janein 7. Januar Hallo zusammen! Ich habe dieses Forum in der Vergangenheit bereits öfter mal als Gast besucht und bei einigen Themen interessiert mitgelesen. Jetzt habe ich mich entschlossen mich anzumelden, weil ich mein Depot zielgerichteter aufbauen möchte als bisher. Generell möchte mehr Plan reinbekommen und es ggf. um fehlende Bereiche zu erweitern. Ich habe in der Vergangenheit leider nicht wirklich geplant investiert, sondern eher willkürlich Sparpläne ausgeführt…Beruflich bin ich der Versicherungsbranche (Produktentwicklung) tätig und habe durch den Job und meine Ausbildung schon ein paar Finanzkenntnisse. Daher hoffe ich trotz fehlendem Plan nicht (zu) chaotisch gewesen zu sein! Zu meinem Hintergrund 30 Jahre alt ich investiere seit 2017 in Fonds, wirklich interessiert und aktiv war ich aber erst ab 2021 durch Trade Republic bisher mit ein paar Pennystocks im geringen Umfang (insgesamt knapp 4.000,- €) schlechte Erfahrungen gemacht, u.a. Smith Micro Software und Kanada-Pump&Dump-Schrott Core One Labs. Das Geld ist abgeschrieben und das ist auch ok. Ich wusste ja, dass es hochriskant ist, wobei ich mich im Fall von Core One Labs echt betrogen fühle, weil die „Erfolgs-Pressemeldungen“, etc. im Nachhinein offenkundig fake waren. ansonsten habe ich mit Einzelaktien auch kein „Glück“ gehabt. Coinbase und Siemens Energy waren sehr lange Zeit deutlich im Minus und ich habe dann bei minimalem Plus erleichtert verkauft. Danach gingen die beiden Aktien richtig ab…Von Bayer hab ich noch 10 Stk., die im Keller rumdümpeln. Daher lasse ich von einzelnen Titeln die Finger und investiere nur noch in ETFs. Derivate versteh ich nur halb und es erscheint mir von den Erfolgsaussichten eher wie Sportwetten, daher hab ich in diesem Bereich nie etwas gemacht mit Anleihen habe ich mich bisher nicht beschäftigt Meine Situation verheiratet, keine Kinder (auch in Zukunft nicht geplant) Netto-Haushaltseinkommen ca. 4.000-4.500,- € mtl. Fixkosten (Miete+NK, Versicherungen (Sach, BU, Krankenzusatz, Strom, Internet/TV) ca. 1.500,- € mtl. keine Verbindlichkeiten, Kredite, o.ä. kein Immobilienbesitz kein Immobilienkauf geplant, da ich örtlich flexibel bleiben möchte bisher geringe Betriebsrentenansprüche/bAV vorhanden und gesetzliche Rente Vermögen ca. 75.000,- € Tagesgeld und ca. 23.000,- € Depot keine weiteren Vermögenswerte Einzelkind, Eltern mit Immobilieneigentum Anlagehorizont langfristig als Altersvorsorge, also 30+ Jahre Das Tagesgeld wird derzeit bei Trade Republic mit 3% p.a. verzinst, aber aufgrund der wahrscheinlichen Zinssenkungen in 2025 will ich auf jeden Fall einen Teil davon in ETFs investieren (ca. 20.000,- €). Grundsätzlich investiere ich lieber mit Sparplänen, da mir einzelne Investitionen größerer Beträge aus irrationalen Gründen schwerfallen. Als Notgroschen und für gelegentliche größere Konsumausfgaben will 15-20.000,- € als Tagesgeld behalten und die restlichen 35-40.000,- € erst einmal im Tagesgeld lassen, mich mittelfristig aber über einen Invest (z.B. Immobilie zur Vermietung) informieren und beraten lassen. Aktuelle Depotzusammensetzung: (Gesamtwert ca. 23.000,- €) Dividenden (28%) iShares STOXX Global Dividend 100 EUR (Dist) / DE000A0F5UH1 / 14,25% iShares EM Dividend USD (Dist) / IE00B652H904 / 13,75% USA (~27%) iShares NASDAQ 100 EUR (Acc) / IE00BYVQ9F29 / 11,44% Amundi S&P 500 EUR (Acc) / LU1681048804 / 11,13% Amundi S&P 500 EUR (Dist) / LU0496786574 / 4,29% Deutschland/Europa (~13%) Amundi DAX EUR (Acc) / LU0252633754 / 9,92% Vanguard FTSE Developed Europe Ex UK EUR (Acc) / IE00BK5BQY34 / 2,98% Emerging Markets (~15%) Goldman Sachs Emerging Markets Equity Portfolio / LU0234572377 / 2,74% DWS Invest ESG Global Emerging Markets Equities LU1984220373 / 12,25% Themen (~3%) JPMorgan Climate Change Solutions USD (Acc) / IE000O8S1EX4 / 0,89% JPMorgan Funds - Global Healthcare Fund / LU0880062913 / 2,04% Edelmetalle (~1,5%) STABILITAS SILBER+WEISSMETALLE / LU0265803667 / 1,57% Krypto (~12,5%) Ethereum / 12,77% Erläuterungen: Grundsätzlich war mein Anspruch, möglichst weltweit zu diversifizieren, um nicht auf einige wenige Volkswirtschaften angewiesen zu sein. Statt einem US-lastigen MSCI World wollte ich daher die einzelnen Regionen abdecken. Die beiden großen Dividenden-ETF-Positionen haben lediglich den Grund etwas kontinuierlichen Cashflow zu generieren. Die „teuren“ aktiven Fonds sind noch aus meinen Anfängen vor Trade Republic. Themen-Fonds finde ich eigentlich nicht interessant. Den Healthcare hatte ich relativ am Anfang (2017) aufgrund meines beruflichen Backgrounds in der Krankenversicherung ausgewählt, der Climate Change Solutions war willkürlich, weil ich den Saveback von Trade Republic irgendwo anlegen musste und eine getrennte "Saveback-Position" wollte. Und Climate Change kann als Zukunftsthema ja nie falsch sein Die Ethereum-Position ist reine Spekulation und derzeit ca. 100% im Plus. Bei Bitcoin hab ich leider einen günstigen Einstieg in 2022/2023 verpasst und jetzt in 2024 war mir der Buy-In für eine solche Risikoanlage zu hoch. Aktuelle Sparpläne iShares STOXX Global Dividend 100 EUR (Dist) mit 200,- €/Monat (50€/Woche) iShares EM Dividend USD (Dist) mit 200,- €/Monat (50€/Woche) JPMorgan Climate Change Solutions USD (Acc) mit 15,-€/Monat zzgl. 15,- € Saveback von Trade Republic Die beiden Dividenden-ETFs habe ich aktuell mit jeweils 3.650,- € bespart und will diese noch auf 5.000,- € weiterlaufen lassen. Meine Überlegungen/Fragen Generell stellt sich mir die Frage, ob ich mein Depot vor weiteren Investitionen erst einmal „aufräumen“ muss/sollte. Über die Gewichtungen einzelner Regionen, Rebalancing, o.ä. habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dann wären aus meiner Sicht Japan, Pacific und Small-Caps unterrepräsentiert. Daher würde ich um jeweils einen ETF aus diesen Bereichen erweitern: Japan Vanguard FTSE Japan USD (Acc) / IE00BFMXYX26 Amundi MSCI Core Japan JPY (Acc) / LU1781541252 iShares Core MSCI Japan IMI USD (Acc) / IE00B4L5YX21 Pacific iShares Core MSCI Pacific ex-Japan USD (Acc) / IE00B52MJY50 Vanguard FTSE Developed Asia Pacific Ex Japan USD (Acc) / IE00BK5BQZ41 Small-Caps iShares MSCI World Small Cap USD (Acc) / IE00BF4RFH31 SPDR MSCI World Small Cap USD / IE00BCBJG560 SPDR MSCI EM Small Cap (Acc) / IE00B48X4842 In UK hatte ich in der Vergangenheit wegen der Brexit-Unsicherheiten bewusst nicht investiert. Sollte ich das nachholen und gezielt in UK investieren? Oder UK über z.B. einen STOXX600-ETF einbinden? Außerdem kam mir der Gedanke als kleine Beimischung noch einen Physical-Gold-ETC reinzunehmen, zum einen als Sicherheit und zum anderen um den Edelmetall-Anteil leicht zu erhöhen. Ich würde mich über Anregungen/Tipps und einen Austausch freuen, da man online einfach zu viele - oftmals widersprüchliche - Infos findet. Entschuldigt den langen Text, aber ich dachte, je mehr Infos, desto besser. Also danke fürs Lesen! Viele Grüße janein PS: Intelligenterweise habe ich die „Richtlinien für die Themeneröffnung“ erst gelesen, als ich meinen Text bereits getippt hatte Ich habe es nachträglich aber nochmal gecheckt und soweit alles drin, nur der Aufbau ist nicht ganz wie in der Vorlage. Hoffe, das ist nicht schlimm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von satgar vor 15 Minuten von janein: Generell stellt sich mir die Frage, ob ich mein Depot vor weiteren Investitionen erst einmal „aufräumen“ muss/sollte. Über die Gewichtungen einzelner Regionen, Rebalancing, o.ä. habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Ja. Du hast ja schon ziemlich viel gelernt. Versuche KISS zu verinnerlichen. Halt es simpel nach dem Modell Risikoreich:Risikoarm, ähnlich dem Pantoffelporfolio von Finanztest. Dazu reicht ein Tagesgeldkonto für den risikoarmen Teil und ein weltweiter Aktien-ETF für den risikoreichen. Alles andere verschlimmbessert es meistens und folgt einem Spieltrieb oder FOMO. Ein FTSE All World von Vanguard und gut ists gewesen. Ja, so einfach ist die Lösung. Ergänzend, nicht von mir....aber immer wieder extrem passend. "Mein Weg war zwar nicht genau in dieser Reihenfolge, aber praktisch sieht es oft so aus: Die 4 Entwicklungsstufen eines Anlegers Stufe 1 (Finsternis): Stockpicking, Fondsmanager-Picking, Börsenzeitschriften/-Abos, Fokus-Investing, Ten-Bagger, Fundametalanalyse, Chartanalyse, Geschäftsberichte, Analystenmeinungen, Markettiming, Aktienbewertungsmodelle, Daytrading Stufe 2 (Erleuchtung): Entdeckung des passiven Investierens mit Indexfonds/ETFs. “Don’t look for the needle, buy the haystack.” Stufe 3 (Komplexität): Branchen-ETFs, Länder-ETFs, Fama-French, Backtest optimierte Assetallokation, taktische Assetallokation, Smart-Beta-ETFs, Aktienmarkt Bewertungsmodelle Stufe 4* (Einfachheit): Buy&Hold mit 1-2 Welt-ETFs, Investment Policy Statement, “Turn out the noise.” *Stufe 4 ist die am schwersten zu erreichende Stufe. Manche schaffen es nie." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von stagflation Mein Empfehlung: 40 Euro investieren und das Buch "Souverän investieren" von Gerd Kommer kaufen, lesen und verstehen. Überlege Dir die für Dich passende Aufteilung in risikoreich/risikoarm. Danach kannst Du alles bisherige verkaufen. Den risikoreichen Teil investierst Du in einen einzelnen World- oder All-World ETF. Vermutlich hört sich das für Dich zu einfach an. Aber es ist die beste Empfehlung, die ich Dir geben kann. Wichtig ist, dass Du verstehst, warum es so am besten funktioniert - denn ansonsten wirst Du das nicht durchhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mc100 7. Januar Hi, Respekt, mit 30 schon 100k€ Vermögen. Selbst erspart? Anlagehorizont 30 + Jahre Keine Kinder Keine Immobilie, keine geplant Schon Verluste mit Trading erfahren und trotzdem willens, weiter zu investieren. Mein Rat (keine Anlageempfehlung): Belasse 10k€ als Notgroschen auf TD. Wofür benötigst Du mehr Rücklage ohne Haus und Kinder? Hau den Rest in einen All-World ETF. Auch Deine gesamte Sparrate. Falls Immobilie als Vermietungsobjekt in Frage kommt oder doch ein Eigenheim in Frage kommt, neuen Thread aufmachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quippy 7. Januar Neben der Buchempfehlung (Kommer), lies dir auch das kostenlose eBook von Prof. Weber, "Genial einfach investieren" durch. Er ist Manager des ARERO-Fonds. Auch das finde ich sehr lehrreich. Ansonsten kann ich meinen Vorschreibern nur zustimmen. Ich kann dir noch den Rat geben, dich hinzusetzen und deine finanziellen ziele aufzuschreiben. Darin nimmst du dann auch auf, warum und wie du gehandelt/investiert hast. Was waren die Voraussetzungen und Gründe etc. Die Erstellung einer groben Vermögensübersicht oder -bilanz hilft wahrscheinlich auch. Noch eine Anmerkung zum Anteil des TG. Wenn du dich mit den 20k wohl fühlst, dann lass sie auf dem TG. Das entspricht dann ja ~20% und (wenn du ggf nach risikoarm:risikoreich anlegen solltest) stellt einen mMn guten Sicherheitsbaustein dar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der "Sicherheitsbaustein" anfangs lieber etwas größer sein kann, als man selber dachte. Auch wenn in jungen Jahren vielleicht 100% + Aktienquote sinnvoll ist. Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg, beim Weg hin zu Stufe 4, der Einfachheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
janein 7. Januar vor 48 Minuten von quippy: Neben der Buchempfehlung (Kommer), lies dir auch das kostenlose eBook von Prof. Weber, "Genial einfach investieren" durch. Er ist Manager des ARERO-Fonds. Auch das finde ich sehr lehrreich. vor 1 Stunde von stagflation: Mein Empfehlung: 40 Euro investieren und das Buch "Souverän investieren" von Gerd Kommer kaufen, lesen und verstehen. Danke für eure Lektüreempfehlungen! Werde ich mir auf jeden Fall durchlesen. Und wie passend: vom Kommer-Buch kommt Mitte Januar eine neue Auflage raus. Das wird gleich mal bestellt. vor einer Stunde von Mc100: Hi, Respekt, mit 30 schon 100k€ Vermögen. Selbst erspart? Naja, wir sind ja zu Zweit Das meiste ist tatsächlich selbst erspart, 30k kommen aus einer Erbschaft und 5k aus einer gekündigten bAV-Direktversicherung bei Arbeitgeberwechsel. vor einer Stunde von Mc100: Belasse 10k€ als Notgroschen auf TD. Wofür benötigst Du mehr Rücklage ohne Haus und Kinder? vor 56 Minuten von quippy: Noch eine Anmerkung zum Anteil des TG. Wenn du dich mit den 20k wohl fühlst, dann lass sie auf dem TG. Das entspricht dann ja ~20% und (wenn du ggf nach risikoarm:risikoreich anlegen solltest) stellt einen mMn guten Sicherheitsbaustein dar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der "Sicherheitsbaustein" anfangs lieber etwas größer sein kann, als man selber dachte. Auch wenn in jungen Jahren vielleicht 100% + Aktienquote sinnvoll ist. Partner orientiert sich beruflich gerade um (ganz was anderes, als bisher), daher ist mir ein größeres Sicherheitspolster aktuell gerade recht, auch wenn wahrscheinlich nicht erforderlich. vor 1 Stunde von satgar: Versuche KISS zu verinnerlichen. Halt es simpel nach dem Modell Risikoreich:Risikoarm, ähnlich dem Pantoffelporfolio von Finanztest. Dazu reicht ein Tagesgeldkonto für den risikoarmen Teil und ein weltweiter Aktien-ETF für den risikoreichen. Alles andere verschlimmbessert es meistens und folgt einem Spieltrieb oder FOMO. Ein FTSE All World von Vanguard und gut ists gewesen. Ja, so einfach ist die Lösung. vor einer Stunde von Mc100: Hau den Rest in einen All-World ETF. Auch Deine gesamte Sparrate. Das "Verschlimmbessern" und zu viel Komplexität hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Darüber muss ich erst einmal nachdenken. Auch alles nur in einen ETF zu investieren kam mir nie in den Sinn. vor 1 Stunde von satgar: Ja, so einfach ist die Lösung. vor 1 Stunde von stagflation: Vermutlich hört sich das für Dich zu einfach an. Aber es ist die beste Empfehlung, die ich Dir geben kann. Wichtig ist, dass Du verstehst, warum es so am besten funktioniert - denn ansonsten wirst Du das nicht durchhalten. Euer Rat erscheint mir auf den ersten Blick tatsächlich etwas trivial Ich hoffe mit dem Lesestoff bekomme ich ein Verständnis für die Vorteile der Einfachheit! @all: danke für eure Perspektive und den Denkanstoß! Vermutlich war meine tiefergehende ETF-Recherche in den letzten paar Wochen damit im Grunde für die Tonne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 7. Januar Wenn der Freibetrag ausgeschöpft sein sollte und keine irrationale Abneigung gegen Versicherungen besteht, könnte eine günstige Nettopolice für diejenigen Aktien-ETFs in Frage kommen, die für das Alter gehalten werden sollen. Vor einem Abschluss sollte man sich allerdings gut informiert haben und Stichworte wie freiwillige GKV beim Privatisieren, Bond Tent u.ä. kennen und verstanden haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Januar vor 44 Minuten von janein: Partner orientiert sich beruflich gerade um (ganz was anderes, als bisher), daher ist mir ein größeres Sicherheitspolster aktuell gerade recht, auch wenn wahrscheinlich nicht erforderlich. Genau das sind so Dinge die wir natürlich nicht wissen können. In dem Kontext macht ein etwas größerer Puffer durchaus Sinn. vor 44 Minuten von janein: Das "Verschlimmbessern" und zu viel Komplexität hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Darüber muss ich erst einmal nachdenken. Auch alles nur in einen ETF zu investieren kam mir nie in den Sinn. Die schlimmsten Fehler hast Du vermutlich bereits hinter Dir. Jetzt bist Du in die Falle ETF-Zoo getappt. Das ist zwar auch noch nicht optimal aber zweifellos besser als gar nicht zu investieren. Ein weltbreiter ETF ist eine einfache und gute Basis des Investments. Die Befürchtung mit dem "zu viel USA" macht gerade überall die Runde. Ich sage nicht dass der Gedanke abwegig ist, aber die Lösung für das Problem kann man auch sehr einfach halten, wenn man es überhaupt bereinigen will. Beispielsweise im risikoreichen Teil 80 oder 90 % in einem breit anlegenden ETF wie beispielsweise einem auf den FTSE All World anlegen. Die Position ergänzen mit einem relativ neuen ETF Xtrackers MSCI World ex USA. Damit gewichtest du alle anderen entwickelten Länder ein wenig stärker als im MSCI World vorgesehen und drückst den USA Anteil. vor 44 Minuten von janein: Euer Rat erscheint mir auf den ersten Blick tatsächlich etwas trivial Ich hoffe mit dem Lesestoff bekomme ich ein Verständnis für die Vorteile der Einfachheit! Der ETF-Zoo führt nicht nur dahin, dass Du Dich verzettelst. Du hast viel mehr Aufwand damit und teurer sind die auch. Schau mal nach der angegebenen TER in Deinen ETFs und vergleiche die mit der von einem breit investierenden ETF (Beispiel). Eine hohe TER zehrt unmittelbar an Deinen Gewinnen. Noch eine Frage zu Deiner ETF Auswahl. du hast sehr viele dabei mit hohen Ausschüttungen. Was ist der Grund dafür? Brauchst Du regelmäßige Einnahmen? vor 44 Minuten von janein: @all: danke für eure Perspektive und den Denkanstoß! Vermutlich war meine tiefergehende ETF-Recherche in den letzten paar Wochen damit im Grunde für die Tonne Irgendwie muss man einsteigen und die Lernkurve drehen. Die geleistete Arbeit sollte nicht umsonst sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von McScrooge vor einer Stunde von janein: Auch alles nur in einen ETF zu investieren kam mir nie in den Sinn. Mir auch nicht würde ich auch nicht machen. Evtl. mach dir mal vorab Gedanken, wie deine Zielallokation aussehen soll, was Risikotoleranz und Länder angeht. Dann kannst du um einen Basis-ETF herum diesen mit anderen Invests ausbauen. vor 11 Minuten von Sapine: Was ist der Grund dafür? Brauchst Du regelmäßige Einnahmen? Auch dies wäre zu klären, bevor man zum Rat der Ein-ETF-Lösung kommen sollte… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von hattifnatt vor 2 Stunden von janein: Das "Verschlimmbessern" und zu viel Komplexität hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Darüber muss ich erst einmal nachdenken. Auch alles nur in einen ETF zu investieren kam mir nie in den Sinn. Vor allem die Aufteilungen innerhalb der Sektoren auf 2-3 ETFs finde ich extrem kleinteilig und führt auch zu einem hohen Pflegeaufwand beim Rebalancing. Die Dividenden- und Themen-ETFs gehören in meinen Augen überhaupt nicht in ein solches Depot. Das ganze liegt wohl auch an TR, wo man leicht in so einen Sparplan-Rausch nach dem Motto "Viel hilft viel" verfällt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
janein 8. Januar vor 15 Stunden von Fondsanleger1966: Wenn der Freibetrag ausgeschöpft sein sollte und keine irrationale Abneigung gegen Versicherungen besteht, könnte eine günstige Nettopolice für diejenigen Aktien-ETFs in Frage kommen, die für das Alter gehalten werden sollen. Vor einem Abschluss sollte man sich allerdings gut informiert haben und Stichworte wie freiwillige GKV beim Privatisieren, Bond Tent u.ä. kennen und verstanden haben. Danke für den Hinweis, eine irrationale Abneigung gegen Versicherungen besteht nicht (komme selbst aus der Branche), jedoch eine irrationale Abneigung große Beträge "gefühlt" aus meinem Handlungsbedarf-/Verfügungsbereich abzugeben, daher tu ich mich schwer damit z.B. einen 5-stelligen Betrag in eine FRV zu investieren, obwohl ich als Mitarbeiter eines großen Versicherers sehr günstige Konditionen bekomme. Die Vorteile einer FRV sind mir durchaus bekannt. vor 15 Stunden von Sapine: Noch eine Frage zu Deiner ETF Auswahl. du hast sehr viele dabei mit hohen Ausschüttungen. Was ist der Grund dafür? Brauchst Du regelmäßige Einnahmen? vor 15 Stunden von McScrooge: Auch dies wäre zu klären, bevor man zum Rat der Ein-ETF-Lösung kommen sollte… Nein, überhaupt nicht. Die beiden Sparpläne sind vor 1,5 Jahren "aus einer Laune heraus" entstanden, da ich es damals interessant fand einen laufenden Cashflow aufzubauen und die beiden ETF sehr gute Ausschüttungsrenditen haben. Warum die Sparpläne noch laufen? Zum einen weil ich keinen Plan hatte wie ich weiter investieren soll (siehe meine Überlegungen im Eingangspost), zum anderen weil mein innerer Monk mich zwingt Sparpläne auf irgendeine runde Summe (hier hatte ich je 5k geplant) zu bringen. vor 15 Stunden von Sapine: Ein weltbreiter ETF ist eine einfache und gute Basis des Investments. Die Befürchtung mit dem "zu viel USA" macht gerade überall die Runde. Ich sage nicht dass der Gedanke abwegig ist, aber die Lösung für das Problem kann man auch sehr einfach halten, wenn man es überhaupt bereinigen will. Beispielsweise im risikoreichen Teil 80 oder 90 % in einem breit anlegenden ETF wie beispielsweise einem auf den FTSE All World anlegen. Die Position ergänzen mit einem relativ neuen ETF Xtrackers MSCI World ex USA. Damit gewichtest du alle anderen entwickelten Länder ein wenig stärker als im MSCI World vorgesehen und drückst den USA Anteil. vor 15 Stunden von McScrooge: Evtl. mach dir mal vorab Gedanken, wie deine Zielallokation aussehen soll, was Risikotoleranz und Länder angeht. Dann kannst du um einen Basis-ETF herum diesen mit anderen Invests ausbauen. Danke auch für diese Hinweise. Einen All-World-ETF als Basis mit wenigen sinnvollen Ergänzungen klingt interessant. Bin gespannt, welche Erkenntnisse ich dazu durch die Lektüre des Kommer-Buchs bekomme. vor 14 Stunden von hattifnatt: Vor allem die Aufteilungen innerhalb der Sektoren auf 2-3 ETFs finde ich extrem kleinteilig und führt auch zu einem hohen Pflegeaufwand beim Rebalancing. Die Dividenden- und Themen-ETFs gehören in meinen Augen überhaupt nicht in ein solches Depot. Joaaa, ich würde sagen das ist organisch gewachsen Teilweise war das auch bedingt durch die Zeit (seit 2017) und verschiedene Depots. Der S&P500 Dist z.B. war ein Einmal-Invest im März 2020 kurz nach zum Corona-Beginn und lag im DKB-Depot rum. 2 Jahre später hab ich dann den S&P500 Acc mit einem Sparplan bei TR bespart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mc100 8. Januar · bearbeitet 8. Januar von Mc100 Dividendenstrategien haben mehr Nachteile als Vorteile. Dividendenstrategien - Fakten und Fantasien (Gerd Kommer) Zitat Historisch hat Dividend Investing eher schlechtere Renditen produziert als vergleichbares Investieren ohne Dividendenfokus. Auch beim Risiko bieten Dividendenaktien kennen nennenswerten Vorteil. Wissenschaft und Sachlogik sehen bei Dividendenorientiertem Investieren mehr Nachteile als Vorteile. Du schreibst dass Du Dividenden wegen dem Cashflow gewählt hast. Denk mal über folgendes nach: wofür benötigst Du Cashflow wenn Du einen Sparplan hast? Du könntest nach Ausnutzung der 1000€ Sparerpauschale komplett auf Thesaurierer setzten. "Cashflow" kannst Du dann einfach dadurch generieren, dass Du Deine Sparrate um genau den Betrag senkst, den Du als Dividenden Cashflow vorstellst. Und wenn Du irgendwann keine Sparplan mehr hast, also in 30 Jahren als Rentner, dann kannst Du einfach Anteile verkaufen in Höhe des gewünschten Cashflows und hast dabei keinerlei Nachteile gegenüber Dividenden. Und Du erzielst am Ende mehr Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 8. Januar vor einer Stunde von janein: Danke für den Hinweis, eine irrationale Abneigung gegen Versicherungen besteht nicht (komme selbst aus der Branche), jedoch eine irrationale Abneigung große Beträge "gefühlt" aus meinem Handlungsbedarf-/Verfügungsbereich abzugeben, daher tu ich mich schwer damit z.B. einen 5-stelligen Betrag in eine FRV zu investieren, obwohl ich als Mitarbeiter eines großen Versicherers sehr günstige Konditionen bekomme. Die Vorteile einer FRV sind mir durchaus bekannt. Gerade wenn Du die Möglichkeit besonders günstiger Konditionen hast, solltest Du noch mal drüber nachdenken und Dich schlau machen. In welchen Situation ist es Dir besonders wichtig, dass Du über das Geld auch schon vor dem Rentenalter verfügen kannst? Berufsunfähigkeit, Immobilie, Auswandern, mal als Beispiele? Mach Dich schlau welche Verfügungsmöglichkeiten es gibt (da soll mehr gehen als man denkt bei einem guten Vertrag). Ich würde jetzt ganz sicher auch nicht alles in so ein Produkt stecken, aber die Steuervorteile sind nicht unerheblich. Insbesondere die Möglichkeiten, der steuerneutralen Umschichtungen sind echtes Geld wert. Wichtig ist natürlich, dass das Produkt günstig und flexibel ist. Daneben ist auch wichtig, dass man vernünftige ETFs auswählen kann (vielleicht sogar Insti Tranchen). Schlau machen und dann bewerten! Solange Dein Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, besteht kein Handlungsdruck. Zitat Nein, überhaupt nicht. Die beiden Sparpläne sind vor 1,5 Jahren "aus einer Laune heraus" entstanden, da ich es damals interessant fand einen laufenden Cashflow aufzubauen und die beiden ETF sehr gute Ausschüttungsrenditen haben. Warum die Sparpläne noch laufen? Zum einen weil ich keinen Plan hatte wie ich weiter investieren soll (siehe meine Überlegungen im Eingangspost), zum anderen weil mein innerer Monk mich zwingt Sparpläne auf irgendeine runde Summe (hier hatte ich je 5k geplant) zu bringen. Klingt danach als ob Du Dich von den Dividendentiteln verabschieden solltest. Die entsprechenden Sparraten einfach in den weltweiten umlenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 8. Januar vor 1 Stunde von janein: komme selbst aus der Branche) vor 20 Stunden von janein: bisher geringe Betriebsrentenansprüche/bAV vorhanden Das würde ich auch mal in den Blick nehmen. Vielleicht nutzt du hier auch noch nicht alle Möglichkeiten, die sich so bieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 8. Januar vor 2 Stunden von Mc100: Dividendenstrategien haben mehr Nachteile als Vorteile. Die Diskussion ist hier nun gefühlt 300x geführt worden. Ist es nicht langsam mal gut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 8. Januar vor 14 Minuten von McScrooge: Die Diskussion ist hier nun gefühlt 300x geführt worden. Ist es nicht langsam mal gut? Aber ein neuer Foren Teilnehmer kennt diese besagten 300x ja gar nicht ;). Nur logisch, dass das immer wieder aufs Tableau kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mc100 8. Januar vor 45 Minuten von McScrooge: Die Diskussion ist hier nun gefühlt 300x geführt worden. Ist es nicht langsam mal gut? Er hat hier doch nach Feedback gefragt und explizit gesagt, dass er Cashflow generieren möchte über Dividenden ETFs, während er parallel eine Sparplan hat um in ETFs zu investieren. Die Frage ist warum? Was ist denn Deine Empfehlung? Soll er diese Strategie beibehalten und falls ja wieso? Ansonsten können wir den Thread auch dichtmachen da jeder einzelne Punkt in diesem Forum bereits schon einmal diskutiert wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
deda 8. Januar vor 22 Stunden von stagflation: Danach kannst Du alles bisherige verkaufen. Den risikoreichen Teil investierst Du in einen einzelnen World- oder All-World ETF. Was spricht gegen eine Investition in den IE00BFMXXD54 Vanguard S&P500? Ich vermute nicht ausreichend diversifiziert (500 Positionen) und ausschließlich USA? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 8. Januar vor 1 Minute von deda: Was spricht gegen eine Investition in den IE00BFMXXD54 Vanguard S&P500? Ich vermute nicht ausreichend diversifiziert (500 Positionen) und ausschließlich USA? Seh ich so, ja. Natürlich haben die USA in den letzten 10 Jahren super stark performt. Bis 2010 waren es die EMs. Für einen US Amerikaner und Warren Buffet mag es aus deren Sicht nur die USA geben, und dann ziemlich lange gar nichts. Der All World zeigt ja auch, dass da schon viel wahres dran ist. Aber 40% liegen dann doch wo anders. Der einzige Free Lunch beim investieren ist halt die marktbreite, weltweite Diversifikation über Branchen, Ländern und Kontinente. Warum sollte man das aufgeben und ausschließlich auf die USA setzen? Würde mich nicht einleuchten. Erst recht nicht, wenn man ganz prognosefrei und passiv anlegen will, und keine Zukunftstheorien verfolgt. Hätte man diese verfolgt, hätte man auch davor schon nicht den S&P 500 sondern bereits den Nasdaq genommen, oder letztlich wäre man bei Einzeltitel aus der Techbranche gelandet. Da die Zukunft aber ungewiss ist, bringt das nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
deda 8. Januar · bearbeitet 8. Januar von deda vor 28 Minuten von satgar: Warum sollte man das aufgeben und ausschließlich auf die USA setzen? Würde mich nicht einleuchten. Erst recht nicht, wenn man ganz prognosefrei und passiv anlegen will, und keine Zukunftstheorien verfolgt. Gibt es da etwas direkt zu empfehlen was die Zukunftstheorien angeht bevor ich wahllos google? Ich würde ohne die Zukunftstheorien zu kennen schätzen das die USA auch weiterhin den Ton angeben auf der Welt. Es ist ja nicht so das der S&P500 ETF nur 2 Werte enthält und zudem performt der bisher stark. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 8. Januar · bearbeitet 8. Januar von satgar vor 6 Minuten von deda: Ich würde ohne die Zukunftstheorien zu kennen schätzen das die USA auch weiterhin den Ton angeben auf der Welt. Ja, eine Theorie, die man haben kann. Die man in die Zukunft projeziert, aber nicht beweisen kann. Wenn du das glaubst, dann geh all in USA, oder eben all in Tech. Wie gesagt, bis 2010 haben Schwellenländer alles outperformt, was ging. Das ist halt die übliche Verzerrung der behavioral finance zu glauben, nur weil etwas in der kürzeren Vergangenheit so war, müsse das auch so weiter hin sein. Ich maße mir nicht an zu glauben oder zu wissen, wo die Musik spielt. Die nächsten 10 Jahre, 20 Jahre oder wie viel auch immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 8. Januar vor 6 Minuten von deda: Ich würde ohne die Zukunftstheorien zu kennen schätzen das die USA auch weiterhin den Ton angeben auf der Welt.... Worauf beruht diese "Schätzung"? Tatsache ist, dass bisher noch alle Weltmächte zugrunde gegangen sind. Ich schätze, dass es den USA nicht anders ergehen wird. vor 11 Minuten von deda: ...Es ist ja nicht so das der S&P500 ETF nur 2 Werte enthält und zudem performt der bisher stark. Warum nicht nur Südafrika? Die haben auch nicht nur 2 Werte, die Unternehmen sind weltweit tätig und sie haben über Jahrzehnte besser performt als die USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker 8. Januar vor einer Stunde von deda: Was spricht gegen eine Investition in den IE00BFMXXD54 Vanguard S&P500? Ich vermute nicht ausreichend diversifiziert (500 Positionen) und ausschließlich USA? Im S&P500 sind übrigens nicht nur US-Firmen enthalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFohneFisch 8. Januar vor 22 Stunden von janein: Das "Verschlimmbessern" und zu viel Komplexität hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Darüber muss ich erst einmal nachdenken. Auch alles nur in einen ETF zu investieren kam mir nie in den Sinn. Wenn dich Englisch bzw. etwas Theorie nicht schreckt, werfe ich mal folgende Stichworte zum Nachlesen ein Genial einfach investieren [Manfred Weber] Winning the Looser's Game The Arithmetic of Active Management The Little Book of Common Sense Investing Effizienzmarkthypothese (inkl. starke/schwache/semi-starke Form), CAPM und ICAPM A Random Walk Down Wall Street Aus meiner Sicht hat man damit ein ganz gutes Fundament, um zu entscheiden, ob ein einziger Aktien-ETF ein Problem ist oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
deda 8. Januar vor einer Stunde von Schwachzocker: Worauf beruht diese "Schätzung"? Tatsache ist, dass bisher noch alle Weltmächte zugrunde gegangen sind. Ich schätze, dass es den USA nicht anders ergehen wird. Kann sein. Nur eine Einschätzung von mir ohne fundierte Daten. vor einer Stunde von Schwachzocker: Warum nicht nur Südafrika? Die haben auch nicht nur 2 Werte, die Unternehmen sind weltweit tätig und sie haben über Jahrzehnte besser performt als die USA. Südafrika hab ich überhaupt nicht auf dem Bildschirm. Wie viele andere Investitionsmöglichkeiten. Ich will es ja auch einfach haben mit 1-2 ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag