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Fuzzie

Vorstellung und mein ETF-Depot

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Fuzzie
· bearbeitet von Fuzzie

Hallo in die Runde! Ich lese bereits seit einiger Zeit mit. Die meisten von Euch scheinen mir mit zunehmender Anlagedauer und -erfahrung tendenziell eine Vereinfachung des Portfolios durch möglichst wenige ETFs anzustreben. Mir geht es umgekehrt: Ich würde gerne mein 1-ETF-Portfolio (FTSE All World) zu einem Weltportfolio mit 6-7 regionalen ETFs fortentwickeln Details siehe ganz unten nach den Standard-Angaben). Dabei stellen sich mir einerseits Fragen zum "Wie". Andererseits will ich aber auch das "Ob" nochmals kritisch von Euch prüfen lassen. Aber der Reihe nach:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich bin seit rund zwei Jahren investiert. Davor habe ich mich fast ein Jahr in das Thema ETFs eingelesen und mir über die Zusammenstellung meines Portfolios den Kopf zerbrochen. Bis ich gemerkt und vor allem auch verinnerlicht habe, dass es der größte Fehler ist, sich über Details Gedanken zu machen und dabei nicht investiert zu sein. Obwohl ich damals bereits sehr konkret über ein 6-ETF-Portfolio nachgedacht hatte, habe ich deshalb einen Sparplan auf den FTSE All World eingerichtet, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.

 

Im Zusammenhang mit Immobilien habe ich zudem Erfahrungen mit langfristigen finanziellen Entscheidungen (Wohnungskauf), falls das auch zählt... ;-)

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating: 40.000,- EUR

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Ich habe Interesse am Marktgeschehen und vor allem auch Spaß am Thema ETFs. Die Zeit für ein regelmäßiges Rebalancing, das bei 6-7 ETFs erforderlich würde, bringe ich auf alle Fälle mit. Grundsätzlich will ich aber nicht ständig ins Portfolio gucken und auf den Markt reagieren - aus Zeitgründen und aus Überzeugung (Buy and Hold).

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Optionale Angaben:

Ich scheue Risiko generell nicht, aber ich bin auch nicht besonders risikoaffin. Trotzdem besteht mein Portfolio zurzeit zu 100% aus ETFs und das soll zumindest eine Weile lang auch noch so bleiben. Hintergrund ist, dass ich Beamter bin und eine eigene Wohnung in Berlin habe (Kaufpreis in 2018: rund 700.000,- EUR, Restschuld aktuell: 190.000,- EUR bei 1,67% Zins - die Tilgung läuft parallel zum ETF-Sparplan mit einer Ratenhöhe, die sicherstellt, dass ich zum Ablauf der Zinsbindung keine Restschuld mehr habe) und dass ein größeres, hoffentlich noch fernliegendes Erbe i.H.v. rund 800.000, EUR zu erwarten steht. Aber auch, dass ich bereits 50 Jahre alt bin: Wenn ich jetzt nicht in Aktien investiere, dann verstreicht die Chance, durch einen langfristigen Horizont das Investitionsrisiko auf einem vernünftigen Maß zu halten.

 

Mir ist klar, dass fallende Kurse eine gute Gelegenheit zum Nachkauf sind und man einen Crash aussitzen muss. Ich traue mir das auch zu. Letztlich habe ich die konkrete Erfahrung aber noch nicht gemacht.

 

Der Sparer-Pauschbetrag für 2025 i.H.v. 2.000,- EUR (ich bin verheiratet) besteht noch in Gänze.

 

5. Über meine Fondsanlage

a) Anlagehorizont: langfristig

b) Zweck der Anlage: zusätzliche Altersvorsorge für meine Frau und mich. Dabei schließe ich allerdings nicht in Gänze aus, das Geld ggf. auch schon vorher zu nutzen, z.B. im o.g. Erbfall um meinen Bruder auszuzahlen und dafür das Reihenhaus meiner Mutter alleine zu besitzen. Dazu besteht aber kein Zwang und ich würde es natürlich allenfalls machen, wenn der Kurs entsprechend günstig steht.

c) Anlagekapital/Einmalanlage und/oder Sparplan: Ich zahle monatlich 2.000,- EUR in meinen Sparplan. Da ich in den kommenden 3-4 Jahren im Ausland arbeite und deutlich besser verdiene, könnte ich die Sparrate in dieser Zeit auch hochschrauben auf bis zu 3.000,- EUR. Zudem habe ich rund 15.000,- EUR, die ich nun einmalig investieren könnte/möchte.

 

6. Meine Planungen

Ich möchte künftig nicht mehr in den FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating einzahlen, sondern in folgendes ETF-Portfolio:


43% iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc) - ISIN IE00B5BMR087, WKN A0YEDG ggf. aber auch nur ein geringerer Prozentsatz und dafür Beimischung von US Mid Caps (siehe dazu unten meine Frage)

20% iShares MSCI EM IMI (Acc) - ISIN: IE00BKM4GZ66, WKN: A111X9

16% iShares Core MSCI Europe UCITS ETF EUR (Acc) - ISIN IE00B4K48X80, WKN A0RPWG

10% iShares MSCI Small Caps (Acc) - ISIN: IE00BF4RFH31, WKN: A2DWBY

6% Amundi MSCI Japan UCITS ETF Acc - ISIN LU1781541252, WKN LYX0YC

3% Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS ETF Acc - ISIN IE00BK5BQZ41, WKN A2PLTA

2% UBS MSCI Canada UCITS ETF (Dist) - LU0446734872 (hier gibt es leider keinen Acc)

 

Gründe hierfür sind:

a) Ich habe dieses Portfolio, zunächst spaßeshalber, in den letzten 2 Jahren parallel zum tatsächlich besparten FTSE All-World virtuell nachgebaut, rebalanced und mit dem FTSE verglichen. Ergebnis: (fast) gleicher Kurs.

b) Die Zusammensetzung scheint mir aber im Vergleich zum FTSE krisensicherer: geringerer US-Anteil (nur 50% im Vergleich zu 65%) und geringerer Technologie-Anteil. Allgemein ist das Portfolio weniger marktkapitalisiert.

c) Ich denke - aber vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein -, mit dem Portfolio reaktionsfähiger zu sein. Nicht falsch verstehen: Ich will nicht regelmäßig auf den Markt schauen und anpassen. Aber aktuell z.B. würde ich gerne den US-Anteil im Portfolio tendenziell absenken und/oder diversifizieren, zumindest aber die USA nicht überaktiv besparen, sondern in 2025 eher den 43%-Anteil absenken und dafür mehr in Europa investieren (siehe dazu unten bei den Fragen). Solcherlei Reaktionsfähigkeit möchte ich nicht nur aktuell, sondern generell. Die Flexibilität hierfür sehe ich bei einem regionalen 7-ETF-Portfolio eher als im FTSE. 

d) Beim 7-ETF-Portfolio hätte ich persönlich auch eher das Gefühl, alles getan zu haben für die Krisenfestigkeit. Das ist zugegebenermaßen eine subjektive Komponente, sie scheint mir mit Blick auf mein Durchhaltevermögen aber durchaus relevant. Wenn Big Tech und USA crashen und ich bin im FTSE All-World, würde ich mich ziemlich sicher ärgern, mein Portfolio nicht umgestellt zu haben. Wenn ich im "neuen" Portfolio bin und der Crash in den USA auch auf Europa, etc. durchschlägt (was ja nicht unwahrscheinlich ist), hätte ich denselben Kursverlust, den ich dann aber halt einfach nicht vermeiden konnte. Das könnte ich viel leichter akzeptieren.

e) Und ja, ich weiß: über die Sinnhaftigkeit von 2% Kanada lässt sich trefflich streiten. Vielleicht lasse ich das der Einfachheit halber auch weg. Ist halt regionale Diversifikation konsequent zu Ende gedacht und dabei ginge es mir gut, auch wenn es objektiv nicht viel ändern dürfte. Der Rebalancing-Aufwand schreckt mich jedenfalls nicht ab.

 

Wie würde ich den Portfolio-Wechsel vollziehen?

Aus steuerlichen Gründen nicht durch Verkauf vom FTSE, sondern durch Zukauf der neuen 7 ETFs. Ich habe ausgerechnet, dass ich mit einmalig rund 19.000,- EUR den FTSE so ergänzen kann, dass ich insgesamt die von mir angestrebte Balance habe. Das entspräche meiner o.g. Einmalinvestiton und ein, zwei Sparraten. Konkret würden die rund 19.000,- EUR wie folgt verteilt (alle Zahlen vereinfacht und gerundet, der genaue Betrag hängt am Ende ohnehin vom Kurs des FTSE ab):

0 EUR iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc)

7.420,- EUR in den iShares MSCI EM IMI (Acc)

4.150,- EUR in den iShares Core MSCI Europe UCITS ETF EUR (Acc)

5.100,- EUR in den iShares MSCI Small Caps (Acc)

1.390,- EUR in den Amundi MSCI Japan UCITS ETF Acc

360,- EUR in den Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS ETF Acc

220,- EUR in den UBS MSCI Canada UCITS ETF (Dist)

 

Danach würde ich den FTSE einfach stehen lassen und nur noch die neuen ETFs nach den o.g. Prozentsätzen besparen.

 

Und jetzt meine Fragen an Euch:

a) Abgesehen vom Rebalancing-Aufwand, den ich gerne auf mich nehme: Spricht aus Eurer Sicht etwas gegen diese Transformation weg vom FTSE hin zum regionalen Weltportfolio?

b) Ich überlege, die USA nach der Transformation zunächst nicht zu besparen, bis der US-Anteil auf 35% sinkt. Stattdessen mehr in Europa bis zu maximal 20%. Was haltet Ihr davon?

c) Alternativ/kumulativ hierzu überlege ich, ob und wie ich die 43% S&P 500 besser innerhalb der USA diversifizieren kann. Es kommt mir irgendwie absurd und inkonsequent vor, einerseits umfassend zu diversifizieren, andererseits aber einen Riesen-ETF i.H.v. 43% im (neuen) Portfolio zu haben. Konkret denke ich über nur 25% oder 30% S&P500 nach und dafür 18% oder 23% SPDR S&P 400 US Mid Cap UCITS ETF (A1JSHV). Dadurch würde auch der Tech-Anteil sinken. Auch über US Small Caps habe ich kurz nachgedacht, aber die sind ja bereits reichlich im iShares MSCI Small Caps, mit dem es dann nur missliche Überschneidungen gäbe.

d) Habt Ihr Anmerkungen zu der Art und Weise, wie ich den Übergang vom alten zum neuen Portfolio angehen möchte?

e) Zur Vereinfachung des Portfolios überlege ich, den Pacific ex Japan wegzulassen und dafür Japan auf 9% hochzusetzen. Und die 2% Kanada wegzulassen und dafür Europa und/oder USA leicht zu erhöhen. Wie seht Ihr das?

f) Was sagt Ihr zum Amundi MSCI Japan? Amundi hat ja keinen besonders guten Ruf, aber ihr MSCI Japan scheint mir so groß, dass ich die Gefahr einer Umstrukturierung, etc. als gering einschätze. Oder würdet Ihr mir einen anderen Japan-ETF empfehlen?

 

 

Danke vielmals im Voraus für Eure Anmerkungen!

 

 

 

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Mojo-cutter

Kann man alles so machen. Grob falsch machst du damit nichts.
Meine Prognose:  In spätesten 10 Jahren bist du wieder beim FTSE All-World UCITS ETF (o.ä.) Dann merkst du, dass das die bessere Wahl gewesen wäre.

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satgar
vor 8 Minuten von Mojo-cutter:

Kann man alles so machen. Grob falsch machst du damit nichts.
Meine Prognose:  In spätesten 10 Jahren bist du wieder beim FTSE All-World UCITS ETF (o.ä.) Dann merkst du, dass das die bessere Wahl gewesen wäre.

Ich denk auch. Und man hat keine Lust mehr auf den Zoo und fährt wieder ne einfache, pragmatische, stur langweilige Strategie.

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Fuzzie

Danke, @Mojo-cutter, das ist ja schon einmal grundsätzlich beruhigend. 
 

Mich würde aber interessieren, was Dich zu Deiner Prognose bringt? Ist es die Vermutung/Erfahrung, dass auf Dauer ein „Keep it simple“ einfach angenehmer, weil weniger aufwändig ist? Oder gibt es (auch) andere Gründe, z.B. Rendite/Risiko, Probleme beim Entsparen, etc.?
 

 

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Theobuy
vor 2 Stunden von Fuzzie:

Spricht aus Eurer Sicht etwas gegen diese Transformation weg vom FTSE hin zum regionalen Weltportfolio?

Vor allem deine eigene Erkenntnis.

vor 2 Stunden von Fuzzie:

Davor habe ich mich fast ein Jahr in das Thema ETFs eingelesen und mir über die Zusammenstellung meines Portfolios den Kopf zerbrochen. Bis ich gemerkt und vor allem auch verinnerlicht habe, dass es der größte Fehler ist, sich über Details Gedanken zu machen und dabei nicht investiert zu sein.

Es gibt mehr ETFs als Aktien und sehr viele davon kannst du kaufen. Das kann man machen, man kann auch 7 nehmen. Mich überzeugen deine Überlegungen allerdings nicht - genieße lieber die Zeit im Ausland.

 

Aber deine Schlussfolgerung aus dem nebenher laufen lassen ist ein typischer Hindsight Bias. Dazu kommt noch Overconfidence Bias - warum sollte dein Portfolio besser laufen als die 1-ETF-Lösung? Alles unter 10% hat keinen großen Einfluss auf den Erfolg. Was machst du, wenn die kleinste Position um 3% steigt? Wie rebalancierst du? Das kostet und verursacht Steuern. Es gibt bestimmt noch mehr Gründe, die dagegen sprechen.

 

Wenn du spielen willst oder im Umfeld angeben können musst, kauf dir ein-zwei Aktien. Damit kann man dann auch angeben, wenn die Wahl gut war. Investieren ist langweilig. Je langweiliger, desto besser.

 

vor 2 Stunden von Fuzzie:

Geld ggf. auch schon vorher zu nutzen, z.B. im o.g. Erbfall um meinen Bruder auszuzahlen und dafür das Reihenhaus meiner Mutter alleine zu besitzen

Würde ich mir gut überlegen - du hast schon ein sehr großes Klumpenrisiko mit der Immobilie. Das Vermögen sollte man immer gesamt betrachten...

 

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Fuzzie
vor 28 Minuten von Theobuy:

Würde ich mir gut überlegen - du hast schon ein sehr großes Klumpenrisiko mit der Immobilie. Das Vermögen sollte man immer gesamt betrachten...

Ja, das stimmt. Da hast Du mich überzeugt! War auch kein fixer Plan, aber selbst die Idee verwerfe ich hiermit.

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Rotenstein

Mir ist das alles viel zu kleinteilig. Warum sollte ein komplexes Depot eine bessere Performance oder ein geringeres Risiko haben als ein einfaches? Ist es der Fehlschluss, dass ein ETF nicht diversifiziert genug erscheint, obwohl doch darin tausende Aktien enthalten sind?

 

Warum geht man nicht nach Marktkapitalisierung vor, und damit nach der Durchschnittsmeinung von Millionen von Marktteilnehmern? Meint man etwa, mehr zu wissen als all diese Marktteilnehmer?

 

Warum soll es sinnvoll sein, besonders viel in BASF und BMW zu investieren und an diesen Firmen einen höheren Anteil zu halten als an Amazon oder J&J? Woher kommt diese überaus kritische Haltung gegen Amerika, die in Deutschland offenbar zum guten Ton gehört, je schlechter die eigene Wirtschaft läuft? 

 

Die Erwartungen, was künftig gut oder schlecht laufen wird, sind doch alle eingepreist. Das sollte einen doch abhalten, ausgerechnet gegen Amerika mit der innovativsten Wirtschaft der Welt zu wetten. Mich hält es immerhin davon ab, den ganzen korrupten Schwellenländer- und den überregulierten EU-Schrott abzustossen. 

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Fuzzie
vor 31 Minuten von Theobuy:

Aber deine Schlussfolgerung aus dem nebenher laufen lassen ist ein typischer Hindsight Bias. Dazu kommt noch Overconfidence Bias - warum sollte dein Portfolio besser laufen als die 1-ETF-Lösung? Alles unter 10% hat keinen großen Einfluss auf den Erfolg.

Musste erstmal googeln, was ein Hindsight Bias ist… :-)  Wieder was dazugelernt!

 

In der Sache: Ich weiß natürlich auch nicht, ob mein Portfolio besser läuft. Die Gewichtung vor allem der USA ist halt eine andere.

 

Wenn ich die ETFs unter 10% wegließe, was würdest Du an deren Stelle nehmen? 

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Euronensammler

Kann man so machen, wie du es planst.

Kanada kannst du über einen NorhAmerica ETF abfrühstücken. Bei Asia-Pacific könntest du entscheiden, ob Japan oder den Rest. Ich hatte mich in frühen Jahren für den "Rest" entschieden, da ich damals wenig Vertrauen in Japan hatte.

Die Smalls sind Geschmackssache, denn ob sich die SC-Prämie nun wirklich über deine möglicherweise begrenzte Zeit einstellt oder groß genug ist, um den Zoo zu vergrößern, ist wie alles andere ungewiss.

 

Den Vorteil in der Segmentierung nach Kontinenten sehe ich in der Reaktionsfähigkeit bei politischen Turbulenzen. Mit einem All World ist man überall mit dabei, wobei man bei einer kontinentalen Differenzierung aus bestimmten Bereichen austreten kann. Desweiteren ist man nicht mit einem "Rieseninvest" betroffen, wenn der einzige Fonds mal steuerschädlich umgestellt wird. Der Schmerz kommt dann halt vielleicht nur in Häppchen.

 

Natürlich wird jemand mit der reflexartigen Floskel entgegenen können: "Wenn XXX ein echtes Problem hat, dann haben wir ganz andere Probleme."

Naja, dann dann hab ich halt ganz andere Probleme, aber dieses halt nicht auch noch.

 

Wahrscheinlich wird keine Outerperformance mit deinem Zoo zu erreicht werden. Du hast aber mehr das Gehfühl von Kontrolle und Selbstbestimmtheit, was auch zu einer Zufriedenheit führen kann. Wenn du dann in die Entnahmephase kommst, kommen vielleicht noch 1,2,3 Rentenfonds dazu. Und irgenwann fängst du wieder an zu vereinfachen und Fond zu liquidieren.

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Fuzzie
vor 7 Minuten von Rotenstein:

Mir ist das alles viel zu kleinteilig. Warum sollte ein komplexes Depot eine bessere Performance oder ein geringeres Risiko haben als ein einfaches? Ist es der Fehlschluss, dass ein ETF nicht diversifiziert genug erscheint, obwohl doch darin tausende Aktien enthalten sind?

 

Warum geht man nicht nach Marktkapitalisierung vor, und damit nach der Durchschnittsmeinung von Millionen von Marktteilnehmern? Meint man etwa, mehr zu wissen als all diese Marktteilnehmer?

 

Warum soll es sinnvoll sein, besonders viel in BASF und BMW zu investieren und an diesen Firmen einen höheren Anteil zu halten als an Amazon oder J&J? Woher kommt diese überaus kritische Haltung gegen Amerika, die in Deutschland offenbar zum guten Ton gehört, je schlechter die eigene Wirtschaft läuft? 

 

Die Erwartungen, was künftig gut oder schlecht laufen wird, sind doch alle eingepreist. Das sollte einen doch abhalten, ausgerechnet gegen Amerika mit der innovativsten Wirtschaft der Welt zu wetten. Mich hält es immerhin davon ab, den ganzen korrupten Schwellenländer- und den überregulierten EU-Schrott abzustossen. 

Ich bin nicht per se gegen Marktkapitalisierung, auch wenn die - soweit ich das sehe - nicht unumstritten ist: Gibt ja doch einige, die nach BIP gewichten.
 

Mir geht es vor allem darum, Klumpenrisiken zu vermeiden: Ja, im FTSE All-World sind tausende Aktien, aber die Top 10 allein macht über deutlich 20% aus. Reine Marktkapitalisierung führt aktuell zudem zu einer sehr ausgeprägten US- und IT-Lastigkeit. Da kann man sagen „Die US Big Tech stehen da zurecht und bringen die Rendite“. Oder man fragt sich, ob mehr Diversifikation nicht sinnvoll wäre. In meinen Augen beides vertretbar. Ich persönlich tendiere zu letzterem, bin aber sehr dankbar für Eure Gegenargumente, weil ich meine Meinung hier ja gerade auf den Prüfstand stellen will. 

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Fuzzie
vor 25 Minuten von Euronensammler:

Kann man so machen, wie du es planst.

Kanada kannst du über einen NorhAmerica ETF abfrühstücken. Bei Asia-Pacific könntest du entscheiden, ob Japan oder den Rest. Ich hatte mich in frühen Jahren für den "Rest" entschieden, da ich damals wenig Vertrauen in Japan hatte.

Die Smalls sind Geschmackssache, denn ob sich die SC-Prämie nun wirklich über deine möglicherweise begrenzte Zeit einstellt oder groß genug ist, um den Zoo zu vergrößern, ist wie alles andere ungewiss.

 

Den Vorteil in der Segmentierung nach Kontinenten sehe ich in der Reaktionsfähigkeit bei politischen Turbulenzen. Mit einem All World ist man überall mit dabei, wobei man bei einer kontinentalen Differenzierung aus bestimmten Bereichen austreten kann. Desweiteren ist man nicht mit einem "Rieseninvest" betroffen, wenn der einzige Fonds mal steuerschädlich umgestellt wird. Der Schmerz kommt dann halt vielleicht nur in Häppchen.

 

Natürlich wird jemand mit der reflexartigen Floskel entgegenen können: "Wenn XXX ein echtes Problem hat, dann haben wir ganz andere Probleme."

Naja, dann dann hab ich halt ganz andere Probleme, aber dieses halt nicht auch noch.

 

Wahrscheinlich wird keine Outerperformance mit deinem Zoo zu erreicht werden. Du hast aber mehr das Gehfühl von Kontrolle und Selbstbestimmtheit, was auch zu einer Zufriedenheit führen kann. Wenn du dann in die Entnahmephase kommst, kommen vielleicht noch 1,2,3 Rentenfonds dazu. Und irgenwann fängst du wieder an zu vereinfachen und Fond zu liquidieren.

Danke, das sind in etwa auch meine Gedanken. Bessere Reaktionsfähigkeit. Mit „aus bestimmten Bereichen austreten“ meinst Du wahrscheinlich nicht Verkaufen, sondern den Verzicht auf weiteres Besparen, richtig? So wie ich es mit Blick auf die USA überlege…

 

Die North America ETFs fand ich, als ich mich das letzte Mal mit der Kanada-Eimbindung intensiver befasst habe, angesichts des höheren TER recht teuer im Vergleich zur der Kombi zwischen dem (unfassbar günstigen) S&P 500 und dem (teuren, aber nur in geringen Dosen benötigten) Kanada-ETFs. Aber das schaue ich mir nochmal an!

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 14 Minuten von Fuzzie:

 In meinen Augen beides vertretbar. Ich persönlich tendiere zu letzterem, bin aber sehr dankbar für Eure Gegenargumente, weil ich meine Meinung hier ja gerade auf den Prüfstand stellen will. 

Das stimmt ja auch, und man kann auch beides machen. Und für die unvorhersehbare Zukunft kann niemand sagen, was das bessere gewesen sein wird.

 

Dein Ergebnis, weniger US zu wollen, geht übrigens auch über den ETF MSCI World ex US, den man einfach in der Menge beimischt, wie man sich mit dem Ergebnis wohlfühlt und z.B. BIP erreicht hat. 
 

Marktkapitalisierung ist halt, wie jemand schon schrieb, die Meinung aller zusammen versammelten Marktteilnehmer, also aberMillionen von Menschen und tradern. Wenn du eine abweichende Meinung hast, dann vertrete diese. Eine Absolution kann man aber einfach nicht geben, für beides/alles nicht. Weil es halt nicht vorhersehbar ist.

 

Du kannst so viel Meinung von anonymen Menschen im Internet lesen wie du willst. Wer am Ende recht behält, mit seiner Meinung, völlig unklar.

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geldvermehrer

Leider nach der richtigen Entscheidung (Verkauf aktiver Fonds trotz Anschaffung vor 2008) ETF-Zoo gekauft, mit World, EM, Japan, Europa, Faktor-ETF, Rohstoff-ETF usw. Rückblickend totaler Quatsch, fresh money kommt nur noch in SPDR ACWI IMI oder (Vanguard All World weil John Bogle Legende und Heiliger gral und so:lol:).

Wäre ich jünger und würde Lust haben auf Rebelancing etc. käme als Alternative nur @Glory_Days sein OD-Portfolio in Frage:thumbsup:

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 49 Minuten von Euronensammler:

Den Vorteil in der Segmentierung nach Kontinenten sehe ich in der Reaktionsfähigkeit bei politischen Turbulenzen.

Das ist kein Vorteil - wenn die Turbulenzen da sind, kann man nur noch prozyklisch reagieren, was so ziemlich das dümmste ist, was man machen kann, wenn man

vor 4 Stunden von Fuzzie:

langfristig

investiert sein möchte.

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Fuzzie
· bearbeitet von Fuzzie
vor 28 Minuten von satgar:

Dein Ergebnis, weniger US zu wollen, geht übrigens auch über den ETF MSCI World ex US, den man einfach in der Menge beimischt, wie man sich mit dem Ergebnis wohlfühlt und z.B. BIP erreicht hat. 

Danke für den Hinweis. Das sehe ich mir näher an. 

vor 18 Minuten von hattifnatt:

Das ist kein Vorteil - wenn die Turbulenzen da sind, kann man nur noch prozyklisch reagieren, was so ziemlich das dümmste ist, was man machen kann, wenn man

investiert sein möchte.

Da hast Du Recht. Und trotzdem finde ich den Hinweis vom Euronensammler auf die Reaktionsfähigkeit berechtigt. Am aktuellen Beispiel USA erläutert: Ich würde aus Sorge vor einem Klumpenrisiko  ja jetzt - antizyklisch - reagieren und den S&P 500 weniger besparen. Falls dann eine Korrektur kommt, würde ich - wieder antizyklisch - nachkaufen. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 14 Minuten von Fuzzie:

Am aktuellen Beispiel USA erläutert: Ich würde ja jetzt - antizyklisch - reagieren und den S&P 500 weniger besparen. Falls dann eine Korrektur kommt, würde ich - wieder antizyklisch - nachkaufen. 

Auch damit kann man richtig liegen - oder auch nicht ;)  Es geht schon damit los: Was gilt als "Korrektur"? -10%, -15%, ...?

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Norica
vor 39 Minuten von Fuzzie:

Mir geht es vor allem darum, Klumpenrisiken zu vermeiden: Ja, im FTSE All-World sind tausende Aktien, aber die Top 10 allein macht über deutlich 20% aus. Reine Marktkapitalisierung führt aktuell zudem zu einer sehr ausgeprägten US- und IT-Lastigkeit. Da kann man sagen „Die US Big Tech stehen da zurecht und bringen die Rendite“. Oder man fragt sich, ob mehr Diversifikation nicht sinnvoll wäre. In meinen Augen beides vertretbar. Ich persönlich tendiere zu letzterem, bin aber sehr dankbar für Eure Gegenargumente, weil ich meine Meinung hier ja gerade auf den Prüfstand stellen will. 

Dazu hätte ich (als Gedankenanregung) Fragen:

Worin genau siehst Du das Risiko beim dem Klumpenrisiko so wie Du es hier beschrieben hast?

Was konkret soll der Unterschied zum Klumpenrisiko sein, wenn Du deine Portfoliostruktur wie oben beschrieben umsetzt?

Hast Du über mögliche für Dich realisierbare Alternativen nachgedacht, wie Du mit dem beschriebenen Klumpenrisiko einer ein-ETF-Lösung ein passendes Ergebnis erhalten könntest?

 

 

 

SG

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Theobuy
vor einer Stunde von Fuzzie:

In der Sache: Ich weiß natürlich auch nicht, ob mein Portfolio besser läuft.

Du ziehst nur einen Vergleich deines 1-ETF vs. 7-ETF Portfolio und gehst, so scheint es, davon aus, dass die 7 doch gar nicht so schlecht gelaufen sind und folgerst daraus für die Zukunft. So funktioniert das nicht.

 

vor einer Stunde von Fuzzie:

Die Gewichtung vor allem der USA ist halt eine andere.

Man kann die USA selbstverständlich über- oder untergewichten. Da niemand weiß, ob das die richtige Strategie ist, würde ich es eher auf Kosten- und Rebalancingüberlegungen reduzieren. Und da sind nach Marktkapitalisierung gewichtete Produkte häufiger kostengünstiger. Kosten = garantierte Verluste.

 

vor einer Stunde von Fuzzie:

Wenn ich die ETFs unter 10% wegließe, was würdest Du an deren Stelle nehmen? 

Ich würde mir nochmal ganz genau überlegen und die Herleitung erinnern, warum du ursprünglich zur 1-ETF-Lösung gefunden hast. Es ist oben ja schon darauf hingewiesen worden, dass einige in die Diversifikationsfalle tappen: sie verstehen nicht, dass Diversifikation nicht viele ETFs, sondern viele Aktien innerhalb eines ETFs bedeuten. Im ersten Schritt definiert man die Welt - nur Industrieländer, mit Schwellenländern, auch Small Caps oder nicht, Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder nach BIP - und wählt dann eine möglichst kostengünstige und pflegeleichte Variante aus. Das ist häufig eine 1-ETF-Lösung für den risikoreichen Teil. Wie gesagt - investieren ist total langweilig. Stumpf immer wann planmäßig notwendig dasselbe Portfolio kaufen. Ob mit 25, 45 oder 60. Selbst mit 60 hat man noch Jahrzehnte vor sich, während derer man in Aktien investiert sein sollte.

vor 52 Minuten von Fuzzie:

Bessere Reaktionsfähigkeit.

Hier wäre die Frage - warum gehst du davon aus, dass du

a) reagieren musst (wissenschaftliche Studien belegen regelmäßig, SPIVA sagt es auch, das aktives Investieren zu schlechteren Ergebnissen führt. Ich würde sogar sagen zu dramatisch schlechteren Ergebnissen in längeren Zeiträumen.

b) ein besseres Ergebnis als beim passiven Reiten der Welle erzielst? Denn wenn du reagierst, steht auf der Seite des Kaufs oder Verkaufs jemand, der exakt der gegenteiligen Meinung ist. Und hier mindestens 2x (beim Einstieg und Ausstieg - oder umgekehrt) auf der richtigen Seite zu stehen, wenn auf der anderen Seite Profis mit besserer Ausbildung, mehr Personal, Zugang zu besseren Daten, rechenintensiven Algorithmen stehen?

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Fuzzie
vor 10 Minuten von hattifnatt:

Auch damit kann man richtig liegen - oder auch nicht ;)  Es geht schon damit los: Was gilt als "Korrektur"? -10%, -15%, ...?

-10%, da würde zumindest ich wieder vollumfänglich besparen und vielleicht auch schon überproportional nachkaufen, um den zwischenzeitlich abgesenkten US-Anteil wieder zu normalisieren. Aber ich weiß (glaube ich), worauf Du hinauswillst. Wenn man nicht aufpasst, verzettelt man sich und kommt in Teufels Küche…
 

Den Nachteil an meinem Ansatz sehe ich eher darin, dass mir durch die Absenkung des US-Anteils von 65% (FTSE) auf 50% (mein künftiges Portfolio) Rendite entgeht, wenn die USA weiterhin so stark performen wie zuletzt. Und dass, wenn ich die USA weniger bespare und den US-Anteil „vorübergehend“ vielleicht sogar auf 35% senke, ich im Falle einer Fortsetzung des Wertzuwachses bei US-Aktien irgendwann vor der misslichen Wahl stehe, entweder den US-Anteil geringer zu halten, als ich es eigentlich will, oder aber teuer nachzukaufen um insgesamt wieder auf die gewünschten 50% zu kommen.
 

Deshalb denke ich in meinem Portfolio-Modell auch darüber nach, zwar den S&P 500 vorübergehend weniger/nicht zu besparen, dafür aber US Mid Caps zu kaufen und so im Ergebnis den US-Anteil von 50% zu halten - nur halt mit weniger Big Tech.

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Fuzzie
vor 35 Minuten von Norica:

Worin genau siehst Du das Risiko beim dem Klumpenrisiko so wie Du es hier beschrieben hast?

Was konkret soll der Unterschied zum Klumpenrisiko sein, wenn Du deine Portfoliostruktur wie oben beschrieben umsetzt?

Ich sehe das Klumpenrisiko darin, dass der FTSE All-World 65% USA hat und rund 25% Technologie. Und dass beides ganz überwiegend auf wenige Unternehmen wie  Apple, Microsoft, Google, etc. zurückzuführen ist. 
 

Mein Portfolio hätte 50% USA (43% S&P 500 und weitere rund 7% aus dem Small Cap ETF) und „nur“ etwas mehr als 20% Technologie. Das ist immer noch US- und Tech-lastig, aber halt nicht mehr ganz so sehr. Zudem überlege ich, durch Vorübergehendes weiteres Absenken meines US-Anteils oder aber durch eine Beimischung von Mid Caps innerhalb des US-Anteils das Big Tech Klumpenrisiko weiter zu minimieren.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 11 Minuten von Fuzzie:

Rendite entgeht, wenn die USA weiterhin so stark performen wie zuletzt.

 

vor 11 Minuten von Fuzzie:

dafür aber US Mid Caps zu kaufen und so im Ergebnis den US-Anteil von 50% zu halten

 

vor 11 Minuten von Fuzzie:

nur halt mit weniger Big Tech.

Hier solltest du jetzt was merken..

 

Wasch mich, aber mach mich nicht nass?

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Fuzzie
vor 45 Minuten von Norica:

Hast Du über mögliche für Dich realisierbare Alternativen nachgedacht, wie Du mit dem beschriebenen Klumpenrisiko einer ein-ETF-Lösung ein passendes Ergebnis erhalten könntest?

Meinst Du mit Alternativen 2- oder 3-ETF-Lösungen mit Mischungen aus All-World, Emerging Markets und ggf. Small Caps? Damit könnte ich zwar den US-Anteil mindern, hätte m.E. aber ein Portfolio mit dem ich insgesamt weniger reaktionsfähig/flexibel bin.
 

Beispiel: Wenn ich zum All-World solange EM dazukaufe, bis für mich der US-Anteil stimmt, ist damit zugleich der Europa-Anteil festgelegt, ohne dass ich den ändern könnte.

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PKW

Begrenzung der Dickschiffe und auch der USA Anteil soll geringer ausfallen. Es gibt 2 Ein-ETF-Lösungen, die das bieten. Beide mit Kritikpunkten, beide liegen vom Ergebnisse unter einem All World.
Bevor ich mir aber einen Privatzoo anlege, würde ich mir den Gerd anlachen.
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE0001UQQ933,IE00B23LNQ02,IE00B3RBWM25

Dritte Möglichkeit wäre ein MSCI World ex USA parallel zun All World. Da wäre der Zoo überschaubarer.

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