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Toni

K+S AG

Empfohlene Beiträge

35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Der Winter tut dem Kurs von K+S gut, wenigstens ein wenig, damit er in den Trend kommt.

 

Ich sitze schon gemütlich und dick im Zug.

Eine ernste Frage: Was machst du, wenn K+S nicht in den Trend kommt. Ich denke an Eon und Barrick, beide Werte verabschieden sich eher nach unten. Hast du auch einen Ausstiegspunkt? Oder vertraust du den Werten bedingungslos und hast einfach Geduld.

Ich investiere immer erst nach reiflicher Überlegung. Warum soll ich denn nach kurzer Zeit aussteigen? Das kann doch nicht vernünftig sein , sondern nur aus Angst.geschehen.

 

Und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Nein, ich investiere meist, um lange drin zu bleiben, spätestens bis zum Zeitpunkt, wo ich die Aktie für überteuert halte. Im worst case ist das unterhalb des Kaufkurses.

 

Mir scheint, dass du ein Problem mit der Angst hat, vielleicht deshalb, weshalb du dich nicht selbst mit dem Unternehmen beschäftigst. Sorry, nur ein Gedanke, der nicht stimmen muss.

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checker-finance

Der Winter tut dem Kurs von K+S gut, wenigstens ein wenig, damit er in den Trend kommt.

 

Ich sitze schon gemütlich und dick im Zug.

Eine ernste Frage: Was machst du, wenn K+S nicht in den Trend kommt. Ich denke an Eon und Barrick, beide Werte verabschieden sich eher nach unten. Hast du auch einen Ausstiegspunkt? Oder vertraust du den Werten bedingungslos und hast einfach Geduld.

Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich tue mal so. Ein Ausstiegspunkt ist für mich nicht die Frage, sondern nur im Zusammenhang mit einer fundamentalen Änderung. Beiben alle Umstände gleich und geht der Kurs trotzdem auf 20 Euro, würde ich nicht verkaufen, sondern kaufen. Wenn aber Canpotex oder Belaruskali einen Deal in signifikanter Mengengrößenordnung mit Indien meldet, der preislich unter dem Sinofert/Canpotex Deal liegt, dann würde ich ohne Kursänderung sofort raus.

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Karl Napf
Hast Du Dir - ohne vorhergehendes Börsengeflüster - schon einmal eine Aktie (ohne Trend) gekauft, weil Du alleine der Meinung bist, die AG könnte irgendwann übernommen werden? Ich garantiert noch nicht.

Ich schon: Rhön-Klinikum Anfang 2012, nur wenige Wochen vor dem Übernahmeversuch durch Fresenius. Das war natürlich sagenhaftes Glück, aber ich wäre zu dieser Bewertung auch bereit gewesen, drin zu bleiben und Dividenden zu sammeln, weil Fresenius damals signifikant teurer war als Rhön für KGV 12. Ich wollte zumindest eine Angleichung der KGVs sehen.

(Inzwischen ist diese erfolgt, leider jedoch durch gesunkene Gewinne von Rhön aufgrund von zwei Einmal-Effekten. Nach der eingesteckten Übernahmeprämie stört mich das aber nicht sonderlich.)

 

Warum soll ich denn nach kurzer Zeit aussteigen? Das kann doch nicht vernünftig sein , sondern nur Angst.

Oder die Reaktion auf eine veränderte Lage des Unternehmens.

 

Im Falle von K+S fällt mir dazu allerdings wenig ein - am ehesten noch eine staatliche Regulierung, beispielsweise ein Zwang zur umweltschonenderen Entsorgung der Salzlauge. Deshalb finde ich die entsprechenden Gerichtsverfahren durchaus spannend.

 

Denkbar wäre auch eine Enteignung eines ausländischen Investments durch den dortigen Staat; insofern ist ein Blick auf die Rechtssicherheit der Standorte von K+S sicher nicht verkehrt. Derzeit ist mir aber auch in diesem Aspekt kein sonderliches Risiko bewusst. Eine überteuerte Übernahme mit der Brechstange in einem riskanten Emerging Market könnte meine Meinung aber ändern: Ich bin mit keiner Aktie verheiratet.

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checker-finance
Hast Du Dir - ohne vorhergehendes Börsengeflüster - schon einmal eine Aktie (ohne Trend) gekauft, weil Du alleine der Meinung bist, die AG könnte irgendwann übernommen werden? Ich garantiert noch nicht.

Ich schon: Rhön-Klinikum Anfang 2012, nur wenige Wochen vor dem Übernahmeversuch durch Fresenius. Das war natürlich sagenhaftes Glück, aber ich wäre zu dieser Bewertung auch bereit gewesen, drin zu bleiben und Dividenden zu sammeln, weil Fresenius damals signifikant teurer war als Rhön für KGV 12. Ich wollte zumindest eine Angleichung der KGVs sehen.

(Inzwischen ist diese erfolgt, leider jedoch durch gesunkene Gewinne von Rhön aufgrund von zwei Einmal-Effekten. Nach der eingesteckten Übernahmeprämie stört mich das aber nicht sonderlich.)

 

Warum soll ich denn nach kurzer Zeit aussteigen? Das kann doch nicht vernünftig sein , sondern nur Angst.

Oder die Reaktion auf eine veränderte Lage des Unternehmens.

 

Im Falle von K+S fällt mir dazu allerdings wenig ein - am ehesten noch eine staatliche Regulierung, beispielsweise ein Zwang zur umweltschonenderen Entsorgung der Salzlauge. Deshalb finde ich die entsprechenden Gerichtsverfahren durchaus spannend.

 

Denkbar wäre auch eine Enteignung eines ausländischen Investments durch den dortigen Staat; insofern ist ein Blick auf die Rechtssicherheit der Standorte von K+S sicher nicht verkehrt. Derzeit ist mir aber auch in diesem Aspekt kein sonderliches Risiko bewusst. Eine überteuerte Übernahme mit der Brechstange in einem riskanten Emerging Market könnte meine Meinung aber ändern: Ich bin mit keiner Aktie verheiratet.

K+S hat wesentliche Assets in Deutschland und Kanada sowie in deutlich geringerem Umfang in den USA. Obwohl K+S bzw. Der Rechtsvorgaenger in Kanada schon einmal enteignet worden ist (Assets gingen dann an POT - war m. E. wg. Zweiter Weltkrieg) würde ichmal das Enteignungsrisiko als extrem gering ansetzen.

 

Eine wesentliche Änderung der Umstände, die michzumAusstieg bewegen würde, habe ich eben benannt. Eine andere wäre z. B. wenn Ein chinesischer Staatsfonds die Mehrheit an Uralkali bekäme.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian
Warum soll ich denn nach kurzer Zeit aussteigen? Das kann doch nicht vernünftig sein , sondern nur Angst.

Oder die Reaktion auf eine veränderte Lage des Unternehmens.

 

Im Falle von K+S fällt mir dazu allerdings wenig ein - am ehesten noch eine staatliche Regulierung, beispielsweise ein Zwang zur umweltschonenderen Entsorgung der Salzlauge. Deshalb finde ich die entsprechenden Gerichtsverfahren durchaus spannend.

 

 

 

Ich kaufe ja nicht zu Höchstkursen, sondern wenn Probleme sich übermäßig auf den Kurs auswirken. Und außerdem , wenn der Kurs unter den Durchschnitts Fundamentals liegt.

Viele kaufen und setzen dann sofort eine Stopp loss Marke 10 oder 20% unter dem Kaufkurs.

Wenn ich so denken würde, würde ich überhaupt nicht kaufen. So schnell ändern sich die Zeiten nicht.

Bei 36 und mehr würde ich nicht mehr kaufen. Das überlasse ich den Trendsettern oder den Chartisten. Mein Durchschnittskurs für KS ist schon okay. Dabei kann ich ruhig schlafen. Und unter 40 werde ich sicherlich nicht verkaufen.

 

Ich habe Zeit im Gegensatz zu denen , die ungeduldig , ängstlich sind. Auch bei temporärer Schieflage kann ich wie bisher gut leben.

 

 

Passieren kann ja viel, aber da denke ich nicht dran. Ich würde ja verrückt, wenn ich mir über jedes Problem meiner Investments einen Kopp machen würde.

Bei Krisen kaufe ich eher nach, als zu verkaufen, weil Zittrige den Kurs schön nach unten drücken. Bei anglo habe ich das z.B. gemacht und jetzt nachgekauft.

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Karl Napf

Das mit den Assets sehe ich genauso.

 

Deshalb sind Deine Meldungen in diesem Thread über die Preise der Lieferverträge für mich sehr wichtig, und ich würde mich Deinem Verkauf sofort anschließen, weil ich diesen Punkt als das derzeit wahrscheinlichste Risiko ansehe.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das mit den Assets sehe ich genauso.

 

Deshalb sind Deine Meldungen in diesem Thread über die Preise der Lieferverträge für mich sehr wichtig, und ich würde mich Deinem Verkauf sofort anschließen, weil ich diesen Punkt als das derzeit wahrscheinlichste Risiko ansehe.

Bis wir das durch offizielle Mitteilungen o.ä. mitbekommen, ist der Kurs schon längst ganz unten.

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Karl Napf

Wenn Du das befürchtest, wäre dann ein - möglicherweise gleitendes - Stop-Loss-Limit eine Lösung für Dich?

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€-man

Das mit den Assets sehe ich genauso.

 

Deshalb sind Deine Meldungen in diesem Thread über die Preise der Lieferverträge für mich sehr wichtig, und ich würde mich Deinem Verkauf sofort anschließen, weil ich diesen Punkt als das derzeit wahrscheinlichste Risiko ansehe.

Bis wir das durch offizielle Mitteilungen o.ä. mitbekommen, ist der Kurs schon längst ganz unten.

 

Das ist die Quintessenz aus meinem lustig empfundenen Beitrag # 684.

 

Gerade lief mir eine Procter & Gamble-Nachricht über den Weg, die von einer Gewinnverdopplung im 4. Quartal handelt. Wie hat sich das ausgewirkt?

Kurs kurz vor Jahresende: ca. 67,-- $ / Kurs heute: ca. 73,-- $. Schön, wenn man auf Nachrichten wartet.

 

Natürlich hat so eine Aktion für den P&G-Langzeitanleger wenig Bedeutung. Im Falle von K+S würde die o.g. Negativmeldung, so sie denn käme, für den geneigten Nachrichtenverarbeiter eine sehr böse Überraschung bereithalten.

 

Mein Fazit: Nachrichtenverarbeiter sind nichts anderes als fundamentale Trendfolger - nur mit der Gefahr lebend, dass sie noch später dran sein können.

 

Gruß

-man

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helios

Vermutlich würde die k+s knapp oberhalb der 30 Marke aus dem Handel gehen, after-hours kommt dann eine vernichtende Meldung, alle schlafen sehr unruhig und mit einem fetten gab down wird der Handel nahe der 20 Marke am nächsten Handelstag eröffnet und die news-seller geben massenweise ihre Teile her, während der Antizykliker her geht und Haus und Hof verpfändet, da das gap von 20 auf 30 geschlossen werden wird, dass macht so einen quikie 50 prozenter.

 

(P.S. - das ist fiktiv, ich bin weder long noch short, manchmal denk ich mir spontan so einen .eiss und bin dann total erschrocken, wenn es nahezu so oder ähnlich passiert)

 

wer dem entgehen möchte, der setzt hier in diesem Fall einen stop etwas über der 30 marke, halt z.B. 32,85 auf Schlusskursbasis - sollte der Stop ausgelöst werden und die Aktie nach kurzem unterschreiten wieder darüber steigen, dann kann man ja wieder zurückkaufen (das ist theoretisch leichter gepostet, als praktisch durchzuführen).

 

Das *W* ist ein 2. Standbein - sodass der Chart nicht aus dem Bild kippt

- a la Fredl Fesl: Ein Hund, der hat 4 Beiner, an jeder Eckn einer, Hund 3 Beiner hätt, umfalln tät, Hund fünf Beiner hätt, ausflippen tät.

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Karl Napf

Die Auswirkung einer solchen Nachricht auf K+S zu bewerten würde einige Tage dauern und zu unterschiedlichen Meinungen der Analysten führen; die Abwärtsbewegung würde m. E. nicht schlagartig erfolgen, sondern in mehreren Stufen. Deshalb könnte ein Stop-Loss in diesem Fall funktionieren.

 

Würde K+S eine Gewinnwarnung aussprechen, also die Auswirkung einer solchen Entwicklung selbst kumulieren, dann wäre die Kursbewegung m. E. viel unmittelbarer.Für ein solches Szenario halte ich die beschriebene Entwicklung mit demGap für plausibler.

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Antonia

Die Auswirkung einer solchen Nachricht auf K+S zu bewerten würde einige Tage dauern ...

Das ist natürlich rein spekulativ.

Ich mache mir nicht gerade Sorgen, dass K+S oder Eon oder Intel jetzt pleite gehen. Auch nicht, dass sie noch sehr viel, mit einem großen Gap, fallen - sie sind ja schon ziemlich unten. Es ist eher die Sorge, dass sie auf niedrigem Niveau, mehr oder weniger abwärts tröpfelnd, einige Jahre vor sich hindümpeln. Ich bin noch nicht so weit, dass ich sage, ich habe die Geduld und in der Zwischenzeit reichen mir die Dividenden.

Man darf ja nicht vergessen, dass es sehr wohl einen Grund gibt für die tiefen Kurse. Werden die Firmen, Eon oder Intel, den Turnaround schaffen? K+S einem Preisverfall trotzen? Usw.

 

Da ist schon sicherer, wenn ein Trend erkennbar ist, dass "W" vollendet ist. Die Wahrscheinlichkeit (!), dass es aufwärts geht, ist einfach größer. Dafür fehlt ein Stück Rendite. Man kann nicht alles haben.

 

(Ich teste gerade, ob es sinnvoll ist, auf so einen Absturz mit einem Zertifikat zu reagieren. Gerade bei hoher Volatilität kann das interessant sein. Habe auf K+S, Eon und Barrick Bonuszertifikate gekauft - großer Puffer, gute Seitwärtsrendite. Wenn dann das "W" vollendet ist und die Aktie mich längerfristig interessiert, dann kann ich das Zertifikat verkaufen und in die Aktie gehen. Dümpelt es vor sich hin oder geht es leicht abwärts, dann habe ich trotzdem eine gute Rendite. Aber da bin ich noch in der Testphase.)

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Bonuszertifikate sind eine Wette darauf, dass Du die Ausschläge in einer Krise besser schätzen kannst als der Emittent. Der Trick dabei ist doch gerade, dass kleine Korrekturen versichert sind, große aber nicht - ein Bonuszertifikat ist das exakte Gegenteil eines Stop-Loss, der nur große Korrekturen absichert. Bonuszertifikate haben 2008/09 auf ganzer Breite versagt.

Wenn Du Angst vor einer Seitwärtsbewegung hast, dann solltest Du ein Discountzertifikat nehmen. Damit deckelst Du zwar den möglichen eigenen Gewinn, kassierst aber eine akzeptable Rendite, wenn sich der Kurs tatsächlich nicht bewegt, und hast immerhin billiger gekauft, wenn es schlecht laufen sollte. Und gegen einen Absturz kannst Du dann immer noch ein Stop-Loss auf das Zertifikat anwenden.

 

Die Dividende allein reicht mir bei K+S auch nicht. Die Aktie ist aber so oft auf KGV 16 gestiegen, dass ich selbiges auch für die Zukunft erwarte - da kann es schon reichen, wenn ein oder zwei Abschlüsse zu höheren Preisen gelingen, wie wir an der "Fahnenstange" des Jahres 2008 beobachten konnten, als der Markt die damaligen Gewinne in alle Ewigkeit hochrechnete. Und das wären vom aktuellen KGV 11 immerhin +50%.

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Antonia

Bonuszertifikate sind eine Wette darauf, dass Du die Ausschläge in einer Krise besser schätzen kannst als der Emittent. ...

Ich bin mir der Probleme mit Bonuszertifikaten durchaus bewusst, habe gesehen, wie schnell bei ansteigender Vola der Puffer dahinschmilzt.

Hier will ich das Zertifikat ja nur begrenzte Zeit halten. Abgesehen von einem massiven Crash ist es eher unwahrscheinlich, dass z.B. eine Eon oder K+S noch weitere 30% in der näheren Zeit fällt. Und wenn ich auf das Agio achte, dann stehe ich im schlimmsten Fall auch nicht schlechter da als ein Direktinvestment.

Ich habe extra in Klammern geschrieben, dass ich das noch teste. Ich werde niemanden zu Zertifikaten raten. Aber sie bieten eben manchmal auch gute Möglichkeiten.

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35sebastian

Die Auswirkung einer solchen Nachricht auf K+S zu bewerten würde einige Tage dauern und zu unterschiedlichen Meinungen der Analysten führen; die Abwärtsbewegung würde m. E. nicht schlagartig erfolgen, sondern in mehreren Stufen. Deshalb könnte ein Stop-Loss in diesem Fall funktionieren.

 

Würde K+S eine Gewinnwarnung aussprechen, also die Auswirkung einer solchen Entwicklung selbst kumulieren, dann wäre die Kursbewegung m. E. viel unmittelbarer.Für ein solches Szenario halte ich die beschriebene Entwicklung mit demGap für plausibler.

 

Warum muss oder sollte man immer auf Nachrichten reagieren? Bei hochspekulativen Geschäften vielleicht ist das nötig. Ich zumindest beobachte nicht stündlich, nicht täglich K+S und andere Depotwerte. Manchmal schaue ich wochenlang nicht ins Depot. Und was stelle ich fest? Viel hat sich nicht geändert, in letzter Zeit gab es sogar ein sattes Plus.

 

Ich halte es für einen Fehler, direkt auf schlechte oder gute Nachrichten zu reagieren. Ich denke in Ruhe nach und handle später: halten, verkaufen oder nachkaufen.

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Onassis

Die Auswirkung einer solchen Nachricht auf K+S zu bewerten würde einige Tage dauern und zu unterschiedlichen Meinungen der Analysten führen; die Abwärtsbewegung würde m. E. nicht schlagartig erfolgen, sondern in mehreren Stufen. Deshalb könnte ein Stop-Loss in diesem Fall funktionieren.

 

Würde K+S eine Gewinnwarnung aussprechen, also die Auswirkung einer solchen Entwicklung selbst kumulieren, dann wäre die Kursbewegung m. E. viel unmittelbarer.Für ein solches Szenario halte ich die beschriebene Entwicklung mit demGap für plausibler.

 

Warum muss oder sollte man immer auf Nachrichten reagieren? Bei hochspekulativen Geschäften vielleicht ist das nötig. Ich zumindest beobachte nicht stündlich, nicht täglich K+S und andere Depotwerte. Manchmal schaue ich wochenlang nicht ins Depot. Und was stelle ich fest? Viel hat sich nicht geändert, in letzter Zeit gab es sogar ein sattes Plus.

 

Ich halte es für einen Fehler, direkt auf schlechte oder gute Nachrichten zu reagieren. Ich denke in Ruhe nach und handle später: halten, verkaufen oder nachkaufen.

 

:thumbsup:

 

Beim Investieren gilt: In der Ruhe liegt die Kraft!

 

1 x wöchentlich das Depot, die "Watschlist" und neue Aktien prüfen reicht vollkommen aus!

Oder sogar nur 1 x monatlich ins Depot schauen und die Watchlist wöchentlich prüfen...

 

Onassis

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35sebastian

@Onassis

 

So ist es.

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Nothing
K+S-Konkurrent Potash verfehlt gesenkte Ziele 2012 knapp

 

Der weltgrößten Düngemittelproduzent Potash hat die mehrfach gesenkten Ziele im vergangenen Jahr knapp verfehlt. Mit einem Gewinneinbruch um knapp ein Drittel auf 2,37 US-Dollar je Aktie oder 2,1 Milliarden Dollar blieb der K+S-Konkurrent leicht unter der zuletzt anvisierten Spanne von 2,40 bis 2,60 Dollar je Aktie. Den Gewinn schmälerten Lasten aus US-Kartellfällen sowie Abschreibungen auf eine Investition in China, teilte der Konzern am Donnerstag im kanadischen Saskatoon mit. Die Nachfrage sei auch im vierten Quartal schwach geblieben.

 

Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Bill Doyle aber mit einer Erholung des Pottasche-Marktes. Dazu dürfte auch die jüngste Einigung in China über neue Verträge beitragen. Verzögerungen dort hatten am Markt für Zurückhaltung gesorgt. 2013 dürfte der Gewinn auf 2,75 bis 3,25 Dollar je Aktie klettern. Für das erste Quartal stellte Doyle 0,50 bis 0,65 Dollar je Aktie in Aussicht. Am Markt werden derzeit 69 Cent erwartet.

 

Im vierten Quartal blieb der Absatz mit dem Düngemittel Pottasche mit 1,3 Millionen Tonnen um 17 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurück. Auch der durchschnittliche Preis sank im Jahresvergleich auf 387 (Vorjahreszeitraum: 431) Dollar je Tonne. Insbesondere die Käufer in China und Indien hielten sich zurück. 2012 hatte der Konzern mehrfach die Prognose gesenkt./jha/mmb/fbr

 

ISIN DE000KSAG888 CA73755L1076

 

AXC0193 2013-01-31/13:35

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checker-finance
K+S-Konkurrent Potash verfehlt gesenkte Ziele 2012 knapp

 

Der weltgrößten Düngemittelproduzent Potash hat die mehrfach gesenkten Ziele im vergangenen Jahr knapp verfehlt. Mit einem Gewinneinbruch um knapp ein Drittel auf 2,37 US-Dollar je Aktie oder 2,1 Milliarden Dollar blieb der K+S-Konkurrent leicht unter der zuletzt anvisierten Spanne von 2,40 bis 2,60 Dollar je Aktie. Den Gewinn schmälerten Lasten aus US-Kartellfällen sowie Abschreibungen auf eine Investition in China, teilte der Konzern am Donnerstag im kanadischen Saskatoon mit. Die Nachfrage sei auch im vierten Quartal schwach geblieben.

 

Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Bill Doyle aber mit einer Erholung des Pottasche-Marktes. Dazu dürfte auch die jüngste Einigung in China über neue Verträge beitragen. Verzögerungen dort hatten am Markt für Zurückhaltung gesorgt. 2013 dürfte der Gewinn auf 2,75 bis 3,25 Dollar je Aktie klettern. Für das erste Quartal stellte Doyle 0,50 bis 0,65 Dollar je Aktie in Aussicht. Am Markt werden derzeit 69 Cent erwartet.

 

Im vierten Quartal blieb der Absatz mit dem Düngemittel Pottasche mit 1,3 Millionen Tonnen um 17 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurück. Auch der durchschnittliche Preis sank im Jahresvergleich auf 387 (Vorjahreszeitraum: 431) Dollar je Tonne. Insbesondere die Käufer in China und Indien hielten sich zurück. 2012 hatte der Konzern mehrfach die Prognose gesenkt./jha/mmb/fbr

 

ISIN DE000KSAG888 CA73755L1076

 

AXC0193 2013-01-31/13:35

 

Aus dem Zitat geht ja nicht nachvollziehbar hervor, wer das verfaßt hat, aber offensichtlich ist es nur eine mehr oder weniger gelungene Übersetzung. Weniger gelungen ist besonders die Übersetzung von potash mit Pottasche. Wäre ich jha/mmb/fbr würde ich für so einen Bockmist schämen.

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Karl Napf
Aus dem Zitat geht ja nicht nachvollziehbar hervor, wer das verfaßt hat

...

Wäre ich jha/mmb/fbr würde ich für so einen Bockmist schämen.

Allein das Autorenkürzel liefert als ersten Google-Treffer bereits die Quelle - und das ist eine dpa-Meldung.

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Fleisch

Aus dieser Perspektive deutet also alles daraufhin, dass sich der GEwinn, wenn er nicht mal wieder revidiert wird, weiter steigern lässt. Inwieweit profitiert K&S von dieser Entwicklung ?

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Nothing

Hallo,

 

hier mal kurz mein aktueller Eindruck, auch wenn es rein subjektiv ist.

 

Ich kann es nicht richtig begründen, ich habe den Eindruck, dass viele Investoren aktuell bei K+S nicht so recht wissen wo die Reise hin geht.

In den letzten Woche gabe es fast nur Abstufungen des Kursziels von Analysten bzw. Bankhäusern. Nachdem der Dax sich allgemein gut gesteigert hat, wundert man sich warum K+S nicht profitieren konnte.

Man berichtet von Abschlüssen der Branchenbeteiligten mit Indien und China über ein höheres Verkaufsvolumen bei Düngemitteln jedoch zu gesungenen Preisen gegenüber 2012.

 

Die Preisreduktion würde K+S angeblich stärker treffen als die Anderen. Beim Salzgeschäft gibt es keine besonderen aktuellen Meldungen.

Es steht also im Raum, dass durch die geringeren Preise auch der Gewinn beeinflusst wird, so lässt sich zunmindest der aktuelle Kurs ein wenig besser erklären.

 

Aktuell ist der Kurs wieder unter 33 gefallen.

 

Wenn ich mir den oberen Teil durchlese, habe ich den Eindruck gerade vom Besuch einer Hellseherin zuückzukommen.

Alles nur Gerüchte und Vermutungen. Ich würde mir wünschen, dass zumindest mal ein Statement von der Geschäftsführung zur Preisentwicklung 2013 kommt, denn auch wenn die Börse gerade zu solchen Situationen Spass macht, könnte ein wenig mehr Substanz zur Spekulation nicht schaden.

 

Grüsse

 

Nothing

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35sebastian

Dann schreibe doch mal die Geschäftsführung an.

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checker-finance

Das Management besteht aber auch nicht aus Hellsehern. Was sollen die sagen außer Selbstverstaendlichkeiten?

 

Natürlich werden sie versuchen ihren Kaliumduenger zu höheren Preisen als 400 USD zu verkaufen. Und bekanntermaßen hat K+S auch ein paar andere Voraussetzungen gegenueber ihren Kunden als Canpotex gegenüber China.

 

Wer mit dieser Unsicherheit nicht umgehen kann, sollte eben lieber an der Seitenlinie bleiben.

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Nothing

Hallo,

 

wie Checker vermutet hat lassen die sich nicht so gerne in die Karten schauen.

Ich wurde auf den Bericht aus November verwiesen, der noch aktuell sei.

 

Prognose für 2013

Im Jahr 2013 dürfte sich der Umsatz der K + S Gruppe gegenüber 2012 leicht erhöhen. Dabei erwarten wir im

Geschäftsbereich Salz einen spürbar höheren Umsatz. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sind

wir bei der Einschätzung zum Jahr 2013 vor dem Hintergrund der derzeit ausstehenden Vertragsabschlüsse

der nordamerikanischen und russischen Produzenten mit chinesischen und indischen Abnehmern insge samt vorsichtig: Wir gehen für K + S von einer in etwa

auf Vorjahresniveau liegenden Absatzmenge ( 2012 e: 6,9 Mio. t) und einem leicht niedrigeren Durchschnitts-preisniveau aus. Infolgedessen sollte der Umsatz im

Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte im Ver-gleich zu dem des Jahres 2012 leicht zurückgehen. Bei den Kosten der K + S Gruppe wird insgesamt eine leichte

Steigerung erwartet. Während im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Einsparungen bei den Energie-kosten Steigerungen bei den übrigen Kostenarten in etwa

ausgleichen sollten, dürften die Kosten im Geschäftsbe-reich Salz mengenbedingt wieder moderat steigen. Beim ebitd A sowie beim operativen Ergebnis ebit i der K + S

Gruppe sehen wir aus heutiger Sicht für das kommende Jahr Chancen, die Werte im Vergleich zum Jahr 2012 leicht steigern zu können. Dabei gehen wir im Geschäftsbereich

Kali- und Magnesiumprodukte von einem leicht schwä-cheren operativen Ergebnis ebit i aus. Im Geschäftsbereich Salz rechnen wir auf Basis eines wieder normalen

und dem langjährigen Auftausalzmengendurchschnitt folgenden Wintergeschäfts mit einem stark steigenden Ergebnis im Vergleich zum voraussichtlich unterdurchschnittlichen Wert im Jahr 2012 .

Beim bereinigten Konzernergebnis nach Steuern der fortgeführten Geschäfts-tätigkeiten der K + S Gruppe wäre unter der Annahme eines spürbar verbesserten Finanzergebnisses sogar eine

moderate Steigerung möglich. Unsere Einschätzung für das kommende Jahr basiert u. a. auf:

+ anhaltend attraktiven Agrarpreisen;

+ einer in etwa auf Vorjahresniveau liegenden Absatz -menge (2012 e: 6,9 Mio. t) und im Vergleich zum Jahr

2012 leicht niedrigeren Durchschnittserlösen im

Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die der Prognose

zugrunde gelegte Annahme eines Durchschnittskurses von 1,30 u S d / eur im Jahr 2013 sich insbesondere

in Monaten mit hohen Überseemengen mit einem

stärkeren u S -Dollar im Jahr 2012 vergleicht;

+ einem mit etwa 22 Mio. t durchschnittlichen und im

Vergleich zum unterdurchschnittlichen Absatz des

Vorjahres ( 2012 e: 18 19 Mio. t) deutlich höheren Fest salzabsatz (davon Auftausalz: gut 12 Mio. t, 2012 e: gut

9 Mio. t);

+ einem spürbar verbesserten Finanzergebnis, nachdem das Jahr 2012 durch einen nicht zahlungswirksamen, außerplanmäßigen Zinsaufwand für bergbauliche Rückstellungen infolge der Herabsetzung

des durchschnittlich gewichteten Diskontierungsfaktors belastet war;

+ einer mit 27 bis 28 % stabilen bereinigten Konzern -steuerquote.

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