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HansWurst85

Hilfe bzgl. Anlagestrategie/ETF wechseln/Sparplan vs Einmalkauf

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HansWurst85

Hallo,

 

ich habe aktuell einen eher kleinen Teil meines "Vermögens" in ein Portfolio aus 3 ETF-Sparplänen angelegt. Der überwiegende Teil ist in Sparbriefen angelegt, ein wenig noch auf dem Tagesgeldkonto. Ich habe mich bisher nie wirklich im Detail mit dem Thema Vermögen beschäftigt, mir aber in letzter Zeit vermehrt Gedanken darüber gemacht, was ich eigentlich für ein Ziel mit dem Sparen erreichen will.

Zu meiner Person, gehe aktuell auf die 40 zu, durchschnittl. Einkommen, keine Kredite o. ä. laufen, Mietwohnung, pflege ins. einen eher bescheidenen Lebensstil.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich in den nächsten, sagen wir mal 10 Jahren, gern auf eine 4- oder 3-Tage-Woche "hinsparen" möchte, sprich also den Verdienstausfall durch Teilzeitarbeit mit Renditeentnahme aus Sparguthaben zu kompensieren.

Um das zu erreichen, will ich meine Sparquote in ETFs erhöhen und sukzessive den Großteil des Ersparten ebenfalls in ETFs investieren. Portfolio besteht aktuell aus:

 

Amundi MSCI World UCITS ETF

Amundi Stoxx Europe 600 - UCITS ETF Acc

iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD Acc

 

Die beiden letzten hatte ich damals mit reingenommen aus Gründen der Diversifikation, nachdem ich aber merkte, dass die deutlich schlechter liefen, bespare ich hauptsächlich den ersten.

Meine nächsten Schritte wären, mein Budget detailliert zu emitteln um genau zu wissen, wieviel Ich ins. monatl. sparen kann. Aktuell sind es für die ETFs pauschal etwas über 10% von Einkommen. Das ist noch der einfache Schritt. Mich würde interessieren, was am meisten Sinn macht, einfach den Amundi MSCI World mit der maximal möglich Menge besparen und den Großteil des verbliebenen Sparguthabens in den investieren (Notgroschen bleibt natürlich)? Oder doch lieber auf die drei aufteilen? Oder gar den ETF wechseln? TER ist bei dem Amundi World, relativ hoch, 0,38, TD liegt bei 0,12. Wechseln erscheint mir aufgrund der Steuer nicht sinnvoll, selbst bei einem neuen ETF mit TER 0,05 würde sich das wohl erst nach ca 20 Jahren amortisieren. Noch einen weiteren ETF macht vermutlich auch wenig Sinn, zumal ich es langfristig beim passiven Investieren belassen, will, also soweit möglich "invest and forget".

 

Wie kann ich hier, ganz grob, am besten vorgehen?

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John_Ca$htrane
vor 3 Stunden von HansWurst85:

Die beiden letzten hatte ich damals mit reingenommen aus Gründen der Diversifikation, nachdem ich aber merkte, dass die deutlich schlechter liefen, bespare ich hauptsächlich den ersten.

Und was machst du, wenn die beiden letzten ETFs auch mal besser laufen als der MSCI World? Besparst du dann nur diese?

 

Überlege dir, ob du immer noch ein Portfolio aus Industrie- und Schwellenländern möchtest oder ob du nur einen MSCI World möchtest, den du ja gerade hauptsächlich besparst. Danach kannst du dir evt. einen ETF für deine Zwecke aussuchen, der möglichst geringere laufende Kosten hat als zBsp der Amundi, denn niedrige Kosten sind wichtig. Ob du deine drei ETFs verkaufst oder einfach weiterlaufen lässt und einen günstigeren ETF besparst ist Geschmackssache.

 

Im MSCI World ist auch Europa enthalten. Gewichtest du den Europateil bewusst höher als er im MSCI World ist?

 

vor 3 Stunden von HansWurst85:

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich in den nächsten, sagen wir mal 10 Jahren, gern auf eine 4- oder 3-Tage-Woche "hinsparen" möchte, sprich also den Verdienstausfall durch Teilzeitarbeit mit Renditeentnahme aus Sparguthaben zu kompensieren.

Kannst du in 10 Jahren mindestens eine mittlere bis höhere sechsstellige Summe ansparen, aus der du dann vllt. 2,5% p.a. entnimmst für die Arbeitszeitreduktion? Falls nicht, ist das ein ambitioniertes Ziel. Wie hoch sollte die Entnahmerate in absoluten Zahlen sein? Ein Portfolio zu entsparen ist ein komplexes Thema, in das man sich unbedingt tiefer einarbeiten sollte, falls noch nicht geschehen. Stichwort: Sequence of Return Risk

 

Hast du dir generell schon über deine Risikotragfähigkeit Gedanken gemacht? Wie hoch soll deine Aktienquote sein, wenn das Asset auch mal einen DD von 50% und mehr haben kann? In den Stickies hier im Forum findest du sehr viel komprimiertes Wissen und Literaturempfehlungen usw. Es ist sehr zu empfehlen sich dort einzulesen.

 

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Sapine

Die Angaben sind so dürftig, dass man kaum etwas vernünftiges schreiben kann. 

 

Wie sieht das aktuelle Portfolio incl. risikoarmer Anlagen aus? 

Wie viel wirst Du in der Kombi mit Teilzeit noch ansparen können?

Wie groß ist später die Rentenlücke und die Einkommenslücke während der Teilzeit? 

 

Ich habe Zweifel, dass das so funktionieren wird. 

 

Welchen vernünftigen Grund gibt es für jeden neu gesparten Euro eine um 0,2 % niedrigere Rendite zu akzeptieren? Dass man die Umschichtung nicht vornimmt kann ich vielleicht noch nachvollziehen aber für frisches Geld? Und natürlich die Frage, welche Aufteilung des Depots man haben will. Klingt für mich alles ziemlich unausgegoren. 

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HansWurst85
vor 11 Stunden von John_Ca$htrane:

Und was machst du, wenn die beiden letzten ETFs auch mal besser laufen als der MSCI World? Besparst du dann nur diese?

 

Naja, die ETFs laufen ja schon eine Weile und bisher lief der MSCI world durchgehend besser, daher hatte ich die Sparrate bei den anderen irgendwann stark abgesenkt. Ist schon klar dass das nicht so bleiben muss

 

vor 11 Stunden von John_Ca$htrane:

Überlege dir, ob du immer noch ein Portfolio aus Industrie- und Schwellenländern möchtest oder ob du nur einen MSCI World möchtest, den du ja gerade hauptsächlich besparst. Danach kannst du dir evt. einen ETF für deine Zwecke aussuchen, der möglichst geringere laufende Kosten hat als zBsp der Amundi, denn niedrige Kosten sind wichtig. Ob du deine drei ETFs verkaufst oder einfach weiterlaufen lässt und einen günstigeren ETF besparst ist Geschmackssache.

 

Im MSCI World ist auch Europa enthalten. Gewichtest du den Europateil bewusst höher als er im MSCI World ist?

 

 

Ich hatte das Portfolio grob nach damaligen Empfehlungen, ich glaub aus dem Youtube-Kanal "Finanzfluss" aufgebaut, die anderen beiden sind halt drin da der World ja sehr US-lastig ist. War in den letzten Jahren von Vorteil, aber das weiß man ja nir vorher.

 

vor 11 Stunden von John_Ca$htrane:

Kannst du in 10 Jahren mindestens eine mittlere bis höhere sechsstellige Summe ansparen, aus der du dann vllt. 2,5% p.a. entnimmst für die Arbeitszeitreduktion? Falls nicht, ist das ein ambitioniertes Ziel. Wie hoch sollte die Entnahmerate in absoluten Zahlen sein? Ein Portfolio zu entsparen ist ein komplexes Thema, in das man sich unbedingt tiefer einarbeiten sollte, falls noch nicht geschehen. Stichwort: Sequence of Return Risk

Zu "Sequence of Return Risk" hatte ich micht bereits ein wenig eingelesen. Ganz naiv hatte ich mir das so vorgestellt dass ich über einen ausschüttenden ETF die Zinsen als "Lohnersatz" nutzen kann. Da es ja nur ein Teil wäre, sollten Schwankungen in der Rendite verkraftbar sein.

vor 11 Stunden von John_Ca$htrane:

Hast du dir generell schon über deine Risikotragfähigkeit Gedanken gemacht? Wie hoch soll deine Aktienquote sein, wenn das Asset auch mal einen DD von 50% und mehr haben kann? In den Stickies hier im Forum findest du sehr viel komprimiertes Wissen und Literaturempfehlungen usw. Es ist sehr zu empfehlen sich dort einzulesen.

 

Kapitalmarkt ist ja immer mit Risiken verbunden. Wenn es zu Verlusten kommt, dann muss ich damit klarkommen. Ich plane auch langfristig keine großen Ausgaben und gehe ja von einem Anlagehorizont von min 10 Jahren aus.

 

 

vor 10 Stunden von Sapine:

Die Angaben sind so dürftig, dass man kaum etwas vernünftiges schreiben kann. 

 

Wie sieht das aktuelle Portfolio incl. risikoarmer Anlagen aus? 

Wie viel wirst Du in der Kombi mit Teilzeit noch ansparen können?

Wie groß ist später die Rentenlücke und die Einkommenslücke während der Teilzeit? 

 

Ich habe Zweifel, dass das so funktionieren wird. 

 

Welchen vernünftigen Grund gibt es für jeden neu gesparten Euro eine um 0,2 % niedrigere Rendite zu akzeptieren? Dass man die Umschichtung nicht vornimmt kann ich vielleicht noch nachvollziehen aber für frisches Geld? Und natürlich die Frage, welche Aufteilung des Depots man haben will. Klingt für mich alles ziemlich unausgegoren. 

Ich verstehe, die Infos wohl etwas dünn um konkrete Tipps geben zu können.

 

Also das ETF-Portfolio steht aktuell bei ca 30k, ca 7,2K davon Rendite, seit Mitte 2020. Der MSCI macht mit 22k den Großteil aus.

Sparrate aktuell 280€, davon 250 für den MSCI.

Daneben noch ca 20k auf Tagesgeldkonto und ca 125k in 2 Sparbriefen. Einer mit ca 78k läuft im November aus, das Geld würde ich dann auch für ETFs verwenden wollen. Daneben würde ich die Sparrate auf ca 700€ erhöhen wollen. Aktuell schwebt mir vor, die bisherigen ETFs ruhen zu lassen und mit einem neuen Sparplan auf den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF, der ja wohl oft empfohlen wird, zu gehen. So einfach wie möglich. Daneben würde ich das aktuelle "Tagesgeld" und dann später den Sparbrief auch in diesen ETF investieren. Mal unabhängig vom langfristigen Ziel, was haltet ihr von der Vorgehensweis grundsätzlich?

 

 

 

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Sapine

Der Vanguard mit der breiten Diversifizierung klingt schon besser als ein teurer MSCI World. 

 

Dennoch bist Du die Antwort auf die wichtige Fragen schuldig geblieben. Es geht auch nicht darum, dass wir es wissen, sondern dass Du es für Dich durchrechnest. 

vor 10 Stunden von Sapine:

Wie viel wirst Du in der Kombi mit Teilzeit noch ansparen können?

Wie groß ist später die Rentenlücke und die Einkommenslücke während der Teilzeit? 

 

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satgar
vor 18 Minuten von HansWurst85:

Naja, die ETFs laufen ja schon eine Weile und bisher lief der MSCI world durchgehend besser, daher hatte ich die Sparrate bei den anderen irgendwann stark abgesenkt. Ist schon klar dass das nicht so bleiben muss

Es ist halt auch der übliche psychologische Fehler, den Anleger machen. So geht man nicht vor, da man die jeweils weitere Zukunft nicht kennt.

 

Wenn man sich für eine Aufteilung entscheidet, z.b. zur Diversifkation, dann sollte man dabei bleiben. Und nicht aufgrund wertentwicklung daran rumfummeln.

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Schwachzocker
vor 16 Stunden von HansWurst85:

...Portfolio besteht aktuell aus:

 

Amundi MSCI World UCITS ETF

Amundi Stoxx Europe 600 - UCITS ETF Acc

iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD Acc

 

Die beiden letzten hatte ich damals mit reingenommen aus Gründen der Diversifikation, nachdem ich aber merkte, dass die deutlich schlechter liefen, bespare ich hauptsächlich den ersten.

...

Was möchtest Du nun?

Möchtest Du diversifizieren?

Oder möchtest Du in das investieren, was in der jüngeren Vergangenheit besser gelaufen ist?

 

Du musst Dich schon entscheiden.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wenn man diversifiziert, dann hat man immer einen ETF der am besten läuft und welche die weniger gut laufen. Es ist ja gerade die Idee, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Im Nachhinein wäre man später immer besser gefahren, wenn man alles konzentriert in den "besten" Wert investiert hätte. Das Problem ist halt, dass man immer erst hinterher weiß, welcher am besten war. Wenn Du dir mal andere ETFs anschaust, wirst du feststellen, dass es auch noch ETFs gibt, die in den vergangenen Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten haben, vorzugsweise die die auf die USA bzw. auf den Tech Sektor gesetzt haben.

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HansWurst85

Ja, das war wohl ein "Anfängerfehler". Aber deswegen find ich den All World so charmant, da hat man dann eh nur noch einen ETF. Erwächst einem irgendein Nachteil wenn man die anderen ruhen läßt? Wie läßt sich das finanzielle Ziel überhaupt ausrechnen? Welche angenommene Rendite nehme ich denn da als Grundlage?

vor 11 Stunden von Sapine:

Wie viel wirst Du in der Kombi mit Teilzeit noch ansparen können?

Wie groß ist später die Rentenlücke und die Einkommenslücke während der Teilzeit? 

 

 

Also ich denke so 200 bis 300€ nach aktuellem Stand.

Mit Einkommenslücke meinst du die Differenz Vollzeit- Teilzeitgehalt?

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satgar
vor 1 Minute von HansWurst85:

Aber deswegen find ich den All World so charmant, da hat man dann eh nur noch einen ETF

Ja, stimme dir auch absolut zu. Deswegen macht so eine 1-ETF Strategie auch Sinn.

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Kunibert65
vor 24 Minuten von HansWurst85:

Welche angenommene Rendite nehme ich denn da als Grundlage?

Du kannst ja hier mal mit dem Sparplan Rechner spielen. 
https://extraetf.com/de/calculator/saving-plan

Da nimmst du deine 108.000€ als Startkapital, 700€ Sparrate monatlich, 7% Zinsen 10 Jahre. 
Dann hast du mal einen ungefähren Anhaltspunkt. 
Von denn 330.000€ die da rauskommen willst du die Dividende verbrauchen (2 Prozent?) das wäre dann grob 500€ pro Monat. 
Dass alles viel besser oder viel schlechter laufen kann ist die denk ich klar. 
 

Ich hoffe du bedenkst bei deiner Arbeitszeitreduzierung dass dadurch auch deine Rente niedriger ausfällt. 

 

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Sapine
vor 2 Stunden von HansWurst85:

Also ich denke so 200 bis 300€ nach aktuellem Stand.

Mit Einkommenslücke meinst du die Differenz Vollzeit- Teilzeitgehalt?

Es gibt zwei Lücken. 

Einmal die aus altem Netto zu neuem Netto in der Teilzeitphase

Und die Rentenlücke, die durch die Teilzeit größer wird. 

Startkapital 175000 Euro wenn ich es richtig gerechnet habe

Sparrate 200 Euro 

25 Jahre

Das gäbe bei Deiner doch recht defensiven Anlagestrategie maximal 500k, die Du noch um die Inflation bereinigen musst. Dann komme ich auf 270.000 Euro inflationsbereinigt. Damit wirst Du keine Bäume ausreißen können. Reicht Dir eine Aufstockung der Rente um 650-700 Euro?

 

Daneben stellt sich mir die Frage, warum Du aktuell nur 200-300 Euro sparst und zukünftig in Teilzeit das gleiche zur Seite legen willst. Hast Du richtig gerechnet?

 

Der All World ist eine gute Idee und erspart dir die ganzen Vergleiche mit den verschiedenen Indices. 

vor 1 Stunde von Kunibert65:

Du kannst ja hier mal mit dem Sparplan Rechner spielen. 
https://extraetf.com/de/calculator/saving-plan

Da nimmst du deine 108.000€ als Startkapital, 700€ Sparrate monatlich, 7% Zinsen 10 Jahre. 

Aktuell schafft er mit Glück 4,5 % bei der defensiven Aufstellung. Für 7 % müsste man schon eher in Richtung 80 % Aktien fahren. 

Startkapital ist auch höher als 108.000 Euro. 

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Kunibert65
vor 2 Stunden von Sapine:

Aktuell schafft er mit Glück 4,5 % bei der defensiven Aufstellung. Für 7 % müsste man schon eher in Richtung 80 % Aktien fahren. 

Startkapital ist auch höher als 108.000 Euro. 

 

vor 5 Stunden von HansWurst85:

Also das ETF-Portfolio steht aktuell bei ca 30k

 

vor 5 Stunden von HansWurst85:

Einer mit ca 78k läuft im November aus, das Geld würde ich dann auch für ETFs verwenden wollen. Daneben würde ich die Sparrate auf ca 700€ erhöhen wollen

Mit diesen Angaben habe ich gerechnet. 

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Sapine
vor 5 Stunden von HansWurst85:

Also das ETF-Portfolio steht aktuell bei ca 30k, ca 7,2K davon Rendite, seit Mitte 2020. Der MSCI macht mit 22k den Großteil aus.

Sparrate aktuell 280€, davon 250 für den MSCI.

Daneben noch ca 20k auf Tagesgeldkonto und ca 125k in 2 Sparbriefen. Einer mit ca 78k läuft im November aus, das Geld würde ich dann auch für ETFs verwenden wollen. Daneben würde ich die Sparrate auf ca 700€ erhöhen wollen. Aktuell schwebt mir vor, die bisherigen ETFs ruhen zu lassen und mit einem neuen Sparplan auf den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF, der ja wohl oft empfohlen wird, zu gehen. So einfach wie möglich. Daneben würde ich das aktuelle "Tagesgeld" und dann später den Sparbrief auch in diesen ETF investieren. Mal unabhängig vom langfristigen Ziel, was haltet ihr von der Vorgehensweis grundsätzlich?

Neue Struktur

30+78 in ETF

20k + 50 in risikoarm (mittelfristig auch in den ETF)

Wo die Sparrate von zukünftig 700 hingehen soll mengenmäßig wurde nicht definiert

Wenn wie angesprochen später auch de Rest in ETF geht, wäre die Annahme von 7 % Rendite realistisch. Möglicherweise ist der Schritt von unter 30 % Risiko in 100 % Risiko ziemlich groß. 

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HansWurst85
· bearbeitet von HansWurst85

Ich will aktuell die Sparrate so hoch wie möglich setzen, evtl. also zw. 700 bis max 1000, je nachdem wie ich das durchhalte (also wie sich die Inflation entwickelt, aktuell würde es noch gehen). Im Prinzip dachte ich mir es also folgendermaßen:

  • Aktuelle ETFs nicht mehr besparen
  • neuen Sparplan auf den All World, Rate um die 700€
  • in diesen dann, wie ja schon geschrieben, 20k, mittel- bis kurzfristig
  • im November dann weitere ca 50k

Der andere Sparbrief geht noch bis 2028. Ist die Frage ob es nicht sinnvoll ist, weiter einen Teil in so einer risikoarmen Anlage zu belassen.

 

Das mit der Rente muss ich noch berechnen. Ich hab grad realisiert dass meine letzte Renteninfo von 2018 ist, grad erstmal ne aktuelle angefordert :rolleyes:

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