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ichamel

Sparerpauschalbetrag verstehen

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ichamel

Der Sparerpauschalbertrag für uns als Ehepaar ist 2000€.
Wenn die durch Renditen oder Swapen am Ende des Jahreas durch meinem Renten ETF ausgereitzt sind, 

sind das 500€ / Jahr Steuerersparnis (25%), die ich reinvestiere und bei Entnahme im Alter nicht mehr versteuern muss.
Auf 20 Jahre gerechnet also 10.000€ + Zinseszinsen.


Hab ich das korrekt verstanden?

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Flughafen

Du hast noch den Soli vergessen, sonst ja, Du sparst leicht über 500€ p.a.

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ichamel

Top, Danke.

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Apfelkomplott

Vorausgesetzt du reizt ihn auch komplett aus. Im anderen Thread schreibst du, du seist davon ein gutes Stück weg.

 

Jetzt wiederum auf Zwang Ausschüttung zu produzieren durch entsprechende Produkte hat eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Minderrendite, die den Effekt aufhebt.

 

Wie sagte der Finanzwesir in seinen alten Zeiten: Das Ziel sollte sein, dass der Freibetrag im Rauschen untergeht.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Bei mir spielt der Sparerpauschbetrag, wie er richtigerweise heißt, gar keine wirkliche Rolle für Aktien und Fonds. Ich reize das schon durch Zinsen aus, bei denen ich für meinen risikofreien/risikoarmem Anteil immer versuche, hohe Erträge zu erreichen. Aktuell kriege ich bis August immer noch 3,75% fürs TG. Oder auch noch 3,6% auf Bausparer.
 

Den Pauschbetrag brauch ich für ETFs gar nicht. 

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MichaelMueller
vor 14 Stunden von satgar:

Den Pauschbetrag brauch ich für ETFs gar nicht. 

Macht das ein Unterschied für was man den braucht?

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satgar
vor 46 Minuten von MichaelMueller:

Macht das ein Unterschied für was man den braucht?

Wenn man wie der TO hier, seine Fondsauswahl hinsichtlich „ausschüttend oder thesaurierend“ ausrichten will, klar, wenn man ihn gar nicht mehr frei hat.

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MichaelMueller

Ja wenn er eh voll ist, it es egal wofür man es braucht mit aktuelle VAP geht das ja auch.

 

Aber mit Zinsen ist es einfacher weil direkt klar und weniger dynamisch dann kannst den FSA leichter aufteilen.


Aber musst halt direkt für die VAP immer Geld vorhalten entsprechend oder?

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satgar
vor 7 Minuten von MichaelMueller:

Ja wenn er eh voll ist, it es egal wofür man es braucht mit aktuelle VAP geht das ja auch.

 

Aber mit Zinsen ist es einfacher weil direkt klar und weniger dynamisch dann kannst den FSA leichter aufteilen.


Aber musst halt direkt für die VAP immer Geld vorhalten entsprechend oder?

Alles richtig, genau. Es muss auf den Verrechnungskonten zu Jahrebeginn immer Geld liegen.

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MichaelMueller

:thumbsup: muss jeder dann für sich entscheiden was er “praktischer” findet von der Handhabung

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radler2
vor 6 Stunden von satgar:

Alles richtig, genau. Es muss auf den Verrechnungskonten zu Jahrebeginn immer Geld liegen.

Das "tolle" dabei ist ja, daß man weder weiß, wieviel da jetzt anfällt und wann die Bank die VAP abrechnet. Ich habe jedenfalls keinen genauen Überblick, was bei welchem Fond ausgeschüttet wurde. Man kann natürlich den worst case annehmen.

Irgendwie scheint das bei den Banken recht kaotisch zu verlaufen. Die comdirect hat mir erst die VAP auf mein Fixed Income One abgezogen und gleich wieder storniert. Keine Ahnung warum - nach meiner Überschlagsrechnung hätte der Betrag gestimmt. Bei der ING hab ich einen Fond im Januar verkauft und dennoch die VAP Anfang Februar abgezogen bekommen, ein paar Tage später wurde die wieder storniert.

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Sapine
vor 27 Minuten von radler2:

Ich habe jedenfalls keinen genauen Überblick, was bei welchem Fond ausgeschüttet wurde.

Wer hindert Dich an dem Überblick? Mein Depot ist sicher kleinteiliger als das von vielen anderen, aber ich habe stets einen Überblick welche Ausschüttungen zu welchen Positionen wann gebucht wurden und bei welchen Positionen mit einer Versteuerung der Vorabpauschale zu rechnen ist und in welcher Höhe. Was das wann angeht sind sich meine Banken diesbezüglich einig. Valuta ist der erste Bankarbeitstag des Jahres. Gebucht wird freilich später.

Zitat

Irgendwie scheint das bei den Banken recht kaotisch zu verlaufen. Die comdirect hat mir erst die VAP auf mein Fixed Income One abgezogen und gleich wieder storniert. Keine Ahnung warum - nach meiner Überschlagsrechnung hätte der Betrag gestimmt. Bei der ING hab ich einen Fond im Januar verkauft und dennoch die VAP Anfang Februar abgezogen bekommen, ein paar Tage später wurde die wieder storniert.

Die Banken rechnen ab, was ihnen an Daten übermittelt wurde. Stornierungen und Korrekturen von Abrechnungen sind keineswegs ungewöhnlich. Mit Chaos bei den Banken hat das eher wenig zu tun, auch wenn ich das in bestimmten Konstellationen insbesondere im Neobroker Bereich nicht als weitere Fehlerquelle ausschließen will. Bei mir wurde der Fixed Income One (I) am 14.1. gebucht und Korrektur erfolgte keine. 

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radler2
· bearbeitet von radler2
vor 20 Stunden von Sapine:

Wer hindert Dich an dem Überblick?

Weil ich keine Lust habe, da Buch zu führen.

vor 20 Stunden von Sapine:

Mit Chaos bei den Banken hat das eher wenig zu tun,

Was sonst? Warum müssen die so häufig korrigieren? Vertrauen schafft das nicht.

Beim Fixed Income One hab ich bis heute nichts mehr von der comdirect gehört. Keine Ahnung, warum da storniert wurde. Nach meiner Rechnung müßte da VAP fällig werden, da pro Anteil 2024 1 Euro (ca. 1%) ausgeschüttet wurden, was unter dem Basiszins liegt.

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Sapine

Vielleicht wurde das bei Dir mit dem Pauschbetrag verrechnet? 

vor 15 Minuten von radler2:

Weil ich keine Lust habe, da Buch zu führen.

Das ist aber vorrangig Dein Problem und nicht der Fehler der Bank. 

vor 15 Minuten von radler2:

Was sonst? Warum müssen die so häufig korrigieren? Vertrauen schafft das nicht.

Wie bereits geschrieben - die Bank ist nur ausführendes Organ!

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radler2
· bearbeitet von radler2
vor 16 Minuten von Sapine:

Wie bereits geschrieben - die Bank ist nur ausführendes Organ!

Also ich verkaufe den Fond Anfang Januar, Kapitalertragssteuer weit höher als die VAP wurde abgeführt. Ein zwei Wochen später bekomme ich von der ING die  VAP für 2024 abgezogen, nochmals zwei Wochen später wird die VAP wieder storniert. Das ist doch Chaos!

Freistellungsaufträge habe ich weder bei der ING noch bei der comdirect.

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SlowHand7
vor 4 Minuten von radler2:

Also ich verkaufe den Fond Anfang Januar, Kapitalertragssteuer weit höher als die VAP wurde abgeführt. Ein zwei Wochen später bekomme ich von der ING die  VAP für 2024 abgezogen, nochmals zwei Wochen später wird die VAP wieder storniert. Das ist doch Chaos!

Freistellungsaufträge habe ich weder bei der ING noch bei der comdirect.

Das ist doch noch recht nachvollziehbar.

Beim Verkauf wird natürlich die volle Steuer abgezogen.

Danach kommt die VAP die erstmal versteuert wird.

Dann merkt man daß die Position verkauft wurde und erstattet die Steuer auf die VAP.

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radler2

Ich finde das nicht nachvollziebar. Zum Zeitpunkt der Berechnung der VAP war doch der ING bereits zwei Wochen lang  bekannt, daß sie nicht fällig wird. 

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satgar

Die Banken bekommen die Daten ja von diesem WM Datenservice. Im Thread der Vorabpauschale schrieb jemand dazu:

 

Die Termine von WM Datenservice zur Auslieferung der Vorabpauschale im Januar 2025, ermittelt für das Kalenderjahr 2024:

- 13.01.2025

- 16.01.2025

- 17.01.2025“

 

Ich hab zur VAP gelernt, dass es im Januar mehrere Wochen dauern kann, bis in den Februar oder manchmal März hinein, bis zur VAP alles korrekt verbucht ist. Im Januar, insbesondere, versuche ich daher Depotüberträge oder Verkäufe zu vermeiden.

vor 29 Minuten von radler2:

nochmals zwei Wochen später wird die VAP wieder storniert.

Warum storniert wurde, steht übrigens auf der ersten Seite unten links klein drauf.

 

Bei mir war leider Anfang 2024 zu wenig auf dem Verrechnungskonto und kein Freibetrag vorhanden. Deswegen wurde die VAP mit 16,36€ und die Steuer darauf mit 4,09€ zzgl. Soli storniert. Unten links wird das auch genau so genannt. Leider meldet die comdirect dann sofort ans Betriebsstättenfinanzamt. 

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radler2
vor 8 Minuten von satgar:

 Leider meldet die comdirect dann sofort ans Betriebsstättenfinanzamt. 

Danke! Hab die Mitteilungen noch mal genau durchgelesen, das ist der Grund.

 

Und was passiert jetzt? Bekomme ich vom Finanzamt Post?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 1 Minute von radler2:

Danke! Hab die Mitteilungen noch mal genau durchgelesen, das ist der Grund.

 

Und was passiert jetzt? Bekomme ich vom Finanzamt Post?

Nein, das ist wohl komplizierter. @chirlu hat dazu mal was gesagt. Man muss wohl über die Steuererklärung „Dinge“ tun. Ich bin ehrlich: bei meinen paar Kröten mache ich einfach: nichts. So wirklich verstanden, was ich wegen der Meldung ans Finanzamt zu tun habe, hab ich nämlich nicht…..

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radler2
· bearbeitet von radler2

Bei mir sind es ein paar Kröten mehr. Da muß ich mich wohl schlau machen, was zu tun ist.

 

Nachtrag: die comdirect schreibt auf ihrer Homepage:

 



Wir gehen davon aus, dass das jeweilige zuständige Finanzamt auf die betroffenen Kunden zugehen wird, um den fehlenden Steuerbetrag nachzuerheben.

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ichamel

Interessante Diskussion.

Wie oben jemand geschrieben hat, ist das tatsächlich mit den Ausschüttenden ETFs und den tatsächlichen Erträgen alles schwer planbar.

 

Ich denke ich werde einfach Tesaurierende ETFs nehmen, am Ende des Jahres schauen, was vom Sparerpauschbetrag über Zinsen noch nicht ausgereizt ist,

und den Rest durch Verkauf und direkten Wiederkauf auffüllen (Swapen heißt das, richtig?).

 

Das muss ich dann nicht zwingend zum 31.12. machen oder?
Wenn ich das Anfang Januar mache, wird´s ja trotzdem aufs Jahr umgerechnet oder?

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satgar
vor 15 Minuten von ichamel:

Das muss ich dann nicht zwingend zum 31.12. machen oder?
Wenn ich das Anfang Januar mache, wird´s ja trotzdem aufs Jahr umgerechnet oder?

Den Sparerpauschbetrag eines Jahres hast du nur im betreffenden Jahr. willst du das also innerhalb eines Jahres steuern, musst du das also auch im betreffenden Jahr machen. Da im Januar 2026 noch was für 2025 optimieren oder durchführen zu wollen, geht nicht. Du musst alles im Jahr 2025 Deichseln.

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odensee
vor 13 Minuten von ichamel:

Das muss ich dann nicht zwingend zum 31.12. machen oder?

Das kannst du jederzeit machen. Nur nicht knapp vor Jahresende (kurz vor Silvester), da könnte es Probleme geben.

Du musst bei der Methode allerdings genau rechnen. Es werden immer die ältesten Anteile verkauft und deren Gewinn zählt! Ebenso musst du die Teilfreistellung und die gezahlte Steuer auf die Vorabpauschale berücksichtigen, wenn du es "genau" machen willst. Kann also sein, dass du zu viele Anteile verkaufst und dann schon Gewinne versteuern musst, Was aber nicht den Weltuntergang bedeutet.

 

vor 15 Minuten von ichamel:

Swapen heißt das, richtig?

Nein, das ist was anderes... https://extraetf.com/de/wissen/was-ist-ein-swap-etf

Gerade eben von odensee:

Das kannst du jederzeit machen.

Natürlich, wie @satgar richtig schreibt, nur in dem Jahr, für das du den Pauschbetrag nutzen willst!

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SlowHand7
vor 12 Minuten von ichamel:

Interessante Diskussion.

Wie oben jemand geschrieben hat, ist das tatsächlich mit den Ausschüttenden ETFs und den tatsächlichen Erträgen alles schwer planbar.

 

Das muss ich dann nicht zwingend zum 31.12. machen oder?

Wenn ich das Anfang Januar mache, wird´s ja trotzdem aufs Jahr umgerechnet oder?

Wenn du noch einen Rest des Freibetrages verbrauchen willst dann musst du den nötigen Gewinn natürlich noch im Dezember realisieren.

Etwas lästig dabei ist daß diverse ETFs auch spät zum Jahresende ausschütten.

Wer es genau möchte und nicht unnötig Steuern zahlen will muss das schon beachten.

Aber bei den meisten Leuten hier ist ja der Freibetrag schon am 02. Januar verbraucht. :)

Da spielt es dann keine Rolle.

 

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