Lazaros Freitag um 10:18 · bearbeitet Freitag um 10:20 von Lazaros In diesem Forum wird in den Jahresrückblicken Augenmerk auf die Depotperformance gelegt wird, Die ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Entscheidend ist, wie sich das Depotvermögen (liquide Anlagevermögen) nach allen Einnahmen (Lohn, Lottogewinn, Erbschaft) und Ausgaben (Urlaub, Hauskauf, Auto, Rolex, neue Heizung, neuer Dachstuhl, Unterhaltszahlungen) entwickelt. Falls jemand mag und Daten hat, würde mich eure Bruttovermögensentwicklung die letzten 3 Jahre interessieren. Falls jemand längere Datenreihen hat, her damit. Bei der Berechnung bitte nur das liquide täglich bewertbare Vermögen berücksichtigen, also nicht das eigene Haus, das Auto, die Ferienwohnung und auch keine Einzahlungen in die Rentenkasse. Der Wertverlust durch die Inflation ist wie er ist, daher bitte nicht mit reinrechnen. Ich fange mal an: Depotvermögen (liquide Anlagevermögen): 2016 +6,0% 2017 +7,3% 2018 +0,8% 2019 +10,1% 2020 +2,5% 2021 +7,1% -------------------------------------------------------------------------------------- Beginn des Privatiersleben 2022 -6,4% 2023 +2,5% 2024 +1,7% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Freitag um 10:36 · bearbeitet Freitag um 10:37 von Ramstein Hatte ich schon an anderer Stelle gepostet, aber da die Daten vorhanden sind, gerne noch mal hier. PS: Alles Privatier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Freitag um 11:11 So eine Auswertung hatte ich noch gar nicht gemacht, also absoluter Zuwachs und in Relation zum Vorjahr. Ist aber eine gute Idee! Anbei die letzten 10 Jahre, davor habe ich rausgenommen weil die Ausschläge (Neuinvest zu Volumen) - wie bei jedem Depotstart - so groß sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Freitag um 11:15 vor 56 Minuten von Lazaros: Bei der Berechnung bitte nur das liquide täglich bewertbare Vermögen berücksichtigen, also nicht das eigene Haus, das Auto, die Ferienwohnung und auch keine Einzahlungen in die Rentenkasse. Was ist mit Festgeld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Freitag um 11:22 · bearbeitet Freitag um 11:32 von LongtermInvestor Kein Privatier, daher keine Entnahmen und aktuell monatliche Zuführungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 11:24 Seit 2014 bin ich Privatier mit teilweisem Kapitalverzehr. Seit 2023 Rentner und teildynamischer 3 % Kapitalentnahme. Der große Zacken 2020 war der Verkauf meiner ETW mit ordentlichem Gewinn. Die Rendite von 2016 stimmt nicht, bin auf der Fehlersuche Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Freitag um 11:28 Hat jemand (@supertobs vielleicht?) eine Excel-Vorlage, die er kurzerhand hier hochladen möchte? Würde auch gerne so ein hübsches Diagramm erstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Freitag um 11:56 · bearbeitet Freitag um 14:28 von OceanCloud Gute Idee, konnte ich gleich in meine Daten einbauen. Update: hier die Daten, seitdem ich im WPF bin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 Freitag um 12:20 01/2021-01/2022: +31% 01/2022-01/2023: +12% 01/2023-01/2024: +30% 01/2024-01/2025: +31% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuno2 Freitag um 13:43 Interessante Überlegung. Hatte ich bis jetzt noch nie ausgerechnet. Bei mir siehts so aus: 2021: +22% 2022: +0% 2023: +38% 2024: +30% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Freitag um 13:44 @Sapine 10 Jahre Privatier und doch stetiger Depotzuwachs! Das ist wirklich cool. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EddisHerrchen Freitag um 13:53 · bearbeitet Freitag um 13:58 von EddisHerrchen Präzisierung ich steuer mal diese Grafik und Daten bei. %Werte sind Differenz des Jahres dividiert durch den Startwert. Die wichtigsten Events sind markiert. Der Hausverkauf war ein vermietetes Haus. Eigengenutztes Haus ist mit der letzten großen Tilgung dabei, aber nicht im Wertansatz gerechnet - wie gewünscht - liqiudes Vermögen ohne Altersvorsorge, ohne Immoblienansatz. Eigentlich irre wenn man den Verlauf so sieht. Gruß EddisHerrchen Nachtrag: das ist das Gesamtportfolio gerechnet (also Depot + Konten), nicht das reine Depotanlagevermögen. @Lazaros ich hatte dich so verstanden das du das aufs Gesamtvermögen wissen wolltest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Freitag um 13:57 Tolle Graphik! welches Tool ist das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EddisHerrchen Freitag um 14:00 das ist die Ansicht aus Portfolio Performance, (vermögensaufstellung/Diagramm über 15 Jahre), die Events und prozentwerte hab ich quick und dirty mit Taschenrechner gerechnet und einem Grafikprogramm draufgelegt (Corel) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 14:00 vor 3 Minuten von supertobs: welches Tool ist das? Portfolio Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Freitag um 14:01 · bearbeitet Freitag um 14:07 von s1lv3r vor 13 Minuten von EddisHerrchen: Der Hausverkauf war ein vermietetes Haus. Ist natürlich blöd, weil es den riesigen Sprung in deiner Vermögenssituation an dieser Stelle ja eigentlich nicht wirklich gegeben hat. Das Haus war ja augenscheinlich eine Kapitalanlage und hatte auch vor dem Verkauf schon einen Wert. Die 300% Steigerung in 2017 haben also mit der Realität eigentlich wenig zu tun ... ich kann aber natürlich nachvollziehen, dass Lazaros irgendwelche Vorgaben machen muss. Für irgendeine Lebenssituation ist es dann wohl immer in irgendeiner Form unstimmig. vor 9 Minuten von supertobs: Tolle Graphik! welches Tool ist das? Portfolio Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 14:14 vor 30 Minuten von supertobs: @Sapine 10 Jahre Privatier und doch stetiger Depotzuwachs! Das ist wirklich cool. Im Prinzip ja - Du musst Dir nur den Zacken von 2020 rausdenken wegen dem Immoverkauf. Ist zwar auch zum großen Teil Gewinn aber halt nicht Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Freitag um 14:17 · bearbeitet Freitag um 14:18 von Rotenstein Der Zuwachs des liquiden Vermögens - also ohne Rentenansprüche, Pensionskasse, Immobilien etc., aber inklusive Notgroschen und Girokonten - sieht bei mir seit 2017 so aus: Die zuletzt sehr hohen Wachstumsraten sind erklärbar durch eine Kombination aus wiederholten Steigerungen des Einkommens und der Tatsache, dass das liquide Vermögen zu annähernd 100% riskant in Aktien und Kryptowährungen investiert ist und diese Anlageformen insbesondere 2023 und 2024 sehr gut abgeschnitten haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EddisHerrchen Freitag um 14:22 vor 15 Minuten von s1lv3r: Ist natürlich blöd, weil es den riesigen Sprung in deiner Vermögenssituation an dieser Stelle ja eigentlich nicht wirklich gegeben hat. Das Haus war ja augenscheinlich eine Kapitalanlage und hatte auch vor dem Verkauf schon einen Wert. Ja, da hast Du Recht. Gefühlt war der Vermögenszuwachs aber so (gleich springt SZ aus dem Dickicht ) Das Haus wurde mir von meinen Eltern schon in den 90ern überschrieben, und sie hatten Niesbrauch dafür. Dh. außer das ich im Grundbuch stand hatte ich nichts damit zu tun. Erst nachdem meine Eltern den Niesbrauch nicht mehr wollten und sich auch nicht mehr um Vermietung usw kümmern wollten haben wir dann gesagt ich verkaufe es, da ich 250 km entfernt wohne. Zum selbst kümmern war mir das zu weit, Eigennutzung perspektivisch unwahrscheinlich, also verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
drizzit Freitag um 15:56 · bearbeitet Freitag um 15:57 von drizzit Hier mal meine Depotvermögensentwicklung seit ich die Daten in Porfolio Performance tracke: 2017 +36% 2018 +29% 2019 +34% 2020 +26% 2021 +29% 2022 +17% 2023 +24% 2024 +29% 2022 ist eine Schenkung/vorzeitiges Erbe enthalten (16 Prozentpunkte), sonst keine Sondereffekte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido Freitag um 15:56 · bearbeitet Freitag um 15:57 von dimido Ich hoffe ich habe die Frage richtig verstanden und steuere mal das Bildchen bei: Ich mache seit Juni 1993 alle 3 Monate einen Quartals-Abschluss und trage es in Excel ein. Da sind jeweils die aktuellen Stände aller Konten (Giro, Tages- und Festgeld) und aller Depots enthalten die ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt besessen habe, aber ohne Sachwerte, Immobilien oder Rentenansprüche. Es beginnt in 1993 als Student mit einem Giro "im Dispo" (aber zum Glück nicht soviel, daß es in diesem Masstab zu sehen wäre ) Erster unbefristeter Job ab 1997 und es sammelte sich langsam unstrukturiert Geld auf dem Giro an. Freunde und Bekannte erzählten mir was von AWD und MLP. Ich blieb standhaft und eröffnete 2000 mein erstes Tagesgeldkonto bei "Entrium" (ehemals Quelle-Bank, wurde dann von der DiBa gekauft und die wiederum von der ING und da bin ich auch heute noch) Habe danach laaangweilig u.a Bundeschatzbriefe und Bundesobligationen direkt bei der "Bundeschuldenverwaltung" monatlich per Dauerauftrag gekauft usw. usw. In PP sind dazu nun auch alle Werte ab 2014 drin. Ab da kann ich dann endlich genau sehen wieviel z.B. meine Sparquote (bzw. Entnahme) und mein Kapitalertrag zum freien Vermögen beiträgt. Hier sieht man gut, ich hatte 2021 ein paar höhere Ausgaben (daher Entnahmen, Investiertes Kapital sinkt) und die Sparquote blieb danach auch flacher, weil ich seit 2020 in 80% Teilzeit gegangen bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Freitag um 18:27 · bearbeitet Freitag um 18:31 von Lazaros vor 2 Stunden von dimido: Ich hoffe ich habe die Frage richtig verstanden und steuere mal das Bildchen bei: Ich mache seit Juni 1993 alle 3 Monate einen Quartals-Abschluss und trage es in Excel ein. Da sind jeweils die aktuellen Stände aller Konten (Giro, Tages- und Festgeld) und aller Depots enthalten die ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt besessen habe, aber ohne Sachwerte, Immobilien oder Rentenansprüche. So war es gemeint, aber ich bin da flexibel in der Auslegung. Worum es mir geht ist: Welche Faktoren haben wie langfristig Einfluss auf das Depotvermögen? Denkbare Faktoren sind: - das Startkapital, z.B. mit 20 Jahren mit 100k € von den Eltern beginnen oder mit Null - die Entwicklung des eigenen Humankapitals, also wie hoch ist der Wert meiner Arbeitskraft. - die Sparquote, also Konsumverzicht jetzt und dafür die Erfüllung von zukünftigen Wünschen - der Faktor Zeit - unplanbare finanziell positive Ereignisse (Erbschaft, Lottogewinn, Abfindung) - unplanbare finanziell negative Ereignisse (Krankheit, Berufsunfähigkeit, Krieg und Vertreibung) - die konkrete Assetaufteilung Hier im Forum wird sehr oft nur der letztgenannte Punkt und der Einfluss auf die Jahresperformance betrachtet. Und das halte ich für viel zu kurz gedacht, zumal es da wohl nicht mehr viel neues zu entdecken gibt. Was mir in euren längerfristigen Daten schon mal vorläufig auffällt: In amerikanischen Studien wird sehr oft empfohlen einen sicheren Depotanteil deshalb zu halten, da jeder irgendwann mal unerwartet auf sein Depot zurückgreifen muss. Jedoch kann ich bei den Postern hier nicht sehen, dass das Depot massiv reduziert werden musste. Anscheinen kann man in Deutschland mit etwas Weitsicht den Finanzbedarf sehr gut einschätzen und mit dem zufließenden Kapital stemmen. Danke allen, die sich hier mit Daten oder Gedanken einbringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Freitag um 20:07 · bearbeitet Freitag um 20:08 von wertomat Jährlich Sparrate Anfangs glaube ich ca. 40.000 und zuletzt 70.000 Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pater familias Freitag um 20:52 · bearbeitet Freitag um 20:55 von Pater familias Zu schnell abgeschickt (versehentlich) - Startkapital: rund 10 K Ersparnisse der Eltern zu Ausbildungsbeginn - Humankapital: ÖD, angestellt als Fachwirt, - die Sparquote: knapp 50 %, Als DINK unter 30. Hauptsächlich auf Glück bei der Wohnungssuche und kostensparenden Lifestyle zurückzuführen. Alleine der Verzicht auf ein Auto bringt schon Ersparnisse von mehreren Hundert Euro pro Monat - unplanbare finanziell positive Ereignisse/ negative Ereignisse: liegen bislang nicht vor - die konkrete Assetaufteilung: 80 % Aktien 10 % Bitcoin, 5 % Gold, 5 % Cash Vermögen: Knapp 200 k (seit ca. 2020 an der Börse aktiv) Konkrete Ziele gibt es bislang nicht. Am ehesten vorzeitiger Ruhestand und ein finanziell sorgenfreies leben, möglicherweise Wohneigentum in Form eines EFH Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der reiche Kekus gestern um 00:41 Uhr · bearbeitet gestern um 00:53 Uhr von Der reiche Kekus Startkapital 2 Mio € Erbe Mitte 2023, jetzt auf 4,6 Mio. gesteigert mit Bitcoin und NVIDIA. Bin 31 Jahre alt. Im Dezember 2024 im Geldmarkt ETF geparkt für Cash Flow für 3 jährige Weltreise. Sollten so ca 8200€ nach Steuern im Monat sein, damit lassen sich 3 Jahre Weltreise gut aushalten, solange die EZB die Steuern nicht zu sehr senkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag