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Soprano

Bin ich auf Kurs?

Empfohlene Beiträge

satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von Soprano:

Laut aktuellem Bescheid ~1650 bei voller Erwerbsunfähigkeit

Brutto nehm ich an? Da dann noch Steuer und halben GKV Beitrag runter. Ich peile wieder, so netto 1300€. 
 

Gesamt dürften das so 2.700€ netto sein. Was du bisher Nettogehalt hast, weißt du ja.

 

Beachte bitte: die volle EMR vom Staat zu kriegen ist schwer. Weniger als 3h am Tag ist man dabei in der Lage, egal welchen Job am Arbeitsmarkt zu machen, also generell dem Arbeitsmarkt für jede Art Job zur Verfügung zu stehen. Kann man mit kalkulieren dass es die zusammen mit der BU gibt, aber wahrlich kein Selbstläufer.


 

Die halbe EMR gibt’s, wenn man zwischen 3-6h irgendeinen Job machen kann. Keine EMR gibt es, wenn man mehr als 6h am Tag dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht.

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Sapine
vor 46 Minuten von Soprano:

Bezüglich der 30k in Tages- und Festgeldern:
Das Geld wird die kommenden Jahre verkonsumiert (PKW Kauf, Hobby Investitionen etc.), daher halte ich es aus meiner Depot Betrachtung eher raus.

Rücklagen für Konsum herauszurechnen machen für mich Sinn, auch wenn nicht alle dieser Meinung sind. Letztendlich ist wichtig, dass man solche Rücklagen nicht verwendet um sich in die eine oder andere Richtung schöner zu machen. Kritische Selbstreflexion ist eine der wesentlichen Eigenschaften für erfolgreiches anlegen. 

Zitat

Bezüglich der bereits erreichten Rentenansprüche:
Bisher erreichter Wert der Betriebsrente sind nur ca 100€

Bisher erreichter Wert der GRV sind ca 600€
Bisher erreichter Wert der Allianzrente dürften vielleicht 20€ oder so sein

Die Werte werden mit der Zeit an Bedeutung gewinnen. 

Zitat

Bezüglich weiterer Absicherung BU
Aktuell habe ich ja 2000€ abgesichert, die Verträge konnte ich ohne Gesundheitsprüfung über meinen AG abschließen. Ich schätze einen Neuabschluss oder eine Erhöhung werde ich aufgrund chronischer Erkrankung und diversen Baustellen eher nicht bekommen

Ich sehe es ähnlich wie @satgar. Nutze die Gelegenheiten, wenn du die Absicherung anpassen kannst.

Zitat

Vorschlag mehr zu konsumieren 

Den Vorschlag mehr zu konsumieren (911er jetzt kaufen) nehme ich eher als leichte Ironie wahr, oder? Ich gehe aktuell regelmäßig in Urlaub, bin gut gekleidet und habe nicht das Gefühl allzu zwanghaft zu sparen. Ein Mehrkonsum würde sich kaum auf mein Glücksbefinden auswirken.

Das entscheidende ist, über die Situation nachzudenken. Herausfinden, was einem wichtig ist und was nicht. Der Kommentar war sicher nicht als Ironie gemeint sondern eher als wehmütiger Rückblick über verpasste Chancen im eigenen Leben. Sparen wird oft zum Selbstzweck und man selbst zum Geizhals.

 

Mit Blick auf die eher bescheidene BU-Absicherung ist eine höhere Sparrate aber durchaus sinnvoll, denn Rücklagen werden auch dann helfen. Die Erwerbsunfähigkeitsrente hilft keineswegs in jedem Fall einer Berufsunfähigkeit. Ich will jetzt auch keine Panik auslösen. Einfach sich darüber bewusst sein und im Rahmen der Möglichkeiten vorsorgen. Solltest Du mit Mitte 50 BU werden und hast 100k zusätzlich angespart, wird Dir das schon kräftig weiterhelfen. Wenn Du die Gelegenheit hast, die BU schrittweise auf 3.000 Euro anzuheben, dann ist das auch eine gute Sache. Beides hilft die Lücke zu verkleinern. 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Mein Tipp einfach: genau im Blick behalten, unter welchen Voraussetzungen du das stetig anpassen darfst. Ich seh auf jeden Fall Bedarf.

 

Moglichkeiten deiner Police könnten sein:

 

Heirat

Geburt oder Adoption eines Kindes

grösserer Gehaltssprung / Beförderung

Immobilienerwerb

 

und noch viele mehr. Immobilie und Geburt sind auch sehr gute Möglichkeiten, Risikolebensversicherungen mit wenigen Gesundheitsfragen zu erhalten. Auch das könnte in eurer Partnerschaft ja vielleicht mal wichtig werden. https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/berufsunfaehigkeit/risikolebensversicherung-sonderaktionen/

 

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roller123
· bearbeitet von roller123
falsch eingefügt
Am 15.2.2025 um 08:27 von market anomaly:


Ist mir auch aufgefallen.

Er möchte „bis 65“ arbeiten, bei seinen Rentenansprüchen braucht er dafür gar kein Depot… das ist viel zu tief gestapelt!!

Dann lieber jetzt den Porsche 911.

 

Im Prinzip kannst du mit 40 auf 80% gehen, mit 50 auf 60% und mit 59 aufhören.

Oder du klotzt bis 50 noch voll rein, was Karriere und Depot betrifft und machst dann noch einmal Kassensturz.

 

 

Interessante Antwort. Kann man berechnen, an wann man tatsächlich Einkommen schrittweise reduzieren kann in Abhängigkeit vom ersparten Vermögen?

 

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Soprano

Danke für eure Hinweise bezüglich der BU-Erhöhung. Ich werde das mal prüfen, gegebenenfalls komme ich durch die erwähnten Sondersituationen weiter.

@roller123 - Ja es gibt diverse "COAST FIRE" Rechner und "Barista FIRE" Rechner. Bei mir kam raus, dass ich etwa mit 120.000€ angelegtem Vermögen meine Sparrate auf 0 senken könnte (= Arbeitszeit anteilig um die reduzierte Sparrate reduzieren).

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