Lazaros gestern um 12:16 Uhr vor 6 Stunden von leoluchs: vor 12 Stunden von Glory_Days: Das systematische Risiko mag sich bei Gewichtungskonzentration auf weniger Komponenten konzentrieren. Alleine aufgrunddessen muss es sich von der Gesamthöhe bezogen auf die Anlageklasse aber nicht notwendigerweise verändern. Ich glaube alles andere wäre ein Irrglaube, da das systematisches Risiko immer das Marktrisiko ist (und der Markt weiterhin funktionsfähig ist) - völlig unabhängig aus welchen Einheiten und in welcher Form sich der Markt zusammensetzt. Verstehe ich es richtig, dass es deiner Ansicht nach irrelevant ist, ob der Aktienteil des Portfolios (MSCI, ACWI, FTSE ... Weltindex) der Marktkapitalisierung oder der BIP-Gewichtung folgt, weil das systematische, also Marktrisiko für beide Ansätze gleichermaßen zutrifft? Ich hänge noch eine Frage dran: Ist das jetzt ein Plädoyer dafür im Aktienanteil einfach nur einen MCap-ETF zu nehmen oder (weil es eh egal) einfach wie der TO es macht, auch den Aktienteil aufzuteilen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 12:34 Uhr · bearbeitet gestern um 12:53 Uhr von Glory_Days vor 7 Stunden von leoluchs: Verstehe ich es richtig, dass es deiner Ansicht nach irrelevant ist, ob der Aktienteil des Portfolios (MSCI, ACWI, FTSE ... Weltindex) der Marktkapitalisierung oder der BIP-Gewichtung folgt, weil das systematische, also Marktrisiko für beide Ansätze gleichermaßen zutrifft? Das systematische Risiko einer Anlageklasse kennt keine Gewichtungsverteilung seiner Bestandteile. Es entspricht immer dem Risiko des Marktportfolios der Anlageklasse (sog. Marktrisiko) und lässt sich als Anleger durch eine bestimmte Gewichtung nicht wegdiversifizieren. Durch eine bestimmte Gewichtung kann der Anleger allerdings sein Exposure gegenüber dem systematischen Risiko verändern - verändert er die Gewichtungsverhältnisse innerhalb des risikoreichen Anteils gegenüber dem Marktportfolios, geht dies zwangsläufig mit einer Erhöhung des idiosynkratischen Risiko einher. Das systematische Risiko ist mathematisch definiert als unendlicher Limes. Die Verbindung zum Marktportfolio gibt vor, dass dass man sich diesen Limes als Aufteilung des Marktportfolios in immer kleinere Einheiten vorstellen kann - völlig unabhängig von der realen Unterteilung in Unternehmen bzw. deren Gewichtung und ob man in diese isoliert investieren kann. Diese Zerlegung in immer kleinere Einheiten des Marktportfolios kann man sich so vorstellen, dass man in die reale Gewichtungsverteilung von Unternehmen immer weiter hineinzoomt - z.B. in die Geschäftsfelder von Unternehmen - und auf diese Art und Weise nomierte und immer kleiner werdende Einheiten des Marktportfolios erhält (daher ist die tatsächliche Gewichtung auf der Ebene von Unternehmen für das Marktrisiko völlig gleichgültig). Das Marktportfolio ist das Portfolio mit der höchsten risikoadjustierten Rendite (kein idiosynkratisches Risiko, das nicht prämiert wird). Rationale Anleger würden immer in dieses Portfolio mit der höchsten risikoadjustierten Rendite investieren und gemäß ihrer individuellen Präferenzen ihr Exposure gegenüber dem Marktportfolio bzw. Marktrisiko festlegen. Dieser Umstand ist ein konstanter Treiber dafür, dass das Marktportfolio tatsächlich immer das Portfolio mit der höchsten risikoadjustierten Rendite ist. Aktive Anleger sorgen für das notwendige lokale Gleichgewicht der Marktpreise, und stellen die Adaptierung des Marktportfolios (d.h. die zum jeweiligen Zeitpunkt passende Gewichtungsverteilung) im Zeitverlauf sicher. Systematisches Risiko ist aufgrund äußerer Umstände nicht statisch im Zeitverlauf. Aus diesem Grund kann es für Anleger sinnvoll sein, ihr Exposure gegenüber systematischem Risiko zu steuern - selbst wenn dies mit idiosynkratischem Risiko einhergeht. Gewissermaßen ist es dieser Punkt, der mich aus theoretischer Sicht zu meiner Portfolio-Idee verleitet hat. Man könnte diese Steuerung des Exposures systematischen Risikos auch mit einem risikoreich/risikolosen Ansatz verwirklichen - das risikolose Asset hätte hier per Definition ein systematisches Risiko von Null und wäre unkorreliert zum Marktrisiko. Damit federt man Veränderungen eines sich zeitlich verändernden systematisches Risiko erfolgreich ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 12:46 Uhr · bearbeitet gestern um 12:46 Uhr von Glory_Days vor 29 Minuten von Lazaros: Ist das jetzt ein Plädoyer dafür im Aktienanteil einfach nur einen MCap-ETF zu nehmen oder (weil es eh egal) einfach wie der TO es macht, auch den Aktienteil aufzuteilen? Das hängt letztendlich von den Anlagezielen ab - bei gleichem Zielexposure gegenüber systematischen Risiko wie dem des Marktportfolios wäre ein MarketCap-gewichteter ETF optimal bzw. rational. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs gestern um 12:53 Uhr vor 8 Minuten von Glory_Days: Das systematische Risiko einer Anlageklasse kennt keine Gewichtungsverteilung seiner Bestandteile. Es entspricht immer dem Risiko des Marktportfolios der Anlageklasse (sog. Marktrisiko) und lässt sich als Anleger durch eine bestimmte Gewichtung nicht wegdiversifizieren. Das systematische Risiko der Anlageklasse "Aktien" (gleichgültig ob Einzelaktien oder ETFs) ist also ein Synonym für das Marktrisiko, also das Risiko des Marktportfolios der Anlageklasse "Aktien". Wenn das so sei, dann wäre doch eine Investition in den NASDAQ mit dem gleichen Risikodaktor verbunden wie eine Investition in einen ETF auf die Consumer Staples? Mir schwant, dass ich etwas missverstanden habe. Es sei denn, man definiert NASDAQ-Aktien und Consumer Staples-Aktien als unterschiedliche Anlageklassen, die ein spezifisches idiosynkratisches Risiko aufweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 12:58 Uhr · bearbeitet gestern um 13:01 Uhr von Glory_Days vor 7 Minuten von leoluchs: Das systematische Risiko der Anlageklasse "Aktien" (gleichgültig ob Einzelaktien oder ETFs) ist also ein Synonym für das Marktrisiko, also das Risiko des Marktportfolios der Anlageklasse "Aktien". Wenn das so sei, dann wäre doch eine Investition in den NASDAQ mit dem gleichen Risikodaktor verbunden wie eine Investition in einen ETF auf die Consumer Staples? Mir schwant, dass ich etwas missverstanden habe. Es sei denn, man definiert NASDAQ-Aktien und Consumer Staples-Aktien als unterschiedliche Anlageklassen, die ein spezifisches idiosynkratisches Risiko aufweisen? Wenn du das Anlageuniversum veränderst, z.B. in dem du eine Teilmenge davon als neues Anlageuniversum definierst, dann kannst du für dieses neue Anlageuniversum genauso ein Marktportfolio und das Marktrisiko definieren, allerdings wird dies von der Höhe und von der Zeitabhängigkeit dann natürlich fundamental anders aussehen als zuvor. Noch einmal: Die mathematischen Definitionen kennen nichts von deiner (willkürlichen) Aufteilung. Typischerweise meint man damit aber den Markt insgesamt (z.B. den Aktienmarkt oder den Gesamtmarkt aller Anlageklassen). Alle Aussagen bzgl. des Marktportfolios gelten natürlich unabhängig vom Anlageuniversum - d.h. wenn du, aus welchen Gründen auch immer, nur einen Teil des Marktes kennen würdest, dann wäre das für dich der Markt. Aber in Kenntnis des Gesamtmarktes kannst du bei einem Teil des Marktes natürlich nicht mehr vom Marktportfolio bzw. - Risiko sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 13:04 Uhr · bearbeitet gestern um 13:12 Uhr von Glory_Days vor 11 Minuten von leoluchs: Danke für die Erklärung. Insofern sind die Begrifflichkeiten von idiosynkratischem und systematischen Risiko auch etwas beliebig - d.h. das systematische Risiko eines Teilanlageuniversums könnte sich zum Teil als idiosynkratisches Risiko eines größeren Anlageuniversums herausstellen. Das meinte ich damit, dass die mathematischen Definitionen die reale Welt gar nicht kennen. D.h. für die sinnvolle Anwendung der Definitionen bist immer noch du selbst als Anwender zuständig - das kann die dahinterstehende Mathematik nicht leisten, da diese von ihren Definitionen her auf universelle Gültigkeit setzt bzw. setzen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs gestern um 13:07 Uhr vor 2 Minuten von Glory_Days: D.h. für die sinnvolle Anwendung der Definitionen bist immer noch du selbst als Anwender zuständig Mir fällt ein Stein vom Herzen . Danke für den Zusatz! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich gestern um 13:13 Uhr vor 6 Minuten von Glory_Days: Insofern sind die Begrifflichkeiten von idiosynkratischem und systematischen Risiko auch etwas beliebig - d.h. das systematische Risiko eines Teilanlageuniversums könnte sich als idiosynkratisches Risiko eines größeren Anlageuniversums herausstellen. Das meinte ich damit, dass die mathematischen Definitionen die reale Welt gar nicht kennen. D.h. für die sinnvolle Anwendung der Definitionen bist immer noch du selbst als Anwender zuständig - das kann die dahinterstehende Mathematik nicht leisten, da diese von ihren Definitionen her auf universelle Gültigkeit setzt bzw. setzen muss. Bedeutet übersetzt: Hauptsache mal seitenweise schlaues Zeugs in den Rechner getippt, aber eigentlich ist es egal? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros gestern um 13:14 Uhr vor 2 Minuten von leoluchs: Danke für die Erklärung. Was fängst du jetzt mit dieser Erklärung bezüglich deiner individuellen Aktienaufteilung an? Besteht mittelfristig Handlungs- bzw. Optimierungsbedarf oder eher nicht? Ich frage das, weil deine Gedanken für den Musterdepotersteller nützlich sein könnten. Ergänzung: Durch @Glory_Days 'Zusatz' hat sich meine Frage eigentlich erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 13:15 Uhr · bearbeitet gestern um 13:32 Uhr von Glory_Days vor 18 Minuten von Schlumich: Bedeutet übersetzt: Hauptsache mal seitenweise schlaues Zeugs in den Rechner getippt, aber eigentlich ist es egal? Nein, das bedeutet es nicht. Die Quintessenz war, dass sich systematisches Risiko nicht durch eine reine Gewichtungsveränderung innerhalb der Anlageklasse verändert (weshalb ich z.B. Ansätze wie die von Gerd Kommer für nicht sinnvoll halte). Wer immer schon bereit war, das volle Marktrisiko zu tragen, sollte dies nicht alleine aufgrunddessen ändern, nur weil die aktuelle Unternehmensgewichtung nach Marktkapitalisierung eine andere ist als noch vor ein paar Jahren. Das bedeutet aber nicht, dass das Marktrisiko zu unterschiedlichen Zeitpunkten immer gleich ist. Es gibt übergeordnete Faktoren, die das systematische Risiko erhöhen oder erniedrigen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich gestern um 13:17 Uhr Gerade eben von Glory_Days: Nein, das bedeutet es nicht. Die Quintessenz war, dass sich systematisches Risiko nicht durch eine reine Gewichtungsveränderung innerhalb der Anlageklasse verändert (weshalb ich z.B. Ansätze wie die von Gerd Kommer für nicht sinnvoll halte). Danke - dann habe auch ich das verstanden. Hätte man aber auch gleich so klar schreiben können, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days gestern um 13:19 Uhr Gerade eben von Schlumich: Danke - dann habe auch ich das verstanden. Hätte man aber auch gleich so klar schreiben können, oder? Habe ich doch auch - hattest du mein Zitat in #72 nicht gesehen? Ich wollte damit nur sagen, dass man hilfreiche theoretische Einsichten immer auch falsch anwenden kann - das ist aber das Problem des Anwenders nicht das der Theorie. Dem soll noch ergänzt sein, dass Risiko unter Unsicherheit generell nur ein abstrakter Begriff ist und wir uns daher mit Blick auf die Zukunft auf qualitative Einsichten beschränken müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs gestern um 13:41 Uhr vor 15 Minuten von Lazaros: Was fängst du jetzt mit dieser Erklärung bezüglich deiner individuellen Aktienaufteilung an? Besteht mittelfristig Handlungs- bzw. Optimierungsbedarf oder eher nicht? Ich fürchte, dass Optimierungsbedarf stets und ständig besteht, wobei man hinsichtlich des Depots sehr zurückhaltend sein sollte. Sogenannte Optimierungen können sehr schnell eine Inflation von Opportunitätskosten bewirken. Hat man eine annähernd plausible Allokation, heißt es => stay tuned. Ich schreibe diese Kalenderweisheit, weil ich im Aufräummodus die Erträge aus den Jahren 2014 - 2016 summiert und mir die Positionen angeschaut hatte. Rückblickend betrachtet: Hätte ich mir mal besser den Spruch auf den Spiegel geschrieben. So viel zum Recency-Bias. vor 23 Minuten von Lazaros: Ich frage das, weil deine Gedanken für den Musterdepotersteller nützlich sein könnten. Hier ließe sich das KISS-Prinzip durch das ST-Prinzip ergänzen. Der TE kann natürlich gerne aufräumen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi vor 22 Stunden · bearbeitet vor 22 Stunden von Puppi Danke an @Glory_Daysfür die rationalen und logischen Erklärungen. Lasst mich noch meine "Version der Logik/Rationalität" ergänzen (das ist keine Empfehlung! - jeder soll so machen, wie er es für richtig hält!) und zwar mit dem oft übersehenen Zusatz, dass nur die Praxis zählt und damit das, was wir als kleine Privatanleger über Produkte nach Kosten, Steuern (und Aufwand) abgreifen können. Anleger A / WPF-User A / Gerd Kommer etc sagt sinngemäß: In einem MCAP-Weltaktienportfolio stellt die USA mittlerweile ein massives Klumpenrisiko dar - deshalb sollte man die Gewichtung der USA reduzieren. Anleger B / WPF-User B/ Prof. Hens/Christian W. Röhl etc sagt sinngemäß: Der S&P500 ist eigentlich kein reiner US-Index, sondern ein Welt-Index und damit sozusagen der beste Index der Welt. Er ist ausreichend diversifiziert. Die Dominanz der US-Unternehmen in einem MSCI (AC) World ist berechtigt, da sie keine reinen Tech-Unternehmen mehr sind, sondern elementar für fast alles, was in der Welt geschieht/vernetzt ist. Anleger C/ WPF-User C / Prof. Weber/Andreas Beck etc sagt sinngemäß (je nach Interview/Quelle/Zeit) Sätze wie: - Man kann nicht genau sagen, ob eine Gewichtung nach MCAP oder BIP ex ante besser ist. - Dinge wie Equal Weight sind in der reinen Theorie gute Sache, aber sie funktionieren in der Praxis nicht gut aufgrund der Kosten - MCAP hat Klumpengefahr. - BIP-Gewichtung ist absolut unlogisch/hat mittlerweile durch 40% EM auch ein massives Klumpenrisiko usw. Wie soll nun ein Privatanleger agieren/sich entscheiden, wenn er all diese Meinungen wahrnimmt? Soll er Meinung A eher glauben als Meinung B oder C? Soll er sich selbst irgendeine (Bauchgefühls)Meinung erschaffen (vielleicht anhand Backtests mit Performance-Chasing-Gefahr)? Alles sind völlig individuelle Meinungen und keine der Meinungen kann gesichert als wahr oder eher richtig bewiesen werden als die anderen Meinungen, ex ante sowieso nicht. Wenn das so ist - was wäre rein rational für diesen Privatanleger die logischste Entscheidung? Wäre es so dumm, zu verstehen, dass eine Gewichtung nach MCAP das ist, was alle Meinungen oben zusammen ergeben bzw. alle Portfolios der Welt zusammen? Wäre es so dumm, sich nicht nur in theoretischen Daten/Charts zu vergraben, welche die Kosten in der Praxis nicht berücksichtigen? Wäre es hilfreich, zu verstehen, dass Produkte/ETFs umso höhere Kosten verursachen, je mehr Umschlag/Transaktionen innerhalb des Aktienbestandes stattfinden, die wiederum GESICHERT die Rendite verkleinern? Jemand, der sich für MCAP entscheidet, weil er hofft/denkt, dass diese Art der Gewichtung ex ante die bessere sein wird in Sachen Rendite oder weniger Risiko beinhaltet als alle anderen Gewichtungen - dieser Anleger hat vermutlich die Entscheidung pro MCAP aus falschen Gründen getroffen. Jemand, der sich für MCAP entscheidet, weil er denkt und versteht, dass diese Variante die effektivste und kostengünstigste auf Praxis-/Produktebene ist (das ist ein FAKT, keine subjektiv Meinung!), die Summe aller Meinungen in sich vereint (ja....auch alle "100% USA-Fans" und alle "USA ist eine riesen Blase/völlig überbewertet-Fans" sind da drin!) und gleichzeitig noch den mentalen Faktor des Referenzrahmenrisikos versteht (Referenz werden immer die großen MCAP-Indizes sein, an denen sich alle messen und ständig vergleichen - auch hier im Forum), der hat die Entscheidung pro MCAP vermutlich aus den richtigen Gründen getroffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuppi vor 20 Stunden Hui, ob sich Sherlock solche Diskussionen in seinem Musterdepotthread bei der Erstellung vorgestellt hat? Interessant allemal aber ob sie was zur Depotzusammenstellung beitragen oder helfen diese zu adjustieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge vor 20 Stunden vor 2 Minuten von Wuppi: Hui, ob sich Sherlock solche Diskussionen in seinem Musterdepotthread bei der Erstellung vorgestellt hat? Sicherlich nicht. Aber irgendwann landen diese Diskussion offenbar immer in langen teils pseudowissenschaftlichen Beiträgen, die für die Grundfrage hier wenig weiterhelfen. vor 4 Stunden von leoluchs: Der TE kann natürlich gerne aufräumen! Hoffentlich ist der noch nicht geflüchtet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi vor 20 Stunden vor 7 Minuten von Wuppi: Hui, ob sich Sherlock solche Diskussionen in seinem Musterdepotthread bei der Erstellung vorgestellt hat? Interessant allemal aber ob sie was zur Depotzusammenstellung beitragen oder helfen diese zu adjustieren? Es ist kein Problem, die komplette Thematik bzgl. MCAP etc verschieben zu lassen von einem Mod. Genügende Threads dazu gab es hier im Forum zuhauf (ich nenne nur zwei der jüngeren Zeit): Hier oder hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sherlock_Fuchs vor 20 Stunden ...ich habe kein Problem mit der Diskussion . Lese auch aufmerksam mit. Wird nur bestimmt schwer für Euch die Beiträge wieder zu finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge vor 20 Stunden · bearbeitet vor 20 Stunden von McScrooge vor 8 Minuten von Sherlock_Fuchs: Lese auch aufmerksam mit. Dann ist ja alles gut, wäre schön, wenn Du mal deinen Zwischenstand mit einbringst. Sonst könnte man echt den Eindruck bekommen, das Ganze läuft an dir vorbei. (Was ich nicht überraschend oder sogar negativ fände…) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kublai vor 20 Stunden vor 24 Minuten von Wuppi: Hui, ob sich Sherlock solche Diskussionen in seinem Musterdepotthread bei der Erstellung vorgestellt hat? Interessant allemal aber ob sie was zur Depotzusammenstellung beitragen oder helfen diese zu adjustieren? Auch von mir herzlichen Glückwunsch bzw. Beileid zu diesem Musterdepot. Ich finde das auch interessant, was die Community so von sich gibt. Weniger inhaltlich den psychologisch. p.s: das kann gelöscht werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days vor 20 Stunden · bearbeitet vor 20 Stunden von Glory_Days vor 17 Minuten von Sherlock_Fuchs: ...ich habe kein Problem mit der Diskussion . Wenn du Fragen hast, frage einfach. Das gute am Investieren ist, dass man niemals alles richtig machen muss, um eine auskömmliche Rendite zu erhalten. Man sollte nur die größten Fehler vermeiden (wie z.B. hohe Kosten, Stockpicking, Market Timing, überhaupt nicht zu investieren, etc.). Am einfachsten im Sinn von KISS ist ein zwei Komponenten-Modell: Risikoreich/Risikolos. Wenn du die Allokation auf dieser Ebene für dich sinnvoll definiert hast, kannst du den risikoreichen Anteil noch breit diversifizieren und dem langfristigen Anlageerfolg steht nichts mehr entgegen. Siehe auch diese Zeilen von Prof. Martin Weber: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sherlock_Fuchs vor 20 Stunden Nein Ich will hier ja eigentlich quartalsmäßig berichten bzw. die Entwicklung begleiten. Zu einer ein-(Aktien)-ETF-Lösung werde ich mich eher nicht durchringen können. Zur eventuellen Beimischung von Gold bzw. Cryptos habe ich mich noch nicht entschieden. Die Risikoklassen habe ich innerlich reflektiert und fühle mich momentan mit ca. 20% (Girokonto, Tagesgeld, Anleihe, Geldmarkt) und ca. 80% (Aktien-ETFs) momentan wohl. Hier muss natürlich immer nachjustiert werden. Das wenige Aktien die Indizes dominieren (und dass der iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF dies in meinem Portfolio noch verstärkt) ist mir klar. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuppi vor 18 Stunden vor 1 Stunde von Sherlock_Fuchs: Die Risikoklassen habe ich innerlich reflektiert und fühle mich momentan mit ca. 20% (Girokonto, Tagesgeld, Anleihe, Geldmarkt) und ca. 80% (Aktien-ETFs) momentan wohl. Girokonto würde ich hier mal ausnehmen, dass gehört eigentlich in kein „Depot“ sondern ist dein Geld Ein- und Ausgangskonto (gehe ich mal von aus) Wo liegt für dich der Unterschied zwischen Tagesgeld und Geldmarkt? Das könnte man ja auch in eine Position packen (wenn man es denn übersichtlich und einfach haben möchte) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sherlock_Fuchs vor 17 Stunden Hallo Wuppi, da hast du natürlich recht. Das Girokonto ist momentan "zu" gefüllt, da kommt auch noch eine Rückzahlung vom Verwalter. Einen Großteil des TG könnte ich in den Geldmarkt-ETF schieben. Danke für die Anregung. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag