Chartwaves Januar 17, 2014 Abgesehen davon sind die Weizenpreise tief im Keller. Alles klar: Auf steigende Weizenpreise spekulieren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 17, 2014 Abgesehen davon sind die Weizenpreise tief im Keller. Alles klar: Auf steigende Weizenpreise spekulieren! Oder Deere und Co. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 18, 2014 Oder Deere und Co. Wusste gar nicht, dass John Deere auch Weizen produziert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 18, 2014 Oder Deere und Co. Wusste gar nicht, dass John Deere auch Weizen produziert Wusste gar nicht, dass du nicht schlussfolgern kannst! Der John ist auch im Keller und nicht so spekulativ wie Weizen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 22, 2014 9% Leerverkaufsquote sind eher wenig. Ich würde mal stark annehmen, dass die Leerverkaufsquote damit auf einem 2-Jahrestief ist. Da muss kein Shortie mehr covern. Die Probleme des Kali-Marktes sind nicht gelöst? Im Gegenteil, BHP Billiton will immer noch das Jansen-Projekt nicht aufgeben. Das Projekt ist so designed, riesige Mengen zu niedrigen Preisen zu verkaufen. Abgesehen davon sind die Weizenpreise tief im Keller. Es besteht derzeit für die Landwirte kaum ein ökonomischer Anreiz, durch mehr Düngung die Ernteerträge zu steigern. Hi Checker, inhaltlich stimme ich Dir zu, bei K+S sind durchaus noch einige Baustellen und Risiken zu erkennen. Jedoch bin ich bei den Leerverkäufen der Meinung, dass hier einige sehr sehr kalte Füsse bekommen haben. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich Russland und Weißrussland einigt. Und die sich abzeichnende Stabilisierung der Preise, für dieses Jahr sogar leichter Besserungen mit sich bringt. Wie sich die Extremtemperaturen in Nordamerika auf die Landwirtschaft auswirkt, halte ich auch für unklar. Unbeachtet davon dreht sich an der Börse gerade die Stimmung von "Weltuntergang" (Übrigens auch von Dir prophezeit 4.11.2013) zu "vielleicht gibt es Hoffnung" für K+S. Seit Anfang Dezember mit fast 15 % Leerverkäufen sind wir aktuell bei ca. 9% angekommen. Dies entspricht aktuell rund 17 Mill. Aktien von K+S und einer Summe beim aktuellen Kurs von 0,5 Milliarden Euro. Davon sind die meisten Positionen noch zu einem Aktienniveau von unter 20 €. Die Nettoleerverkaufspositionen sind immer noch riesig. Dein angesprochenes Cover kann ich nicht sehen. Weitere Eindeckungskäufe sind durchaus zu erwarten. Wenn Du hier andere Infos hast, poste die mal. Klar ist die Situation bei K+S noch längst nicht eindeutig und es bestehen noch Unsicherheiten, aber der Trend zeigt in eine gute Richtung. Mein Link Mein Link Gruss Nothing Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man in 1-2 Jahren wieder ein Preisniveau für Düngemittel erreicht hat, was K+S wieder sehr attraktiv aussehen lässt. Und die Diskussion, um ein Ende des Unternehmens nur noch als vage Erinnerung bleibt. Tja, 305 USD/t ist der neue Preis für uralkalis Lieferungen an China: http://rt.com/business/china-uralkali-discount-960/ Damit hat sich die 300er Preisregion festgesetzt. In dem Artikel steht übrigens nebenbei auch etwas über die chinesischen Anstrengungen, selbst Kali-resourcen im eigenen Land zu entwickeln. alles nicht so schlimm, da K+S ja kaum nach China liefert? Sehe ich nicht so. Das ist ein weltweiter Markt. Bei 300 USD/t ist K+S, bzw. zumindest die Kalisparte, dauerhaft nicht profitabel. Das ist keine Prophezeiung, sondern simples Rechnen. Aber eine Insolvenz von K+S ist kein Weltuntergang. ich bitte mal um das genau Zitat, wo ich am 4.11.2013 angeblich einen Weltuntergang prophezeit hätte. Sicher, trader können kurzfristig mal darauf spekulieren, dass short squeeze-Effekte den Aktienkurs nochmal hochtreiben. mir geht es um die Perspektive eines langfristigen Investors und aus der sehe ich kein Aufwärtspotenzial. Abgesehen davon sind Deine 0,5 Milliarden - zumal verteilt auf diverse Hedgefonds - für diese großen Jungs mit tiefen Taschen eher Spielfelder für das Nachwuchspersonal. Dann lassen die die Leerverkaufsposition eben ein paar Jahre stehen. Ich kenne deren kostenstrukturen und Konditionen nicht, aber ich nehme mal ganz stark an, dass die sehr viel bessere Konditionen haben als du und ich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Januar 22, 2014 Hallo, K+S ist auch aktuell beim Handelsblatt im Fokus. Mein Link Ähnliche Informationen wie auch schon von Checker. Doe Kostenstruktur wäre in der Vergangenheit nicht richtig bewertet worden. Gruss Nothing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 22, 2014 · bearbeitet Januar 22, 2014 von Chartwaves Ähnliche Informationen wie auch schon von Checker. Doe Kostenstruktur wäre in der Vergangenheit nicht richtig bewertet worden. Ja, und zwar zu pessimistisch wenn die Zahlen in dem verlinkten Artikel stimmen. Wenn dem so ist, dann hat man die Situation für K+S schlechter eingeschätzt als sie tatsächlich ist. Bei 300 USD/t ist K+S, bzw. zumindest die Kalisparte, dauerhaft nicht profitabel. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es für K+S vollkommen unmöglich ist, ihre Produktionskosten zu senken? Zitat aus dem Artikel im Handelsblatt: "In den ersten neun Monaten 2013 hätten die durchschnittlichen Gesamtkosten von K+S mit 322 Dollar pro Tonne Kali lediglich 14 Prozent über denen von Uralkali gelegen. Für das laufende Jahr rechnen Rohstoffexperten mit einem durchschnittlichen Kali-Preis von 290 bis 325 Dollar je Tonne. Dabei soll die Nachfrage um gut eine Millionen Tonnen im Vergleich zu 2013 steigen." 322 Dollar pro Tonne ist gerade mal 7,3 Prozent höher als die "magische Zahl" von 300 Dollar pro Tonne. Das klingt für mich nicht nach einem Abstand, den man im Leben nicht einholen kann. Und bei erwarteten Preisen, die im arithmetischen Mittel bei 307,5 Dollar pro Tonne liegen, wäre man mit 300 $/t schon profitabel, wenngleich die Marge zugegeben nicht sehr groß ist. Edit: Tatsächlich entspräche eine Senkung des Produktionspreises von 322 auf 300 Dollar pro Tonne relativ ausgedrückt einer Senkung von 6,83%. Prozentrechnung ist was Feines Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 23, 2014 Ähnliche Informationen wie auch schon von Checker. Doe Kostenstruktur wäre in der Vergangenheit nicht richtig bewertet worden. Ja, und zwar zu pessimistisch wenn die Zahlen in dem verlinkten Artikel stimmen. Wenn dem so ist, dann hat man die Situation für K+S schlechter eingeschätzt als sie tatsächlich ist. Bei 300 USD/t ist K+S, bzw. zumindest die Kalisparte, dauerhaft nicht profitabel. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es für K+S vollkommen unmöglich ist, ihre Produktionskosten zu senken? Zitat aus dem Artikel im Handelsblatt: "In den ersten neun Monaten 2013 hätten die durchschnittlichen Gesamtkosten von K+S mit 322 Dollar pro Tonne Kali lediglich 14 Prozent über denen von Uralkali gelegen. Für das laufende Jahr rechnen Rohstoffexperten mit einem durchschnittlichen Kali-Preis von 290 bis 325 Dollar je Tonne. Dabei soll die Nachfrage um gut eine Millionen Tonnen im Vergleich zu 2013 steigen." 322 Dollar pro Tonne ist gerade mal 7,3 Prozent höher als die "magische Zahl" von 300 Dollar pro Tonne. Das klingt für mich nicht nach einem Abstand, den man im Leben nicht einholen kann. Und bei erwarteten Preisen, die im arithmetischen Mittel bei 307,5 Dollar pro Tonne liegen, wäre man mit 300 $/t schon profitabel, wenngleich die Marge zugegeben nicht sehr groß ist. Edit: Tatsächlich entspräche eine Senkung des Produktionspreises von 322 auf 300 Dollar pro Tonne relativ ausgedrückt einer Senkung von 6,83%. Prozentrechnung ist was Feines 1. Du kannst ja gerne mal darlegen, wie Du darauf kommst, dass K+S die Kosten nochmal senken kann. Kostenfaktoren sind Löhne, Energie, Maschinen, Kapitalkosten. - Lohnverzicht der deutschen Mitarbeiter? Abwegig. Solange Dividende gezahlt wird, wird die Gewerkschaft niemal Einschnitte in den Tarifvertrag mittragen. Allenfalls suspendiert man mal eine Erhöhung. Der Lohnkostenblock würde nur sinken, wenn durch Produktionskürzung viele mitarbeiter auf kurzarbeit gesetzt werden. - Energie? Die Privilegierung der unternehmen bei der EEG-Umlage wird eher wegfallen. Da droht eine Verteuerung. Treibstoff? Wenn sie da nicht bisher verschwenderisch mit umgegangen sind, können sie den Verbrauch nur durch Produktionskürzung senken. - Maschinen? Einfach längere Wartungsintervalle, oder wie? Marfir hat dazu mal einen ausführlichen Beitrag geschrieben. - Kapitalkosten. Mit der sinkenden Bonität werden Kredite eher teurer. Aber eine Dividendenstreichung würde die Kapitalkosten verringern. - In Hessen sind jetzt die Grünen in der Regierungskoalition. Ob berechtigt oder nicht, für die ist die Versalzung der Werra ein Feindbild das nur noch von Flughafenausbau übertroffen wird. Die entsorgungskosten dürften für K+S eher steigen. Produktionskürzung bedeutet aber das der Fixkostenanteil steigt. 2. K+S hat sich also arm gerechnet. Das ist ebenso wenig seriös, wie zu optimistische Angaben. Solche Tricksereien hätte K+S sich besser erspart. 3. Wenn K+S es durch Anstrengungen und Tricksereien schafft, die Gestehungskosten auf das Niveau der Verkaufspreise zu bringen, sind sie immer noch nicht profitabel. Es darf dann auch nichts mehr passieren. Und wie die Anleger das K an das G=0 im KGV anpassen werden, dürfte auch leicht zu erahnen sein. Nun gut, G=0 wird nicht eintreten, weil ja noch die Salzsparte etwas Gewinn abliefert. Aber K+S hat ja weiterhin vor, Milliarden in kanada zu investieren. ein teil davon sollte aus den Gewinnen kommen. Das kann so nicht klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 23, 2014 Apropos Kosten. Deshalb ist das Projekt Kanada so wichtig und kann ,darf (und wird) nicht abgesetzt werden. Der Kurs wenigstens spielt nicht mehr die negativen Aussichten wider. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Januar 23, 2014 · bearbeitet Januar 23, 2014 von Nothing Ja, und zwar zu pessimistisch wenn die Zahlen in dem verlinkten Artikel stimmen. Wenn dem so ist, dann hat man die Situation für K+S schlechter eingeschätzt als sie tatsächlich ist. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es für K+S vollkommen unmöglich ist, ihre Produktionskosten zu senken? Zitat aus dem Artikel im Handelsblatt: "In den ersten neun Monaten 2013 hätten die durchschnittlichen Gesamtkosten von K+S mit 322 Dollar pro Tonne Kali lediglich 14 Prozent über denen von Uralkali gelegen. Für das laufende Jahr rechnen Rohstoffexperten mit einem durchschnittlichen Kali-Preis von 290 bis 325 Dollar je Tonne. Dabei soll die Nachfrage um gut eine Millionen Tonnen im Vergleich zu 2013 steigen." 322 Dollar pro Tonne ist gerade mal 7,3 Prozent höher als die "magische Zahl" von 300 Dollar pro Tonne. Das klingt für mich nicht nach einem Abstand, den man im Leben nicht einholen kann. Und bei erwarteten Preisen, die im arithmetischen Mittel bei 307,5 Dollar pro Tonne liegen, wäre man mit 300 $/t schon profitabel, wenngleich die Marge zugegeben nicht sehr groß ist. Edit: Tatsächlich entspräche eine Senkung des Produktionspreises von 322 auf 300 Dollar pro Tonne relativ ausgedrückt einer Senkung von 6,83%. Prozentrechnung ist was Feines 1. Du kannst ja gerne mal darlegen, wie Du darauf kommst, dass K+S die Kosten nochmal senken kann. Kostenfaktoren sind Löhne, Energie, Maschinen, Kapitalkosten. - Lohnverzicht der deutschen Mitarbeiter? Abwegig. Solange Dividende gezahlt wird, wird die Gewerkschaft niemal Einschnitte in den Tarifvertrag mittragen. Allenfalls suspendiert man mal eine Erhöhung. Der Lohnkostenblock würde nur sinken, wenn durch Produktionskürzung viele mitarbeiter auf kurzarbeit gesetzt werden. - Energie? Die Privilegierung der unternehmen bei der EEG-Umlage wird eher wegfallen. Da droht eine Verteuerung. Treibstoff? Wenn sie da nicht bisher verschwenderisch mit umgegangen sind, können sie den Verbrauch nur durch Produktionskürzung senken. - Maschinen? Einfach längere Wartungsintervalle, oder wie? Marfir hat dazu mal einen ausführlichen Beitrag geschrieben. - Kapitalkosten. Mit der sinkenden Bonität werden Kredite eher teurer. Aber eine Dividendenstreichung würde die Kapitalkosten verringern. - In Hessen sind jetzt die Grünen in der Regierungskoalition. Ob berechtigt oder nicht, für die ist die Versalzung der Werra ein Feindbild das nur noch von Flughafenausbau übertroffen wird. Die entsorgungskosten dürften für K+S eher steigen. Produktionskürzung bedeutet aber das der Fixkostenanteil steigt. 2. K+S hat sich also arm gerechnet. Das ist ebenso wenig seriös, wie zu optimistische Angaben. Solche Tricksereien hätte K+S sich besser erspart. 3. Wenn K+S es durch Anstrengungen und Tricksereien schafft, die Gestehungskosten auf das Niveau der Verkaufspreise zu bringen, sind sie immer noch nicht profitabel. Es darf dann auch nichts mehr passieren. Und wie die Anleger das K an das G=0 im KGV anpassen werden, dürfte auch leicht zu erahnen sein. Nun gut, G=0 wird nicht eintreten, weil ja noch die Salzsparte etwas Gewinn abliefert. Aber K+S hat ja weiterhin vor, Milliarden in kanada zu investieren. ein teil davon sollte aus den Gewinnen kommen. Das kann so nicht klappen. Hallo, ich habe gestern auch ein wenig zum Thema Produktionskosten gesucht. DIe Aussage vom Handelsblatt stammt aus einer Präsentation von Herrn Lohr. Hier die Folie: Stammt aus folgender Präsentation Seite 9 Präsentation Januar 2014 Leider gibt es hier bei auch keine genauere Erläuterung. Wenn ich die Folie interpretieren sollte, verspricht K+S weniger eine Reduktion der Produktionskosten gegenüber der Vergangenheit, sondern dass die Produktionskosten von Uralkali nicht so gering sind, wie immer behauptet, da man nicht die gleiche Basis zur Ermittlung der Produktionskosten genommen hat. Gruss Nothing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Januar 23, 2014 · bearbeitet Januar 23, 2014 von Nothing Hi Checker, inhaltlich stimme ich Dir zu, bei K+S sind durchaus noch einige Baustellen und Risiken zu erkennen. Jedoch bin ich bei den Leerverkäufen der Meinung, dass hier einige sehr sehr kalte Füsse bekommen haben. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich Russland und Weißrussland einigt. Und die sich abzeichnende Stabilisierung der Preise, für dieses Jahr sogar leichter Besserungen mit sich bringt. Wie sich die Extremtemperaturen in Nordamerika auf die Landwirtschaft auswirkt, halte ich auch für unklar. Unbeachtet davon dreht sich an der Börse gerade die Stimmung von "Weltuntergang" (Übrigens auch von Dir prophezeit 4.11.2013) zu "vielleicht gibt es Hoffnung" für K+S. Seit Anfang Dezember mit fast 15 % Leerverkäufen sind wir aktuell bei ca. 9% angekommen. Dies entspricht aktuell rund 17 Mill. Aktien von K+S und einer Summe beim aktuellen Kurs von 0,5 Milliarden Euro. Davon sind die meisten Positionen noch zu einem Aktienniveau von unter 20 €. Die Nettoleerverkaufspositionen sind immer noch riesig. Dein angesprochenes Cover kann ich nicht sehen. Weitere Eindeckungskäufe sind durchaus zu erwarten. Wenn Du hier andere Infos hast, poste die mal. Klar ist die Situation bei K+S noch längst nicht eindeutig und es bestehen noch Unsicherheiten, aber der Trend zeigt in eine gute Richtung. Mein Link Mein Link Gruss Nothing Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man in 1-2 Jahren wieder ein Preisniveau für Düngemittel erreicht hat, was K+S wieder sehr attraktiv aussehen lässt. Und die Diskussion, um ein Ende des Unternehmens nur noch als vage Erinnerung bleibt. Tja, 305 USD/t ist der neue Preis für uralkalis Lieferungen an China: http://rt.com/business/china-uralkali-discount-960/ Damit hat sich die 300er Preisregion festgesetzt. In dem Artikel steht übrigens nebenbei auch etwas über die chinesischen Anstrengungen, selbst Kali-resourcen im eigenen Land zu entwickeln. alles nicht so schlimm, da K+S ja kaum nach China liefert? Sehe ich nicht so. Das ist ein weltweiter Markt. Bei 300 USD/t ist K+S, bzw. zumindest die Kalisparte, dauerhaft nicht profitabel. Das ist keine Prophezeiung, sondern simples Rechnen. Aber eine Insolvenz von K+S ist kein Weltuntergang. ich bitte mal um das genau Zitat, wo ich am 4.11.2013 angeblich einen Weltuntergang prophezeit hätte. Sicher, trader können kurzfristig mal darauf spekulieren, dass short squeeze-Effekte den Aktienkurs nochmal hochtreiben. mir geht es um die Perspektive eines langfristigen Investors und aus der sehe ich kein Aufwärtspotenzial. Abgesehen davon sind Deine 0,5 Milliarden - zumal verteilt auf diverse Hedgefonds - für diese großen Jungs mit tiefen Taschen eher Spielfelder für das Nachwuchspersonal. Dann lassen die die Leerverkaufsposition eben ein paar Jahre stehen. Ich kenne deren kostenstrukturen und Konditionen nicht, aber ich nehme mal ganz stark an, dass die sehr viel bessere Konditionen haben als du und ich... Noch einer von den Shorties hat das sinkende Schiff verlassen. K+S-Aktie: Leerverkäufer Marshall Wace ist komplett raus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 23, 2014 1. Du kannst ja gerne mal darlegen, wie Du darauf kommst, dass K+S die Kosten nochmal senken kann. Kostenfaktoren sind Löhne, Energie, Maschinen, Kapitalkosten. - Lohnverzicht der deutschen Mitarbeiter? Abwegig. Solange Dividende gezahlt wird, wird die Gewerkschaft niemal Einschnitte in den Tarifvertrag mittragen. Allenfalls suspendiert man mal eine Erhöhung. Der Lohnkostenblock würde nur sinken, wenn durch Produktionskürzung viele mitarbeiter auf kurzarbeit gesetzt werden. - Energie? Die Privilegierung der unternehmen bei der EEG-Umlage wird eher wegfallen. Da droht eine Verteuerung. Treibstoff? Wenn sie da nicht bisher verschwenderisch mit umgegangen sind, können sie den Verbrauch nur durch Produktionskürzung senken. - Maschinen? Einfach längere Wartungsintervalle, oder wie? Marfir hat dazu mal einen ausführlichen Beitrag geschrieben. - Kapitalkosten. Mit der sinkenden Bonität werden Kredite eher teurer. Aber eine Dividendenstreichung würde die Kapitalkosten verringern. - In Hessen sind jetzt die Grünen in der Regierungskoalition. Ob berechtigt oder nicht, für die ist die Versalzung der Werra ein Feindbild das nur noch von Flughafenausbau übertroffen wird. Die entsorgungskosten dürften für K+S eher steigen. Produktionskürzung bedeutet aber das der Fixkostenanteil steigt. 2. K+S hat sich also arm gerechnet. Das ist ebenso wenig seriös, wie zu optimistische Angaben. Solche Tricksereien hätte K+S sich besser erspart. 3. Wenn K+S es durch Anstrengungen und Tricksereien schafft, die Gestehungskosten auf das Niveau der Verkaufspreise zu bringen, sind sie immer noch nicht profitabel. Es darf dann auch nichts mehr passieren. Und wie die Anleger das K an das G=0 im KGV anpassen werden, dürfte auch leicht zu erahnen sein. Nun gut, G=0 wird nicht eintreten, weil ja noch die Salzsparte etwas Gewinn abliefert. Aber K+S hat ja weiterhin vor, Milliarden in kanada zu investieren. ein teil davon sollte aus den Gewinnen kommen. Das kann so nicht klappen. Hallo, ich habe gestern auch ein wenig zum Thema Produktionskosten gesucht. DIe Aussage vom Handelsblatt stammt aus einer Präsentation von Herrn Lohr. Hier die Folie: Stammt aus folgender Präsentation Seite 9 Präsentation Januar 2014 Leider gibt es hier bei auch keine genauere Erläuterung. Wenn ich die Folie interpretieren sollte, verspricht K+S weniger eine Reduktion der Produktionskosten gegenüber der Vergangenheit, sondern dass die Produktionskosten von Uralkali nicht so gering sind, wie immer behauptet, da man nicht die gleiche Basis zur Ermittlung der Produktionskosten genommen hat. Gruss Nothing Die Produktionskosten von Uralkali sind so gering wie immer behauptet. Was K+S da macht hat mit apples vs. apples nichts zu tun. Das Problem beim Vergleich von bloßen Produktionskosten ist, dass Ersatzinvestitionskosten, Kapitalkosten, Abschreibungen, Steuern, Verwaltungskosten außen vor bleiben. Daher wäre der Vergleich von all-in sustainable cash costs durchaus interessant. K+S rechnet sich bzw. den Analysten aber die Lage methodisch ziemlich zweifelhaft schön. Indem sie vom Umsatz den Konzerngewinn abziehen, erhalten sie ja nicht die all-in sustainable cash costs, sondern einen Wert, der die Kali-Kosten um den Gewinn aus der Salzsparte schönt. Das ist unsauber. Außerdem ist ein reiner Periodenvergleich erst Recht apples vs. oranges, weil der eine in der Periode vielleicht hohe und damit den Gewinn schmälernde Investitionen getätigt hat und der andere nicht. Für das "sustainable" in den AISCC müßte hier adjustiert werden, nämlich dahin wieviel jede Tonne künftiger Produktion an Investitionen kostet und es müßte adjustiert werden, wenn die beiden Unternehmen unterschiedliche reseerve replacement ratios haben. Was K+S da jetzt macht ist albern und unseriös. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 23, 2014 1. Du kannst ja gerne mal darlegen, wie Du darauf kommst, dass K+S die Kosten nochmal senken kann. Kostenfaktoren sind Löhne, Energie, Maschinen, Kapitalkosten. Zum einen sollen die Sachkosten gesenkt werden (wie genau, ist in der verlinkten Meldung leider nicht näher spezifiziert). Zum anderen wird ein Abbau von Stellen ausdrücklich nicht ausgeschlossen: Unser Ziel ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von K+S nachhaltig zu steigern", sagte Konzernchef Norbert Steiner. In den nächsten drei Jahren will er die Kosten um insgesamt rund 500 Millionen Euro senken. Allein 2014 sollen sie um gut 150 Millionen Euro zurückgehen. Zwar wolle der Vorstand in erster Linie bei den Sachkosten sparen, es gebe aber auch Überlegungen, die zu einem Abbau von Personal führen könnten, hieß es. K+S stehe mit den Arbeitnehmern in Kontakt, erklärte ein Sprecher auf Anfrage. Das gesamte Unternehmen müsse Beiträge liefern. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liege angesichts der Struktur des Konzerns in Deutschland. Neben Förderung und Produktion seien auch Marketing und Vertrieb sowie Logistik und Verwaltung betroffen. An den milliardenschweren Plänen für den Bau einer Kali-Mine in Kanada mache K+S unterdessen keinerlei Abstriche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BenGunn Januar 23, 2014 K+S rechnet sich bzw. den Analysten aber die Lage methodisch ziemlich zweifelhaft schön. Indem sie vom Umsatz den Konzerngewinn abziehen, erhalten sie ja nicht die all-in sustainable cash costs, sondern einen Wert, der die Kali-Kosten um den Gewinn aus der Salzsparte schönt. Das ist unsauber. Weil ich zu träge bin das "Gesamtkonzernergebnis" zu recherchieren, hier die einfache Frage: Bist du dir sicher, dass die "Salzsparte" nicht rausgerechnet worden ist? Schließlich befasst sich der Teil der Präsentation ausschließlich mit den P & M-Kosten, auch die Fußnote interpretiere ich in dem Sinne. Jedenfalls hat sich deine Einschätzung bewahrheitet, wonach die Leerverkäufe nicht unbedingt zu einem Kursfeuerwerk führen müssen. Ohne Preiserhöhungen scheinen Kurse zwischen 24 und 26 z.Zt. nicht schlecht zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 23, 2014 K+S rechnet sich bzw. den Analysten aber die Lage methodisch ziemlich zweifelhaft schön. Indem sie vom Umsatz den Konzerngewinn abziehen, erhalten sie ja nicht die all-in sustainable cash costs, sondern einen Wert, der die Kali-Kosten um den Gewinn aus der Salzsparte schönt. Das ist unsauber. Weil ich zu träge bin das "Gesamtkonzernergebnis" zu recherchieren, hier die einfache Frage: Bist du dir sicher, dass die "Salzsparte" nicht rausgerechnet worden ist? Schließlich befasst sich der Teil der Präsentation ausschließlich mit den P & M-Kosten, auch die Fußnote interpretiere ich in dem Sinne. Jedenfalls hat sich deine Einschätzung bewahrheitet, wonach die Leerverkäufe nicht unbedingt zu einem Kursfeuerwerk führen müssen. Ohne Preiserhöhungen scheinen Kurse zwischen 24 und 26 z.Zt. nicht schlecht zu sein. Kann sein, dass sie die Salzsparte heraus gerechnet haben - wobei das dann die Frage aufwirft, wie die General&Administrative Costs umgelegt worden sind. Aber der Vergleich bleibt auch dann unmethodisch. Die Ersatzinvestitionen sind - wie gesagt - nicht vergleichbar und dann sind ja auch noch unterschiedliche und sogar unterschiedlich lange Zeiträume vergleichen worden, nämlich bei K+S 9M 2013 mit H1 bei Uralkali. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Januar 31, 2014 Der Winterdienst überholt das Wetter: Vorbeugende Streuung mit einem Salz-Wasser-Gemisch soll Eisglätte verhindern. Weil sie sich im Experiment bewährt hat, wird die neue Technik nun ausgeweitet. ... „Wir brauchen, je nach Wetterlage, 30 bis 70 Prozent weniger Salz.“ Dies habe der Versuch auf der A 81, einer der höchstgelegenen Autobahnstrecken Deutschlands, gezeigt. http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Mit-Salzwasser-gegen-Glatteis;art21526,7934844 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 31, 2014 Im verlinkten Artikel steht freilich auch: "Ein Allheilmittel sei die neue Methode aber nicht. Ist es kälter als minus sechs Grad oder schneit es, habe das Salzwasser keine Wirkung. Dann müsse, wie bisher, herkömmlich geräumt und gestreut werden. Zudem müssten Winterdienstfahrzeuge und Salzlager umgerüstet werden. Hierfür seien Investitionen in Millionenhöhe nötig." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Januar 31, 2014 Freilich ist die Nachricht aber trotzdem auch nicht förderlich für K+S es wird weniger Salz verbraucht werden und so oft hat es auch nicht unter minus 7 Grad. Falls andere Bundesländer sich anschliessen oder sich sogar europaweit etabliert, "grün ist schliesslich in", dann kann das den Salzverbrauch einschränken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 6, 2014 Auch heute war KS der eindeutige Tagesgewinner. Der Kursgewinn war aber keine Eintagsfliege. In 6 Monaten über 30% Kursgewinn. Gründe dafür werden wohl im Nachhinein geliefert. Das Wetter in den USA, in Österreich . Villeicht gibts doch einen Dollar mehr für die Tonne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Februar 6, 2014 Auch heute war KS der eindeutige Tagesgewinner. Der Kursgewinn war aber keine Eintagsfliege. In 6 Monaten über 30% Kursgewinn. Naja, von einem ausgebombten Niveau aus ist das nicht so schwer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 6, 2014 Auch heute war KS der eindeutige Tagesgewinner. Der Kursgewinn war aber keine Eintagsfliege. In 6 Monaten über 30% Kursgewinn. Naja, von einem ausgebombten Niveau aus ist das nicht so schwer Na, das sah man vor einiger Zeit aber völlig anders. Da war Konsens, dass es noch viel weiter nach unten gehen sollte. Ziel: 10- 12€. Ich blieb und bleibe investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 6, 2014 Ich blieb und bleibe investiert. Und täglich grüßt das Murmeltier... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 6, 2014 Ich blieb und bleibe investiert. Und täglich grüßt das Murmeltier... Mit blöden Floskeln kann ich nichts anfangen. Murmeltier? Kenne ich nicht. Und täglich? Trete nur dann auf den Plan, wenn die positive Berichterstattung absolut zu kurz kommt. Wie jetzt: 30% in 6 Monaten. Das ist eine Nummer. Meine Beobachtung: Während draußen die Bären , sorry die Bullen , wieder los sind, ist es in allen Threads immer sehr ruhig. Wenns draußen etwas stürmisch wird, dann ist auch im WPF Stimmung, Bärenstimmung. Mann sieht, wer investiert ist. Fast alle?. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 6, 2014 Und täglich grüßt das Murmeltier... Mit blöden Floskeln kann ich nichts anfangen. Ah ja. Ich frage mich grad, was Dir das Hin und Her bei K+S bringt, wenn Du die ganze Zeit investiert bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 6, 2014 Hab mal nachgeschaut, was der Grund für den heutigen Kursanstieg ist. Eine Preiserhöhung im Kalimarkt.!? Das Thema wurde hier von den Experten ausführlich und abschließend erörtert. Nun doch einen Dollar oder? mehr? Nicht auszudenken, wenn über weitere Erhöhungen, die bei den Analsyten noch nicht eingepreist, gemunkelt wird? Mir recht, wenn dann die Aktie durch die "Decke" geht. Vielleicht wird auch das Salz in diesem Winter noch knapp. Einige Leute wissen das alles im Vorhinein, ich leider , oder doch nicht leider , nicht. Sicher ist. Der nächste Winter kommt bestimmt. Und die Landwirtschaft braucht Kaliprodukte, nicht weniger, sondern immer mehr. Ob der Kurs Richtung 12€ geht, wage ich zu bezweifeln. Da würde ich sogar wetten, dass nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag