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Onassis

Onassis fängt an zu sparen...

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Onassis
Onassis,

den Henderson gibt es auch als ausschüttende Variante WKN: A0DPM6

Danke für den Tipp "ich lerne dazu" - ich selbst nehme aber lieber thesaurierende,

sonst gebe ich das Geld nur aus, wenn ich es mal in den Händen habe :D

Deshalb lasse ich es lieber im Fonds drin - mein Schutz vor Kauf von unsinnigen Dingen :lol:

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

So, jetzt habe ich mir alle Fonds rausgesucht,

in die ich langfristig und regelmäßig investieren möchte.

 

Manche Branchen, z.B. Technologie habe ich mit Absicht drausen gelassen.

Ich bin jetzt zwar bei insgesamt 300 EUR pro Monat gelandet, das ist aber auch nicht weiter schlimm.

 

Im großen Ganzen sind es aber alles Fonds, die in ihrem Bereich bisher sehr gut abgeschnitten haben.

Aber wer kennt schon die Zukunft?

Einmal musw man sich halt entscheiden.

 

post-1350-1160268835_thumb.jpg

 

Waiting for help - wie siehts aus mit Markowitz? :)

 

Onassis

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reza

Jeder Fond zielt darauf den jeweiligen Index zu schlagen, hierbei scheitern ca. 80% und 20% schaffen es durch Bilanfälschungen. Warum nicht einfach Indexzertis oder Hebelzertis mit 2-3er Hebel als irgendwelche Fonds.

 

Der Fondgegner Reza ;)

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Onassis

Mein Freund reza du alter Soldat!

Das ist ein guter Einwand!

 

Dennoch gibts hierbei auch Vorteile:

1) Ich kann in 25 EUR Beträgen monatlich einzahlen - geht mit den Zertifikaten nicht bzw. wenn doch, dann sind die Kosten relativ gesehen viel zu hoch

2) Fallen bei den Fonds keine Ausgabeaufschläge an, da alles über eBase geführt wird. Nur pro Jahr werden 36 EUR Kontoführ fällig.

3) Haben diese Fonds bisher alle ihren entsprechenden Vergleichsindex geschlagen

4) Ist das nur ein Teil meiner Investition - einen Großteil stecke ich wie bisher in Indexzertifikate auf den DAX (fast alles geheblt mit x5)

 

Weiter viel Spaß beim Bund... :)

Oder ist es nicht so lustig? :(

 

Onassis

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uzf

Der liebe Reza würde nie eine Waffe in die Hand nehmen.

Lieber würde er deine abenteuerlichen Anlageentscheidungen misstraden.

mfg

der Hauptmann

uzf

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80
Jeder Fond zielt darauf den jeweiligen Index zu schlagen, hierbei scheitern ca. 80% und 20% schaffen es durch Bilanfälschungen. Warum nicht einfach Indexzertis oder Hebelzertis mit 2-3er Hebel als irgendwelche Fonds.

 

Bei den 80% stimme ich dir zu, aber das 20% es nur durch Bilanzfälschung schaffen würden ist der größte Mist den ich hier bisher gelesen habe. Im Gegensatz zu Zertis stehen Fonds ständig unter strenger Aufsicht und werden von der Depotbank (die sich in Deutschland mit der Prüfung auch in die Haftung begibt) und den Wirtschaftsprüfern geprüft. Informier dich lieber erstmal wie Fonds funktionieren bevor du sowas schreibst. :angry: Sorry Reza, ist nicht bös gemeint, aber das hat mich grad tierisch auf die Palme gebracht. In dem Zusammenhang habe ich gestern noch einen witzigen Artikel gelesen in dem drin stand das nur einer von 14 glaubt, dass ein Experte seine Vermögensverwaltung besser abwickelt... :D

Du solltest auch bedenken das Onassis andere Voraussetzungen hat als du - wenn ich es richtig mitbekommen habe ist er Unternehmer, hat Familie, etc...

 

Danke für den Tipp "ich lerne dazu" - ich selbst nehme aber lieber thesaurierende,

sonst gebe ich das Geld nur aus, wenn ich es mal in den Händen habe

 

Bei einem Sparplan mit geringen Summen ist das noch nicht so wild, aber wenn du erstmal eine größere Summe in einem ausl. thesaurierenden Fonds angelegt hast und ihn verkaufen möchtest könntest du evtl. steuerliche Probleme bekommen da die Zwischengewinne dann alle bei Verkauf besteuert werden und nicht wie bei DE oder ausschüttenden Fonds im Jahr in dem sie angefallen sind.

 

Und hinsichtlich der Dollar-Frage (die wir hier gerade etwas zweigleisig in 2 Threads parallel diskutieren *g*) bin ich auch etwas unwissend, habe aber schon mehrmals Dollar-Fonds gehandelt und besessen und damit eigentlich nie irgendwelche spürbaren Probleme aufgrund der Währung erkennen können.

 

Kurzfristig wirst du hier sowieso kaum etwas merken, es sein denn es handelt sich um eine zum EUR sehr volatile Währung und selbst dann würdest du stärkere Kursbewegungen eher den Aktien als der Währung zuschreiben.

 

Liegt das nun an der Fonds-Währung US$ oder sind diese Fonds einfach besser?

Mit Währungen kenn ich mich nämlich irgendwie nicht so aus...

 

Generell kommt es darauf an ob der Fonds die Währungsrisiken absichert oder nicht. Lt. HSBC Reglement dürfen die Teilfonds Devisentransaktionen tätigen um das Wechselkursrisiko zu minimieren; was natürlich nicht zwingend heißt das sie dies auch tun. Ich kann mich erinnern das Lingohr zB generell nicht absichert da er die Währungen einfach nicht einschätzen kann und Carmignac generell sichert. Ein währungsgesicherter Fonds der in EUR notiert würde zB seinen Bestand in Fremdwährungen als Devisentermingeschäfte absichern; dh EUR auf Termin (vorzugsweise dem Fälligkeitstermin) kaufen und die WHG verkaufen (dies darf er bis max. 100% der Anlagesumme tun).

 

Beim HSBC India hast du schonmal ein doppeltes Währungsproblem: 1x EUR zu USD und 1x USD zu INR. Beim DWS India hast du nur das Risiko EUR zu INR. Ein Problem das jetzt aber bei der INR hinzukommt ist, dass es sich nicht um eine frei konvertierbare Währung handelt. Hier ist der Umtausch in andere Währungen nur mit Einzelgenehmigung erlaubt, ein Devisentermingeschäft zur Absicherung ist also nicht möglich. Leider geht aus dem Reglement nicht hervor ob der HSBC zu diesem Zweck NDF (non deliverable forward) Geschäfte durchführen darf (genehmigt durch Aufsichtsbehörde bei Zulassung). Im Grunde genommen handelt es sich darin ebenfalls um ein Termingeschäft, allerdings würde hier nur eine Ausgleichszahlung (über die Differenz) zum Termin erfolgen und nicht der tatsächliche Tausch zweier Währungen.

 

Mach dir lieber keine Gedanken um Währungsgewinne/verluste. Das ist echt tierisch kompliziert. Manche Währungen sind nicht frei konvertierbar (zB INR, KRW, MYR, etc), andere Währungen sind an den USD gekoppelt (zB HKD, CNY, MXN, etc) und wenn du dann glaubst das du einen tollen währungsgesicherten Fonds in EUR gefunden hast, sichert dieser nicht ab... :lol:

 

Den eklatanten Unterschied in der Performance zwischen DWS, HSBC und JPM würde ich übrigens nicht nur der Währung zuschreiben... ;)

 

Waiting for help - wie siehts aus mit Markowitz?

Gib doch dieses Depot mal beim n-tv Depotcheck ab... habe selbst leider noch keinen Onlinemarkowitztool gefunden.

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skeletor

Von einem extra Indien-Fonds rate ich auch ab, wenn dann nur in einem Asianfonds, wo Indien max20% enthalten ist.

Der indische Markt ist verdammt teuer. :angry:

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Bei den 80% stimme ich dir zu, aber das 20% es nur durch Bilanzfälschung schaffen würden ist der größte Mist den ich hier bisher gelesen habe. Im Gegensatz zu Zertis stehen Fonds ständig unter strenger Aufsicht und werden von der Depotbank (die sich in Deutschland mit der Prüfung auch in die Haftung begibt) und den Wirtschaftsprüfern geprüft. Informier dich lieber erstmal wie Fonds funktionieren bevor du sowas schreibst. :angry: Sorry Reza, ist nicht bös gemeint, aber das hat mich grad tierisch auf die Palme gebracht. In dem Zusammenhang habe ich gestern noch einen witzigen Artikel gelesen in dem drin stand das nur einer von 14 glaubt, dass ein Experte seine Vermögensverwaltung besser abwickelt... :D

Da muss ich dir beipflichten, zz-80. Aber die Verfechter von Indexprodukten behaupten sowas gerne, auch wenn es völliger Quatsch ist. 80% aller Fonds sind sicherlich Müll, das sehe ich auch so, aber die wenigen Guten, die sind dafür teilweise erheblich und konstant besser als der zugehörige Index, siehe Lingohr und Konsorten, mittlerweile schon jahrelang deutlich besser als der Index, und sie werden es auch in Zukunft sein.

 

Der Artikel stand in der Compass-Zeitschrift von comdirect, habe ich auch gelesen. ;-)

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Larry.Livingston

Indexstrategien haben sicherlich auch ihre Vorteile, ich selbst setze zum Teil auch auf die Indexchange Select Dividend ETFs (diese haben schon ein etwas aktiveren Character). Mich hat Rezas unfundierte Aussage zur Bilanzfälschung heute morgen einfach auf die Palme gebracht.

 

Genau, Compass war es. Da ist mir doch direkt aufgefallen wie sich das auch hier widerspiegelt... :lol:

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Onassis

Habe jetzt meine 12 Fonds beim n-tv Depotcheck mal eingetragen.

Alle ungefähr gleich gewichtet.

Jetzt bin ich mal gespannt ob ich zu viel Risiko drin habe - nehme ich fast mal an!

 

Wenn ich das Ergebnis habe, werd ich´s hier reinstellen!

 

Onassis

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Onassis
Bei einem Sparplan mit geringen Summen ist das noch nicht so wild, aber wenn du erstmal eine größere Summe in einem ausl. thesaurierenden Fonds angelegt hast und ihn verkaufen möchtest könntest du evtl. steuerliche Probleme bekommen da die Zwischengewinne dann alle bei Verkauf besteuert werden und nicht wie bei DE oder ausschüttenden Fonds im Jahr in dem sie angefallen sind.

 

Hierzu habe ich einen Beitrag von Hubert gefunden, Zitat:

Finanzpartner schreibt dazu:

 

Probleme bei ausländischen thesaurierenden Fonds

Bei der steuerlichen Behandlung von ausländischen thesaurierenden Investmentfonds kommt es zu folgenden Problemen. Im konkreten Einzelfall empfiehlt es sich dringend, vorab die persönliche steuerliche Situation mit einem Steuerberater abzuklären.

Verkauf nach Übertrag aus Ausland

Beim Übertrag thesaurierender ausländischer Fonds vom Ausland auf eine deutsche Lagerstelle ergibt sich ein gravierendes steuerliches Problem. Da die angefallenen ausschüttungsgleichen Gewinne je Anteil nicht mit übermittelt werden, kann die deutsche Lagerstelle diese auch nicht anrechnen. Dies führt dazu, daß bei Verkauf der übertragenen Anteile, der komplette akkumulierte ausschüttungsgleiche Gewinn seit Bestehen des Fonds an das Finanzamt abgeführt wird.

Auch wenn die Anteile nicht so lange gehalten wurden!

 

Sie erhalten die zuviel abgeführten Gewinne natürlich im Rahmen Ihrer Steuererklärung wieder zurück. Dazu müssen Sie aber den Kauf und den Übertrag der Anteile detailliert beim Finanzamt nachweisen.

 

Um diese Nachteile zu vermeiden, empfiehlt es sich, solche Fondsanteile nicht zu übertragen, sondern zu verkaufen und in Deutschland neu zu erwerben.

...

 

Kauf in Deutschland (ohne Übertrag)

Beim Kauf eines ausländischen thesaurierenden Fonds bei einer deutschen Depotbank ergibt sich eine ähnliche Problematik, wie bei Überträgen. Die ausschüttungsgleichen Gewinne werden durch die Plattformen im besten Fall lediglich ausgewiesen, aber nicht an das Finanzamt abgeführt. Erst bei Verkauf der Anteile, wird der angesammelte Teil auf einmal abgezogen und dem Fiskus zugeführt.

Im Unterschied zu der Problematik beim Übertrag, wird hier nicht der gesamte Gewinn seit Bestehen des Fonds (auch vor Kauf der Anteile durch den Kunden) abgezogen, sondern nur die Teile, die seit der realen Haltedauer der Anteile angefallen sind. Bei manchen Rentenfonds kann der ausschüttungsgleiche Gewinn allerdings erhebliche Größen annehmen!

 

Bei Fonds die über eine thesaurierende und ausschüttende Anteilsklasse verfügen, sollten Sie überlegen, ob aus steuerlicher Sicht die ausschüttende Klasse vielleicht die bessere Wahl ist.

 

Bei mir trifft dann der zweite Puntk zu: "Kauf in Deutschland (ohne Übertrag)"

 

Bloß habe ich jetzt eine Frage:

Woran erkenne ich, ob es ein ausländischer Fond ist?

Am Sitz? oder an der Depotbank? oder am Ursprungsland? (siehe Grafik vom MLIIF World Minig Funds):

 

post-1350-1160308348_thumb.jpg

 

post-1350-1160308361_thumb.jpg

 

Bin grad mal kurzfristig planlos :)

 

Onassis

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reza
Mein Freund reza du alter Soldat!

Das ist ein guter Einwand!

 

Dennoch gibts hierbei auch Vorteile:

1) Ich kann in 25 EUR Beträgen monatlich einzahlen - geht mit den Zertifikaten nicht bzw. wenn doch, dann sind die Kosten relativ gesehen viel zu hoch

2) Fallen bei den Fonds keine Ausgabeaufschläge an, da alles über eBase geführt wird. Nur pro Jahr werden 36 EUR Kontoführ fällig.

3) Haben diese Fonds bisher alle ihren entsprechenden Vergleichsindex geschlagen

4) Ist das nur ein Teil meiner Investition - einen Großteil stecke ich wie bisher in Indexzertifikate auf den DAX (fast alles geheblt mit x5)

 

Weiter viel Spaß beim Bund... :)

Oder ist es nicht so lustig? :(

 

Onassis

 

Naja, is nicht wirklich lustig ;)

 

Okay, die Argumente sind im Prinzip nicht schlecht. Ich dachte schon, du gibst deine geliebten Daxzertis auf! Das hätte ich natürlich nicht einfach hinnehmen können :thumbsup:

 

Rest: Ich weiß, die These mit den Bilianzfälschungen war ein bissi fies ;) war auch nur provozierend gemeint, also nicht gleich Pippie in den Augen haben.

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juse

An der ISIN des Fonds ... der World Mining Fonds ist ein Luxemburger.

 

MfG,

juse

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Gallo

Hallo Onassis!

 

Das erkennst Du an der ISIN:

 

LU0075056555...

 

LU für Luxemburg....

 

Also, alles was kein DE..... in der ISIN hat, ist ein ausländischer Fond.

 

Gruss vom Gallo

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Onassis

@juse und Gallo:

Danke, das ist ja dann einfach zu verstehen!

Dann muss ich mal abchecken, ob es meine ausländischen Fonds auch in ausschüttender Variante gibt.

 

Noch viel zu tun am Sonntag :D

 

Onassis

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Larry.Livingston
Ich weiß, die These mit den Bilianzfälschungen war ein bissi fies war auch nur provozierend gemeint, also nicht gleich Pippie in den Augen haben.

 

Fies? Ich würde sagen sie war einfach falsch! Bei mir kommen Tränen bei soviel Polemik. Und lieber Pipi in den Augen als in der Hose. ;)

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reza
· bearbeitet von reza

ob sie sooooo falsch ist, ist die andere Frage ;) - aber so tief bin ich da nicht drinne, habs nicht so mit Fonds.... schlechte Erfahrungen bei Bekannten miterlebt. Vlt. öffne ich mich mit Mitte 40 mal für sowas.. :lol:

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Larry.Livingston

Ja ist definitv falsch!

 

Nun schlechte Erfahrungen mit einem Bekannten... das kann von falscher Beratung bis eigener Selbstüberschätzung hin zu Frustration alles sein. Mach dir lieber deine eigenen Gedanken. Und ich bin Mitte 20. ;)

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Onassis

OK Leute,

aber was haltet ihr nun von der Idee,

kreuz und quer aus verschiedenen Branchen und Regionen ein Fondsdepot zusammenzustellen.

Ist das Diversifizierung in reinster Form oder Schwachsinn?

 

Hier nochmal alle Fonds:

 

post-1350-1160327582_thumb.jpg

 

Onassis

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Laser12
OK Leute,

aber was haltet ihr nun von der Idee,

kreuz und quer aus verschiedenen Branchen und Regionen ein Fondsdepot zusammenzustellen.

Ist das Diversifizierung in reinster Form oder Schwachsinn?

Branche ist Mode, das tendiert eher Richtung Schwachsinn.

 

Regionen: Solange es keinen globalen Emerging Markets Fonds gibt, der wirklich was bringt, halte ich Streuung für vertretbar. Denn es gibt einzelne regionale Fonds, die 'was bringen. Eine Emerging Market Anlage in Asia, Osteuropa und Lateinamerika ist aber nur scheinbare Streuung. In der Vergangenheit stürzten bei Krisen alle Emerging Markets im Gleichschritt ab.

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juse
OK Leute,

aber was haltet ihr nun von der Idee,

kreuz und quer aus verschiedenen Branchen und Regionen ein Fondsdepot zusammenzustellen.

Ist das Diversifizierung in reinster Form oder Schwachsinn?

 

Hier nochmal alle Fonds:

Onassis

 

Lass die Branchen raus. Egal wie die Perspektiven einer Branche heutzutage aussehen, gehört sie nicht in einen langfristigen Sparplan.

Klar lief der World Mining Fonds die letzten Jahre super, aber wer sagt, dass es noch 30 Jahre so weiter geht?

 

Ganz einfache Regionenaufteilung mit Gewichtungsvorschlag:

- Aktien Welt (30%)

- Aktien Nordamerika (20%)

- Aktien Europa (20%)

- Aktien Schwellenländer (15%)

- Aktien Asien (15%)

 

Wobei Du Aktien Schwellenländer in Aktien Osteuropa und Aktien Südamerika aufteilen kannst.

Mehr als 5 max 6 Positionen würde ich nicht besparen.

 

MfG,

juse

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Onassis

Ok, Branchen sind also mehr eine Modeerscheinung.

 

Dennoch habe ich das Gefühl, das:

 

- Reits und Finanzen gestrichen werden könnten, da stimme ich euch zu!

 

- Biotechnologie und Rohstoffe aber Jahr für Jahr oder hier auch Jahrzehnt für Jahrzehnt interessanter werden.

In 2000 war Biotechnologie natürlich die Zukunft (nicht renditeträchtig), aber es entwickelt sich

und in 20 Jahren ist es evtl. richtig gute "Hardware".

In diese zwei Brachen würde ich trotzdem gerne investieren.

Außer jemand hat triftige Gründe dagegen - wenn ja nur her damit :)

 

Onassis

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StockJunky

Also ich halte Branchen für überaus wichtig und würde sie auf keinen Fall vernachlässigen. Warum auch? Das würde ja bedeuten, dass in gewissen Branchen kein Wachstum mehr verzeichnet werden kann? Und das würde bedeuten, dass die Branche gar nicht mehr existieren dürfte, weil sich wohl kaum Unternehmen um Branchen kümmern, wo es nichts zu gewinnen gibt, oder? Stichwort Finanzen, Biotechnologie, Technologie, Konsumgüter oder Energie... Mit Sicherheit finden sich da Sektoren, die auch in 30 Jahren noch interessant sein dürften.

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skeletor

Für mich ist die Biotechnologie das maß aller Dinge in Sachen Branchen. Nachteil oder Vorteil, je nachdem ist das währungsrisiko, weil die meisten Firmen in den USA angesiedelt sind. Gibt aber auch schon gehedge Fonds wie z.b. den Klasiker Pictet Biotech hedged.

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Onassis
Für mich ist die Biotechnologie das maß aller Dinge in Sachen Branchen. Nachteil oder Vorteil, je nachdem ist das währungsrisiko, weil die meisten Firmen in den USA angesiedelt sind. Gibt aber auch schon gehedge Fonds wie z.b. den Klasiker Pictet Biotech hedged.

So ähnlich denke ich auch.

Wenn einer Biotechnologie machen kann, dann die USA.

Im Vergleich mit Deutschland sind die USA ein wahres Prachtwunder bzgl. Biotechnologie.

 

Deshalb habe ich auch eine Fonds (WKN: 935934) rausgesucht der:

1. bisher gut performed hat

2. zu fast 90% in den USA investiert ist (und vielleicht grad deshalb so gut performed hat)

 

Er notiert in US$ und hat mit einem Volumen von 31 Mio. US$ noch gute Wachstumschancen.

Wenn der mal auf 1 Mrd. angewachsen ist in 30 Jahren, dann geht´s mir gut :D

 

Den Fonds gibt es auch mit einer anderen WKN in ausschüttender Form.

Den werde ich wahrscheinlich besparen!

 

Onassis

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