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Gasheizung

Mieterhöhung bei Doppelhaushälfte

Empfohlene Beiträge

Nostradamus
vor einer Stunde von Gasheizung:

Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt die Zustimmungserklärung nicht zurückbekommen, es aber keine Reaktion ihrerseits gibt, so gilt auch dies als Zustimmung nach $ 558 BGB. 

Und dein Anwalt hat gesagt, dass dieser Passus egal ist, und du trotzdem nicht drauf reagieren musst?

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Gasheizung
vor 1 Minute von Nostradamus:

Und dein Anwalt hat gesagt, dass dieser Passus egal ist, und du trotzdem nicht drauf reagieren musst?

Ja, genau, weil das im BGB so nicht stehe.

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smarttrader

Wo ist jetzt das Problem? Ich finde das Mieterhöhungsbegehren jetzt alles andere als "hingerotzt" und mich würde wirklich interessieren ob ein Richter das so sieht.

 

Wie dem auch sei, viel Spaß in den jetzt nicht mehr "störungsfreien" Mietverhältnis.

 

Aus deinem ganzen Thread heraus, hast du das Mieterhöhungsbegehren anders dargestellt. Übrigens hoffe ich für dich, das du dein Anwalt schriftlich beauftragt hast. Das dürfte eine gewisse Bedeutung bekommen, wenn er zu nicht reagieren geraten hat. Bei den Passus bin ich mir ehrlich aber auch unsicher, ich meine zu wissen das es gegengezeichnet werden muss.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 5 Stunden von Nostradamus:

Und dein Anwalt hat gesagt, dass dieser Passus egal ist, und du trotzdem nicht drauf reagieren musst?

§ 558b Zustimmung zur Mieterhöhung --> https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__558b.html

 

Gilt natürlich nicht in alternativen Realitäten :D

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Gasheizung

Smarttrader: Aus unserer Sicht ist das Verlangen formal und materiell unbegründet.

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smarttrader

Lass uns bitte das Ergebnis wissen.

 

Ich sehe auch zwei Dinge als verbesserungswürdig, aber nochmal nach 5 Jahren eine Erhöhung und eine in Höhe von 20% ist alles aber nicht überzogen.

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sparfux
vor 5 Stunden von CorMaguire:

§ 558b Zustimmung zur Mieterhöhung --> https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__558b.html

 

Gilt natürlich nicht in alternativen Realitäten :D

Ja und? Der Passus steht ja da auch nicht. Der Anwalt hat schon Recht.

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CorMaguire
vor 2 Minuten von sparfux:

Ja und? Der Passus steht ja da auch nicht. Der Anwalt hat schon Recht.

Ja klar ... war als Antwort auf das ? von @Nostradamus gedacht.

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poipoi
· bearbeitet von poipoi
vor 12 Stunden von Nostradamus:

Und dein Anwalt hat gesagt, dass dieser Passus egal ist, und du trotzdem nicht drauf reagieren musst?

im BGB https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__558b.html steht dies: 

Zitat

(2) Soweit der Mieter der Mieterhöhung nicht bis zum Ablauf des zweiten Kalendermonats nach dem Zugang des Verlangens zustimmt, kann der Vermieter auf Erteilung der Zustimmung klagen. Die Klage muss innerhalb von drei weiteren Monaten erhoben werden.

Mit anderen Worten: Reagiert der Mieter nicht, kann der Vermieter nicht davon ausgehen, dass seine eigene Rechtsauffassung gilt. 

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Jennerwein
vor 15 Stunden von Gasheizung:

Und was tippst du selber hinsichtlich des Ausgangs basierend auf dem Schreiben, das ich oben reingestellt habe (Beitrag 368)?

Ich tippe auf eine Beendigung des Mietvertrags innerhalb 9 Monaten. 

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Gasheizung
vor 13 Minuten von Jennerwein:

Ich tippe auf eine Beendigung des Mietvertrags innerhalb 9 Monaten. 

Natürlich habe ich schon angefangen, den Hausmarkt zu sondieren. Käme die Eigenbedarfsklage, würde ich direkt etwas kaufen.

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Jennerwein
vor 5 Minuten von Gasheizung:

Käme die Eigenbedarfsklage, würde ich direkt etwas kaufen.

Das ist vermutlich für alle Beteiligten die beste Lösung. 

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smarttrader
vor 1 Stunde von poipoi:

im BGB https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__558b.html steht dies: 

Mit anderen Worten: Reagiert der Mieter nicht, kann der Vermieter nicht davon ausgehen, dass seine eigene Rechtsauffassung gilt. 

Eine erstmalige Zahlung ist ebenfalls ausreichend. 

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CorMaguire
vor 28 Minuten von Jennerwein:

Ich tippe auf eine Beendigung des Mietvertrags innerhalb 9 Monaten. 

Und deswegen ist beim Mieterschutz noch viel Luft nach oben :)

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Nostradamus
vor 12 Minuten von Gasheizung:

Natürlich habe ich schon angefangen, den Hausmarkt zu sondieren. Käme die Eigenbedarfsklage, würde ich direkt etwas kaufen.

Die Frage wäre ja dann erstmal, ob der Eigenbedarf berechtigt ist. Weiterhin würde ich nach wie vor nicht direkt ausziehen, nur weil jetzt einmal keine Einigkeit mit dem Vermieter besteht. Manche hier scheinen da etwas vorschnell zu sein. Dann kann man ja als Hausbesitzer auch direkt das Haus verkaufen, wenn es einmal Stress mit einem Nachbarn gibt.

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Jennerwein
vor 1 Minute von CorMaguire:

Und deswegen ist beim Mieterschutz noch viel Luft nach oben

Wegen übertriebenem Mieterschutz gibt es mehr als  500.000 Mietwohnungen zu wenig in Deutschland. Besserung scheint nicht in Sicht. 

 

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CorMaguire
vor 13 Minuten von Jennerwein:

Wegen übertriebenem Mieterschutz gibt es mehr als  500.000 Mietwohnungen zu wenig in Deutschland. Besserung scheint nicht in Sicht.

Nö eher weil der Staat zu wenig bezahlbaren Wohnraum baut oder fördert, bzw. zu wenig Grundbesitzer enteignet die das nicht tun.

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smarttrader
vor 15 Minuten von Jennerwein:

Wegen übertriebenem Mieterschutz gibt es mehr als  500.000 Mietwohnungen zu wenig in Deutschland. Besserung scheint nicht in Sicht. 

 

Mieterschutz und links populistische Lobby. Der Mieter das heilige Wesen, möge bitte vom Vermieter Geld bekommen das er sich bereit erklärt das Eigentum des Vermieters abzuwohnen.

vor 4 Minuten von CorMaguire:

Nö eher weil der Staat zu wenig bezahlbaren Wohnraum baut oder fördert, bzw. zu wenig Grundbesitzer enteignet die das nicht tun.

Wozu Steuergelder ausgeben,wenn Steuereinnahmen generiert werden.

 

Ehrlich das nervt, willst du DDR Plattenbau? Oder freie Marktwirtschaft?

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CorMaguire
vor 14 Minuten von smarttrader:

...Ehrlich das nervt, ...

Ja mache ich gerne. Freier Wohnungsbau für die oberen 20-30% da stehen sich dann Mieter und Vermieter ungefähr gleichwertig gegenüber.

vor 14 Minuten von smarttrader:

.... willst du DDR Plattenbau? Oder freie Marktwirtschaft?

Weder das eine noch das andere. Wenn soziale Marktwirtschaft und Eigentum verpflichtet. 

Manche scheinen das auch hinzukriegen --> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/wien-wohnen-sozialer-wohnungsbau-100.html

 

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Peter Grimes

Der Thread illustriert doch wunderbar, daß es so etwas wie "zuviel Mieterschutz" gar nicht geben kann. Und dann dieser gesetzlich verankert sein muß.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Hier wurden vor 2 Jahren ein paar Wohnungen vom kommunalen Wohnungsbau realisiert. Auf 10 Wohnungen kam 200 Bewerber mit so ein Sozialschein (Wohnberechtigungsschein oder so). Die Kaltmieten sind ungefähr halb so hoch wie der Schnitt im Markt.

 

Das Budget ist äußerst knapp und die Stadt zahlt ordentlich drauf. Das sind meine Steuern.

 

@Gasheizung ist auch alles andere als Sozialschwach.

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stagflation
vor 33 Minuten von CorMaguire:

Nö eher weil der Staat zu wenig bezahlbaren Wohnraum baut oder fördert, bzw. zu wenig Grundbesitzer enteignet die das nicht tun.

 

Ah! Du möchtest offenbar einen Staat, in dem möglichst viele Menschen staatliche Subventionen und Almosen empfangen. Das ist aber das Gegenteil von Freiheit.

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Gasheizung
vor 7 Minuten von smarttrader:

 

@Gasheizung ist auch alles andere als Sozialschwach.

Richtig. Ich möchte einen fairen Preis zahlen. Wenn ein Neubau für 12 Euro weggeht, kann ich für eine 40 Jahre alte Immobilie nicht 12 Euro zahlen.

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Nachdenklich
vor 52 Minuten von Jennerwein:

Wegen übertriebenem Mieterschutz gibt es mehr als  500.000 Mietwohnungen zu wenig in Deutschland. Besserung scheint nicht in Sicht. 

+1

 

vor 40 Minuten von CorMaguire:

Nö eher weil der Staat zu wenig bezahlbaren Wohnraum baut oder fördert, bzw. zu wenig Grundbesitzer enteignet die das nicht tun.

Es ist nicht Aufgabe des Staates Wohnungen zu bauen, Brötchen zu backen oder für die Bürger Lastenfahrräder zu produzieren.

Es ist der Bürger, der seine Ansprüche an Wohnraum mit seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten in Übereinstimmung bringen sollte.

(Schließlich nimmt die Wohnfläche pro Kopf ständig zu. Es mangelt also vielleicht nicht so sehr an Wohnraum - es könnte sein, daß die Ansprüche an Wohnraum ständig steigen?)

Damit der Bürger seine Ansprüche an Wohnraum besser auf seine wirtschaftlichen Möglichkeiten abstimmen kann, sollten staatliche Vorgaben und Bauvorschriften reduziert werden.

Wohnverhältnisse, wie wir sie vor 50 Jahren in Deutschland hatten, waren keinesfalls unzumutbar.

 

vor 12 Minuten von stagflation:

Ah! Du möchtest offenbar einen Staat, in dem möglichst viele Menschen staatliche Subventionen und Almosen empfangen. Das ist aber das Gegenteil von Freiheit.

+1

vor 4 Minuten von Gasheizung:

Richtig. Ich möchte einen fairen Preis zahlen. Wenn ein Neubau für 12 Euro weggeht, kann ich für eine 40 Jahre alte Immobilie nicht 12 Euro zahlen.

Dann kaufe ein Grundstück und baue einen Neubau!

Erwarte nicht von anderen, daß sie Dir anbieten, was Du gerne möchtest.

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satgar
vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Schließlich nimmt die Wohnfläche pro Kopf ständig zu.

Die Gründe liegen dabei doch aber gänzlich anders wie mir scheint. Nicht so, dass wir auf einmal Paare haben die auf 100qm wohnen wollen oder 4-köpfige Familien auf 200qm. Sondern es sind die sich beständig verändernden Haushalte hin zu Singles/witwern/witwen, die in ihren Häusern aus 1960… und 1970 wohnen, nach denen die Kinder aus dem Haus sind und der Partner verstorben ist. Solche Fälle treiben die Statistik. Nicht die Mieter, die sich in Großstädten nicht an übergroßen Wohnungen sattsehen können und höchste Ansprüche an Qualität und Quantität (Größe) haben. Dass können die sich nämlich gar nicht leisten.

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