t.klebi Mittwoch um 19:14 Gerade eben von Cinquetti: Ihre Strategien waren einfach und verständlich, und genau so sollte Börsenanlage sein. Ihr Erfolg war das Ergebnis einer beständigen, durchdachten Herangehensweise – ihr nur Glück zu unterstellen und sie mit einer Lottospielerin zu vergleichen, tut ihrer Leistung wirklich Unrecht. Hat sie gegenüber der korrekt gewählten Benchmark eine Überrendite erzielt? Falls ja, ist diese Überrendite eine Folge von Zufall. Ohne Wenn und Aber. Falls nein, ist ihre Rendite entweder "nur" die Rendite der Benchmarks (das wäre der beste Fall) oder es ist ein Unterrendite aufgrund von Zufall oder es eine Unterrendite aufgrund ihrer Strategie (eingehen unsystematischer Risiken = das wäre der schlechteste Fall) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Mittwoch um 19:15 Ein paar Fragen (Hausaufgaben): vor 6 Stunden von Peter90: habe gefühlt alle Finanztip Beiträge in den letzten Jahren mehrfach durchgelesen. Wie häufig hat Finanztip empfohlen, in Einzelaktien zu investieren? Falls ja, warum und falls nein, warum nicht? vor 6 Stunden von Peter90: Jetzt ist Stockpicking total neu für mich Wieviele aktive und professionelle Manager schlagen über mehrere Jahre den Markt? Und was kannst oder weißt du, was die nicht können oder wissen? vor 6 Stunden von Peter90: Es gibt doch bestimmt "Regeln" von Buffet Hat Buffet den Markt (z.B. den S&P500) in den letzten 1, 2 5 und 10 Jahren geschlagen? vor 6 Stunden von Peter90: Musterdepot Das ist erstmal finanziell unschädlich - also machen. Wenn dir beim Investieren langweilig ist, weil das Depot nur aus einer Zeile besteht, machst du alles richtig. "Action" kann man selbstverständlich auch mit Finanzprodukten ausleben - die Wahrscheinlichkeit ist nur leider hoch und steigt mit jedem Jahr, dass du ein schlechteres finanzielles Ergebnis erzielst als wenn du beim jetztigen Depot bleibst. Wenn du es dir leisten kannst oder willst - viel Erfolg! Wenn du dir etwas Spielgeld von einzeiligen Depot abzweigst hättest du einen Kompromiss - das machen auch einige - auch viel Erfolg! Ich würde es allerdings nicht machen, weil die Wissenschaft und die Analyse realer Depots mehrfach gezeigt hat, dass der finanzielle Erfolg schlechter sein wird. Google-Stichwort: SPIVA und von morningstar.com gibt es eine schöne Analyse zum ARKK ETF und wieviel Geld Anleger verloren haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Mittwoch um 19:31 · bearbeitet Mittwoch um 19:33 von morini vor 34 Minuten von Cinquetti: Beate Sander hat eine beeindruckende Leistung erbracht, vor allem wenn man bedenkt, dass sie erst relativ spät mit dem Investieren begonnen hat. Ihre größte Leistung sehe ich jedoch in ihrer Fähigkeit, Börsenwissen verständlich zu vermitteln und viele Menschen für das Thema Aktien zu begeistern. Natürlich kann man über ihre Strategie diskutieren – sie war durchaus risikofreudig und setzte stark auf Einzelaktien, oft aus dem Nebenwertebereich (z.B. Nemetschek). Aber sie hat immer betont, dass Erfolg an der Börse Geduld, Wissen und Disziplin erfordert. Es ist daher schlichtweg unzutreffend, ihr zu unterstellen, dass sie keine Ahnung hatte oder ihren Erfolg nur dem Glück zu verdanken hatte. Sie verfolgte eine durchdachte und bewusste Strategie. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass Schwachzocker sich mit Beate Sander befasst hat und weiß, wieviel bzw. wie wenig Ahnung sie gehabt hat. Zumindest legt sein Kommentar diese Vermutung nahe, und genau darauf habe ich mich bezogen. Offenbar beurteilst du ihre früheren Fähigkeiten ganz anders als Schwachzocker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Mittwoch um 19:32 vor 2 Minuten von t.klebi: Hat sie gegenüber der korrekt gewählten Benchmark eine Überrendite erzielt? Falls ja, ist diese Überrendite eine Folge von Zufall. Ohne Wenn und Aber. Falls nein, ist ihre Rendite entweder "nur" die Rendite der Benchmarks (das wäre der beste Fall) oder es ist ein Unterrendite aufgrund von Zufall oder es eine Unterrendite aufgrund ihrer Strategie (eingehen unsystematischer Risiken = das wäre der schlechteste Fall) Beate Sander begann 1996 mit einer Investition von 60.000 DM (etwa 30.000 €) und erzielte innerhalb von 15 Jahren ein Vermögen von einer Million Euro Als sie 2021 gestorben ist, hatte Ihr Depot einen Wert von etwa 3 Millionen Euro. Wenn jemand 1996 mit 30.000€ in den MSCI World investiert hätte, wäre das Vermögen bis 2021 auf etwa 170.605€ angewachsen, basierend auf einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 7,5%. Eine langfristige Überrendite ist selten nur Zufall, besonders wenn sie über Jahre hinweg konsistent erzielt wird. Beate Sanders Erfolg beruhte auf einer Mischung aus einfachen Regeln, fundierter Analyse, Geduld und Risikomanagement, was weit mehr ist als bloßer Glücksfaktor. Es kommt mir so vor, als würde die Leistung von Beate Sander hier von einigen passiven Anlegern herabgesetzt, was ich schade finde und der Diskussion nicht gerecht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 Mittwoch um 19:44 vor 24 Minuten von t.klebi: Hat sie gegenüber der korrekt gewählten Benchmark eine Überrendite erzielt? Falls ja, ist diese Überrendite eine Folge von Zufall. Ohne Wenn und Aber. Falls nein, ist ihre Rendite entweder "nur" die Rendite der Benchmarks (das wäre der beste Fall) oder es ist ein Unterrendite aufgrund von Zufall oder es eine Unterrendite aufgrund ihrer Strategie (eingehen unsystematischer Risiken = das wäre der schlechteste Fall) Die Einschätzung ist so doch Quatsch. Erfolg kann nur Zufall sein, Misserfolg aber Zufall oder eigenes Versagen. Entweder ist aus deiner Sicht beides nur Zufall oder in beiden Fällen haben die eigenen Entscheidungen einen Einfluss gehabt. So ergibt die Aussage aber null Sinn. Wenn sie, wie es Cinquetti schreibt, wirklich über 15 Jahre eine solche Überrendite erzielt hat, dann muss sie schon etwas richtig gemacht haben. Für den TE aber wichtig: die 2,3 Mio Überrendite hat sie aber nur erzielen können, weil einige Anleger wohl deutliche Unterrenditen erzielt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz Mittwoch um 19:48 · bearbeitet Mittwoch um 19:49 von Fetz vor 16 Minuten von Cinquetti: Beate Sander begann 1996 mit einer Investition von 60.000 DM (etwa 30.000 €) und erzielte innerhalb von 15 Jahren ein Vermögen von einer Million Euro Als sie 2021 gestorben ist, hatte Ihr Depot einen Wert von etwa 3 Millionen Euro. Wenn ich das in dieser Form glauben soll müsste ich völlig bekifft sein. Das wäre eine geometrische Rendite von über 20% p.a.. Jahr für Jahr über 25 Jahre. Locker das doppelte des "Marktes". Selbstvermarktung glaube ich allerdings sofort. Was sagt es wenn ich behaupten würde mal mit 5000€ angefangen zu haben und heute ein zig-faches Depot zu haben? Nichts. Auf meinen Depotauszügen würdest Du nämlich nicht unwesentliche Einzahlungen finden. Hast Du die Daten überprüfen können? Falls Nein: Tja ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi Mittwoch um 19:50 vor 10 Minuten von Cinquetti: Eine langfristige Überrendite ist selten nur Zufall, besonders wenn sie über Jahre hinweg konsistent erzielt wird. Dir ist aber schon klar, dass zwingend 50 Prozent aller Anleger eine Über- und 50 Prozent einer Unterrendite erzielen, oder? Und das bei einer genügend großen Anzahl von Teilnehmern z.B. 1 Mio. auch nach 20 Jahren statistisch gesehen noch immerhin zwei Teilnehmer in jedem einzelnen Jahr eine Überrendite erzielt haben. vor 7 Minuten von Caveman8: Die Einschätzung ist so doch Quatsch. Erfolg kann nur Zufall sein, Misserfolg aber Zufall oder eigenes Versagen. Zufall ist Über- und Unterrendite, wenn alle unsystematischen Risiken erfolgreich vermieden wurden. Das Eingehen von unsystematischen Risiken (also Risiken, für die es keine Marktrendite gibt) wird aber statistisch gesehen zu einer größeren Unterrendite führen. Und diese Unterrendite über den bloßen Zufall hinaus, ist eigenes Versagen = Anlegerfehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Mittwoch um 20:00 vor 7 Stunden von Peter90: Wenn ich mit einem Neobroker 30 Titel ohne Ordergebühren kaufe und so eine eigene Diversifikation in meinem Portfolio herbeiführe, gehe ich ein deutlich höheres Risiko ein, kann aber auch mehr Rendite machen. Soo viel mehr Risiko ist es bei einem gut diversifizierten 30-Titel-Portfolio gar nicht, allerdings sollte man auch nicht davon ausgehen, dass man damit Überrenditen erzeugen kann - warum sollte das so sein? Man wird wahrscheinlich ungefähr die Marktrendite erzielen, wenn es wirklich gut diversifiziert ist und man keine Fehler macht. Eventuell sind die Schwankungen höher (und damit auch die Gefahr, Fehler zu machen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 Mittwoch um 20:04 vor 10 Minuten von t.klebi: Zufall ist Über- und Unterrendite, wenn alle unsystematischen Risiken erfolgreich vermieden wurden. Das Eingehen von unsystematischen Risiken (also Risiken, für die es keine Marktrendite gibt) wird aber statistisch gesehen zu einer größeren Unterrendite führen. Und diese Unterrendite über den bloßen Zufall hinaus, ist eigenes Versagen = Anlegerfehler. Soweit sind wir uns ja einig. Deine Aussage von oben impliziert aber, dass eine Überrendite lediglich aus Zufall entsteht. Da würde ich widersprechen. Bei einem großen Anteil der Anleger ist es Zufall. Auch ggf. zu einem großen Anteil bei erfolgreichen Investoren. Aber sicher nicht stets vollständig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi Mittwoch um 20:06 · bearbeitet Mittwoch um 20:07 von t.klebi vor 18 Minuten von Fetz: Wenn ich das in dieser Form glauben soll müsste ich völlig bekifft sein. Das wäre eine geometrische Rendite von über 20% p.a.. Jahr für Jahr über 25 Jahre. Locker das doppelte des "Marktes". Natürlich existieren derartige Renditen. Aber halt nicht sicher prognostizier- und ausbeutbar. Zu Beginn hat ein Bitcoin mal 0,008 USD gekostet. Wer damals 1.000 Dollar investierte, hat heute ein Vermögen von 12,9 Mrd. USD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Mittwoch um 20:07 · bearbeitet Mittwoch um 20:14 von Cinquetti @Fetz Es ist absolut gerechtfertigt, kritisch zu sein. Die Zahlen habe ich aus Wikipedia übernommen, und es steht dir selbstverständlich frei, daran zu glauben oder nicht. Sie hatte u.a. Tesla, Amazon, Nemetschek, Sartorius und Netflix im Depot. Vielleicht hilft Dir das die Performance nachzuvollziehen. Du kannst das gerne auch selbst nachträglich überprüfen. Es ist schade, dass du ihr Selbstvermarktung unterstellst, aber das ist natürlich dein gutes Recht. @Caveman8 +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz Mittwoch um 20:29 vor 15 Minuten von Cinquetti: Du kannst das gerne auch selbst nachträglich überprüfen. Nö, ich hab schließlich keine Behauptung über Ihre Performance getätigt. Das ist ausschließlich Dein Ding. Bitte keine Verdrehung. vor 19 Minuten von t.klebi: Natürlich existieren derartige Renditen. Aber halt nicht sicher prognostizier- und ausbeutbar. Du hast statistisch Recht, aber darum geht es nicht und das hat auch @Cinquetti offensichtlich nicht verstanden. Einen Anfangs- und einen Endpunkt anzugeben ist keine Performance. Erst der Satz : "Weitere Zuflüsse in das Depot sind nicht erfolgt" würde die Sache interessant machen. vor 23 Minuten von Cinquetti: Vielleicht hilft Dir das die Performance nachzuvollziehen. Schick mir die Fakten. Das würde helfen, und dann mache ich mir gerne die Mühe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Mittwoch um 20:54 @Fetz Ich verstehe deinen Punkt, aber ich kann Dir keine Informationen über weitere Zuflüsse geben. Sie hat während der Corona-Krise zugekauft, das hatte ich irgendwann mal gelesen. Hauptsächlich hat sie wohl aber die meisten Aktien aus realisierten Teilverkäufen gekauft. Das gehörte zu Ihrer "Hoch-Tief-Mut-Strategie". Wie gesagt, du musst nicht daran glauben, und deine Meinung ist natürlich legitim. Ich finde es nur schade, dass man die Leistung von Frau Sander in diesem Thread diskreditiert und sie als Lottofee abstempelt, ohne sich intensiver mit ihrer Person, ihrer Strategie und ihrem Ansatz auseinanderzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz Mittwoch um 21:05 vor einer Stunde von Cinquetti: Beate Sander begann 1996 mit einer Investition von 60.000 DM (etwa 30.000 €) und erzielte innerhalb von 15 Jahren ein Vermögen von einer Million Euro Als sie 2021 gestorben ist, hatte Ihr Depot einen Wert von etwa 3 Millionen Euro. Hier ging es um die Sinnhaftigkeit von Stockpicking, oder? Dann würde ich so etwas nicht schreiben, weil es hier in diesem Thread als Erfolgsstory ausgelegt werden könnte. So beginnt Legendenbildung (vulgo Märchenstunde). Oder glaubst du wirklich dass sie rein durch geschicktes Agieren mit den üblichen Aktien dieses Kunststück durch persönliche Fähigkeit geschafft hat? Wohlgemerkt! Ja, theoretisch möglich. Aber: Weitere Zuflüsse ins Depot (Tantiemen Bücher etc) halte ich aber für eine wahrscheinlichere Erklärung für die von Dir genannten Zahlen. Ockhams Razor in praktischer Anwendung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Mittwoch um 21:10 · bearbeitet Mittwoch um 21:11 von morini vor einer Stunde von Cinquetti: @Fetz Es ist absolut gerechtfertigt, kritisch zu sein. Die Zahlen habe ich aus Wikipedia übernommen, und es steht dir selbstverständlich frei, daran zu glauben oder nicht. Sie hatte u.a. Tesla, Amazon, Nemetschek, Sartorius und Netflix im Depot. Vielleicht hilft Dir das die Performance nachzuvollziehen. Mit diesen Aktien dürfte sie eine ordentliche Überrendite erzielt haben, das ist klar. So etwas ist bei mir mit der Nvidia-Aktie der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Mittwoch um 21:25 Selbst wenn wir unterstellen, dass Frau Sanders vor 3 Minuten von Fetz: dieses Kunststück durch persönliche Fähigkeit geschafft hat dann bringt mir als 0815 Durchschnittsanleger dies nicht viel, weil ich diese Fähigkeiten nicht besitze und es nicht ihr gleichtun kann. Selbst wenn ich jetzt in Tesla, Amazon, Nemetschek usw. investiere. Denn diese Firmen haben ihre Verzehn- oder Verhundertfachung bereits hinter sich. Ich kann nur vom Sanders'schen Honig naschen, wenn Frau Sanders verraten hätte, welche Firmen sich im nächsten Jahrzehnt verzehn/hundertfachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mittwoch um 21:37 Ist denn bekannt, ob und wieviele andere Aktien sie im Laufe ihrer Anlegerkarriere im Depot hatte, die keine entsprechende Steigerung hatten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz Mittwoch um 21:42 · bearbeitet Mittwoch um 21:43 von Fetz vor 32 Minuten von morini: Mit diesen Aktien dürfte sie eine ordentliche Überrendite erzielt haben, das ist klar. So etwas ist bei mir mit der Nvidia-Aktie der Fall. Glückwunsch! So etwas hatte ich auch mal. Und was willst Du damit sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Mittwoch um 21:44 vor 14 Minuten von Fetz: Aber: Weitere Zuflüsse ins Depot (Tantiemen Bücher etc) halte ich aber für eine wahrscheinlichere Erklärung für die von Dir genannten Zahlen. Man kann natürlich spekulieren, dass ihre Bücher maßgeblich zum Depotwert beigetragen haben – wenn es Dir hilft, das eigene Weltbild zurechtzurücken, sei dir diese Annahme gegönnt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill Mittwoch um 21:58 · bearbeitet Mittwoch um 22:05 von No.Skill vor 2 Stunden von Caveman8: Überrendite Wer hat denn hier im Forum alles eine uberrendite? Bitte mal melden, danke. Grüße No.Skill Achso PS: ich war bei Beate Sander im Seminar mehre Jahre und auch bei ihr zu Hause zur Depot Beratung. Und habe auch ihr Depot gesehen. Man muß jedoch dazu wissen das sie unglaublich viel Zeit in das Depot gesteckt hat. Sie sagte immer wieder das sie um 4 Uhr morgens aufsteht und schon die ersten news und Kurse list. (Oder die letzten) Also ich würde schon sagen das sie authentisch war und glaube ihr das mit der uberrendite auch. Mich hat sie damals ermutigt, mutiger zu sein. Hatte lange 70 % Cash weil ich immer angst hatte usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Ca$htrane Mittwoch um 23:14 @Peter90 Warum genau möchtest du jetzt zusätzlich in Einzelaktien investieren? Möchtest du die Rendite deines Aktienfonds übertreffen? Probiere das unbedingt erst in einem fiktiven Portfolio aus, bevor du mit realem Geld und Aktien einsteigst und vergleiche dann dein fiktives Portfolio mit deinem Aktienfonds. Du bist 33J, hast 100k auf der hohen Kante und verdienst 4000€ Netto. Damit bist du doch auf einem sehr guten Weg. Hast du mal durchgerechnet, wo du finanziell in 25 Jahren stehst mit 6% Rendite p.a. und sagen wir mal 1500€ monatlicher Sparrate? Dann hättest du ein Vermögen von 1.448.558,32€. Daraus könntest du dann 3% den Rest deines Lebens entnehmen, was 43.456,75€ pro Jahr bzw. 3.621,40€ pro Monat vor Kosten, Steuern und Inflation entspricht. Willst du das aufs Spiel setzen? Das ist jetzt natürlich eine naive, konservative Rechnung und niemand kennt die Zukunft, aber es ist kein unwahrscheinliches Szenario. Und du musst nichts weiter dafür tun, als deinen bereits gewählten Kurs beizubehalten und dein Leben zu genießen bzw. zu schauen, was die Zukunft für dich bereit hält. Darüber würde ich mal eine Weile meditieren. All-World und chillen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu gestern um 00:23 Uhr · bearbeitet gestern um 00:46 Uhr von Barqu 10 hours ago, Cinquetti said: Diese Entscheidung muss reiflich überlegt sein und sollte nicht aus Langeweile oder Abenteuerlust getroffen werden. Wer reiflich ueberlegt, der kommt gar nicht erst auf die Idee Ueberrendite durch Einzelaktien zu erwarten. 10 hours ago, Cinquetti said: Wenn du jedoch Stockpicking ausprobieren möchtest (was ich begrüße), solltest du dir bewusst sein, dass es Jahre dauern kann, genügend Wissen und Erfahrung zu sammeln, um erfolgreich in Einzelaktien zu investieren. Solche Aussagen sind einfach nur falsch oder so dermassen verzerrt, dass man sie von Falschaussagen nicht unterscheiden kann. Jahrelange Erfahrung oder "Wissen" hilft nachweislich 0. 10 hours ago, Cinquetti said: Kannst du einen 50%-Verlust im Depot aussitzen? Wenn nicht, dann würde ich dir davon abraten. Tja, dann muss man allerdings auch von ETF abraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu gestern um 00:44 Uhr · bearbeitet gestern um 00:54 Uhr von Barqu 5 hours ago, Cinquetti said: Beate Sanders Chicos Erfolg beruhte auf einer Mischung aus einfachen Regeln, fundierter Analyse, Geduld und Risikomanagement, was weit mehr ist als bloßer Glücksfaktor. Es kommt mir so vor, als würde die Leistung von Beate Sander Chico hier von einigen passiven Anlegern herabgesetzt, was ich schade finde und der Diskussion nicht gerecht wird. Namen korrigiert und hier noch ein paar Background-Informationen: Quote https://www.nextg.tv/news/kuersat-yildirim-chico-verraet-seine-lotto-taktik-schein-strategie-drei-mal-gewonnen-dortmund-92685006.html Drei Mal im Lotto gewonnen: Chico verrät Strategie beim Spielen (...) Kürsat Yildirim, besser bekannt als Chico, hat durch seine außergewöhnliche Glücksspielstrategie mehrfach im Lotto gewonnen und ein Vermögen von rund 10 Millionen Euro angehäuft. (...) Chico (...) hat seine Lottostrategie im Laufe der Zeit geändert. Er setzt nun auf Systemscheine, bei denen mehr als sechs Zahlen angekreuzt werden können. Diese Methode erhöht zwar die Gewinnchancen, ist aber auch mit deutlich höheren Kosten verbunden. (...) Trotz dieser hohen Kosten hat Chico in Lottoscheine etwa 200.000 Euro investiert, bevor er den großen Gewinn erzielte. Dagegen sieht Beate Sanders blass aus. 1 hour ago, John_Ca$htrane said: Probiere das unbedingt erst in einem fiktiven Portfolio aus, bevor du mit realem Geld und Aktien einsteigst Was soll das bringen? Bei jedem Zweiten wird ein solches fiktives Portfolio eine Ueberrendite anzeigen. Welche Erkenntnis kann man davon ableiten "bevor du mit realem Geld und Aktien einsteigst", wenn man zu den gluecklichen 50% gehoert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 23 Stunden vor 10 Stunden von morini: Das zeigt nur, dass man nicht viel Ahnung haben muss, um an der Börse erfolgreich zu sein. So ist es! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 vor 23 Stunden vor 4 Stunden von Barqu: Was soll das bringen? Bei jedem Zweiten wird ein solches fiktives Portfolio eine Ueberrendite anzeigen. Welche Erkenntnis kann man davon ableiten "bevor du mit realem Geld und Aktien einsteigst", wenn man zu den gluecklichen 50% gehoert? Vielleicht ist die Idee, dass es zumindest eine 50%ige Chance gibt nicht zu den „glücklichen“ zu gehören und dann das Richtige zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag