t.klebi vor 23 Stunden Hallo, hat jemand eine sinnvolle Vorgehensweise bzw. ein sinnvolles Tool, um die Vorabpauschalen über lange Zeiträume zu tracken? PP hat imho keine derartige Funktion, oder? Um gegebenenfalls Jahrzehnte später die Steuereinbehalte prüfen zu können, ist diese Info über die Vorabpauschalen notwendig. Man müsste dabei wahrscheinlich auch die jeweilige Bestände, Zugänge und Abgänge mit aufzeichnen, oder? Wenn ich keinem Denkfehler unterliege, selbst dann wenn die Vorabpauschale am Jahresanfang noch gar nicht den Sparerpauschbetrag überstieg und deshalb noch gar nicht zum Steuerabzug führte. Vielen Dank im Voraus. Gruß t.klebi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 23 Stunden vor 6 Minuten von t.klebi: hat jemand eine sinnvolle Vorgehensweise bzw. ein sinnvolles Tool, um die Vorabpauschalen über lange Zeiträume zu tracken? Ich habe eine Textdatei, in der ich für jedes Jahr (und jeden Fonds, den ich habe) die Vorabpauschale pro Anteil vor Teilfreistellung notiere. vor 9 Minuten von t.klebi: Man müsste dabei wahrscheinlich auch die jeweilige Bestände, Zugänge und Abgänge mit aufzeichnen, oder? Das übernimmt Portfolio Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 23 Stunden Na ja, Du könntest einfach ausschüttende ETFs nehmen... ;-) Aber ja, wenn man es genau machen möchte, muss man jede einzelne Tranche mittracken. Manche Broker wie Flatex zeigen die einzelnen Tranchen und die akkumulierten Vorabpauschalen an. Bei denen kann man sich einmal pro Jahr einen Screenshot ziehen (oder den CSV-Export nutzen) - und überprüfen, dass die Vorabpauschalen des letzten Jahres dazugekommen sind. Oder man trackt die Vorabpauschalen selbst in einer Tabellenkalkulation (LibreOffice Calc, Excel, usw.), einer Textdatei oder in einer kleinen Datenbank. Alle Kaufbelege und die Abrechnungen für die einzelnen Vorabpauschalen sollte man aufheben, damit man fehlerhafte Berechnungen des Brokers nachweisen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 23 Stunden vor 1 Minute von stagflation: Na ja, Du könntest einfach ausschüttende ETFs nehmen... ;-) Und dann zu denen auch Vorabpauschalen notieren, für die Jahre, in denen die Ausschüttung den Basisertrag nicht erreicht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 vor 22 Stunden vor 14 Minuten von chirlu: Ich habe eine Textdatei, in der ich für jedes Jahr (und jeden Fonds, den ich habe) die Vorabpauschale pro Anteil vor Teilfreistellung notiere. ich habe mir im letzten Frühjahr ein Excel angelegt und alles rückwirkend zu 2019 eingetragen. Ist aber sehr übersichtlich, 3 alte Positionen und 3 in der Neuzeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi vor 22 Stunden vor 8 Minuten von chirlu: Das übernimmt Portfolio Performance. Du fügst dann bei einem Verkauf die jeweilen Vorabpauschalen der Jahre Haltedauer hinzu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 vor 22 Stunden Ich habe für jeden ETF eine Excel-Datei, auch für die Ausschütter, die führe ich seit 2023. Alle unterjährigen Käufe werden da ebenfalls eingetragen. Ich will mich nicht allein auf die Broker verlassen. Ich berechne im Vorab wie hoch die Pauschale sein wird, und gleiche das dann ab mit dem, was der Broker berechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase vor 17 Stunden · bearbeitet vor 17 Stunden von MeinNameIstHase @t.klebi: Du solltest vor allem Deine Unterlagen (Eigenbelege) darüber aufheben, dass du die VP in Deinen Steuererklärungen aufgeführt hast, wenn die Anteile bei einer Bank gehalten werden, die keine Abgeltungssteuer einbehält. Bankseitig haben ausl. Banken keinerlei Belege, da ja kein Geld fließt, d.h., dass du selbst Deine Berechnungsgrundlagen/Erläuterungen/Anlage KAP-INV zur Steuererklärung als Beleg aufheben solltest. PS: In einer eigenen "Buchhaltung" kann man angesetzte Vorabpauschalen auch als Korrekturposten im Bestandsverzeichnis nachhalten, als Gewinnminderung im Falle einer Veräußerung (Bestandsveränderung Stk = 0, Minderung Verkaufserlös = Vorabpauschale/Jahr; zur Not auch als nachträgliche AK). Im Grunde ein ähnliches Vorgehen, wie bei Dividenden u.a. der Telekom, die aus dem steuerl. Einlagenkonto steuerfrei gezahlt werden, die als nachträgliche AK-Minderung den Verkaufsgewinn erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 7 Stunden vor 15 Stunden von t.klebi: Du fügst dann bei einem Verkauf die jeweilen Vorabpauschalen der Jahre Haltedauer hinzu? Was meinst du mit „hinzufügen“? Ich ziehe vom Gewinn die entsprechenden Vorabpauschalen ab (ggf. anteilig), wende die Teilfreistellung an und vergleiche mit dem steuerlichen Ergebnis, das die Bank ermittelt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi vor 3 Stunden vor 3 Stunden von chirlu: Was meinst du mit „hinzufügen“? Das war missverständlich. Ich meinte, du fügst diese negativen Werte dann deinen Zahlenreihen hinzu. Und dabei trackst du mit, welche Vorabpauschalen bereits durch Verkäufe "verbraucht" wurden? Das stelle ich mir nach einigen Jahren mit Vorabpauschalen doch recht aufwändig vor. PP nennt mir auch nach Jahren noch die korrekten Anschaffungskosten. Das ist ok. Aber jetzt muss man doch für jedes einzelne Jahr die anteilige Vorabpauschale je verkauftem Stück abziehen, oder? Ich habe erst seit kurzem ein Wertpapierdepot und aufgrund der negativen Basiszinswerte der letzten Jahre bin ich erstmals Anfang 2024 mit dem Thema Vorabpauschale konfrontiert worden. Ich habe in 2024 nur einen einzigen Verkauf realisiert (um den gemeinsamen Sparerpauschbetrag vollständig auszunutzen). Und schon dort kann ich den Steuereinbehalt durch Trade Republic nicht mehr centgenau nachvollziehen, und vermute die Ursache in der Vorabpauschale (die Sache ist aktuell bei TR in Klärung). Die Differenz ist verschwindend gering, aber imho nicht durch Rundungsfehler erklärbar. Wie soll man das erst nach ein paar Dekaden überprüfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag