Maikel Juli 30, 2013 Die Geschichte mit der aufgelösten Vertriebsallianz liest sich für mich so, als wenn K+S bisher von eine Art Kartell profitiert hätte. Ich will nicht behaupten, daß sie direkt daran beteiligt waren, sie haben aber die hohen Preise gerne mitgenommen. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 · bearbeitet Juli 30, 2013 von checker-finance Wenn der Russenpups verflogen ist wird alles wieder grün. Apropo: Der Deutschlandfunk hat gerade daran erinnert, dass der größte Einzelaktionär von K+S aus dem gleichen Land stammt wie Uralkali. Für Verschwörungstheoretiker dürfte damit klar sein, wer hinter den Leerverkäufen steht und seinen Anteil günstig aufstocken will. B) Comdirect verzeichnet folgende Aktionärsstruktur: AktionärsstrukturStreubesitz 81,94% Meritus Trust.. 9,88% BlackRock, Inc. 5,08% Prudential PLC 2,99% Société Génér.. 0,11% Meritus scheint zu Eurochem zu gehören: http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/russischer-aktionaer-schichtet-anteil-an-duengemittelfirma-k-s-um/ (sap) Der frühere K+S-Großaktionär Eurochem hat seinen Anteil an dem Düngemittel- und Salzhersteller umgeschichtet. Zwei Gesellschaften der Eurochem-Gruppe hätten ihre Beteiligung auf rund 1 Prozent der Stimmrechte reduziert, teilte die Gesellschaft mit. Die Muttergesellschaft Eurochem Group SE verfüge aber noch über Anteile von annähernd 10 Prozent, erläuterte ein K+S-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Eurochem selbst hat keine Mitteilung über eine Änderung des Stimmrechtsanteils versendet. Bereits im vergangenen Juli hatte Eurochem, die der russische Geschäftsmann Andrej Melnitschenko kontrolliert, ihren Anteil auf weniger als 10 Prozent gesenkt. Lesen Sie hierzu auch: Russischer Großaktionär reduziert Anteil an Düngemittelfirma K+S. Im September 2010 hatte Melnitschenko mit seinem Meritus Trust noch rund 15 Prozent an dem DAX-Konzern gehalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 Naja, sollte wirklich ein Preiskampf beginnen wird die Profitabilität deutlich nachgeben mit entsprechenden Auswirkungen auf Dividende etc. und im Bergbau sind die Fixkosten enorm hoch, sprich ein sinkendes Absatzvolumen lässt die Produktionskosten nicht in entsprechendem Maße mitsinken. Mittelfristig kann dies eine finanzielle Herausforderung werden da fast nichts mehr verdient wird aber wenn man weiterbestehen will riesige Investitionen irgendwo mit geringeren Förderkosten notwendig sind. Die Werke hier lassen sich aber nicht in einem halben Jahr schließen. So betrachtet kann es schon spaßig werden. Andererseits stützt sich das alles bisher nur auf eine Vermutung und Prognose eines Konkurrenten der möglicherweise ganz andere Ziele verfolgt (neue Allianz? Neuer Vertriebspartner? Branche zusammenschließen zu größerem Oligopol?) und es wird vielleicht viel mehr vorweggenommen als tatsächlich passiert. Unsicherheit und das mag die Börse nicht. Wie hoch sind denn die Fixkosten speziell im Kali-Bergbau? Derzeit produziert K+S m. E. am Kapzitätslimit, d. h. über den Punkt hinaus, in dem das Optimum von Kosten zu Menge liegt. Da sollte durchaus mit linearer Wirkung auf die Kosten eine Produktionskürzung möglich sein. Von einer Schließung der Werke redet niemand. Die Reihenfolge wäre: 1. Kürzung der Produktion 2. Investition für die Kapazitätserweiterung in Kanada zusammenstreichen. Dann könnte man noch lange Zeit mit positiven Cashflow aus den deutschen Minen weiterproduzieren. Fette Gewinne wären da allerdings nicht mehr drin und die Bedeutung der Salzsparte für den Gewinn würde sich vervielfachen. Dennoch, kommt es zu dauerhaft zu einem Kali-Preis pro tonne von 300 USD würde ich einen Kurs von über 20 EUR nicht für gerechtfertigt halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 30, 2013 Konnte nicht widerstehen: Kauf 45 Stk. zu 19,995 €. We'll see ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Juli 30, 2013 Ich habe da keine Eurozahlen oder Prozentwerte aber lasse mich zur Behauptung hinreißen das eine Mine rein vom Verhältnis Unterhalt/Instandhaltung der Maschinen zu produzierter Menge signifikant mehr Fixkosten aufweist als viele andere große Industrieanlagen. Auf dem Weg vom Limit runter zum Optimum hast du völlig Recht bzgl. der Kosten. Wie realistisch sind denn die 300 USD/Tonne? Die Pressemitteilung beschwichtigt (muss sie ja, ist ja ne Pressemitteilung) aber im Prinzip kann ja keiner der Marktteilnehmer ein Interesse daran haben. Wie hoch stehen denn die Chancen das sich neue Vertriebs"kartelle" bilden? Profitiert haben ja im Endeffekt alle und sich selbst den Markt kaputtmachen will i.d.R. auch keiner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 30, 2013 Fette Gewinne wären da allerdings nicht mehr drin ..... Und sofort meldet sich ein shortie und stellt die Profitabilität von K+S in Frage: Potash Cartel Shatters Profitability For K+S, this could signal the end of profitability as they are currently the world's least efficient producer of potash. Furthermore, their project in Canada requires long-term potash prices at around $380 and will therefore most likely be scrapped, adding additional burden to an 'okay' balance sheet. The stock is already down 22% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Juli 30, 2013 · bearbeitet Juli 30, 2013 von Chartwaves -25% an einem Tag. Krasse S c h e i ß e Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 NordLB senkt Ziel für K+S auf 34 Euro - 'Kaufen'Di, 30.07.13 16:01 HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat das Kursziel für K+S nach dem Bruch einer Exportallianz für Kalidünger von 41 auf 34 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Konkurrent Uralkali habe mit dem Verlassen des Joint Ventures mit der weißrussischen Belaruskali für Druck auf die Kalipreise gesorgt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Strategisch mache es wenig Sinn, sich die Preise durch höhere Absatzmengen zu verderben und den Preisverfall auch noch im Vorhinein anzukündigen. Sollten die Kalipreise tatsächlich unter 300 Dollar je Tonne fallen, wäre das auch für die Konkurrenten klar negativ. Den dadurch ausgelösten Kursabsturz bei K+S halte er aber für stark übertrieben, schrieb der Experte. Die Unsicherheit dürfte noch eine Weile andauern. Längerfristig blieben die Trends zu einem höheren Düngemitteleinsatz hingegen bestehen./men/sf Quelle: AKTIENCHECK.DE Ein Intelligenter Kommentar, der eine gute Frage aufwirft: Warum hat Uralkali das angekündigt. Dabei muß man bedenken, dass Uralkali gerade erst ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen hat. Ergibt es einen Sinn, zu hohen Kursen weiter eigene Aktein zurück zu kaufen, sich dann durch das Ausscheren aus dem Vermarktungsverbund und eine schwache Preisprognose selbst die Verhandlungsposition zu beschädigen und den Kurs abstürzen zu lassen? Vorsicht: Spekulation!!!! könnte es vielleicht sein, dass hier ein Spiel des Oligopols stattfindet, in dem einer mal den bösen Buben spielt und ein Ausscheren ankündigt? Vorteile: - Kartellbehörden legen sich wieder schlafen, - Newcomer werden von Kaliförderungsprojekten abgeschreckt, - den eigenen Aktionären kann besser verkauft werden, dass man beser nicht zu stark die Kapazitäten ausweitet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 Fette Gewinne wären da allerdings nicht mehr drin ..... Und sofort meldet sich ein shortie und stellt die Profitabilität von K+S in Frage: Potash Cartel Shatters Profitability For K+S, this could signal the end of profitability as they are currently the world's least efficient producer of potash. Furthermore, their project in Canada requires long-term potash prices at around $380 and will therefore most likely be scrapped, adding additional burden to an 'okay' balance sheet. The stock is already down 22% SQM hat m. E. eine geringere marge als K+S. Einstampfen des Lecacy-Projekts wäre nicht das Verkehrteste. Noch hält sich das bereits Investierte in Grenzen. BHP hat mit dem Jansen-Projekt, in dergleichen Gegend schon viel mehr investiert und das Projekt auch zurückgestellt. Mit den deutschen Kali-Minen wird Profitabilität für K+S bei einem Kali-Preis von 300 USD/t schwierig; positiver operativer cash flow sollte aber möglich sein. Allerdings, wenn jetzt alle Kapazitätserweiterungsprojekte gestoppt werden, die bei 300 USD/t nicht profitabel sind, werden weiter bestehende Resourcen verbraucht und nicht replaced. Das führt dazu, dass dauerhaft der Preis kaum da unten bleiben wird. Bei 300 USD/t ist zudem auch mit einem erheblichen Nachfrageanstieg zu rechnen. Uralkali hat selbst ein aggressives Kapazitätserweiterungsprogramm. Erstaunlich, dass sie dazu keine Aussage getroffen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Juli 30, 2013 Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Uralkali einen Preiskampf beginnen will. So dumm sollten die nicht sein. Das schadet denen geauso, wie ihren Konkurrenten. Bin bei K+S dabei mit 20,74 EUR pro Teil . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juli 30, 2013 @ Checkerfinance: Laut einem Artikel, den ich eben gelesen habe führt ein einprozentiger Rückgang des Kalipreises zu einem zweiprozentigen Gewinnrückgang bei K+S. Unterhalb von 300 Öcken / Tonne wird K+S angeblich nicht wirtschaftlich arbeiten können in einigen seiner Minen. Insbesondere die Investition in Kanada wird damit zu Abschreibungen und Verlusten im Konzern führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Juli 30, 2013 - Kartellbehörden legen sich wieder schlafen, Gibt es überhaupt internationale Kartell-Behörden? Doch wohl eher nicht. Kann also z.B. die deutsche Kartellbehörde einschreiten, wenn (nur als Bsp.!) K+S mit einer ausländischen Firma kungelt? Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 30, 2013 Warum hat Uralkali das angekündigt....könnte es vielleicht sein, dass hier ein Spiel des Oligopols stattfindet, in dem einer mal den bösen Buben spielt und ein Ausscheren ankündigt? Vielleicht ist es auch viel einfacher: Uralkali ist mit der eigenen Kapazitätsauslastung nicht zufrieden und möchte einen größeren Teil vom Kuchen. Damit andere nicht auf die gleiche Idee kommen, wird öffentlichkeitswirksam die 300$ Keule geschwungen, wohl wissend, dass andere bei einem solchen Marktpreis noch mehr zu verlieren hätten. Der Wettbewerb darf sich jetzt überlegen, ob man die Kröte schluckt und Uralkali höhere Volumina zubilligt. Dann wird der Kali-Preis vielleicht nur moderat bis gar nicht fallen. Oder man zahlt mit gleicher Münze zurück. Dann werden alle Produzenten verlieren. Uralkali aber weniger als andere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Juli 30, 2013 Ich bleibe besser bei meinen Nebenwerten als in so eine sch***** zu investieren. Aber dafür ist es jetzt zu spät. Wie ich weiter vorgehe, weiß ich nicht. Zum Nachkauf fehlt mir aktuell der Überblick. Und den hatte ich ganz offensichtlich bei meinem damaligen Kauf auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 30, 2013 Da erkennt man die Substanz deutscher "Bluechips" Habe mir gerade auch spekulativ 400St. ins Depot gelegt. Begründung: Erscheint auf langfristiger Sicht günstig, Übertriebener Kursabsturz, vom Unternehmen überzeugt, ... Gier und Spieltrieb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
katana26 Juli 30, 2013 Hallo zusammen, ich interessiere mich schon länger für die K+S AG, nicht wegen dem heutigen Kurssturz. Ich habe mir die BIlanzen mal angeschaut und dabei sind mir 2 Frage gekommen. 1. Bei der Berechnungdes Anlagenabnutzungsgrades und der Wachstumsquote werden die Afa's auf Sachanlagen benötigt. Ich finde in jeder Bilanz aber immer "Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Finanzanlagen", also die gesamten Afas auf die verschiedenen Positionen. Ich habe nirgends im GB eine Aufteilung der Afa's gefunden, bin ich nur zu doof oder gibt es wirklich keine differenziertere Betrachtung? 2. Kann ich aus dem Geschäftsbericht die Herstellkosten von 1 Tonne Kali / 1 Tonne Salz grob berechnen oder sind die Zahlen nur so grob dass man zu sehr pauschalisiert und dadurch die "berechneten" Herstellkosten zu unscharf sind.? Ich dachte mir ich nehme die Herstellkosten des Umsatzes, Vertriebskosten, ..... Afa usw. des jeweiligen Geschäftsbereiches und teile diese durch die produzierte Menge, wenn es die Angaben gibt !?! Hier der Link zum 2012er GB : 2012er GB Vielen Dank schon einmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 Warum hat Uralkali das angekündigt....könnte es vielleicht sein, dass hier ein Spiel des Oligopols stattfindet, in dem einer mal den bösen Buben spielt und ein Ausscheren ankündigt? Vielleicht ist es auch viel einfacher: Uralkali ist mit der eigenen Kapazitätsauslastung nicht zufrieden und möchte einen größeren Teil vom Kuchen. Damit andere nicht auf die gleiche Idee kommen, wird öffentlichkeitswirksam die 300$ Keule geschwungen, wohl wissend, dass andere bei einem solchen Marktpreis noch mehr zu verlieren hätten. Der Wettbewerb darf sich jetzt überlegen, ob man die Kröte schluckt und Uralkali höhere Volumina zubilligt. Dann wird der Kali-Preis vielleicht nur moderat bis gar nicht fallen. Oder man zahlt mit gleicher Münze zurück. Dann werden alle Produzenten verlieren. Uralkali aber weniger als andere. Könnte auch sein. Auslöser war nach Lesart von Uralkali ja, dass Belaruskali am Vermarktungsverbund der beiden vorbei Verkäufe getätigt hat. Nur es bleibt die Frage, warum die erst ein großes Aktienrückkaufprogramm fahren und Kurse von über 30 USD pro Aktie zahlen, um dann kurz nach Abschluß des Rückkaufprogramms den eigenen Kurs zu torpedieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Siphex Juli 30, 2013 Ich kann mir nicht helfen.... Es wäre zu interessant zu sehen wie sich die Depots der Vorstände von Uralkali, sowie von deren Ehefrauen, Verwandte, Freunde, Nachbarn seit gestern entwickelt haben. Vielleicht wurde nicht nur Morgan Stanley und Merrill Lynch sondern gleich sich selbst vorgezogene Weihnachten beschert. Ich weiß nicht welchen Sinn es machen sollte sich selber den Preis kaputtzumachen, also würde ich annehmen, dass Uralkali in nicht allzu ferner Zukunft entweder komplett Rolle rückwärts macht oder sich andere preistreibende Maßnahmen überlegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 30, 2013 @ Checkerfinance: Laut einem Artikel, den ich eben gelesen habe führt ein einprozentiger Rückgang des Kalipreises zu einem zweiprozentigen Gewinnrückgang bei K+S. Unterhalb von 300 Öcken / Tonne wird K+S angeblich nicht wirtschaftlich arbeiten können in einigen seiner Minen. Insbesondere die Investition in Kanada wird damit zu Abschreibungen und Verlusten im Konzern führen. Die Investition in das kanadische Legacy-Projekt stehen aber noch ganz am Anfang. Da ist noch nicht viel passiert. Die Abschreibungen dürften sich noch begrenzen lassen. Profitablität im Sinne von Deckung der All-in Sustainable Cash Costs wird sich bei 300 USD/t nicht erreichen lassen. Bei geschickter Kürzung der produktion sollte aber ein positiver cash flow übrig bleiben. Das ist natürlich nichts, was einen Kurs von 20 EUR rechtfertigen würde. Wenn es dauerhaft zu den 300 USD/t kommt, wären 10 EUR noch zu viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BenGunn Juli 30, 2013 Nur es bleibt die Frage, warum die erst ein großes Aktienrückkaufprogramm fahren und Kurse von über 30 USD pro Aktie zahlen, um dann kurz nach Abschluß des Rückkaufprogramms den eigenen Kurs zu torpedieren. Weil sie jetzt genügend Anteile haben, über günstige Produktionsbedingungen verfügen und ihnen der kurzfristige Kursverfall gleichgültig ist?? - Weil sie zuviel Wodka getrunken haben ... wohl kaum! PS: Allerdings habe ich mich in einer schwachen Minute bei -25% auch zum Kauf vieler Scheine hinreissen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 30, 2013 Tja, moi ist zu 28,88€ eingestiegen im Juni, weil ich den Preis schon für sehr günstig hielt, dann zu 27,01€ raus vor zwei Wochen wegen hohem Liquiditätsbedarf ausser der Reihe... Und jetzt kann man die Aktie plötzlich zu Kursen um 20€ erwerben. Müsste man eigentlich denken, ich bin jetzt sehr erfreut und lege sie mir direkt wieder ins Depot. Dem ist aber nicht so... mir gibt sowas echt zu denken. Wir haben doch alle letztlich keine Ahnung, da kann man noch so klug schreiben und analysieren. Zu viele Imponderabilien... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift Juli 30, 2013 · bearbeitet Juli 30, 2013 von Stift Wall Street Journal: Hedgefonds zocken mit K+S-Aktien ...und die NordLB findet das alles nicht gar so schlimm: Analysten-Bewertung - 30.07.13 NordLB senkt Ziel für K+S auf 34 Euro - 'Kaufen'HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat das Kursziel für K+S nach dem Bruch einer Exportallianz für Kalidünger von 41 auf 34 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Konkurrent Uralkali habe mit dem Verlassen des Joint Ventures mit der weißrussischen Belaruskali für Druck auf die Kalipreise gesorgt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Strategisch mache es wenig Sinn, sich die Preise durch höhere Absatzmengen zu verderben und den Preisverfall auch noch im Vorhinein anzukündigen. Sollten die Kalipreise tatsächlich unter 300 Dollar je Tonne fallen, wäre das auch für die Konkurrenten klar negativ. Den dadurch ausgelösten Kursabsturz bei K+S halte er aber für stark übertrieben, schrieb der Experte. Die Unsicherheit dürfte noch eine Weile andauern. Längerfristig blieben die Trends zu einem höheren Düngemitteleinsatz hingegen bestehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertpapiertiger Juli 30, 2013 Tja, moi ist zu 28,88€ eingestiegen im Juni, weil ich den Preis schon für sehr günstig hielt, dann zu 27,01€ raus vor zwei Wochen wegen hohem Liquiditätsbedarf ausser der Reihe... Und jetzt kann man die Aktie plötzlich zu Kursen um 20€ erwerben. Müsste man eigentlich denken, ich bin jetzt sehr erfreut und lege sie mir direkt wieder ins Depot. Dem ist aber nicht so... mir gibt sowas echt zu denken. Wir haben doch alle letztlich keine Ahnung, da kann man noch so klug schreiben und analysieren. Zu viele Imponderabilien... Fehlplanung bzw . den Notgroschen überschätzt ? Aber hey - sei froh das Du nicht zu 20 rausmusstest ! Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 30, 2013 @wertpapiertiger: Nee, ich gewähre nur einen Privatkredit innerhalb der Familie zum Immobilienerwerb. Wir regeln wenn möglich solche Sachen gerne ohne Banken. Hätte K+S auch nicht unbedingt liquidieren müssen, das war mehr oder weniger Zufall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 30, 2013 · bearbeitet Juli 30, 2013 von Basti die Geschichte mit der Werra muß auch noch gelöst werden... http://www.euwid-wasser.de/news/recht/einzelansicht/Artikel/einleitung-von-salzabwasser-in-die-werra-vorlaeufig-gestoppt.html das sollte noch mal Druck auf die Aktie geben... schwer zu sagen, wo der Boden ist... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag