K+S AG

[checker-finance]

Das ist doch Unsinn. Diese Info ist schon länger bekannt (Datum lesen hilft!) und daher gibt es keinen Grund, wieso dies nicht bereits im Kurs eingepreist sein sollte.

 

Eingepreist in den Kurs sind bereits folgende Negativnachrichten:

- Dividendenwarnung von K+S. Es ist noch keine Gewinnwarnung, aber eine Warnung.

- die Werra-Story

- Angst, dass das Legacy-Projekt sich zum finanziellen Desaster entwickelt

- Angst vor einem starken Rückgang der Kali-Preise. Diese war wohl seit Jahresbeginn in den Märkten präsent und hat nun mit der Uralkali-Meldung gestern mit voller Wucht zugechlagen. Hier kann der Markt noch seine Meinung etwas ändern, dieser Meldung etwas mehr oder etwas weniger Gewicht beimessen, aber der Hauptteil der Bombe ist eigentlich bereits geplatzt und hat die Kurse entsprechend erleichtert.

 

Falls jetzt noch eine (allseits erwartete) Gewinnwarnung kommen sollte, weiß ich nicht, ob sie noch eine nennenswerte Auswirkung haben kann? Eigentlich hat der Kurs bereits die negativste aller Welten eingepreist. Und es gibt auch keine Garantie, dass eine Gewinnwarnung tatsächlich kommen wird, es ist nur eine Markterwartung.

 

Die Werra-Story war eine Story, solange K+S die Minenkapazität voll ausgeschöpft hat. Fahren sie die Förderkapazität zurück, fällt auch weniger Salzlauge an und die Werra muß weniger abtransportieren.

 

Ob Kurse um/unter 300 USD/t eingepreist sind, wage ich zu bezweifeln. Ebenso aber, dass es für K+S zu solchen Preisen kommt. Das mag mal das Preisniveau im konkurrenzkampf von Belaruskali und Uralkali bei der Belieferung Chinas werden, aber wollte Uralkali damit Mittel- und Westeuropa beliefern, hätten sie eine Tansportkostennachteil.

 

Das Legacy-Projekt ist der dreh- und Angelpunkt. Eine mutige Entscheidung des K+S Managements wäre es, dass Projekt jetzt vorübergehend zu stoppen und auf den Prüfstand zu stellen.

[Torman]

Ob Kurse um/unter 300 USD/t eingepreist sind, wage ich zu bezweifeln. Ebenso aber, dass es für K+S zu solchen Preisen kommt. Das mag mal das Preisniveau im konkurrenzkampf von Belaruskali und Uralkali bei der Belieferung Chinas werden, aber wollte Uralkali damit Mittel- und Westeuropa beliefern, hätten sie eine Tansportkostennachteil.

Schienenverbindungen sollte es nach Ost wie West geben.

 

Perm -> Paris Luftlinie 3600km

Perm -> Peking Luftlinie 4600km

[checker-finance]

Der eigentliche Kartellsprenger scheinen die Weißrussen zu sein. Belaruskali hat sich nach Aussage von Uralkali nicht mehr an die Vereinbarungen gehalten und seine Exporte nach China ausgeweitet. Das erscheint durchaus plausibel, da die Weißrussen jeden Dollar brauchen und außer Kali haben die wenig, was international gefragt ist. Uralkali nimmt den Kampf um den chinesischen Markt nun auf, da man sich mit den niedrigsten Produktionskosten in einer guten Position für einen Preiskampf mit Belaruskali sieht. Wenn sich die Russen und Weißrussen wieder einigen, eventuell durch ein paar zusätzliche Transfers von Moskau nach Minsk, kann der Spuk ganz schnell auch wieder vorbei sein. Ansonsten wären 40% der weltweiten Kaliproduktion auf eine Mengenstrategie umgestiegen. Für die anderen Produzenten heißt dass, sie müssten Mengenverluste hinnehmen, um den Preis zu stabilisieren oder selbst in den Preiskampf einsteigen. Wahrscheinlich kommt am Ende eine Mischung von beidem heraus, weniger Menge zu einem geringeren Preis.

 

Durch den Erdgasboom in den USA und andernorts sollte Stickstoffdünger tendenziell auch billiger werden.

 

Eventuell wollen die Russen mit der Aktion auch nur die Weißrussen unter Druck setzten. Schließlich will Uralkali schon lange Belaruskali kaufen. Die Weißrussen wollen aber nicht ihr letztes wertvolles Unternehmen verkaufen und haben einen Mondpreis von 30 Mrd. USD aufgerufen.

 

P.S. Die Commerzbank hat ihr Kursziel für K+S auf 14 Euro gesenkt.

 

Gute Überlegung. Allerdings haben die Weißrussen die Rechnung ohne den Transport gemacht. Nur über die russische Schiene können sie China beliefern - oder natürlich über Schien und Umladung in polnischen Ostseehäfen, die aber keine Tiefwasserhäfen sind.

 

Ob Kurse um/unter 300 USD/t eingepreist sind, wage ich zu bezweifeln. Ebenso aber, dass es für K+S zu solchen Preisen kommt. Das mag mal das Preisniveau im konkurrenzkampf von Belaruskali und Uralkali bei der Belieferung Chinas werden, aber wollte Uralkali damit Mittel- und Westeuropa beliefern, hätten sie eine Tansportkostennachteil.

Schienenverbindungen sollte es nach Ost wie West geben.

 

Perm -> Paris Luftlinie 3600km

Perm -> Peking Luftlinie 4600km

 

Kassel liegt aber sehr viel näher an den deutschen, niederländischen und französischen Äckern.

 

Schienverbindung ist was anders als Luftlinie. Theoretisch zählt eben Richtung Peking, was die Russen über ihre Schien zu tranportieren bereit sind. Könnte schon mal passieren sein, dass da so ein Waggon mit weißrussischem KCl bei Regen auf der Strecke stehen bleibt und sich das KCl verflüssigt...

[Torman]

Allerdings haben die Weißrussen die Rechnung ohne den Transport gemacht. Nur über die russische Schiene können sie China beliefern - oder natürlich über Schien und Umladung in polnischen Ostseehäfen, die aber keine Tiefwasserhäfen sind.

Die erste Alternative für Weißrussland zum Schienentransport über Russland sollte doch ein Schienentransport in die Ukraine sein und dann vom Schwarzen Meer durch Bosporus und Sueskanal nach Asien.

[donale]

Schon erstaunlich wie schnell sich die Wolken zuziehen können...

vom Super-Mega-Trendanleger mit Ultraweitperspektive (30 Jahre) der die Zukunft dank mehr Bevölkerung rosig sah (bei den EK-Renditen)

bis zu unter 300-US Dollar verdienen wir Nix/Nada... (was, wir sind die teuersten Produzenten?)

 

das ist schon ein sehr großes Spektrum der Erwartungen dass schnell gewechselt wurde

[pater-martinez]

Hab mir Heute auch ein paar Aktien zu 20,40 Euro ins Depot gelegt

teuer ! ich für 18,71 , immer noch teuer... Die Panik ist noch nicht raus.

[rolasys]

gekauft, einer muss ja gewinnen.

 

 

wer sagt das? Es wird eher so asussehen, dass am Ende alle als Verlierer dastehen werden. Preiskartelle auszukündigen/aufzubrechen hat sich noch nie wirklich gelohnt.

 

Derzeit ist das alles reine und wilde Spekulation. Niemand weiß wie sich die ganze Geschicht künftig entwickeln wird, ich kann mich da nur wiederholen, Unsicherheit hasst die Börse. also, schön draußen bleiben und nicht ins fallende Messer greifen. Das geht in den meisten Fällen blutig aus.

[dakac]

Die Affäre dauert schon lange: in 2011 wollte Uralkali BelarusKali für $14 Mrd. kaufen (andere Interessenten gab es auch), daraus wurde nichts. Im Sommer 2012 sagte Lukaschenko " Es soll im Weiteren keine Lauferei mehr damit geben, auch wenn wir unsere Bezeigungen zu Russen (Uralkali – Anm. BelTA) ändern müssen. " oder „Wollen sie separat arbeiten, lassen wir sie es machen"Quelle

 

dann wollte man: "Die für Anfang 2013 geplante Gründung eines neuen gemeinsamen belarussisch-russischen Kalihandelsunternehmens (SoyuzKali) durch BelarusKali und Uralkali mit Sitz in der Schweiz verschiebt sich. SoyuzKali soll aus der Belarusian Potash Company (BPC) hervorgehen, diebisher die Produktion von BelarusKali und von UralKali gemeinsam vertrieben hat. An dem neuen Unternehmen ist eine Teilhabe der belarussischen und der russischen Seite von jeweils 50% vorgesehen."Quelle

 

 

Und jetzt ist nichts daraus geworden. Alle müssen jetzt bezahlen!

[SlapShot]

http://www.goldinvest.de/index.php/pacific-potash-chairman-nimmt-stellung-29195

Ein Erdbeben erschütterte gestern die Kalibranche: Die Nachricht, dass die russische Uralkali ihr Joint Venture mit weißrussischen Partnern aufkündigt - das eine große Marktmacht bei der Preisfindung hatte - und zudem bekannt gibt, das man damit rechnet, dass der Kalipreis auf unter 300 USD pro Tonne fallen könnte, erschüttert den Markt. Der DAX-Wert K+S (WKN KSAG88) beispielsweise bricht um mehr als 20% ein.

 

Bohrkerne vom Kaliprojekt Milestone der Western Potash

 

Bohrkerne vom einem Kaliprojekt

 

Auch viele Kali-Juniors wie zum Beispiel Western Potash (WKN A0QZLM) oder Pacific Potash (WKN A1JMQD) hat es erwischt - wenn auch bei Weitem nicht so stark wie K+S oder den Branchenprimus Potash Corp. of Saskatchewan (WKN 878149).

 

David Salisbury, Chairman von Pacific Potash, gibt sich im Interview mit dem Sender Business News Network (BNN) dennoch gelassen. Unter anderem wohl, weil sein Unternehmen erst 2018 überhaupt in Produktion gehen will und bis dahin noch viel geschehen kann.

 

Wir haben uns erlaubt, Ihnen das Interview mit Herrn Salisbury im Original zu Ihrer Information zur Verfügung zu stellen. Sie finden es unter:

 

BNN - Potash Market Outlook

[checker-finance]

Schon erstaunlich wie schnell sich die Wolken zuziehen können...

vom Super-Mega-Trendanleger mit Ultraweitperspektive (30 Jahre) der die Zukunft dank mehr Bevölkerung rosig sah (bei den EK-Renditen)

bis zu unter 300-US Dollar verdienen wir Nix/Nada... (was, wir sind die teuersten Produzenten?)

 

das ist schon ein sehr großes Spektrum der Erwartungen dass schnell gewechselt wurde

 

Wo siehst Du da einen Widerspruch bzw. einen Wechsel, bzw. ein Spektrum der Erwartungen?

 

Hat jemand bezweifelt, dass K+S einer der teureren Produzenten ist (Superlativ ist meist mutig und in diesem Fall falsch)? Das ist ja gerade der Sinn des Optionsscheinmodells zur Bewertung: Ein Produzent mit hohen Kosten profitiert gehebelt von höheren Preisen und sinkt entsprechend gehebelt bei Preisverfall im Vergleich zu low cost Produzenten.

 

Sieht irgendjemand eine Veränderung bei dem langfristigen Bedarf?

[35sebastian]

KS- der Aufreger der Woche. Da sollte einer sagen, dass Börse und Kursentwicklung berechenbar seien.

 

Wenn die Gefühle blank liegen , heißt es : Ruhig Blut bewahren.

 

Schon gut, dass ich zur Zeit anderweitig eingespannt bin.. Sonst hätte ich sicherlich nochmals zu Kursen unter 26€ gekauft.

 

Einige haben ja schon die Gewinner und Verlierer ausgemacht. Ich kenne die Gewinner nicht , aber einige Verlierer, nämlich die, die kurzfristig spekuliert haben und mit Verlust ausgestiegen sind.

 

Wer in Zukunft Gewinner oder Verlierer ist, wird sich noch zeigen. Zur Zeit haben viele KS Investoren kleine oder große Buchverluste.

 

Wer mit Buchverlusten nicht leben kann, sollte sich aus dem Aktiengeschäft raushalten, vor allem ,wenn das eingesetzte Geld geliehen oder für andere Zwecke gebraucht wird.

[Perdox]

Schon erstaunlich wie schnell sich die Wolken zuziehen können...

vom Super-Mega-Trendanleger mit Ultraweitperspektive (30 Jahre) der die Zukunft dank mehr Bevölkerung rosig sah (bei den EK-Renditen)

bis zu unter 300-US Dollar verdienen wir Nix/Nada... (was, wir sind die teuersten Produzenten?)

 

das ist schon ein sehr großes Spektrum der Erwartungen dass schnell gewechselt wurde

 

Wo siehst Du da einen Widerspruch bzw. einen Wechsel, bzw. ein Spektrum der Erwartungen?

 

Hat jemand bezweifelt, dass K+S einer der teureren Produzenten ist (Superlativ ist meist mutig und in diesem Fall falsch)? Das ist ja gerade der Sinn des Optionsscheinmodells zur Bewertung: Ein Produzent mit hohen Kosten profitiert gehebelt von höheren Preisen und sinkt entsprechend gehebelt bei Preisverfall im Vergleich zu low cost Produzenten.

 

Sieht irgendjemand eine Veränderung bei dem langfristigen Bedarf?

 

Bitte erkläre mir mal warum derjenige mit den höchsten Kosten gehebelt von höheren Preisen profitiert? Derjenige der noch billiger produziert verdient dann noch mehr?

 

Mal ganz davon abgesehen ist alleine der Bereich Salz locker 2,5 - 3 Mrd € wert, wer also hier von einstelligen Kursen spricht sieht das ganze aber sehr irrational. Wenn es stimmt ,dass die Selbstkosten von K+S bei 217 € in 2012 lagen, und sie vielleicht sogar noch teurer werden wg. abschwächelnder Fixkostendegression wäre man bei 300 € zumindestens nicht richtig heftig im Verlust, dann würden die beiden anderen Sparten immer noch Gewinn schreiben. So ein Unternehmen -> was dann wie gesagt insgesamt immer noch mit Gewinn darsteht wird sicherlich zumindestens nich langfristig unter Buchwert gehandelt werden. Dazu kommt das auch die Mienen in Europa etwas Wert sind auch bei Preisen um die 300 €. Die müssen auch erstmal kommen und das die langfristig bleiben halte ich für mehr als unwahrscheinlich. Die alten Wachstumstreiber sind nach wie vor da. Auch Uralkali verzichtet nicht freiwillig auf die Hälfte des Gewinns, dann fliegt auch da mal ein Vorstandsvorsitzender. M.E. liegt hier kein kompletter Game-Change vor. Das einzige Problem was K+S hat ist das man 30% der Bilanzsumme zusätzlich über das Legacy-Projekt aufbauen möchte. Und das kann sehr wohl zu Problemen führen. Das wusste man vorher aber auch schon. Es scheint also jetzt der Worst-Case zu kommen. -> Dementsprechend muss der Vorstand jetzt handeln. Wenn er tatsächlich glaubt, dass die Kalipreise stark fallen muss er das Projekt trotz Anlaufkosten etc. sofern er das noch kann verschieben. Wenn er es nicht mehr kann oder nicht an so stark fallende Kurse glaubt oder vielleicht sogar Selbstkosten im Werk unter 300 € hat muss er einfach so weitermachen wie bisher und abwarten. In 10 Jahren wird er dann darüber lachen. Letztlich muss man wenn man eine Aktie kauft dem Vorstand vertrauen. Er hat die letzten Jahre größtenteils gute Arbeit gemacht und wird das wahrscheinlich auch weiterhin machen. Die Presse macht viel Panik und viel Panik ist in den Märkten und Kursen, die war und ist aber noch nie ein guter Ratgeber gewesen. Ausserdem kaufen auch Investoren gerade für Millionensummen. Ein Handel hat immer zwei Seiten. Für micht heist es jetzt abwarten, ja ich bin auch investiert und komischerweise auch im Minus, und eventuell nochmals nachkaufen was ich allerdings bereits 3 mal gemacht habe. Unter Buchwert würde ich auf jeden Fall darüber nachdenken. K+S ist auf jeden Fall soweit ich weiß nicht derjenige der am teuersten produziert und wie schon erwähnt haben sie noch andere Stärken ausser Kali, von daher bin ich immer noch ziemlich ruhig und das werde ich auch weiterhin bleiben

[Anleger Klein]

217 € * 1,3 = 282 $, bei 300 $/Tonne bleibt nicht mehr viel hängen.

 

Weiß jemand den aktuellen Buchwert?

[checker-finance]

 

 

Wo siehst Du da einen Widerspruch bzw. einen Wechsel, bzw. ein Spektrum der Erwartungen?

 

Hat jemand bezweifelt, dass K+S einer der teureren Produzenten ist (Superlativ ist meist mutig und in diesem Fall falsch)? Das ist ja gerade der Sinn des Optionsscheinmodells zur Bewertung: Ein Produzent mit hohen Kosten profitiert gehebelt von höheren Preisen und sinkt entsprechend gehebelt bei Preisverfall im Vergleich zu low cost Produzenten.

 

Sieht irgendjemand eine Veränderung bei dem langfristigen Bedarf?

 

Bitte erkläre mir mal warum derjenige mit den höchsten Kosten gehebelt von höheren Preisen profitiert? Derjenige der noch billiger produziert verdient dann noch mehr?

 

 

Sehr vereinfachtes Beispiel:

 

A produziert 100 Mio t. KCl zu Kosten (all-in sustainable cash costs) von 250 USD/t

B produziert 100 Mio t KCL zu Kosten von 125 (all-in sustainable cash costs) USD/t

 

Preis 300 USD/t KCl -> A erwirtschaftet 50 * 100 Mio = 5 Mrd Gewinn, B erwirtschaftet 27,5 Mrd Gewinn

Preis 500 USD/t KCl -> A erwirtschaftet 250 * 100 Mio = 25 Mrd Gewinn, B erwirtschaftet 37,5 Mrd Gewinn

 

B mit den halben Cash Cost (low cost producer) steigert seinen Gewinn bei dem Preisansteig (67%) um ca. 36%, high cost producer A hingegen um 500%. Nach dem Optionsscheinmodell sind Minenaktien wie ein Call auf den Rohstoff. Je weiter sie im Geld sind, desto mehr nimmt der Hebel ab.

[checker-finance]

217 € * 1,3 = 282 $, bei 300 $/Tonne bleibt nicht mehr viel hängen.

 

Weiß jemand den aktuellen Buchwert?

 

Jedenfalls nicht, wenn die 217 € nur die reinen Förderkosten sind. Bei All-in sustainable Cash Costs liegt K*s dann unter Wasser.

 

Welche Rolle spielt das? Da sind die Minen doch mit den Investionskosten drin reduziert um die normale Abschreibung. Wenn K+S jetzt einen Impairment-Test durchführt und die Minen mit Marktwert ansetzt, kann es natürlich noch zu herben (Buch-)Verlusten kommen.

[Basti]

die Geschichte mit der Werra muß auch noch gelöst werden...

 

http://www.euwid-wasser.de/news/recht/einzelansicht/Artikel/einleitung-von-salzabwasser-in-die-werra-vorlaeufig-gestoppt.html

 

das sollte noch mal Druck auf die Aktie geben

 

Das ist doch Unsinn. Diese Info ist schon länger bekannt (Datum lesen hilft!) und daher gibt es keinen Grund, wieso dies nicht bereits im Kurs eingepreist sein sollte.

 

Das das bekannt war/ist - ist mir klar. Es ging lediglich um eventuelle Investitionen, die hier noch anstehen um das Problem zu lösen...

 

Gerichtlich steht jetzt fest, das die Ableitung so nicht rechtens ist... also muß eine Alternative her... wer weiß, mit wieviel das dann in den Büchern steht...

[Siphex]

Mit welcher Verzögerung werden Insiderkäufe gemeldet? Würde mich interessieren was der Vorstand aktuell macht.

 

 

 

 

[otto03]

Mit welcher Verzögerung werden Insiderkäufe gemeldet? Würde mich interessieren was der Vorstand aktuell macht.

 

http://www.finanzen.net/insiderdaten/

http://www.insiderdaten.de/ (WKN eingeben)

[virenschleuder]

Ok es ist Unsicherheit wenn nicht gar Panik in der K+S Aktie aber was ist den bitte bis jetzt wirtschaftlich bei der K+S passiert , erstmal garnichts denn es sind im Moment alles Vermutungen.

[markymark]

Mit welcher Verzögerung werden Insiderkäufe gemeldet? Würde mich interessieren was der Vorstand aktuell macht.

 

http://www.finanzen.net/insiderdaten/

http://www.insiderdaten.de/ (WKN eingeben)

 

Der macht gar nix. Scheinbar völlig hilflos und überrumpelt.

 

Goldman Sachs:

 

http://www.ariva.de/news/Stimmrechtsanteile-K-S-Aktiengesellschaft-Veroeffentlichung-gemaess-26-Abs-1-WpHG-mit-dem-Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-4734443

[BlueLion]

KS- der Aufreger der Woche. Da sollte einer sagen, dass Börse und Kursentwicklung berechenbar seien.

 

Wenn die Gefühle blank liegen , heißt es : Ruhig Blut bewahren.

 

Schon gut, dass ich zur Zeit anderweitig eingespannt bin.. Sonst hätte ich sicherlich nochmals zu Kursen unter 26€ gekauft.

 

Einige haben ja schon die Gewinner und Verlierer ausgemacht. Ich kenne die Gewinner nicht , aber einige Verlierer, nämlich die, die kurzfristig spekuliert haben und mit Verlust ausgestiegen sind.

 

Wer in Zukunft Gewinner oder Verlierer ist, wird sich noch zeigen. Zur Zeit haben viele KS Investoren kleine oder große Buchverluste.

 

Wer mit Buchverlusten nicht leben kann, sollte sich aus dem Aktiengeschäft raushalten, vor allem ,wenn das eingesetzte Geld geliehen oder für andere Zwecke gebraucht wird.

 

Hmmm, da mag ja was dran sein - aber was ist mit jenen, die eben nicht kurzfristig eingestiegen sind, und trotz Buchverlusten sogar nachgekauft haben - bei wieviel Buchverlust darf man denn deiner Meinung nach die Reißleine ziehen? Reichen 50% der Depotposition?

Kennst du das Sprichwort der Dakota-Indianer "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"

[checker-finance]

Gerichtlich steht jetzt fest, das die Ableitung so nicht rechtens ist... also muß eine Alternative her... wer weiß, mit wieviel das dann in den Büchern steht...

 

Nein, das steht nicht fest. Das Gericht hat lediglich im vorläufigen Rechtsschutz entschieden,

[virenschleuder]

KS- der Aufreger der Woche. Da sollte einer sagen, dass Börse und Kursentwicklung berechenbar seien.

 

Wenn die Gefühle blank liegen , heißt es : Ruhig Blut bewahren.

 

Schon gut, dass ich zur Zeit anderweitig eingespannt bin.. Sonst hätte ich sicherlich nochmals zu Kursen unter 26€ gekauft.

 

Einige haben ja schon die Gewinner und Verlierer ausgemacht. Ich kenne die Gewinner nicht , aber einige Verlierer, nämlich die, die kurzfristig spekuliert haben und mit Verlust ausgestiegen sind.

 

Wer in Zukunft Gewinner oder Verlierer ist, wird sich noch zeigen. Zur Zeit haben viele KS Investoren kleine oder große Buchverluste.

 

Wer mit Buchverlusten nicht leben kann, sollte sich aus dem Aktiengeschäft raushalten, vor allem ,wenn das eingesetzte Geld geliehen oder für andere Zwecke gebraucht wird.

 

Hmmm, da mag ja was dran sein - aber was ist mit jenen, die eben nicht kurzfristig eingestiegen sind, und trotz Buchverlusten sogar nachgekauft haben - bei wieviel Buchverlust darf man denn deiner Meinung nach die Reißleine ziehen? Reichen 50% der Depotposition?

Kennst du das Sprichwort der Dakota-Indianer "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"

 

Wenn es um Aktien ist bei mir generell bei minus 10% Schluss , wenn es um Fonds geht sieht es anders aus da wird ehr nachgekauft .

[checker-finance]

Der macht gar nix. Scheinbar völlig hilflos und überrumpelt.

 

So wie auch die Vorstände von POT, MOS, IPI, SQM, etc.

 

Was erwartet ihr? Dass der Vorstand a la Angela Merkel nach Fukushima sich jetzt um 180 Grad dreht? Der Vorstand von K+S wird abwägen, welche Investitionen unter welchen Voraussetzungen aufgeschoben werden.

[Nudelesser]

 

 

http://www.finanzen.net/insiderdaten/

http://www.insiderdaten.de/ (WKN eingeben)

 

Der macht gar nix. Scheinbar völlig hilflos und überrumpelt.

 

Was erwartest Du vom K+S Vorstand? Fleißig Insidergeschäfte machen? Oder mit Pressemeldungen um sich werfen, obwohl eine Analyse der Situation noch gar nicht abgeschlossen sein kann?