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fgk

800.000 Euro eingezahlt: TV-Star Katerina Jacob entsetzt über ihre Rente

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odensee

@oktavian  Feindbilder muss man sorgsam pflegen, sonst könnten sie sich ändern.

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oktavian
vor einer Stunde von odensee:

Feindbilder muss man sorgsam pflegen, sonst könnten sie sich ändern.

Ich habe kein Feindbild, sondern frage mich wieso eine Schauspielerin, die von GEZ Gebühren profitiert, die Rentenversicherung diffamiert und sich arm rechnet mit dubiosen Zahlen.

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t.klebi
vor 9 Minuten von oktavian:

... sondern frage mich wieso eine Schauspielerin, die von GEZ Gebühren profitiert, die Rentenversicherung diffamiert und sich arm rechnet mit dubiosen Zahlen.

„Geh nicht von Böswilligkeit aus, wenn Dummheit genügt“

Hanlon’s Razor

 

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CorMaguire
vor 26 Minuten von oktavian:

Ich habe kein Feindbild, sondern frage mich wieso eine Schauspielerin, die von GEZ Gebühren profitiert, die Rentenversicherung diffamiert und sich arm rechnet mit dubiosen Zahlen.

Wenn man anderen üble Nachrede/gezielte Verleumdung nachsagt sollte man Belege dafür haben.

Sonst könnte man sich eventuell selbst einer Anzeige nach 186/187 StGB ausgesetzt sehen.

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

Nur mal so aus Interesse habe ich rückwirkend bis 1950 mir die BBGs, die Beitragssätze und maximal erwerbbaren EPs für die DRV rausgesucht.

Selbst wenn man 75 Beitragsjahre hätte (also ab 1950 eingezahlt) und immer den maximalen Beitrag geleistet hätte, hätte man in Summe nominal 527.654,86 EUR (AN+AG) eingezahlt und 139,7319 EP erworben ... ich hoffe, ich konnte die richtigen Zahlen ermitteln und habe richtig gerechnet.

Unbenannt.png

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oktavian
vor 18 Minuten von CorMaguire:

Wenn man anderen üble Nachrede/gezielte Verleumdung nachsagt sollte man Belege dafür haben.

Wenn jemand sagt, er hätte 800.000 in die GRV eingezahlt und bekäme Stand heute 1435 Rente: ist das denn keine Diffamierung der GRV? Zumindest ist es meiner Meinung nach falsch.

Es könnte natürlich auch sein, dass der Bescheid der GRV falsch war. Das hätte man jedoch bereits alles im Vorfeld klären können. Warum geht man denn mit so einer Aussage an die Öffentlichkeit? Es macht Sinn die Motive zu hinterfragen.

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Ramstein
vor 3 Minuten von oktavian:

Wenn jemand sagt, er hätte 800.000 in die GRV eingezahlt und bekäme Stand heute 1435 Rente: ist das denn keine Diffamierung der GRV? Zumindest ist es meiner Meinung nach falsch.

Es könnte natürlich auch sein, dass der Bescheid der GRV falsch war. Das hätte man jedoch bereits alles im Vorfeld klären können. Warum geht man denn mit so einer Aussage an die Öffentlichkeit? Es macht Sinn die Motive zu hinterfragen.

Für sowas gibt es viele Formulierungen:

  1. idiopathische Logorrhoe
  2. kognitiv zu früh abgebogen
  3. negative argumentatorische Flughöhe
  4. argumentativ in die Liquiditätsfalle gelockt
  5. aus dem geistigen Nichtschwimmerbecken heraus
  6. emotionales Kurzstreckendenken
  7. intellektuell nicht besonders breit aufgestellt
  8. intellektuelle Windschattenfahrer

etc. usw.

 

 

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oktavian
vor 33 Minuten von CorMaguire:

Wenn man anderen üble Nachrede/gezielte Verleumdung nachsagt sollte man Belege dafür haben.

Sonst könnte man sich eventuell selbst einer Anzeige nach 186/187 StGB ausgesetzt sehen.

Das war nicht meine Absicht. Ich bin kein Jurist. Bei übler Nachrede, muss sie gar nicht wissen, ob ihre Aussage richtig ist. Also selbst, wenn sie an die 800.000 für 1435 Rente selbst glaubt, kann es üble Nachrede sein. [habe die KI dazu befragt]. Ich mache keine Tatsachenbehauptung. Es sind immer Wahrscheinlichkeiten/Meinungen, was klar ist. Meiner Meinung nach ist es Diffamierung der GRV gegenüber. Die GRV ist aber auch keine Person, also keine Ahnung ob der Begriff richtig ist. Jedenfalls wird die GRV schlecht gemacht mit einer Tatsachenbehauptungen. Ich bin kein Rentenexperte, aber sehe die Zahlen als falsch an. Zumindest nicht nachvollziehbar.

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jogo08

Bisher gibt es ja 'nur' diese DPA 'Meldung'  die in diversen Onlineportalen veröffentlicht wurden. Ein Kommentar von Frau Jacob dazu, steht noch aus.

Insofern würde ich erstmal abwarten, was sie dazu sagt.

Möglicherweise wurde in dem vermutlichen 'Interview' mit ihr auch die Zahl 800.000 falsch verstanden, bzw. falsch interpretiert.

Meine Annahme: sie hat insgesamt 800.000€ in ihrem Erwerbsleben angespart, bzw. investiert, u.a. in Immobilien, weil ihre 'normale Rente' nur die beschriebenen 1.435€ betragen würde.

Zumindest kann ich mir das so vorstellen.

Was der 'Reporter' oder 'Berichterstatter' dann davon gemacht hat, ist etwas anderes.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Focus Online hat nachgerechnet: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/mini-rente-trotz-800-000-euro-eigezahlt-rechnung-von-katerina-jacob-geht-nicht-auf_9163d465-2582-40aa-bb26-e828980efb7e.html

 

Sie kommen zu einem ähnlichen Ergebnis wie wir:

Zitat

Die Rechnung von Jacob kann nicht stimmen

 

Wahrscheinlicher ist also, dass die Summe von 800.000 Euro nicht stimmt. Vielleicht hat Jacob hier Zahlungen in private Versicherungen mitgezählt oder Investitionen in Immobilien, die sie in dem Interview ebenfalls erwähnt. In die Rentenkasse hat sie auf jeden Fall viel weniger Geld eingezahlt. Mit dem heutigen Durchschnittsentgelt hätte sie für 36,5 Rentenpunkte rund 313.000 Euro einzahlen müssen, mit dem jeweiligen Höchstbetrag der freiwilligen Versicherung wären es rund 328.000 Euro gewesen – also weniger als die Hälfte der Summe, die sie in den Raum gestellt hat.

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dimido
· bearbeitet von dimido

Habe mal auf ihren Instagram Kanal geschaut, da hat sie sich gestern Nachmittag am Ende kurz zu den Presse-Meldungen geäußert und drüber geärgert.
Leider keine wirkliche Aufklärung zu den konkreten Zahlen und wie diese Meldung denn nun zustande kam.
Aber am 07.02. ist sie zu Gast in der NDR Talk-Show, vielleicht gibt es da endlich "Fakten Fakten Fakten" wie Helmut Markwort früher in der Focus-Werbung immer sagte :P

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fgk

Bei Spiegel ist der Artikel mittlerweile verschwunden.

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oktavian
vor 1 Stunde von jogo08:

Bisher gibt es ja 'nur' diese DPA 'Meldung'  die in diversen Onlineportalen veröffentlicht wurden. Ein Kommentar von Frau Jacob dazu, steht noch aus.

evtl habe ich eine zu hohe Meinung von den Journalisten. Ich bin auch jemand, den die RBB Berichterstattung mit der eidesstattlichen Versicherung im Fall Gelbhaar, die es so nicht gab, erschüttert. Hatte die journalistischen Standards höher eingeschätzt und es daher geglaubt. Hier habe ich auch geglaubt, dass die Zitate stimmen. Ich ändere natürlich gegebenenfalls meine Meinung, wenn neue Fakten kommen.

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jogo08

Journalismus ist ein breites Feld, ich habe selbst Jahrzehnte in einem s.g. Medienhaus gearbeitet, allerdings in der s.g. Herstellung, habe aber viele Redakteure kennengelernt. Wir haben ein recht bekanntes Fachmagazin herausgegeben.

Und dann gibt es den Boulevardjournalismus, da wird teilweise ziemlicher Unsinn verbreitet, Hauptsache die Verkaufszahlen oder Klicks stimmen.

Den 'Bericht'  um den es hier geht, würde ich eindeutig dem 'Boulevardjournalismus' zuordnen. 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Man muss auch unterscheiden zwischen Online-Angeboten und Druckausgaben. Die Druckausgaben von "Spiegel" oder "Die Zeit" sind deutlich seriöser als die Online-Angebote. Bei letzteren wird sehr auf Emotionen (z.B. Empörung) gesetzt, weil das "Page Impressions" bringt...

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Holgerli
vor 28 Minuten von stagflation:

Man muss auch unterscheiden zwischen Online-Angeboten und Druckausgaben.

Nur zieht dann auch die "Click Bait"-Variante der Marke das Gesamtansehen der Marke mit runter.

Die Schlagzeilen lauten ja auch "Die Menschen trauen den Medien immer weniger." und nicht "Die Menschen trauen den Onlinemedien immer weniger.".

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oktavian

Die Rentenversicherung hat inzwischen auch widersprochen

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