dimensional World Allocation 80/20 Fund", oder was ist das genau? Hast du dazu ein Factsheet was du hochladen kannst oder eine ISIN? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 09:20 Hallo zusammen, danke für die schnellen Antworten! Ich habe im Mai 2024 100.000€ angelegt und bin aktuell knapp über 9.000€ im Plus. Da ich gerade dabei bin, Altlasten abzubauen (Robo - Advisor bei der ING usw. ) habe ich den Freibetrag leider schon ausgeschöpft. Da ich mit dem MLP-Berater in der Vergangenheit in Sachen Versicherungen gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich einfach nicht intensiv genug mit dem Thema beschäftigt. "Penny-wise but pound-foolish" würde ein Engländer wohl sagen ;-) Bei den Wertpapieren im Portfolio handelt es sich um: - Dimensional Emerging Markets Targeted Value Fund EUR Acc A1C5E2 / IE00B1W6DP85 - Dimensional Global Core Equity Fund EUR Acc A0RMKV / IE00B2PC0260 - Dimensional Global Core Fixed Income Fund EUR Acc A3E1WR / IE00BG85LJ47 - Dimensional Global Short Fixed Income Fund EUR Acc A0YAPN / IE0031719473 - Dimensional Global Targeted Value Fund EUR Acc A0RMKW / IE00B2PC0716 Würdet ihr eher a) alles weiterlaufen lassen und das "Vermittlerentgelt" jedes Jahr zähneknirschend bezahlen, b) einen harten Cut machen und den Erlös - Steuern in einen FTSE All Word /ACWI reinvestieren oder c) versuchen, einen günstigeren Berater zu finden der die Betreuung übernimmt? Vielen Dank für die wertvollen Hinweise! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Mittwoch um 09:22 vor 13 Minuten von Cai Shen: Die einzige (mir bekannte) Bank, bei denen die Fonds nach Eingabe der ISIN im Kaufdialog überhaupt zum Handel angezeigt wurden, war die DAB / BNP Paribas via Smartbroker 1.0 Bei FFB werden Dimensional Fonds ebenfalls angeboten. vor 16 Minuten von Cai Shen: Ob man die gehaltenen Anteile bei FFB, DAB oder anderen Brokern als Privatanleger ohne Anlageberater im Depot halten, verkaufen oder aufstocken kann, würde ich vor einem Übertrag penibel prüfen. @Luis Carruthersmit einiger Wahrscheinlichkeit wird das gehen, aber prüfen solltest Du es natürlich vorher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Mittwoch um 09:26 vor 5 Minuten von Luis Carruthers: jedes Jahr zähneknirschend bezahlen, Auf gar keinen Fall! vor 5 Minuten von Luis Carruthers: b) einen harten Cut machen und den Erlös - Steuern in einen FTSE All Word /ACWI reinvestieren Tendenziell das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Mittwoch um 09:30 oder d) in ein FFB Depot ohne Berater/Betreuer übertragen (vorher informieren, ob das ohne Nachteile möglich ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 09:34 Hallo Geldhaber, Option d) wäre mir schon aus steuerlichen Gründen vorerst lieber. Ich werde mal bei der FFB anfragen. Würde mich aber (leider) wundern wenn das so einfach ginge, dann würde das ja (fast) jeder so machen... Unabhängig davon: Was haltet ihr von Fonds im Portfolio? Danke euch! Luis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mittwoch um 09:55 vor 32 Minuten von Luis Carruthers: alles weiterlaufen lassen und das "Vermittlerentgelt" jedes Jahr zähneknirschend bezahlen, dein eigenes Zähneknirschen hat doch schon angefangen und es wird im Laufe der Zeit lauter und lauter werden. Du musst eine Entscheidung treffen und wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich Nägel mit Köpfen machen und alles verkaufen. Augen zu und durch und die anfallende Steuer wie ein Mann tragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mittwoch um 10:04 vor 26 Minuten von Luis Carruthers: Würde mich aber (leider) wundern wenn das so einfach ginge, dann würde das ja (fast) jeder so machen... Das könnte ein Trugschluss sein, weil erstmal muss (fast) jeder a. überhaupt erst einmal Interesse für die eigenen Finanzen entwickeln (das tun IMO 50 bis 75% der Leute schonmal nicht) b. und dann muss diese Minderheit überhaupt erkennen, dass bei 1,2% jährlicher Provision ein Handlungsbedarf besteht c. und schlussendlich muss der (hoffentlich mögliche) Weg des Depotübertrags als solcher erkannt werden. d. Halte ich persönlich die Gruppe die 100.000 Euro auf einen Schlag in einen Fonds investieren kann und sich via MLP "beraten" lässt für sehr klein. Kann also durchaus sein, dass Du der erste mit dem Problem bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 10:14 @Holgerli "Halte ich persönlich die Gruppe die 100.000 Euro auf einen Schlag in einen Fonds investieren kann und sich via MLP "beraten" lässt für sehr klein." Dann gehöre ich wohl zu einem erlesenen Kreis von Dummköpfen, die unüberlegt so viel Geld verschenken ;-) Ein Anruf bei FFB hat jetzt ergeben, dass ein Depotübertrag intern oder zu einer anderen Bank nur über den "Berater" erfolgen kann. Die einzige Möglichkeit, Geld zu sparen, sei, eine "Rabattierung" mit dem Berater auszuhandeln... Dann heißt es wohl bald Depot komplett auflösen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mittwoch um 10:19 vor 1 Minute von Luis Carruthers: Dann gehöre ich wohl zu einem erlesenen Kreis von Dummköpfen, die unüberlegt so viel Geld verschenken ;-) Das habe ich nicht so gemeint. Aber: Ja, Du hast eigentlich Recht. Vermutlich gehören sind 50% der aktiven WPF-User "Dummköpfe" die unüberlegt Geld verschenkt haben. Ich zumindest gehöre auch mit dazu. Zwar andere Produkte aber mit sicherheit auch 4-stellig. Sehe es und vor allem positiv: Du hast Deinen Fehler erkannt und korrigierst ihn jetzt. Besser heute als in 10 oder 20 Jahren. Also: Herzlich willkommen bei den "Dummköpfen" die ihre Fehler aktiv korrigieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos Mittwoch um 10:31 vor 20 Minuten von Holgerli: d. Halte ich persönlich die Gruppe die 100.000 Euro auf einen Schlag in einen Fonds investieren kann und sich via MLP "beraten" lässt für sehr klein. es gibt genügend die 100000.-- auf dem Girokonto angespart haben, oder geerbt haben und nicht wissen was sie mit dem Geld anfangen sollen. Vor kurzen las ich einen Bericht über eine Bank in der Nähe die 700 Leuten die negativ Zinsen zurückzahlen müssen. Wenn man das auf alle Banken hochrechnet, können das bis zu 5% der Bevölkerung sein und wenn man Kinder und Sozialhilfeempfänger abrechnet, ist das eine ausreichend große Zielgruppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mittwoch um 10:34 Das war aber garnicht die Aussage die ich getroffen habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mittwoch um 10:40 · bearbeitet Mittwoch um 10:44 von Bigwigster vor 28 Minuten von Luis Carruthers: Ein Anruf bei FFB hat jetzt ergeben, dass ein Depotübertrag intern oder zu einer anderen Bank nur über den "Berater" erfolgen kann. Die einzige Möglichkeit, Geld zu sparen, sei, eine "Rabattierung" mit dem Berater auszuhandeln... Dann heißt es wohl bald Depot komplett auflösen! Ich komme nicht zu dem Schluss, dass nur die komplette Auflösung des Depots die Lösung ist. Du musst dich nur an deinen "Berater" wenden für einen Depotübertrag, also für mich hört sich das so an, dass du die Beratungs-/Verwaltungsleistung kündigst und dein Depot mitnehmen kannst, also kein Problem. Ich persönlich nutze selbst Fonds von DFA und bin daher bei AVL-investmentfonds.de mit DAB BNP-Paribas. Die Konditionen sind natürlich nicht so gut wie bei einem Neobroker, aber mit kostenlosen Sparplänen auf die DFA Fonds und 15€ Gebühren wenn man doch mal traden will/muss ganz in Ordnung. Da ich vom Multifaktoransatz von DFA überzeugt bin ist es mir das wert . Wenn man generell diese Art des investieren nicht braucht im Sinne von Multifaktorinvesting, hat man natürlich sowieso langfristig ein einfacheres Leben mit ACWI IMI und Co. Aktuell ist man sowieso nicht mehr auf DFA angewiesen da Avantis vergleichbar UCITS ETFs anbietet. Also kann man auch für ein vergleichbares Depot nun ganz normal einen ETF Neobroker nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert Mittwoch um 10:41 vor 19 Minuten von Luis Carruthers: Ein Anruf bei FFB hat jetzt ergeben, dass ein Depotübertrag intern oder zu einer anderen Bank nur über den "Berater" erfolgen kann. Die einzige Möglichkeit, Geld zu sparen, sei, eine "Rabattierung" mit dem Berater auszuhandeln... Dann heißt es wohl bald Depot komplett auflösen! Es gibt auch "Berater" die nicht beraten, hier bekommst du dann deine Rabattierung ;-) Allerdings freuen die sich natürlich eher über aktive Fonds im Depot, bei denen Sie dann Bestandsprovision kassieren... Des weiteren nehme ich an, dass die Fonds im Rahmen eines Modellportfolios mit fester prozentualen Aufteilung im Depot sind, hier musst du auch abklären, ob das Modellportfolio dann gelöscht wird (das bedeutet, du musst selbst rebalancen) oder du findest einen Berater, der Dir das mit anbietet.... Ich bin seit Jahren bei der FFB und wenn man sucht, findet man auch Berater die bei einem Modellportfolio gute Konditionen anbieten. Wende dich also bei Fragen eher an die Berater/Vermittler (es gibt unzählige Fondsdiscounter) als an die FFB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 10:51 vor 8 Minuten von Bigwigster: Ich komme nicht zu dem Schluss, dass nur die komplette Auflösung des Depots die Lösung ist. Du musst dich nur an deinen "Berater" wenden für einen Depotübertrag, also für mich hört sich das so an, dass du die Beratungs-/Verwaltungsleistung kündigst und dein Depot mitnehmen kannst, also kein Problem. Ich persönlich nutze selbst Fonds von DFA und bin daher bei AVL-investmentfonds.de mit DAB BNP-Paribas. Die Konditionen sind natürlich nicht so gut wie bei einem Neobroker, aber mit kostenlosen Sparplänen auf die DFA Fonds und 15€ Gebühren wenn man doch mal traden will/muss ganz in Ordnung. Da ich vom Multifaktoransatz von DFA überzeugt bin ist es mir das wert . Wenn man generell diese Art des investieren nicht braucht im Sinne von Multifaktorinvesting, hat man natürlich sowieso langfristig ein einfacheres Leben mit ACWI IMI und Co. Aktuell ist man sowieso nicht mehr auf DFA angewiesen da Avantis vergleichbar UCITS ETFs anbietet. Also kann man auch für ein vergleichbares Depot nun ganz normal einen ETF Neobroker nehmen. Der Berater wird natürlich nicht begeistert sein, wenn ich ihn um seine "Servicepauschale" bringe. Aber okay, ich hätte es mir vorher genauer überlegen müssen? Wie ist das dann bei AVL, wird dort keine Pauschale fällig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mittwoch um 10:51 vor einer Stunde von Luis Carruthers: Was haltet ihr von Fonds im Portfolio? Zu dem Thema: Fonds finde ich super. Gewichtung zwischen starkem Faktor Exposure (Global Targeted Value) und leichtem (Core) ist individuell mit was man sich wohl fühlt. Ebenso nach Risikoneigung zwischen Anleihen und Aktien. Was aber noch fehlt und mich wundert sind Schwellenländer, dass würde ich schon dabei haben. Gibt auch von DFA eine Komplettlösung für den Aktienanteil im Sinne von ACWI/FTSE All World: ie00b4mj5d07 World Equity Fund (EUR, Acc.) Oder als Komplettprodukt inkl. Anleihen: ie00bytyv309 World Allocation 80/20 Fund (EUR, Acc.) Macht für dich wahrscheinlich mehr Sinn und wurde vom Berater nicht verkauft da es zu einfach wirkt, da kann man die Kosten noch schlechter rechtfertigen. Gerade eben von Luis Carruthers: Wie ist das dann bei AVL, wird dort keine Pauschale fällig? Du bist dort ein normaler Do it yourself Anleger und hast keine Pauschale. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker Mittwoch um 10:54 vor 35 Minuten von Luis Carruthers: @Holgerli "Halte ich persönlich die Gruppe die 100.000 Euro auf einen Schlag in einen Fonds investieren kann und sich via MLP "beraten" lässt für sehr klein." Dann gehöre ich wohl zu einem erlesenen Kreis von Dummköpfen, die unüberlegt so viel Geld verschenken ;-) Ein Anruf bei FFB hat jetzt ergeben, dass ein Depotübertrag intern oder zu einer anderen Bank nur über den "Berater" erfolgen kann. Die einzige Möglichkeit, Geld zu sparen, sei, eine "Rabattierung" mit dem Berater auszuhandeln... Dann heißt es wohl bald Depot komplett auflösen! Handelt es sich um einen Dachfonds mit eigener WKN oder um eine Vermögensverwaltung, bei der du die einzelnen Fonds im Depot siehst? Wenn dies der Fall ist, kündige bei dem MLPler den "Vertrag" (ohne Verkauf der Positionen !!) und führe das Depot als normales Depot weiter oder übertrage die einzelnen Fonds. Ich kenne es von anderen Institutionen so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 10:54 vor 1 Minute von Bigwigster: Was aber noch fehlt und mich wundert sind Schwellenländer, dass würde ich schon dabei haben. Gibt auch von DFA eine Komplettlösung für den Aktienanteil im Sinne von ACWI/FTSE All World: ie00b4mj5d07 World Equity Fund (EUR, Acc.) Oder als Komplettprodukt inkl. Anleihen: ie00bytyv309 World Allocation 80/20 Fund (EUR, Acc.) Macht für dich wahrscheinlich mehr Sinn und wurde vom Berater nicht verkauft da es zu einfach wirkt, da kann man die Kosten noch schlechter rechtfertigen. Schwellenländer müssten mit dem Dimensional Emerging Markets Targeted Value Fund (erste Position in meiner Liste) eigentlich auch abgedeckt sein: "Der Fonds investiert in erster Linie in Aktien kleinerer Unternehmen, die an Börsen in aufstrebenden Ländern notiert sind, sowie in Einlagenzertifikate dieser Unternehmen." heißt es in der Fondsbeschreibung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mittwoch um 10:57 · bearbeitet Mittwoch um 10:59 von Bigwigster Hast recht, den habe ich übersehen . Das wahrscheinlich ein einfacher fertiger 80/20 fonds evtl. mehr Sinn macht bleibt ;-). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luis Carruthers Mittwoch um 11:00 vor 4 Minuten von PrivateBanker: Handelt es sich um einen Dachfonds mit eigener WKN oder um eine Vermögensverwaltung, bei der du die einzelnen Fonds im Depot siehst? Wenn dies der Fall ist, kündige bei dem MLPler den "Vertrag" (ohne Verkauf der Positionen !!) und führe das Depot als normales Depot weiter oder übertrage die einzelnen Fonds. Ich kenne es von anderen Institutionen so Hinweise auf einen Dachfonds mit eigener WKN habe ich nicht gefunden, in dem Antragsformular zur Depoteröffnung wurden letztes Jahr auch die Papiere mit prozentualem Anteil eigens aufgeführt. So sieht es aus, wenn ich auf "Portfolio" klicke: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker Mittwoch um 11:19 · bearbeitet Mittwoch um 11:21 von PrivateBanker ok, dann spricht meiner Meinung nach nichts gegen Kündigung des "Servicevertrages" und Fortführung der Fonds in Eigenverantwortung ohne Verkauf. Eine spätere Rückgabe an die Fondsgesellschaft müsste immer möglich sein, falls die ETF nicht an der Börse gehandelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mittwoch um 11:33 Es ist kein Dachfonds, es ist ein dank "Science" entstandener Depotvorschlag von MLP mit 80% Aktien und 20% Anleihen. In der Zusammenstellung aus 5 Fonds sieht es selbstverständlich, Beraterhonorar rechtfertigend, sehr wissenschaftlich aus. Wir haben hier ein letztendlich ein Indexiertes Weltportfolio mit Value-Faktor, das sich mit ~13% Anteil EM im Aktienteil nicht wesentlich von den breit aufgestellten Indizes unterscheidet. Ich mag Dimensional im Mantel meiner Basisrente, um die 0,3% TER kann man verkraften, in einem selbst verwalteten Depot mit breiter Auswahl diverser ETF braucht's die DFA nicht zwingend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenno Mittwoch um 11:35 Das dürfte sich um ein Modellportfolio handeln https://www.ffb.de/besser-beraten/modellportfolio-tool/ Hier erledigt die FFB alles für den Berater. Sparpläne werden gesplittet, Rebalancing wird durchgeführt…. Das dürfte bei einem Vermittlerwechsel wegfallen. Das ist aber schon alles. Der Bestand dürfte normal weitgerführt werden. Wenn die Fonds weiter gespart werden sollen, dann eben über einen eigenen Splitsparplan (geht neuerdings scheinbar nur noch schriftlich) Der Bestand dürfte dann wegen fehlender Abschlussfolgeprovision ein Verwahrentgelt von 0,1% pro Jahr auslösen. Nicht alle Vermittler berücksichtigen DFA Fonds bei der Anlage, um ein kostenloses Depot zu erhalten. Das erfordert etwas Recherche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag