McScrooge vor 18 Stunden vor 55 Minuten von morevalue: Es sei den sie (Vermögensverwaltung) würde mindestens 2% mehr Ertrag abwerfen und meinen Regeln für Anlagen entsprechen. Ich glaube nicht, dass du sowas finden wirst. Daher würde ich es selbst mit geringem Aufwand machen. Ziel-Allokation festlegen. Geldmarkt-, Anleihen- Welt-ETF. Gold und Krypto dazu und keine horrenden Gebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 17 Stunden vor 1 Stunde von morevalue: Allerdings sicher keiner für 1-2% Verwaltungskosten. Es sei den sie (Vermögensverwaltung) würde mindestens 2% mehr Ertrag abwerfen und meinen Regeln für Anlagen entsprechen. M. E. ist das eine falsche Erwartung für Private Banking. PB kann keine Überrendite erwirtschaften, sondern bietet „betreutes Anlegen“ und (bei mehr Vermögen) begleitende Dienstleistungen an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stefan78 vor 16 Stunden · bearbeitet vor 16 Stunden von Stefan78 Offenbar hast du dich ja bewusst für diese (ungewöhnliche) Allokation entschieden. Wenn du also nur deinen Aktien- und Anleihenanteil vermögensverwalten lassen willst, ist das m.E. gut alleine machbar, zumal sich unter 1Mill.€ vermutlich auch nicht viele Verwalter dafür interessieren (oder solche Vergütungen aufrufe, dass du nicht mehr interessiert bist ;-) Wenn dir der MSCI All World zu stark US-lastig ist (was ich gut verstehen kann), kannst du ja einfach einen Europa-, EM-, Japan- und China-ETF beimischen. Bei Anleihen würde ich auch einen ETF nehmen, wenn es nicht nur erstklassige Schuldner sind. Wenn du von Nachfolgeregelung sprichst, gehe ich richtig in der Annahme, dass du Kinder hast? Dann lohnt es sich definitiv frühzeitig zu schenken, jedes Kind hat ja seinen Grundfreibetrag! D.h. gut gelaufene Aktien übertragen und zum Jahresende immer so viel verkaufen, dass der Grundfreibetrag ausgeschöpft wird. Mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung müssen die Kinder auch unterjährig keine Abgeltungssteuer zahlen, sonst muss man eben eine kurze Steuererklärung machen. Den Schenkungsfreibetrag hat man ja alle 10 Jahre wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Solara vor 15 Stunden vor 3 Stunden von morevalue: Eine prepaid über eine ausländische Neo-Bank eine Post-Paid Giro unabhängig mit knappen Limit. Letztere kann schon in einem Urlaub eng werden. Ich halte mein Kreditkartenlimit extra niedrig, damit kein größerer Missbrauch passieren kann. Bevor ich einen teuer werdenden Urlaub antrete, ziehe ich einfach Geld vom Giro aufs Kartenkonto und fertig. Ich habe dann den Cashpuffer plus das Limit zur Verfügung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien vor 15 Stunden vor einer Stunde von Stefan78: ... zumal sich unter 1Mill.€ vermutlich auch nicht viele Verwalter dafür interessieren Unter 1 Mio. € gibt es kein Private Banking im eigentlichen Sinne (=individuelle Vermögensverwaltung gemäß vorgegebenen Kriterien). Selbst wenn Private Banking für Menschen mit 1 Mio. € zu verwaltenden Vermögens angeboten wird, so ist dies i.d.R. auch kein "echtes" Private Banking, sondern Du wirst nach einem Bankalgorithmus einem von mehreren Typen zugeordnet. Die asset allocation wird auf Basis des Typs festgelegt und die konkrete Zusammensetzung des Depot ist in allen Depots desselben Typs gleich, da bleibt nicht viel Individualität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Churgast vor 15 Stunden · bearbeitet vor 14 Stunden von Churgast vor 3 Stunden von ein_johannes: Zunächst einmal solltest du bedenken, das hier im Wertpapierforum praktisch alles Selbstentscheider sind, es gibt daher natürlich einen starken Foren-Bias in Richtung Selbstverwaltung. Selbstentscheider und Private Banking schliesst sich nicht aus. Keiner redet gerne darüber. Aber Selbstentscheider sind im Private Banking inzwischen die Mehrheit. Ein Millionen-schweres Vermögensverwaltungs-Mandat ist der "Traum" jedes Relationship Managers, aber nicht der Alltag. Alltag sind mehrfache Millionäre im Rentenalter, die alle FAZ-Kolumnen von Volker Looman gelesen haben und nach günstigen ETFs fragen. Auch an denen ist die Bank interessiert, weil sie (ohne eigene Fremdwährungskonten) einen vierstelligen Jahresbetrag an Gebühren für den Währungsumtausch von ausschüttenden ETFs und Schweizer Dividendenwerten zahlen. Private Banking für Wohlhabende (keine Superreichen) heisst: fester Ansprechpartner, Glückwunschkarte zu runden Geburtstagen, Zuhören können, Konditionen frei verhandelbar. Die Bank will einfach nur verhindern, dass so ein Kunde zu Flatex oder Neo-Brokern abwandert. Ich rede hier aus Erfahrung (als Kunde). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 15 Stunden · bearbeitet vor 15 Stunden von Ramstein vor 10 Minuten von Belgien: Unter 1 Mio. € gibt es kein Private Banking im eigentlichen Sinne (=individuelle Vermögensverwaltung gemäß vorgegebenen Kriterien). Ist doch überhaupt nicht das Thema, denn @morevalue schrieb doch oben: Zitat Mein Anlagevermögen (ohne Konsumgüter wie Haus und Auto) ist jedenfalls deutlich 7 stellig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 14 Stunden @Ramstein Nein, der relevante Teil ist knapp siebenstellig, siehe #7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 12 Stunden vor 6 Stunden von morevalue: OK ich habe derzeit zwei Giros bei zwei Banken. Eine altes Giro für Gehaltseingänge, dieses verwende ich nicht mehr wirklich. Erst dann wieder wenn es keine Staatsbank mehr ist und die Bank wieder kundenorientiert arbeitet. Ein Giro bei einer kommunalen Bank, welches ich für Zahlungen und für Gutschriften von Kryptokäufen verwende. Letzteres ist nicht so unproblematisch, weil einen hier gerne mal Konten gesperrt werden wegen Geldwäscheverdacht und so. Sagt einem keiner so aber hatte ich auch schon mal. Muss ich mir nicht antun. Hier habe ich Ansprechpartner und vorsorglich die Geldwäscheabteilung informiert. Bei der kommunalen Bank würde ich gar keine Kreditkarte bekommen weder Dick noch Dünn! Bei der "Staatsbank" habe ich einen Dispo entsprechend meines Einkommens. Ich nutze den nicht. Ich brauche keinen Kredit und habe keinen einzigen Kredit weder Immobilien-, Konsumkredit noch Dispo am laufen. Ich bin flüssig ;-) Mein Depot ist bei keiner dieser Banken. Was mich nervt sind die kleinkarierten Konditionen z.B. bei der kommunal Bank. Keine vernünfige Kreditkarte, keine (Geldautomaten-)Abhebung über 1000€, maximales (Online-)Überweisungslimit 10.000€ .... Ich habe Kreditkarten mäßig 2 Optionen aktiv. Eine prepaid über eine ausländische Neo-Bank eine Post-Paid Giro unabhängig mit knappen Limit. Letztere kann schon in einem Urlaub eng werden. Sollte ich meinen Job kündigen und nur noch aus Vermögen leben wird es mit der zweiten Kreditkarte noch schwerer (Stichwort regelmäßiges Einkommen). So etwas nervt einfach. Sollte sich das durch Private Banking lösen lassen wäre das ein Grund dafür. Allerdings sicher keiner für 1-2% Verwaltungskosten. Es sei den sie (Vermögensverwaltung) würde mindestens 2% mehr Ertrag abwerfen und meinen Regeln für Anlagen entsprechen. Und letztlich geht es auch eben noch um andere Fragen: Erbschaftsteuer Optimierung, Schutz vor dem Staat (Vermögensteuer) ... Alles Dinge bei denen meine Bank mir jetzt nicht hilft. Dafür brauche ich Beratung. Ein Teil dieser Suche ist die Frage hier nach Kundenerfahrung mit Private Banking. Das ist definitiv nicht die einzige Form der Recherche die ich abarbeite. Deine Erwartungen an Bankleistungen scheinen mir etwas realitätsfremd. Ich bekomme bei meiner Bank auch nur 1000 Euro pro Tag am Automaten. Das finde ich auch gut, weil das Misbrauch verhindert. Wenn ich einen höheren Betrag in Bar brauche, kündige ich das meiner Bank an und an dem Tag ist meine Karte für den entsprechenden Betrag freigeschaltet. Man muss sich also lediglich ein wenig kümmern. Steuerliche Fragen sind Thema für den Steuerberater und nicht für die Bank, denn die darf gar keine Beratung in dem Bereich liefern. Eine individuelle Vermögensverwaltung mag bei einigen Anbietern ab 500k anfangen, meist sind das aber nur verkappte Angebote von der Stange. Was Kreditkarten angeht hatte ich mit meiner Miniwitwenrente ohne weitere reguläre Einkünfte keine Probleme auch ohne Privatbanking. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Depot mit 1/3 Bitcoin nicht unbedingt vertrauensbildend wirkt. Banken sollten gewinnorientiert arbeiten. Der Kundennutzen steht nicht an erster Stelle. Für das Basiswissen erscheint mir so etwas wie Hartmut Walz eine ideale Einstiegslektüre zu sein. Der erklärt auch genau wie man geeignete Honorarberater finden kann, wenn man sich das nötige Wissen partout nicht aneignen will. Wer den Vollservice will zahlt in der Regel 1 % p.a. aufwärts. Selbstentscheider mit Unterstützung kommen mit etwa der Hälfte aus. https://hartmutwalz.de/echte-honorarberater/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 12 Stunden vor 7 Stunden von morevalue: Ehrlich gesagt die passiven simple Strategien wie einfach mal ETF MSCI World werden denke ich in nicht allzu ferner Zukunft zusammen krachen. Der KGV in diesem Index ist seit langem erheblich gestiegen. Das spiegelt nicht den Wert der zum Index gehörenden Unternehmen wieder, sondern nur den Zufluss von "dummen" Geld. Weiterhin schätze ich es nicht wenn Vermögensverwalter mit meinem Geld Politik machen. Hier sehe ich vor allem Blackrock aber eben auch Vanguard. ESG z.B. ist für mich ein rotes Tuch. Die meisten Anlagen (Aktien) die heute günstig zu erwerben sind haben schlechte ESG Werte. Insofern schön für mich wenn andere die links liegen lassen. Grundsätzlich ist mein Ansatz aber eben ein Einkommensansatz. Ich möchte mein Angestelltentätigkeit aufgeben und aus den Einkommen leben ohne eine Vermögensabschmelzung (auch Inflations bereinigt). Für diesen Zweck muss ich schon noch sehr auf die Kosten achten. Aber ich möchte eben auch nicht mein Geld einfach dumm in irgendwelche Indices stopfen, die jetzt schon überbewertet sind. Ich würde Dir raten, zunächst einmal mehr in Deine finanzielle Bildung zu investieren, z.B. über einen Honorarberater oder indem Du Dich über viele Stunden hinweg fortbildest, z.B. durch gute Fachliteratur und gezieltes Mitlesen hier im Forum in den für Dich relevanten Bereichen. Außerdem solltest Du daran arbeiten, Deine Anliegen klarer, verständlicher und informativer zu formulieren, z.B. in einem ausgereiften Eröffnungsposting. Selbst nach 25 Postings im Thread sind immer noch zentrale Informationen wie Dein Alter, Deine familiäre Situation, die Höhe Deines Entnahmewunsches für die Zeit als Privatier u.ä. völlig unbekannt. Du hättest vermutlich schon längst brauchbare Hinweise bekommen anstatt hier immer noch an irrelevanten Punkten zu diskutieren, wenn Du Deinen Teil beigetragen hättest. Deshalb solltest Du Dich m.M.n. als erstes auf diesen Punkt konzentrieren, um Fortschritte zu erreichen. Ein paar Anregungen: - Zu den Kreditkarten hat Dir @Solara bereits eine Lösung vorgeschlagen. - Bei den Höchstlimits der unterschiedlichen Banken für Überweisungen kennt sich @Belgien oft sehr gut aus. - Für alternative Investmentansätze zum MSCI World brauchst Du die Privat-Banking-Abteilungen (und auch die Privatbanken und Family Offices) nicht. Dafür gibt es freie Vermögensverwalter, die häufig aus diesem Bereich kommen. Allerdings werden auch diese Deine Probleme nicht lösen, - weil das Vermögen, das Du bisher genannt hast, vermutlich nicht für ein Privatisieren nach normalen Maßstäben ausreicht. Ich verweise dazu gerne auf einen Artikel aus dem Manager-Magazin zu der magischen Zahl von 2 Mio € für den Ruhestand, auf die professionelle Finanzplaner für die übliche Private-Banking-Klientel kommen: https://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-352518.html und https://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-359891.html . Mit GRV-Ansprüchen und abbezahlten Eigenheim kann das als Alleinstehender natürlich auch weniger zusätzliches Kapital bedeuten. Der Artikel ist jetzt fast genau 20 Jahre alt und entstand in einer Zeit, als man noch wusste, dass Aktien nicht immer zweistellige Renditen im Jahr bringen. Deshalb ist er ein gutes Korrektiv zu den über-optimistischen Kalkulationen die man nach den 16 Jahren Hausse heute an vielen Orten liest. Was die "Gegenseite", also stark aktienbasierte Entnahmestrategien angeht, da findest Du bei @Sapine viel anregendes, fundiertes Material und auch reale Beispiele. Grundsätzlich wirst Du vermutlich auch Deine Ziele abändern müssen. "Aus den Einkommen leben ohne eine Vermögensabschmelzung (auch Inflations bereinigt)" ist in der von Dir angedeuteten Vermögenskategorie bei der genannten Vermögensaufteilung mit erheblichen Risiken verbunden, wenn Du nicht gerade ein extremer Frugalist bist. Gutes Gelingen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morevalue vor 10 Stunden Es gab hier einige gute Hinweise. Dafür vielen Dank. Es gab hier auch einige eher weniger hilfreiche Hinweise, vor allem am Ende dieses Fadens. Das geht dann in Richtung: Du hast dies und das nicht gesagt, du musst dich erstmal besser informieren, du hast keine Erfahrung, das ist doch alles gut mit deiner Bank, ... Also dazu ein paar klare Worte: Wenn ich etwas nicht sage dann vielleicht weil ich das nicht will. Ich habe alles wichtige gesagt oder hinreichend deutlich angedeutet. Ich habe sogar mehr gesagt als eigentlich gut ist. Ich habe die Frage hier gestellt um mich, vor allem über Erfahrungen, zu informieren. Das ist nicht das erste und auch nicht das letzte was ich zu dem Thema zur Recherche getan habe bzw. tun werde. Ich bin in Wertpapier Geschäften vermutlich länger unterwegs als ein guter Teil der Kommentatoren in diesem Faden. Nein es mangelt mir sicher nicht an Lebenserfahrung und sicher auch nicht an Intelligenz. Ich könnte vermutlich von vielen hier der Vater sein. Ein Grund warum ich hier eher selten aufschlage ist diese Form der Diskussion mit Tendenz zur Beleidigung ohne echtes Fundament. Vermutlich meist dann wenn meine und eure Vorstellungen auseinander gehen. Mir ist klar das ich nicht Mainstream denke und das ist auch gut so! Mir ist es auch egal wie zufrieden andere mit gewissen Bankdienstleistungen sind. Klar kann man manches umschiffen, z.B. die Kreditkarte vor dem Urlaub mit Geld betanken. Der Tip ist OK, ich tue das auch jetzt schon vor allem mit der Prepaid KK. Trotzdem ich bin alt und lebenserfahren genug um das noch anders und besser zu kennen (z.B. Geldautomaten oder Online-Überweisungslimits). Darum suche ich eben nach Optionen um das besser an meine Lebenssituation (demnächst ohne Gehalt und vorerst ohne Rente) und auch der meiner Kinder (die es nicht so mit Finanzen haben) anzupassen. Ok das soll jetzt aber nicht in Gemecker ausarten. Als Fazit nehme ich mir mit: - Ich werde mir mal ein oder mehrere Gespräch im Private Banking Dienstleistungs Bereich ergebnisoffen antun. - Ich werde mal schauen ob ich einen Steuer-/Wirtschaftskanzlei finde die ohne Eigeninteressen und mit Kompetenz berät und dabei auch international kompetent aufgestellt ist. - Es gibt gute Gründe gegen eine Wende in Richtung Vermögensverwaltung und mehr (vor allem die Kosten) aber auch einige dafür (z.B. langfristige Aufstellung für die Zeit nach meinem Tod). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee vor 40 Minuten vor 9 Stunden von morevalue: Ich könnte vermutlich von vielen hier der Vater sein. Wenn ich sehe, wer dir auf der letzten Seite so geantwortet hast: das zweifle ich stark an. Hast du schon eine 9 vorne beim Alter? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag