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Lazaros

Wie hat sich euer Depotvermögen entwickelt?

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t.klebi
vor 10 Minuten von dimido:

... habe 1991 Abi gemacht und wurde auf die Welt losgelassen (bzw. die Welt auf mich ...).

Was wäre ich damals froh gewesen, über den freien Zugang zu all den Informationen die man heute im Internet bekommt.

Ich bin nur wenig jünger und kann das nicht wirklich nachvollziehen. 

Es herrschte und herrscht doch immer Chancengleichheit bezüglich der Informationsbeschaffung. Damals wie heute. Und nur auf die Chancengleichheit i.S.v. fehlendem Wettbewerbsvorteil kommt es an. 

vor 13 Minuten von dimido:

Ich bin auch heute noch erstaunt wenn ich bei Kollegen manchmal im Gespräch bemerke, daß sie nicht mal elementare Dinge über Rente, Betriebsrente und Geldanlagen im Allgemeinen wissen.

Du lieferst den Gegenbeweis gleich selbst. Es kommt nämlich gar darauf an, ob eine Information verfügbar ist, sondern ob man eine Information auch wirklich zur Kenntnis nimmt. Damals wie heute.  

Und damals wie heute muss die Spreu vom Weizen getrennt werden. Getreu dem Motto von Aschenputtel: Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. 

 

Imho herrscht heutzutage ein Informationskrieg, der es sogar schwerer macht, Fakten von Fakes zu unterscheiden. Das gab es Anfang der 90er nicht. Informationen aus Publikationen waren praktisch immer seriös.  

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McScrooge
vor 6 Minuten von t.klebi:

 

Imho herrscht heutzutage ein Informationskrieg, der es sogar schwerer macht, Fakten von Fakes zu unterscheiden. Das gab es Anfang der 90er nicht. Informationen aus Publikationen waren praktisch immer seriös.  

Leider ist das so.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 9 Minuten von t.klebi:

Du lieferst den Gegenbeweis gleich selbst. Es kommt nämlich gar darauf an, ob eine Information verfügbar ist, sondern ob man eine Information auch wirklich zur Kenntnis nimmt. Damals wie heute.  

Und damals wie heute muss die Spreu vom Weizen getrennt werden. Getreu dem Motto von Aschenputtel: Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. 

 

Imho herrscht heutzutage ein Informationskrieg, der es sogar schwerer macht, Fakten von Fakes zu unterscheiden. Das gab es Anfang der 90er nicht. Informationen aus Publikationen waren praktisch immer seriös.  

:thumbsup:

Allerdings gab es damals noch nicht so viele Möglichkeiten, besonders seine Ausgaben mit ein paar Klicks auf Effizienz zu trimmen (ich sage nur Check24, mydealz und Co). Auch gab es damals nur teure Anlageprodukte/Broker.

 

Und das ist dann meiner Meinung nach auch der größte Hebel...eine hohe Sparquote, die sich allein schon aus der Effizienz der Lebensweise ergibt. Das Einkommen selbst ist zweitrangig.

Wer dann diese Sparquote noch einigermaßen gut anlegt, kann nicht mehr viel falsch machen. 

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McScrooge
vor 25 Minuten von dimido:

Wer von euch kann sich noch an die Schülerin erinnern die am 10.01.2015 folgendes twitterte:

Zitat

„Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen“

Der tweet feiert übermorgen den 10-ten Jahrestag und hat damals große Wellen geschlagen.
Meine erste Reaktion damals: ja, das kenne ich (nicht die Sache mit dem Gedicht, aber den ersten Satz :))
Meine zweite Reaktion war: es ist 2015(!), nutze verdammt nochmal das Internet, Du weisst garnicht wieviel besser Du es hast als frühere Generationen!

Ich stimme dir ja zu. Nur ist es eben nicht auch eine Bildungsaufgaben einen Menschen heranzuführen an das, was er im Leben zwingend brauchen wird? Ob das die Gedichtanalyse in 4 Sprachen ist, sei mal dahingestellt. Ich habe die z.B. noch nie gebraucht ;)

 

Leider ist es doch so: Wenn die finanzielle Bildung nicht übers Elternhaus, Familie und Freunde kommt, dann kommt sie meistens leider eben gar nicht.

Aber ob unser Staat sich das auf Dauer so leisten kann, mag dann jeder für dich beurteilen.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Ich kann die Überlegungen von @Lazarosschon verstehen. Auch wenn die Portfolio-Performance natürlich eher vergleichbar ist, so zählt für das individuelle Leben eigentlich nur die Entwicklung des kompletten Vermögens, nicht einmal nur die des Depot-Bausteins ohne Immobilien, sondern wirklich alles.

 

Dass eigens genutzte Immobilien hier im Forum immer wieder ausgeklammert werden vom Vermögen, verstehe ich bis heute nicht. Doch...man kann sie schätzen und diese Schätzung ist immer noch besser, als z.B. eine halbe Million an Vermögenswert einfach wegzulassen.

Genau genommen müssen auch andere Verbrauchsgegenstände wie Autos etc mitgerechnet werden....eben alles, was zu Geld gemacht werden kann, wenn es nötig wäre.

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dimido
vor 12 Minuten von t.klebi:

Es herrschte und herrscht doch immer Chancengleichheit bezüglich der Informationsbeschaffung. Damals wie heute. Und nur auf die Chancengleichheit i.S.v. fehlendem Wettbewerbsvorteil kommt es an. 

Innerhalb einer Generation ja, aber ich bezog mich ja auf 1991 vs. 2015 und die besseren Möglichkeiten in 2015.

vor 13 Minuten von t.klebi:

Du lieferst den Gegenbeweis gleich selbst. Es kommt nämlich gar darauf an, ob eine Information verfügbar ist, sondern ob man eine Information auch wirklich zur Kenntnis nimmt. Damals wie heute.

Vollste Zustimmung, sie ist einfacher verfügbar denn je. Und daher auch mein Unverständnis darüber, daß Leute sie nicht nutzen.

Und ja, es ist im heutigen Informationsüberfluss schwer zu filtern, aber es geht.

vor 7 Minuten von McScrooge:

Leider ist es doch so: Wenn die finanzielle Bildung nicht übers Elternhaus, Familie und Freunde kommt, dann kommt sie meistens leider eben gar nicht.

An finanzieller Bildung bekam ich aus meine Elternhaus lediglich mit:

"Schulden essen immer am Tisch mit" :)

Ansonsten gab es 1 Giro, 1 Sparbuch, 1 Sparbrief der nie angetastest und immer verlängert wurde für Katastrophen-Szenarien.

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Sapine

Ich war wohl ein Glückskind in der Beziehung. Meine Mutter war Bankkauffrau wenn auch in der Kinderpause. Dadurch hatte ich durch meine Familie Zugang zu Informationen was man über die Sparkasse so alles machen konnte. Wer kann schon mit 16 sagen, dass er Zulagen zum Bausparvertrag in Anspruch genommen hat oder die staatliche Förderung für vermögenswirksame Leistungen. ;) Aktien waren Teufelszeug für sie. So was wurde in Sparkassen damals nicht verkauft und wer die Zeit Mitte der 70er vor Augen hat, weiß, dass das eine der schlechtesten Perioden für Aktien war im letzten Jahrhundert (Stichwort Ölkrise und Stagflation). Am wichtigsten war jedoch die allgemeine Haltung die man verkürzt in dem Spruch zusammenfassen kann: Luxus kann man sich leisten, wenn man ihn auf dem Konto hat. 

 

In der Schule gab es bei uns in der Oberstufe ein Fach, das nannte sich Gemeinschaftskunde. Darin waren Erdkunde und Geschichte aufgegangen und die Lehrer konnten weitere Themen einbringen, die so recht in keinen Lehrplan gepasst haben. Unser Lehrer war zwar ziemlich demotiviert was Pädagogik anging aber ich bin ihm heute noch dankbar, dass ich nach dem Unterrichtsblock den Unterschied zwischen den verschiedenen Wertpapiergattungen kannte. Ich glaube ich wäre von alleine sonst nie auf die heiß geliebten Bundesschatzbriefe (Typ B) gekommen. Nicht dass wir im Detail über Aktienbewertungen und Anlagestrategien gesprochen hätten, aber wir haben zumindest die wesentlichen Instrumente kennengelernt. 

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PEOPLES

Thema Bildung zu Verträgen, Versicherungen, Finanzen, ... :

Das ist "Teufelskreis", diejenigen, die sowas unterrichten sollen oder sich für die Änderung eines Unterrichtsplan einsetzten sollte, haben da kein Verständnis für. Und jetzt ohne den Lehrern zu nahe treten zu wollen, aber die Motive Lehrer zu werden (oder Künstler) sind ja eher nicht im konservativem liberalen Spektrum zu finden. Deswegen Gedichtinterpretationen und kein Vertragsrecht.

 

Eine Bekannte von uns ist die rechte Hand vom Schulleiter an der intern. USA-Schule (und sie kommt aus den USA). In Gesprächen merkt man schnell, wo da im Bereich der Lehrerschaft der Fokus liegt und die oben genannten Themen sind es nicht. Zudem gibt es da weder Verständnis für die Thematik (Altersvorsorge, Investments, Versicherungen, ...) und Interesse schon garkeins.

 

Es müsste ja nicht direkt der Optionshandel durchgesprochen werden, aber Grundlegendes zu Versicherungen, Vertragsrecht, ... wäre schon schön. Ich habe das auch erst in einem Schnelldurchlauf im Rahmen des Studiums (Ingenieurswesen) mit auf den Weg bekommen, fand es aber hochspannend, was Verträge überhaupt sind, wie sie entstehen, etc... Und zumindest das, betrifft jeden von uns täglich und wahrscheinlich mehrmals. Die Meisten meinen ja, nen Vertrag ist nen Stück Papier mit zwei Unterschriften drauf.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Finanztip und einige andere engagieren sich schon seit Jahren, um das Problem anzugehen. Aber es ist halt schwer und wer weiß...vielleicht sogar politisch nicht gewollt ...zu viele Bürger, die zu viel Ahnung haben/zu effizient leben, schaden wohl auch aus Sicht einiger Politiker... ein kluger Mensch hat mal gesagt: "Einer der Motoren der Wirtschaft ist der dumme, ungebildete Mensch, der hirnlos konsumiert und sich bei jedem Vertrag abzocken lässt!". (sind natürlich heftige und etwas böse Worte).

 

https://www.finanztip.schule/

 

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Puppi:

...... ein kluger Mensch hat mal sinngemäß gesagt: "Einer der Motoren der Wirtschaft ist der dumme, ungebildete Mensch, der hirnlos konsumiert und sich bei jedem Vertrag abzocken lässt!". 

Das ist aber nicht so. Es ist der kluge, hochgebildete aber emotionale Mensch, der sich abzocken lässt.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Das ist aber nicht so. Es ist der kluge, hochgebildete aber emotionale Mensch, der sich abzocken lässt.

Naja... der Großteil versteht glaube ich wirklich nicht, wie z.B. unser Steuer- oder Rentensystem funktioniert und was er da bei einigen Banken, Versicherungen oder auch Handyverträgen unterschreibt.

Viele jungen Menschen können ja nicht einmal einschätzen, ob der Preis eines Produktes verhältnismäßig teuer oder günstig ist und entsprechend können Sie auch nicht im Verhältnis zu ihrem Einkommen oder Vermögen einschätzen, ob dieser oder jener Konsum deutliche Folgen auf ihre Finanzen hat oder nicht.

Da geht es auch gar nicht um Geldanlage, Aktien oder Börse. Das Problem fängt schon weitaus früher an beim eigentlichen Lebensstil und dem Verständnis dafür, was man sich leisten kann/unnötig ist/über den Verhältnissen/später negative finanzielle Folgen hat.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Puppi:

Naja... der Großteil versteht glaube ich wirklich nicht, wie unser Steuer- oder Rentensystem funktioniert und was er da bei einigen Banken, Versicherungen oder auch Handyverträgen unterschreibt.

Viele jungen Menschen können ja nicht einmal einschätzen, ob der Preis eines Produktes verhältnismäßig teuer oder günstig ist und entsprechend können Sie auch nicht im Verhältnis zu ihrem Einkommen oder Vermögen einschätzen, ob diese Konsum deutliche Folgen auf ihre Finanzen hat oder nicht.

Das will ich ja gern glauben. Es wurde aber oben von einem "klugen Menschen" behauptet, das läge daran, dass die Menschen dumm und ungebildet sind.

Das ist aber tatsächlich nicht so.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 42 Minuten von Schwachzocker:

Das will ich ja gern glauben. Es wurde aber oben von einem "klugen Menschen" behauptet, das läge daran, dass die Menschen dumm und ungebildet sind.

Das ist aber tatsächlich nicht so.

Das Wort "dumm" hat natürlich einen abfälligen/abwertenden Ton. Es stammt oben ausdrücklich nicht von mir, sondern von dem einen Menschen (war übrigens ein Kabarettist, dessen Namen ich nicht nenne...den ich aber tatsächlich für klug halte, obwohl seine Ausdrucksweise oft polarisiert).

Dabei bedeutet es eigentlich:

"Mit geringer Intelligenz ausgestattet/(größere) Zusammenhänge nicht verstehen können'.

Dafür kann ein Mensch eigentlich nichts (nicht jeder wird mit einem hohen IQ geboren). Bildung kann  kompensieren, aber nur begrenzt. Ergo ist es wirklich so, dass viele Menschen nichts können für ihr Verhalten....erst Recht, wenn die Erziehung noch massiv negativ geprägt hat und sie aus verschiedensten Gründen keinen Zugang zu guter Bildung haben.

Alles ein bisschen ein Dilemma. 

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Flughafen

Depotvermögen (versus MSCI Net EUR):
2019 +10,8% (+29%)
2020 -2,1% (+6,3%)
2021 +25,3% (+32,4%)
2022 -0,4% (-12,6%)
2023 +12% (+19,6%)
2024 +19,3% (+26,6%)

 

6 Jahre:
180,9% (240%)

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Hier mal was zum DAX, geklaut übernommen von Al Bondy aus dem Anleihenboard:

 

Aus einem nicht verlinkbaren Interaktiv-Chart nur die jeweils fünf Top-Jahre der jeweiligen zwei Dekaden (ohne Gewähr vom Monitor abgetippt):

 

Top5 Golden Years 1980-2000:

1985: +66.4%

1997: +48.1%

1993: +46.7%

1983: +40.0%

1999: +38.3%

 

Top5 Post-DotCom- und Post-Finanzkrise 2000-2024:

2003: +37.1%

2012: +29.1%

2005: +27.1%

2019. +25.5%

2013: +25.5%

 

Dagegen wirken die +19.2% von 2024 trotz "All-Time-High" schon fast dürftig.

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von dimido:

Ich ....  habe 1991 Abi gemacht und wurde auf die Welt losgelassen (bzw. die Welt auf mich ...).
Was wäre ich damals froh gewesen, über den freien Zugang zu all den Informationen die man heute im Internet bekommt.

Ich habe mein Abitur schon 1973 gemacht und hatte schon in den Jahren vor dem Abitur freien Zugang zur Stadtbibliothek gehabt. Es gab damals sogar eine Fahrradständer neben dem Eingang, so daß ich auch ohne 49€-Ticket hin kommen konnte.

Und schon damals gab es in der Stadtbibliothek Informationen zu all den vielen Themen, die mich interessierten, die aber in der Schule nicht behandelt wurden.

 

Übrigens wurde in der Stadtbibliothek nicht gefragt, aus welcher gesellschaftlichen Schicht man stammte. 

 

1991 mag das dann aber vielleicht schwieriger gewesen sein.

vor 5 Stunden von t.klebi:

Es kommt nämlich gar [nicht!] darauf an, ob eine Information verfügbar ist, sondern ob man eine Information auch wirklich zur Kenntnis nimmt.

 

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dimido
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

1991 mag das dann aber vielleicht schwieriger gewesen sein.

Deinen beißenden Sarkasmus kannst Du Dir gerne .........,   auch Du hast nicht verstanden was ich meinte.
Daher auch für Dich nochmal, wie ich bereits t.klebi antwortete:

Zitat

Innerhalb einer Generation ja, aber ich bezog mich ja auf 1991 vs. 2015 und die besseren Möglichkeiten in 2015.

 

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Rider
vor 6 Stunden von dimido:

Ich komme aus einem Arbeiterhaushalt und habe 1991 Abi gemacht und wurde auf die Welt losgelassen (bzw. die Welt auf mich ...).
Was wäre ich damals froh gewesen, über den freien Zugang zu all den Informationen die man heute im Internet bekommt.


1991 gab es schon Usenet und da gab es schon viele Finanzinformationen. Kein Vergleich zu heute, klar. Und die meisten haben von Usenet auch nie was gehört. 

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Der Heini
vor 34 Minuten von Nachdenklich:

Und schon damals gab es in der Stadtbibliothek Informationen zu all den vielen Themen, die mich interessierten, die aber in der Schule nicht behandelt wurden.

Offtopic: Auf dem Land gab es keine Bibliotheken.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 6 Minuten von Der Heini:

Auf dem Land gab es keine Bibliotheken.

Mag sein, deswegen erwähnte ich ja den Fahrradständer.

Auf dem platten Land gab es auch keine weiterführenden Schulen. Wer auf dem Land lebte fuhr dann (wenn man Abi machen wollte) ohnehin in die Stadt. Und da gab es Bibliotheken.

Und zu mindestens bei uns galt: Das macht man mit dem Fahrrad! Daher brauchte auch niemand ein Fitnesscenter.

 

Meine Botschaft ist doch nur: Es gab und gibt immer Möglichkeiten sich selbst klug zu machen. Wer es nicht tut (oder tat), sollte nicht auf die widrigen Umstände hinweisen, sondern sich an die eigene Nase fassen.

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Der Heini
vor 7 Minuten von Nachdenklich:

Auf dem platten Land gab es auch keine weiterführenden Schulen. Wer auf dem Land lebte fuhr dann (wenn man Abi machen wollte) ohnehin in die Stadt. Und da gab es Bibliotheken.

 

Bei uns war und ist ein sehr gutes Gymnasium, mit dem Bus gut zu erreichen (5-10Km). Eine Bibliothek gibt es in der Kleinstadt dort aber heute noch nicht (ist auch Dank Internet nicht mehr wichtig).

Informationsbeschaffung war damals (Abi vor 1990) kostenfrei nicht möglich. Finanzbildung habe ich mir erst später an der Uni selber beigebracht.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 13 Minuten von Nachdenklich:

Auf dem platten Land gab es auch keine weiterführenden Schulen. Wer auf dem Land lebte fuhr dann (wenn man Abi machen wollte) ohnehin in die Stadt. Und da gab es Bibliotheken.

Und zu mindestens bei uns galt: Das macht man mit dem Fahrrad! Daher brauchte auch niemand ein Fitnesscenter.

 

Meine Botschaft ist doch nur: Es gab und gibt immer Möglichkeiten sich selbst klug zu machen. 

Ja damals, das waren noch Zeiten in den 68ern. Die einen haben sich klug gemacht, die anderen hatten besseres zu tun - kommt immer auf den Blickwinkel an. :prost:

Aber Freunde der gepflegten Dampfplauderei:

vor 3 Stunden von Puppi:

Ich glaube, wir gehen OT.

@Lazaroswird uns gleich hauen:D.

 

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Schwachzocker
vor 45 Minuten von Der Heini:

Offtopic: Auf dem Land gab es keine Bibliotheken.

Es gab einmal wöchentlich eine fahrbare Bibliothek, bei Euch nicht? Kommst Du aus dem Osten?

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Sapine

Bei uns gab es etliche Filialen der Stadtbücherei und den Bücherbus als fahrende Filiale, die auch in bzw. vor die Schule kam. Dort konnte man sich auch Bücher aus der Zentrale bestellen. Ging alles. 70er Jahre letztes Jahrhundert 

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t.klebi
· bearbeitet von t.klebi
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Es gab einmal wöchentlich eine fahrbare Bibliothek, bei Euch nicht? Kommst Du aus dem Osten?

Es gab in der DDR (knapp 17 Mio. Einwohner) vor der Wiedervereinigung 17.000 öffentlich zugängliche Bibliotheken.

Gegenüber lediglich 13.000 Bibliotheken in der Bundesrepublik (knapp 63 Mio. Einwohner). 

:rolleyes:

 

Quelle: https://biblio.hypotheses.org/1969 

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